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"Es ist toll dich wiederzusehen, Jiji", wiederholte sich Minjun aufs Neue, als wir draußen auf der Terrasse standen und dabei zusahen wie die Sonne langsam unterging.

"Hast du was angestellt?", wollte ich wissen.

Ich kannte ihn schon ewig und wusste, dass irgendwas nicht stimmte. Yoojin schien über ihn verärgert zu sein, denn sie schimpfte über ihn egal was er tat oder sagte.

"Das kann man wohl so sagen", erwiderte er mit halben Lächeln und rieb sich den Nacken.

Ohje, was hatte er bloß gemacht? Yoojin war sonst nie so harsch mit ihm umgegangen.

"Mama ist sauer auf mich, weil...", er wandt sich mir zu und was er als nächstes sagte schockiert mich so sehr, dass ich es zu erst nicht glauben konnte.

"Was?! Du machst doch Witze!"

"Nein", Minjun schüttelte den Kopf und richtete sich dann wieder zum Horizont.

"Ich habe wirklich geheiratet."

"Aber... Einfach so? Ohne was zu sagen oder sie vorher hergebracht zu haben? Kein Wunder, dass deine Mutter sauer ist! Du hast sie bestimmt sehr damit verletzt!"

Bedeutete das er würde zurück in die Staaten gehen? Würde er dort hinziehen?

"Jinhee...", meinte er und erkannte plötzlich den Trübsal in seinem sonst so heiterem Gesicht.

"Ihr Name ist Anna und sie war mir eine gute Freundin, als ich in den Staaten war", erzählte er mir, während er die Arme vor der Brust überkreutzte.

"Aber weißt du...", er biss sich auf die Lippe und ließ den Blick kurz sinken, ehe er es aussprach.

"Sie wird sterben."

Es traf mich wie ein Schlag, als ich es hörte.

"W-was?", stotterte ich bestürzt.

"Sie wollte ihren Eltern den Wunsch erfüllen sie verheiratet zu sehen. Naja.. und ich wollte ihr dabei helfen."

"Minjun!" Ich schlug mir die Hände vor den Mund.

Ich wusste, dass er ein guter Mensch war, doch dass er etwas so selbstloses tun würde... es war unglaublich.

Wir hatten nun beide mit Tränen zu kämpfen, doch sein Blick lag noch gen Himmel.

"Du hälst mich bestimmt für einen Helden, aber nein... Ich habe gedacht, dass ich mich mit der Entscheidung genauso fühlen würde... aber." Es fiel ihm immer schwerer zu sprechen, was mich nicht wunderte.

"Ich habe nicht erwartet, dass es so ... so schwer sein würde. Wie soll ich sie jetzt loslassen? Ohne es zu merken habe ich mich... verdammt!" Der ältere hielt sich die Hände über die Augen und als ich ihn so sah konnte ich nicht anders, als ihn zu umarmen.

Dieser Mensch war wie mein eigener großer Bruder und es tat weh ihn leiden zu sehen.

"Es tut mir so leid...", hauchte ich und schloss die Augen.

"Die anderen wissen es, aber Eomma wird es das Herz brechen.... deshallb habe ich ihr dieses Detail bis jetzt verschwiegen."

Nachdem er dies sagte löste ich mich von ihm, damit ich ihn ansehen konnte. Noch nie zuvor hatte ich Jeon Minjun so missmutig gesehen.

"Du solltest es ihr sagen. Sie verdient es die Wahrheit zu wissen und außerdem...", ich wischte mir mit dem Handrücken die Tränen von den Wangen.

"-wird sie sehr stolz auf dich sein."

"Glaubst du?", krächtzte er schwach, weshalb ich eifrig nickte.

"Aufjedenfall."

Egal was er behauptete... er war ein Held. Vor allem für Anna. Da war ich mir ganz sicher.

[...]

"Jungkook und du seid gute Freunde geworden, oder bilde ich mir das ein?"

"Ja, das stimmt. Wir verstehen uns echt gut."

Nachdem Yeonjoo angerufen hatte waren wir sofort aufgebrochen und fuhren Heim.

"Du warst nach dem Essen so still. Ist was passiert?", fragte der braunhaarige mich schließlich.

"Ach ... weißt du... es ist bloß ... Ich war lange nicht mehr dort."

Wir hatten die ganze Autofahrt über nicht gesprochen, weshalb sich eine seltsame Atmosphäre um uns gelegt hatte, die wir versuchten zu überbrücken.

Wir standen noch vor der Haustür, bevor wir es wagten uns Yeonjoos entgültige Entscheidung anzuhören. Was diese unangenehme Situation natürlich nur noch verschlimmerte.

Meine Gedanken hingen teilweise noch immer bei Minjun, der versprach Yoojin die Wahrheit zu erzählen.

