Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

hurt

»Taehyungs Sicht«

"Ich muss etwas überprüfen", sagte Jinhee plötzlich ohne jeglichen Kontext.

Ohne zu wissen was mich erwarten würde sah ich die Jüngere an, während wir uns noch an den Händen hielten. Als sich ihr schönes Gesicht meinem näherte und es dann geschah, versetzte es meinen Köper auf einen Schlag in eine kurzzeitige Paralyse.

Es fühlte sich an, als hätte die Erde aufgehört sich zu drehen.

Meine Augenlider zitterten, hielt ungewollt den Atem an und mir wurde schwindelig.

All die Emotionen und Gefühle in mir vermischten sich und ich schaffte es nicht einen klaren Gedanken zu fassen, während ihre weichen Lippen auf meinen lagen.

"Taehyung..." Sie sprach meinen Namen mit einer solchen Zärtlichkeit aus, nachdem sie sich von mir gelöst hatte.

Der Schock saß mir bis in die Knochen, als ich sie ansah und versuchte mich zu beherrschen.

"Taehyung."

Nein, konnte es sein?

"Ich kann es selbst kaum glauben, aber ich-"

Nun konnte ich es in ihren leuchtenden Augen sehen und es tat mir weh das tun zu müssen.

"Bitte sag es nicht", fiel ich ihr ins Wort, um sie vor einer Zurückweisung zu bewahren.

Dabei hatte ich mir doch solche mühe gegeben sie glücklich zu machen.

"W-was?"

Vorsichtig nahm ich meine Hände zurück, um sie nicht noch mehr zu verwirren.

"Ich bin nicht der für den du mich hältst, Jinhee", offenbarte ich ihr mit starrer Miene, um meine Angst vor ihr zu verstecken.

"Weißt du es gibt da etwas über mich das du nicht über mich weißt."

"Wovon redest du da?" Ihre Stirn war gerunzelt, während sie zu mir hochblickte.

"Es ... tut mir leid, Jinhee. Wenn ich dir ein falsches Bild von mir vermittelt habe, aber-"

"Sei still!", zischte sie nun verärgert.

"Versuchst du gerade ernsthaft mich davon abzuhalten meine Gefühle zu gestehen? Wieso? Weil du mein Babysitter bist?" Jinhee klang zwar wütend, doch ich konnte deutlich den verletzten Unterton heraushören, der mir regelrecht das Herz aus der Brust riss

"Das ist es nicht", versicherte ich ihr, doch sie seuftzte bloß entsetzt.

"Ich kann's nicht fassen."

"Der eine redet mir ein meine Gefühle wären nicht echt und der andere lässt es mich nichtmals aussprechen", murmelte sie, was mich etwas irritierte.

"Jinhee... dort draußen wird es jemanden geben der dich von ganzem Herzen lieben wird, vertrau mir.", aus traurigen Augen sah mich die Jüngere an, sodass sich meine Brust zusammenzog.

"Ich werde lieber von dir verletzt, als von jemand anders geliebt", hauchte sie schwach, ehe sie sich schnell umdrehte und die Treppen hoch lief , damit ich ihre Tränen nicht sehen konnte.

Ihre Worte hallten in meinem Kopf nach wie ein Mantra, dass mich zum Rand meiner Kräfte trieb

Mit einem falschen Lächeln legte ich mir die Hand auf die Brust, um unter ihr meinen unregelmäßig schlagendes Herz spüren zu können.

Manchmal saß die Maske so gut, dass ich mir beinahe selbst glaubte.

Doch in diesem Moment konnte ich mir selber nichts vormachen, denn ich spürte es in jeder Faser meines Körpers.

Aber vielmehr wollte ich es. Ich wollte den Kummer, das Verlangen und die Hingabe. Selbst wenn es mich innerlich zerreißen würde, weil ich ihr meine wahren Gefühle nicht zumuten durfte.

"Ich dich auch", krächzte ich und bemerkte erst jetzt das mir Tränen über meine Wangen liefen.

