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Kapitel 6

Xaver und Djen mussten immer wieder an matschigen Stellen vorbei gehen und Djen machte jedes Mal einen riesen Aufstand. "Iiiiiih, das ust so ekelhaft! Meine Schuhe, meine schönen Schuhe!" Xaver verdrehte die Augen, beschleunigte sein Tempo jedoch und nahm Djen auf den Arm. "Besser?", fragte er.

"Du lässt es aber schnell angehen", kicherte sie und klammerte sich an Xaver. Dieser lächelte nur und trug sie bis zur Kreutzung, wo er sie wieder herunter ließ. Dort sammelten Zoe und Kaya schon fleißig. Die beiden sahen auf und musterten Xaver und Djen eingehend. Xaver nickte den beiden Mädchen nur knapp zu, woraufhin sie sich wieder anfingen Pilz zu suchen.

Währenddessen zauberte Djen einen Spiegel her und fing an ihre Haare zu kämmen. Xaver ging nicht darauf ein und machte sich stattdessen daran ein paar Kräuter zu mustern. "Wie soll ich denn bloß meine Schuhe wieder sauber kriegen!?", murmelte Djen abwesend, nachdem sie ihre Haare gemacht hatte. Xaver ignorierte sie vorerst und ging in die Knie, um die Pflanzen vor sich zu studieren. Es war ein Fleck voller Kleeblätter und dazwischen blühten allerlei anderer Pflanzen.

"Denkst du es giebt dafür einen Zauberspruch?", überlegte Djen laut. "Bestimmt", erwiderte Xaver und pflückte ein paar Pflänzchen. "Und welchen?", fragte Djen neugierig. "Frag doch die Mädchen dort. Ich sammel gerade", antwortete er desinteressiert. "Nein, du bist mein Partner und ich finde da könntest du mir schon ein bisschen mehr Beachtung schenken! Ich finde das hier gerade nicht sehr respektvoll von dir! Bin ich dir etwa egal!?", schrie Djen schon fast. "Das habe ich nicht behauptet, okay?", keifte Xaver zurück. "Lavabantur", sagte er dann und ein Wasserstrahl wusch die verdreckten Schuhe von Djen. Stumm pflückte er weiter. "Spinnst du!?", schrie Djen nun wirklich. "Jetzt habe ich total nasse Füße! Was soll das!?", Zoe und Kaya blickten zu ihnen und mussten sich ein Grinsen verkneifen.

"Kannst du mal die Klappe halten!", zischte Xaver genervt. "Wenn du meine Schuhe nicht ertränkt hättest, wäre ich ja still", mekerte Djen zurück. "Sei froh, dass ich dich noch nicht in einen Frosch verwandelt habe, so wie ich es gerne tun würde!", brüllte Xaver ohne sie anzusehen. "Was hab ich denn getan!? Musst du deine Wut auf Ayla wirklich an mir auslassen? Das finde ich nicht fair, ich halte mich doch auch zurück, es ist ja nicht so, dass sie nur dich verletzt hat!", antwortete Djen ebenfalls etwas lauter. Xaver schaubte nur aus und ließ ein Gänseblümchen in Flammen aufgehen, sagte aber nichts, sondern sammelte weiter und legte das Grünzeug in einen Korb, den er eben herbei gezaubert hatte. "Na siehst du, geht doch, obwohl das Gänseblümchen auch nichts getan hat!", warf Djen ein. Xaver antwortete nicht sondern schlenderte mit dem Korb in der Hand weiter.

"Wo willst du denn hin?", fragte Djen. "Nur ein Stück weiter", kam es barsch zurück. Djen seufzte und folgte ihm wiederwillig. Kurz darauf kniete sich Xaver wieder hin und sammelte weiter. "Hasst du mich jetzt?", fragte er ohne sie anzusehen. "Nein", antwortete Djen knapp. Zoe und Kaya beobachteten die zwei unbemerkt aus den Augenwinkeln. "Sie beobachten uns, was?", stellte Xaver grinsend fest. Das Komische war nur, dass er sich immer noch nicht umgedreht hatte und die beiden eigentlich gar nicht hätte sehen können.

