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three years later

Drei Jahre später

"Appa, ich bin Zuhause!", rief ich durchs Haus, nachdem ich zur Tür herreinkam.

Dieser kam direkt angeflitzt, da wir heute rüber zu den Jeons gingen, die nun seit einiger Zeit unsere Nachbarn waren.

"Wie war dein Tag, Kleine?", wollte er von mir wissen und ich erklärte ihm, dass meine Firma ein Event veranstaltete zu dem viele wichtige Leute erscheinen würden.

Da ich vor kurzem erfolgreich meinen Bachelor of Arts gemacht hatte, arbeitete ich seit kurzem in einer renommierten Modeagentur in Seoul.

Da mein Vater die Kang Company verkauft hatte, gab dieser spezielle Kurse und fungierte für einige Firmen als Berater.

Unser Anwesen, sowie Ferienhäuser und weitere Immobilien wurden verkauft. Wir mussten dabei viele Hausangestellte entlassen. Das Haus in dem Taehyung, Yeonjoo und ich gelebt hatten, verkauften wir allerdings nicht. Alles was für uns nicht mehr von Belang wurde ansonsten verkauft. Dazu gehören Autos, Schiffe und auch Flugzeuge etc.

Yubaba arbeitete bis vor einem Jahr noch für uns, bis die alte Lady schließlich in ihren wohlverdienten Ruhestand ging. Wir besuchten sie allerdings oft, oder halfen ihr bei ihren Einkäufen, wenn sie uns darum bat.

Die Tür wurde mir von einem überglücklichen Woojin geöffnet, der seine zweijährige Enkelin auf dem Arm trug.

"Treten Sie ein, meine Lieben", scherzte dieser und ich nahm ihm Mina ab, sobald ich meine Schuhe ausgezogen hatte.

Jeon Mina hatte Annas Gesicht, doch ihre großen schönen Augen waren die von Minjun. Sie war Annas letztes Geschenk an Minjun, bevor sie vor einem Jahr von uns ging. Nach ihrem Tod kam Minjun mit seiner Tochter zurück nach Südkorea.

Mina war einfach ein Goldstück und wie ihre Mutter einfach ein glückliches Kind.

"Jiji~", nannte sie mich liebevoll wie ihr Vater und Onkel es taten.

"Da seid ihr ja!", begrüßte uns Yoojin freudig. "Das Essen ist gleich fertig!"

"Hallo, ihr zwei!" Mit Mina auf dem Arm, begrüßte ich Minjun und Jungkook, die auf uns zukamen.

Jungkook hat beschlossen in die Medizin zu gehen, um sich später auf die Kindermedizin spezialisieren. Er wollte unbedingt verhindern, dass seine Nichte genauso krank wurde wie ihre Mutter und kleinen Menschen helfen.

"Die kurzen Haare stehen dir, Jinhee", meinte Minjun gut gelaunt.

Das Anna sterben würde hatte er schon gewusst, als er sie bloß aus purer Selbstlosigkeit geheiratet hat, damit sie ihren Eltern diesen Wunsch erfüllen konnte. Aber man konnte sich nie darauf vorbereiten einen geliebten Menschen zu verlieren.

"Dankeschön." Ich grinste breit und Mina streckte die Hände nach ihrem Vater aus, dem ich sie schließlich überließ.

Doch er hat geschafft nicht in seiner Trauer unterzugehen, weil er wusste, dass es von nun an jemanden gab, der ihn brauchte. Durch Mina lebte Anna weiter, davon war er überzeugt.

"Hey, kann ich dir eben was zeigen?", flüsterte Jungkook mir plötzlich heimlich von der Seite zu, weshalb ich ihn verwundert musterte.

"Was ist denn los?"

Doch anstatt meine Frage zu beantworten, zog mich mein Kindheitsfreund zur Seite, damit uns keiner sehen konnte.

"Ich habe ihn Minjun vorhin auch schon gezeigt, aber ich wollte nochmal die Meinung einer Frau hören..." Er holte einen Ring hervor, der wohl für Soyeon gedacht war.

Überwältigt schlug ich mir die Hände vor den Mund, um nicht zu schreien.

"Oh mein Gott, Jungkook!", meinte ich leise und doch voller Begeisterung.

Ich wusste ja, dass es zwischen den beiden gut lief, aber damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.

Soyeon war drei Jahre älter als wir und somit seine Noona. Wahrscheinlich wollte er sie damit offiziell für sich beanspruchen.

"Gefällt er dir?", wollte er verunsichert von mir wissen. Die beiden waren schon so lange zusammen und doch war er noch immer so scheu, wenn es um Romantik ging.

