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old friend

»Jinhee's Sicht«

Ich wollte gerade die Cafeteria meiner Schule verlassen, als ich eine mir bekannte Stimme meinen Namen rief.

"Kang Jinhee!"

Ich drehte mich um und sah wie der braunhaarige mich mit einem höflichen Lächeln bedachte.

"Lange nicht gesehen", meinte der beinahe 1.80 große Junge. Das letzte mal, als ich ihn hier auf der Schule gesehen habe waren wir noch gleich groß.

Einer seiner Kumpel hatte den Arm um seine Schultern gelegt und schaute fragend an uns hin und her, während ihm mein alter Freund zu erklären schien wer ich war.

"Jeon Jungkook", entgegnete ich schließlich und nickte anerkennend.

Sein Freund klopfte Jungkook zum Abschied sachte auf den Rücken, eher sich aus dem Staub machte und ich wusste sofort, dass es meinetwegen war.

Gleich darauf schloss Jungkook mittels weniger doch großer Schritte die Lücke zwischen uns.

"Da ist wohl jemand geflüchtet", bemerkte ich, weshalb Jungkook bloß peinlich berührt lächelte und mit den Schultern zuckte.

"Du bist ganz schön groß geworden", wechselte ich hastig das Thema, bevor es noch unangenehmer werden konnte.

"Ja, muss die Luft in Amerika gewesen sein", er lächelte verhalten und rieb sich mit einer Hand den Nacken.

Es war so seltsam zu sehen, wie dieser Junge plötzlich im Körper eines richtigen Mannes steckte. Schließlich hatte ich ihm als Kind Zöpfe in seine Haare gemacht und mit ihn dazu gezwungen mit mir Puppen zu spielen. Ich glaube sogar, als wir noch ganz klein waren wurden wir sogar zusammen gebadet...

"Wie war es denn dort? Sicher ziemlich ungewohnt, oder?"

Er nickte zur Bestätigung.

"Und wie. Aber es hat seinen Zweck aufjedenfall erfüllt, mein Englisch ist viel besser geworden."

Wow, selbst seine einzige Schwäche hatte er ausradiert... Er war einfach durch und durch ein Perfektionist.

"Und wie geht es Woojin? Ich habe gehört er hat dort drüben ziemlichen Eindruck hinterlassen."

"Appa geht es sehr gut. Er hat das Essen total vermisst, weil meine Mutter ja hier bleiben musste."

Jungkooks Mutter teilte sich mit ihrer besten Freundin ein Hotel und leitete dies selbst, weshalb sie so gut wie nie frei hatte. Doch sie liebte ihren Job.

"Na, dann... Man sieht sich", entkam es mir unverblümt, da ich noch meine Bücher für die nächste Stunde besorgen musste.

"Klar, Jiji."

Aus schmalen Augen sah ich ihn nun drohend an, weshalb er mir strahlend zuzwinkerte, ehe sich unsere Wege trennten.

Jeon Jungkook war die einzige Person auf dieser Schule die ich nicht hasste. Er war ein guter Mensch und genau das war auch das Problem in unserer Freundschaft gewesen. Denn ich war es irgendwann nicht mehr.

[...]

"So ein Mistwetter!", nörgelten alle meine Mitschüler, als es zu letzten Stunde klingelte und alle aus dem Fenster schauten.

Es regnete momentan ziemlich häufig, weshalb mir Taehyung jeden Tag einen Schirm aufzwang.

Ich packte meine Sachen zügig zusammen und legte dann einen Sprint ein, um so schnell wie möglich draußen anzukommen.

Dort öffnete ich meinen Regenschirm und ging nicht wie gewohnt zuerst zum Parkplatz, sondern machte einen kleinen Umweg am B Gebäude entlang, wo ich an gewohnter Stelle den Karton aus der Ferne sah.

So schnell wie meine Füße mich tragen konnte lief ich über den Campus der Schule, bis ich bei den kleinen miauenden Wesen angekommen war.

"Tut mir leid, ich bin spät dran", keuchte ich und stellte den Schirm über die Katzenbabys auf, damit diese nicht mehr vom Regen durchnässt wurden.

Ich saß wie immer in der Hocke vor den kleinen und beobachtete wie sie sich gegenseitig versuchten zu wärmen.

Wieso ließ man so kleine Wesen einfach so im Regen stehen? Dieser Mensch musste noch viel schlechter sein, als ich es war.

Irgendwann als ich selbst komplett durchnässt war schwebte plötzlich etwas über meinem Kopf, weshalb der Regen mich nicht mehr traf und ich erschrak.

"Du hättest einfach nach einem zweiten Schirm fragen müssen..."

Aus großen Augen starrte ich Taehyung an, der mit einem großen Schirm vor mir stand und mich mit einem so sanften Blick bedachte, dass mich eine Gänsehaut überkam.

"Ich..ich..", stammelte ich verlegen und brachte keinen gescheiten Satz heraus.

"Und du möchtest mir erzählen du seist verdorben?"

"Wenn du irgendjemandem davon erzählst, bringe ich dich um. Das schwöre ich dir."

Er bemühte sich sein Grinsen zu verkneifen, weshalb ich auf Absatz kehrt machte.

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