"Keine Ahnung, wieso?", fragte Djen, "wäre es denn schlimm?". "Nein, ich frage mich nur, was die beiden erwarten", erwiderte Xaver. "Wieso erwarten", das sind doch sowieso nur so Zicken wie Ayla. Nur  Probleme machen sie...", murmelte Djen. "Kann sein", sagte Xaver und musterte den Korb. "Das kann nicht nur sein, das ist so!", sagte Djen so laut, dass Zoe und Kaya fragend aufsahen. "Schrei bitte nicht so", murrte Xaver und drückte ihr den Korb in die Hand.

"Ich schreie gar nicht, ich rede nur laut, ist das ein Problem für dich?", fragte Djen. Zoe und Kaya kamen näher und lauschten dem Gespräch. "Ja, du verschreckst jeden in der Umgebung und mein Trommelfell platzt fast",  erwiderte er ruhig. "Das wollte ich natürlich nicht", entschuldigte sich Djen mit zuckersüßem Lächeln. Zoe und Kaya mischten sich nun ins das Gespräch mit ein. "Was redet ihr denn so aufgeregt?", wollte Kaya wissen.

"Schon gut", sagte Xaver sanft zu Djen. "Nichts wichtiges. Tut mir leid wenn wir euch gestört haben", meinte er dann an die Mädchen gewandt. "Wie weit seid ihr denn? Habt ihr viel gefunden?", fragte Kaya dann, die den Korb bei sich trug, aber auch Zoe schaute interessiert. "Geht so", sagte Xaver und zeigte auf den Korb in Djens Händen. "Also ich finde wir haben schon genug gesammelt. Für heute haben wir genug geta", sagte Djen und nickte Xaver zu. Zoe und Kaya musterten sie nur skeptisch.

Am liebsten hätte Xaver Ich habe genug gesammelt, gesagt, doch er nickte nur und sah Djen mit einem Und-was-jetzt-Blick an. "Da wir für heute genug gearbeitet haben, können wir ja schon mal langsam zurückgehen", sagte sie mit verführerischem Unterton zu Xaver. Zoe gefiel das allerdings gar nicht, das man an ihrem Unterkiefer, der sich verkrampfte, während sie versuchte zu lächeln. Xaver gefiel Zoes Reaktion. "Gerne", antwortete er grinsend und zwinkerte Djen verführerisch zu.

Nun verlor Zoe endgültig die Beherrschung. "Du hast gar nichts gemacht! Alles hat Xaver getan und du warst dir zu schade! Was glaubst du hält unser Lehrer davon", platzte es aus ihr heraus. Xaver stellte sich schützend vor Djen. "Lass sie in Ruhe. Ich hab' sie mir als Partnerin ausgesucht, also muss ich damit klarkommen", sagte er, warf ihr aber einen kurzen, jedoch dankbaren Blick zu.

"Außerdem habe ich meinen Beitrag geleistet!", ergänzte Djen. Zoe war noch immer wütend und ließ sich auch nicht von Kaya beruhigen. "Und der wäre?", fragte sie provokant. "Zoe", sagte Xaver sanftund versuchte Blickkontakt aufzunehmen. Djen wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, wurde jedoch sofort von Zoe unterbrochen. "Halts Maul!", zischte sie wütend, ohne auf Xavers Versuch sie zu beruhigen, einzugehen. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und ging mit Kaya.

Xaver seufzte. Warum mussten sich Mädchen immer Streiten!? "Was ist los? Diese eingebildeten Hochstablerinnen können dir doch egal sein, du hast doch mich", meinte Djen. "Sind sie auch", log er. "Wo wollen wir jetzt hin?", fragte Xaver dann. Djen zuckte mit den Achseln, "Zurück?".
"Meinetwegen. Wir können aber auch zum See gehen. Ich habe mal gehört, Seen sollen 50% romantischer sein. Glaubst du das stimmt?", fragte Xaver ganz neben bei. "Wir können es ja ausprobieren", schwärmte Djen. "Wenn du willst", säuselte Xaver. Djen schnappte sich Xavers Hand und zog ihn durch den Wald in Richtung See. Dabei bemerkten sie jedoch nicht, dass sie beobachtet wurden.

So, heute mal ein etwas längeres Kapitel, weil solange nichts kam, nochmal sorry.

Wie geht es weiter mit Xaver und Djen?

Was denkt ihr passiert als nächstes?

Und wer beobachtet die beiden?

All das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

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