killer
»Seokjins Sicht«
"Yeonjoo...", ich wollte ihre Hand nehmen, doch sie wich zurück.
"Bitte geh.... es gibt nichts mehr, was uns verbindet", krächtzte sie am Ende ihrer Kräfte, während ihr stumme Tränen das Gesicht hinabperlten.
"Das ist nicht wahr. Meine Gefühle für dich sind die Gleichen. Ich möchte dich noch immer heiraten, selbst wenn, die Umstände nun anders ist."
"Verstehst du es nicht? Unser Baby ist tot. Wie soll ich mit dir zusammensein können, ohne jeden Tag daran erinnert zu werden?"
"Glaubst du mir fällt es leicht? Ich fühle mich als hätte man mir das Herz aus der Brust gerissen. Aber ich liebe dich, Yeonjoo. Und will mit dir alt werden, weil ich weiß das du die Eine bist."
Eine Zeit lang wurde es still im Raum. Nichts weiter als das Ticken der Uhr und unser schweres atmen war zu hören.
"Ich kann nicht, Jin. Ich kann einfach nicht", hauchte sie schwach.
"Du und ich werden getrennte Wege gehen. So ist es am besten."
Die Qual in ihren Augen verbot mir etwas darauf zu erwidern. Selbst, wenn ich etwas erwidern hätte wollen— mir fehlten die Worte.
Ich hatte nicht nur mein Kind verloren, sondern auch die Liebe meines Lebens.
[…]
»Jinhees Sicht«
"Willst du gar nicht wissen wer ich bin?"
"Was hast du mit Yeonjoo gemacht?"
Bitte sei noch am leben, betete ich innerlich. Unversehrt und gesund.
"Keine Sorge", er lachte laut, bevor er die schwarze Kappe vom Kopf nahm.
"Yeonjoo würde ich doch niemals etwas tun." Als er sich dann noch von dem Mundschutz befreite und ihn ansah gefror jede Ader und jede Vene in meinem Körper.
A-aber ??
"S-sie....w-was...", stammelte ich vollkommen durcheinander trat noch einige Schritte zurück.
Ich erkannte ihn sofort, doch ich konnte einfach nicht glauben, dass dieser Mann hinter all meinem Schmerz und verderben lag.
"Verstehst du nicht, Süße? Du bist mir in die Falle getappt"
Er war nicht Dajoon und dann verstand ich es endlich.
Kim Dongcheol, Bürgermeister von Seoul und Seokjins Vater war der Mörder meiner Mutter und Taehyungs richtigem Vater.
Mein Gehirn brauchte so lange diese Information zu verarbeiten, dass ich zu spät reagierte und ehe ich es mich versah drückte er mir schon ein Tuch gegen den Mund. Ich erkannte den süßlichen Geruch von Chloroform und obwohl ich versuchte mich dagegen zu wehren, spürte ich wie mir schwarz vor Augen wurde.
[…]
»Taehyungs Sicht«
Es war bereits zu spät als ich aufkreuzte. Mein Vater hatte es geschafft Jinhee unbemerkt aus dem Gebäude zu schaffen.
"Wenn ich Jinhee auch noch verliere—"
"Ich werde nicht zulassen, dass dieser Mistkerl ihr etwas antut", unterbrach ich Kang Byungho knurrend.
"Aber wir wissen ja nicht einmal wo wir sie finden können!", herrschte dieser mich gereizt an, was ich ihm in keinster Weise übel nahm.
"Sie nicht, aber ich schon."
Er würde mit ihr an dem Ort sein vor dem ich mit fünfzehn Jahren und meiner kleinen Schwester geflohen war.
"Wir müssen nach Eunbong-dong."
Kang Byungho sah mich überrascht an.
"Ist das nicht...?"
Ja, meine alte Nachbarschaft.
-
Also zu aller erst: Wer hat es vermutet? Also wer der Täter ist.
Ich weiß, das Kapitel ist ziemlich kurz.... dafür wird das nächste etwas länger, versprochen.
Vielen Dank für alles ❤️
-Nai🌹
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