Doch ich würde deinen Gesichtsausdruck nicht ertragen, wenn die Wahrheit erfahren solltest. Deine Augen, die mich bisher mit soviel Wärme empfangen haben .... würden mich voller Hass erdolchen.

"Es tut mir so leid."

Alles was ich jemals wollte war für dich da zu sein, dich zum Lächeln zu bringen, dich zu beschützen.

|Flashback|
Zwölf Jahre zuvor

Vollkommen verstört saß ich auf dem Fußboden, während ich jeglichen Orientierungssinn verlor und schließlich nicht mehr wusste wo ich überhaupt war.

Alles um mich herum drohte zu verschwimmen, weshalb ich die Augen schloss und schrie damit das Bild in meinem Kopf endlich verschwand.

"Kleiner, was ist los? Wo sind deine Eltern?", hörte ich die Krankenschwester immer wieder fragen, doch sie bekam keine Antwort.

"Eomma!", schrie ich und presste meine Stirn an meine Knie.

"Hast du auch deine Mama verloren?", ertönte aus dem nichts eine hohe Mädchenstimme neben mir, weshalb ich erschrocken hochfuhr um sie anzusehen.

Es war eine Grundschülerin mit langen schwarzen Haaren und einer Zahnlücke, die sich neben mir auf den Boden gesetzt hatte.

"Ich habe meine Mama auch gerade erst verloren....", ließ mich mit traurigen Kulleraugen wissen.

"Aber weißt du was ich denke?" Nun erhellte ein kleines Lächeln ihr mickriges Gesicht.

"Gott brauchte seine Engel, deshalb hat er sie zurück in den Himmel geholt."

Mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte ich das kleine Mädchen neben mir an, welches versuchte mich zu trösten.

"Mein Appa ist ein böser Mensch", weinte ich, ohne den Blick von ihr abzuwenden.

"Ich sah wie ...." Ich hielt inne, da sie mich plötzlich umarmte und fürsorglich auf den Rücken klopfte.

"Gwenchanayo, Oppa. Du musst große Angst gehabt haben."

"Ich bin Kang Jinhee", stellte sie sich mir vor, nachdem sie sich von mir abließ.

"Und du? Wie ist dein Name?"

|Flashback end|

Später fand ich dann etwas raus, dass meine ganze Welt zusammenbrechen ließ.

Kang Jinhee war die Tochter der Chirurgin Im Chaewon. Die Frau, die von meinem Vater getötet wurde.

Jinhee's Vater Kang Byungho, hatte mich und Yeonjoo nach unserer Flucht aufgenommen. Meiner Vermutung nach wusste er Bescheid.

Dank diesem Mann konnte ich meine kleine Schwester in Sicherheit wissen. Er bot uns ein Dach über dem Kopf, etwas warmes zu essen und Schlafplätze.

Also ließ ich mich ausbilden, um dieser Familie alles geben zu können was ich besaß. Mein Leben. Das schuldete ich ihnen.

Ich würde mein Leben opfern, wenn es sein müsste. Die Tat meines Vaters konnte ich nicht rückgängig machen, doch ich wollte für seine Schuld einstehen.

Mein Vater hatte meine Mutter so sehr geliebt, dass es ihm seinen Verstand raubte.

Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich solche Gefühle für sie hegen würde. Dazu hatte ich kein Recht.

Unvermeidlich dachte ich an den Tag zurück an welchem Jinhee wegen unseres Streits weggelaufen war.

'Jetzt erkenne ich dich!'

Als sie dies sagte dachte ich sie meinte den Vorfall vor zwölf Jahren, doch das war es nicht. Natürlich, sie war damals schließlich vielleicht erst sechs oder sieben.

Wie sollte ich dem Mädchen das ich mochte jemals die Wahrheit sagen können?

'Ich mag dich, Jinhee. Achja und bevor ich es vergesse zu erwähnen-'

'Ich bin der Sohn des Mannes der deine Mutter tötete.'

Kim Taehyung, der Sohn eines Mörders.

-

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro