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fiance

"Wie ist er so?"

Ich zupfte mein Kleid zurecht, während ich mich für mein Treffen fertig machte.

"Wer?"

Yeonjoo hielt ein Kissen umklammert, als sie mir zusah.

"Dein Verlobter", sie legte die Stirn in Falten. "Du redest nie über ihn."

Aus gutem Grund. Er ist ein absoluter Bas-

"Nicht der Rede wert", meinte ich bloß monoton. "Ist rein geschäftlich, nichts persönliches."

Ich verschwieg lieber, dass ich nicht viel von ihm hielt. Nicht, weil ich nicht wollte, dass sie sich ein falsches Bild von Dajoon machte-das kümmerte mich nämlich einen feuchten Dreck.

Yeonjoo würde sich bloß unnötig viele Gedanken machen und sich den Kopf darüber zerbrechen, dies wollte ich ihr nicht zumuten. Sie war sowieso schon missmutig wegen diesem mysteriösen Kellner.

"Und damit bist wirklich einverstanden?", fragte sie mich völlig überraschend.

"Womit genau?"

"Jemanden aus geschäftlichen Interessen heraus zu heiraten. Du kennst ihn scheinbar nicht einmal gut oder magst du ihn?"

"Dajoon mögen?", entkam es mir ein wenig zu verächtlich, was auch Yeonjoo scheinbar nicht entgangen war.

"Und was ist dann mit der Liebe?"

Es lähmte mich diese Frage zu hören, denn als sie sie aussprach hielt ich wie eingefroren in der Bewegung inne.

"Liebe....", dieses Wort versetzte mir einen Stich.

"Das ist die eine Sache die man mit Geld nicht kaufen kann", scherzte ich, doch Yeonjoo's Augen lagen noch immer beunruhigt auf mir.

"Ich verdiene sie nicht."

Liebe war das eine Wort, welches ich mit meiner verstorbenen Mutter verband.

"Glaubst du das wirklich?"

"Ist das hier ein Verhör, oder was?", schoss es nun kratzbürstig aus mir heraus.

Bei dem Thema ging ich wirklich schnell an die Decke und fühlte mich auch sofort schlecht dafür Yeonjoo so angefaucht zu haben.

"I-ich...", brachte ich nur noch heraus, anstatt einer Entschuldigung.

"Tut mir leid", Yeonjoo erhob sich von meinem Bett. "Scheinbar habe ich da einen Nerv getroffen."

Daraufhin schwieg ich, denn alles was ich sagen würde, konnte diese Situation nur noch verschlimmern.

Also sah ich wehleidig dabei zu wie sie das Zimmer verließ.

[...]

"Das zählt nicht."

"Klar tut es das. So war es abgemacht."

"Wieso nimmst du dir den freien Tag eigentlich immer, wenn du dich mit ihm triffst?" Taehyung sah ziemlich verärgert aus, während er dies sagte.

War er etwa...eifersü -Halt stop! Denk nicht einmal dran. Das ist ein Tabu, NoGo, Verbot und was es sonst noch für Wörter dafür gab.

"Tue ich gar nicht", konterte ich stirnrunzelnd.

Warum hatte ich mich von ihm überreden lassen mich zu fahren? Ein Taxi wäre definitiv die bessere Option gewesen.

"Das gefällt mir nicht", murmelte er verbissen.

Wow, er hatte Dajoon noch nicht einmal getroffen und konnte ihn schon nicht ausstehen.

Seufzend griff ich nach meiner Clutch und ignorierte seinen eisernden Todesblick gekonnt.

"Gute Heimreise", wünschte ich ihm und trat mit meinen neuen Jimmy Choo Stilettos aus der Limousine.

Zum feierlichen Anlass trug ich ein schulterfreies Kaschmirkleid in einem sanften Braunton, worin ich mich wirklich sehr wohl drin fühlte.

"Na dann", murmelte ich vor mich her und atmete einmal tief ein und aus.

Auf in die Schlacht, dachte ich mir, während ich auf das noble Restaurant zu ging in dem wir stets unsere Verabredungen hatten. Allerdings würde Meeting besser als Umschreibung zu unseren Aufeinandertreffen passen.

Mein Körper pumpte Adrenalin durch meine Adern, als das Gebäude betrat. So fühlte es sich immer an. Meine Muskeln spannten sich an, meine Hände wurden eiskalt und mein Puls raste, sodass ich das Blut in meinen Ohren rauschen hörte. Als wäre ich ein Tier, welches sich darauf vorbereitete gefressen zu werden.

"Meine Verlobte", Dajoon lächelte verwegen, als er mich erblickte und erhob sich von seinem Stuhl.

Es war menschenleer, wie immer. Nur die Angestellten des Restaurants waren hier, denn Dajoon mochte es nicht mit mir gesehen zu werden. Eine Tatsache die mir mehr als recht war, da ich seine Meinung ihm bezüglich teilte.

"Hallo", ich verzog keinen Muskel in meinem Gesicht, als ich ihn grüßte.

Er musterte mich einmal von oben bis unten und schnalzte anschließend enttäuscht mit der Zunge.

"Hättest du nicht etwas anziehen können was ein wenig eleganter ist? Du siehst aus, als hättest du den Bodem mit dem Teil gewischt."

Herrlich, so eine aufmerksam Gesellschaft genießen zu dürfen. Wie immer erwiderte ich nichts auf seine abfälligen Bemerkungen und setzte mich einfach nur, als er mir wie ein Möchtegern Gentleman den Stuhl hinschob.