"Er ist super, aber um den Ring musst du dir sowieso keine Sorgen machen. Sie wird sich freuen, weil er von dir kommt."

"Dankeschön." Jungkook grinste. "Du sagst immer das Richtige."

"Marketing ist meine Stärke", ich zwinkerte ihm spielerisch zu und wir fingen an zu kichern, wie zwei Schulmädchen.

"Kinder, helft ihr mir bitte die Beilagen zum Tisch zu bringen?", rief Yoojin nach uns, woraufhin wir sofort zur Hilfe eilten.

Nach dem Essen, meinte Woojin er hätte etwas für mich und überreichte mir einen Briefumschlag, dessen Inhalt ich mir erst ansehen sollte, wenn ich alleine war.

Zuhause angekommen verkroch ich mich schnell in mein Zimmer, neugierig wie ich war. Als ich den Umschlag öffnete, befanden sich darin alte Bilder meiner Eltern darin.

Bei einem davon stiegen mir die Tränen in die Augen, doch nicht aus Trauer. Natürlich vermisste ich meine Mutter. Doch ich war glücklich, als ich dieses Bild sah. Weil ich wusste, dass diese beiden Menschen meine Eltern waren.

Einige Wochen später

"Inguk ist zusammen mit seinen Eltern in Japan. Seine Eltern wollten wohl schon immer einen Familienausflug nach Kyoto unternehmen", erklärte ich Yeonjoo, während wir gemeinsam den Tisch im Wohnzimmer deckten.

Endlich war es so weit. Der Tag war gekommen. Taehyung kam zurück nach Hause, zu mir. Wir hatten beschlossen ihn in dem Haus zu empfangen, in dem wir alle drei gelebt hatten. Der Nostalgie wegen.

In den drei Jahren seiner Abwesenheit hatten wir den Kontakt so aufrechterhalten wie es für ihn nur möglich war. Manchmal konnte er uns auch besuchen, doch es war natürlich leider viel zu selten.

Es ist mir schwer gefallen ihn nicht bei mir zu haben, doch jetzt würden wir endlich unser gemeinsames Leben, als Familie beginnen.

"Wow, Schatz! Der Kuchen sieht ja unglaublich aus", lobte Yeonjoo die Künste ihres Mannes, als dieser kam, um ihn in die Mitte des Tisches zu stellen.

Yeonjoo ging es endlich wieder so weit gut, dass sie ihre Tabletten abstellen konnte, um mit Seokjin mit der Familienplanung zu beginnen.

"Ein Meisterwerk", stimmte Yubaba zu, die ebenfalls gekommen war.

"Ich hoffe er schmeckt genauso gut, wie er aussieht", meinte der hochgewachsene junge Mann bloß guter Dinge und küsste Yeonjoo anschließend auf die Wange.

Ich war so froh, dass die beiden doch noch zueinander gefunden hatten. Mittlerweile konnte ich sie mir einfach nicht mehr getrennt vorstellen, dafür liebte ich sie als Paar zu sehr.

"Soll ich schonmal den Kaffee kochen?", erkundigte sich mein Vater , als es fast so weit war.

"Oh nein, Herr Vorsitzender. Lassen Sie mich das machen!", meinte Yubaba und wollte an seiner Stelle gehen, doch Appa widersprach ihr.

"Sie sollen mich doch Byungho nenen, Frau Yun. Ich bin doch nicht mehr ihr Vorgesetzter, noch der Vorsitzende."

"Für mich bleiben Sie immer der Vorsitzende", beharrte Yubaba hartnäckig, bis er irgendwann einfach nachgab.

Als es dann irgendwann endlich klingelte stand mein Herz in Flammen  und alle sahen mich mit diesem Ausdruck an, der so viel hieß wie: Na geh schon die Tür aufmachen.

Voller Vorfreude sprang ich also zur Haustür, die ich schwungvoll öffnete.

"Wohnt hier eine Lady mit dem Namen Kang Jinhee?", scherzte er, sobald ich ihn sah.

"Taehyung!", kreischte ich und sprang ohne Vorwarnung in seine Arme. Geschickt wie er war, fing er mich auf und hob mich in die Höhe.

"Hi, Chihiro." Seine tiefe Stimme klang so zärtlich, als er dies sagte.

"Willkommen zurück, Haku."

'Liebe heißt nicht, etwas für den anderen aufzugeben, sondern etwas für diese Person zu erreichen'

Du warst alles für mich und du bist es geblieben. Du hast mir beigebracht zu leben.

Unsere Schicksale mochten traurig miteinander verbunden sein, doch unsere Zukunft würde trotzdem voller Freude sein, dafür würde jeder von uns sorgen.

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