Es war einfach so viel auf einmal, dass mir der Schädel davon brummte. So viel Aufregung war ich nie gewohnt gewesen.

"Was wenn sie sich entschieden hat das Kind nicht zu behalten?", fragte die tiefe Stimme meines Gegenübers mich beklommen.

Seine Mimik und Gestik waren noch nie so durchschaubar gewesen wie in diesem Moment.

Er hatte Angst. Und es schien nicht bloß Sorge um seine Schwester zu sein. Es schien als wäre es viel mehr, dass ihn beschäftigte.

"Dieses Kind... kann doch nichts dafür."

Seine Meinung war klar, doch Yeonjoo hatte er dies vorenthalten. Taehyung machte es sichtbar zu schaffen. Mehr, als er zugeben wollte.

"Ich...", setzte ich an, musste jedoch den Kloß in meinem Hals hinunter schlucken.

"Lass uns erstmal rein gehen", schlug ich vor, weshalb er ergeben nickte.

Was auch immer gleich passieren würde, es machte keinen Sinn sich schon davor den Kopf zu zerbrechen. Also drängte ich ihn dazu ins kalte Wasser zu springen. Meine weibliche Intuition bescherte mir ein Gefühl von Sicherheit. Als ob eine Stimme in mir sagte, dass alles gut werden würde.

Doch die Nervosität konnte ich trotzdessen nicht ablegen und spürte wie meine Hand zitterte, als ich auf die Klingel drückte.

Wieso fühlte ich mich nur so aufgewühlt, verwirrt und aufgeschmissen?

Als die Tür urplötzlich von Yeonjoo aufgerissen wurde dachte ich eine Sekunde mein Herz wäre stehen geblieben.

"Da seid ihr ja~", sang sie überglücklich. So gut drauf hatte ich sie langer Zeit nicht mehr erlebt.

"Ja...", entkam es mir bloß wie einer Idiotin, da ich so durch den Wind war.

"Hey, komm her! Sie sind da!", rief sie, weshalb ich mehrmals blinzelte.

Was war denn jetzt los? Ich verstand die Welt nicht mehr.

Dann tauchte ein großer junger Mann neben ihr auf, dessen Gesicht ich nur allzu gut kannte.

"Kim... Seok....Jin", murmelte ich und sah ihn an wie einen Geist.

Als er mich ansah schien auch ihm ein Licht aufzugehen.

"Du musst Kang Jinhee sein. Ich habe schon viel von deinem Vater gehört."

Ein so liebevolles Lächeln erhellte seine hübschen Gesichtszüge, dass ich kein Wort mehr herausbekommen konnte.

"Von mir musst du auch schon gehört haben", brummte Taehyung neben mir und als ich zu ihm rüber sah konnte ich deutlich die unterdrückte Wut erkennen.

"Natürlich", sagte Seokjin höflich und schien voller Demut zu sein.

"Du bist Yeonjoos Bruder."

Als ich Yeonjoo ansah schien sie nichts von der Anspannung zu bemerken, die mich vollkommen zu erdrücken schien. Ihre Augen klebten förmlich auf Seokjin, den sie mit verliebten Augen anhimmelte.

Im Haus angekommen entdeckte ich, dass Yubaba den Tisch mit Kuchen und Tee eingedeckt hatte und gab ihr ein dankbares Handzeichen, welches sie mit einem Kopfschütteln erwiderte. Was wohl soviel bedeuten sollte wie: Das ist doch selbstverständlich, Kind.

Schließlich setzten sich die Männer gegenüber voneinander und ich überlegte einen Augenblick, ob es ein Gespräch war an dem ich teilhaben konnte.

Taehyung, der mein zögern bemerkte nahm jedoch meine Hand und deutete mit seinem Kopf, dass ich mich neben ihm bleiben sollte. Seine Augen schrien förmlich danach und in meinen Gedanken konnte ich hören wie er sagte 'Lass mich bitte nicht alleine'.

Also nahm ich neben ihm Platz und fragte mich, ob es wirklich angemessen war.

"Also? Was hast du zu sagen?" Taehyung war beherrscht, obwohl es ihm schwer zu fallen schien behielt er die völlige Kontrolle. Es war eine Tatsache, wofür er meine allerhöchste Achtung erhielt.

Seokjin wechselte einen zärtlichen Blick mit Yeonjoo aus, ehe er sich Taehyung erneut zuwandte.

"Bitte erlaube mir deine Schwester zu heiraten."

Ich fiel beinahe vom Stuhl, als ich das hörte.

Wer hätte gedacht, dass es noch solch ehrenhafte Männer wie ihn gab?

Taehyung jedenfalls wirkte so, als hätte er ebenfalls nicht damit gerechnet.

-


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