"Nun, Liebste..." Bei der letzteren Bemerkung konnte er selbst nur ironisch Grinsen, nachdem er sich selbst gegenüber von mir an den kleinen Tisch gesetzt hatte.

"Du solltest deinem Vater mächtig den Marsch blasen... er hat mich mit all der Arbeit in der Firma sitzen lassen", scherzte er gehässig, ehe er einen Schluck von seinem Rotwein nahm.

"Werde ich ihm ausrichten", ich zog meine Lippen unnatürlich auseinander, was ihn anscheinend zu irritieren schien.

Auf seinem Gesicht lag nun ein Mischung aus Hochmut und Verachtung, die er mich spüren lassen wollte.

"Wie auch immer.... Ich habe Hummer für uns bestellt. Zur Feier des Tages", wechselte er das Thema und lehnte sich gelassen zurück.

Ich aß keinen Hummer, weil ich ihn ekelig fand. Aber das wusste er natürlich nicht.

"Wie schön", log ich.

"Achja, da wäre noch etwas."

Er wunk seinen Sekretär zu sich, welcher ein Stück hinter ihm entfernt stand. Park Jimin war Dajoons Schatten. Still und folgte ihm überall hin, dabei merkte man ihm an, dass er absolut von ihm eingeschüchtert war.

Wie ein Blitz kam der schwarzhaarige junge Mann mit seiner runden Brille zu uns an den Tisch gelaufen und öffnete die Schatulle, als er neben Dojoon stehen blieb.


"Wow", entkam es mir ohne eine Spur der Überraschung oder Begeisterung.

Viel zu übertrieben und überhaupt nicht mein Stil? Das wäre noch nett ausgedrückt. Welches Mädchen in meinem Alter trug bitte solchen Schmuck? Eine Prinzessin oder die Queen vielleicht.

Ich war bloß ein verwöhntes reiches Gör, welches mit solchem Schmuck bloß zur Schau stellen würde wie minderwertig und eintönig ihr Leben in Wirklichkeit war. Genau deshalb machte er mir solche Geschenke.

"Entzückend, nicht wahr?", beschrieb er das Kolye überheblich und scheuchte seinen armen Sekretär mit einer wegwerfenden Geste weg.

Der arme Kerl war nur ein junger Mann mit Träumen, der den falschen Beruf gewählt hatte.

"Wie ich gehört habe hast du ein Asylheim eröffnet?", fragte er mich plötzlich arrogant und ich erstickte beinahe an meinem Wasser.

Die Kellner servierten währenddessen seelenruhig das Essen und verschwanden zügig wieder.

"Bitte?", entkam es mir empört, nachdem ich meine Hustenattacke überlebte.

"Denkst du wirklich du kannst mir irgendwas verheimlichen? Du sollst dich wohl mit seiner Schwester ziemlich gut verstehen."

Wie gerne ich ihm gerade das Gesicht zerkratzen würde.

"Sie ist eine der wenigen Menschen mit denen ich auskomme", sagte und blinzelte verwirrt, als Dajoon wie aus dem nichts in schallendes Gelächter verfiel.

"Was ist daran bitte so komisch?", wollte ich überrumpelt wissen und kam mir in diesem Moment wirklich bescheuert vor.

"Ist es nicht lustig?", brachte er noch immer lachend heraus. "Ist es nicht?? Scheiße! Doch, ist es!"

Was war nur in ihn gefahren?

"Die einzige Person mit der du auskommst...", er zog das Wort vorsätzlich ins Lächerliche.

"... ist eine Psychopathin!"

Stechender Schmerz durchbohrte beinahe mein Herz, als ich das hörte.

"Yeonjoo ist keine Psychopathin!", keifte ich drauf los, weshalb seine Augen schon beinahe erregt funkelten.

Noch nie war es ihm gelungen mich dermaßen aufzumischen.

"War sie nicht in der Klappsmühle?"

Diese herablassende Art wie er über sie sprach erweckte Gefühle der Feindseligkeit in mir, wie ich sie schon lange nicht mehr kannte.

"Weißt du was?"

Mir waren immer die grandiosesten Konter nach einem Treffen mit eingefallen, die ich auf den Tisch hätte hauen können.

Doch alles was ich zu sagen/schreien [füge Verb hinzu] vermochte, war:

"Fick dich du dreckiger Snob!"

Und keine Sekunde später spürte ich schon den pochenden Schmerz in meiner linken Wange, nachdem er mich geohrfeigt hatte.

"Wie kannst du es wagen?!", brüllte er und sprang von seinem Stuhl auf, um mich nochmals zu schlagen.

Das wäre auch passiert, wenn er sich im Verlaufe des Abends -so wie sonst auch immer- volllaufen ließ.

Er holte bereits aus, doch dann wurde er grob zurückgestoßen.

Und natürlich war es mein Ritter in glänzender Rüstung.

{kim taetae aka the smexy boi}

-

Oh my leute... Der Teil war echt puuuh ... Ich hatte für Dajoon eigentlich Lee Jongsuk im Kopf, aber dann konnte ich nicht, weil ich Lee Jongsuk als Schauspieler so sehr mag 😅😂

Was hält ihr von diesem Kapitel?
Achja und Jimins kleiner 'Gastauftritt' war eigentlich nicht geplant aber was soll ich sagen? Meine Geschichten haben eben ihr Eigenleben 🤷

Jimin und ich sagen Danke fürs lesen und Ciao Kakao! 🙋 oder auch Bye du Ei! 🍳🥚

-Nai 🌹

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