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confession

Taehyung schwieg nun schon seit einer Weile und ich konnte nicht zuordnen woran es lag.

War es der Schock oder vielleicht Wut? Vielleicht etwas dazwischen.

Yeonjoos Hand zerquetschte meine förmlich, doch ich wagte es nicht mich deswegen zu beklagen.

Es konnte nicht verhindert werden, dass sich eine gewisse Spannung aufbaute und ich hatte bald die Befürchtung, dass mir deshalb die Haare zu Berge stehen würden.

"Ich bin froh, dass du es mir gesagt hast", brach die tiefe Männerstimme die unerträgliche Stille.

"Du weißt ganz genau, dass ich dir immer beistehen werde. Egal was passiert oder wie deine Entscheidung ausfällt."

Meine Freundin sprang sofort auf, um sich ihrem Bruder an den Hals zu werfen. Schluchzend saß sie auf seinem Schoß und bedankte sich bei ihm, während dieser sie behutsam versuchte zu beruhigen.

Mit warmen Herzen betrachtete ich das Bild, welches sich mir bot und war überwältigt von ihrer gegenseitigen Verbundenheit.

Er würde wirklich alles für sie tun.

Als Taehyungs Augen, die wegen seiner eigenen Tränen glänzten zu mir rüber sah, spürte ich jedoch einen tiefen Stich.

Was hielt er wohl nun von mir?

Meine Angst wich allerdings schnell, da ich kein Anzeichen von Groll in seinem Blick las. Viel mehr war es ... konnte es Dankbarkeit sein?

Nach der emotionalen Hochtour wollte Yeonjoo direkt aufbrechen, um mit dem Vater des Kindes zu sprechen.

"Bist du sicher, dass du alleine gehen willst?", fragte ich sie, ohne sie bedrängen zu wollen.

"Ja, aber ich danke dir. Du warst ein sehr großer Rückhalt für mich, Jinhee." Ohne jegliche Vorwarnung drückte sich die gleichaltrige an mich.

Ich lächelte in ihre Haarpracht und erwiderte ihre ungestüme Umarmung nachdem ich meine Fassung wiederfand.

Dann verließ sie das Haus und ließ mich und Taehyung allein, wovor ich mich noch immer fürchtete.

"Du hast es also gewusst, huh?", bemerkte er, nachdem Yeonjoo gegangen war und ich ihr nachsah.

Sofort lenkte sich meine komplette Aufmerksamkeit wieder auf den schönen Mann, der nun neben mir stand.

"Es... tut mir leid", hauchte ich peinlich berührt und glühte vor Scham.

"Bitte sei nicht sauer auf mich..."

Mit gerunzelter Stirn traf sein Blick nun den meinen und er fragte mich sogleich wofür ich mich entschuldigen würde.

"Ich habe es vor dir verheimlicht... Aber du musst verstehen..", ehe ich weitersprechen konnte unterbrach er mich auch schon.

"Du warst für sie da, als sie dich gebraucht hat. Natürlich wäre es unter anderen Umständen erfreulicher. Aber ich werde Yeonjoo niemals eine ihrer Entscheidungen übel nehmen können", erklärte Taehyung gelassen und seufzte.

"Und was dich betrifft. Du bist einfach eine gute Freundin gewesen und dafür will ich dir danken."

Ich fühlte mich wie verzaubert, als ich ihm in seine Augen sah.

"Ich hoffe nur dieser Kerl ist kein Arschloch, sonst reiße ich ihm die Eier ab", fügte er in weniger mildem Ton hinzu, weshalb ich mir ein Lachen verkneifen musste.

Dies bemerkte er und grinste mich an und ich spürte, dass es ein sehr vager Moment war. Denn es hing alles davon ab, was Yeonjoo sagen würde, wenn sie zurückkam.

»Yeonjoos Sicht«

"Du hast dich also doch umstimmen lassen", meinte Jin, als ich im Park zu ihm stieß, wo wir uns verabredet hatten.

"Es ist nicht so wie du denkst", antwortete ich unbehaglich, da er mich so vollkommen überzeugt von sich anstrahlte.

Aber das war auch sein Charme, diese verdammte Selbstsicherheit.

"Wieso wolltest du mich denn sonst so dringend sehen?" In seiner Art lag eine solche Leichtigkeit, dass es schwer vorstellbar war, dass er der Sohn eines hochrangigen Politikers war.

"Ich glaube wir sollten uns lieber setzen", bemerkte ich, weswegen er nun doch ein wenig stutzig wurde.

Also gingen wir zu einer Bank, die in der Nähe war und brauchte einen Augenblick, um meine Gedanken zu sortieren.

"Wenn du mich hier umbringen willst, dann solltest du am besten gleich damit loslegen. Dann hast es zumindest hinter dir", scherzte Seokjin unbekümmert, was ich völlig ignorierte und sofort damit heraus platzte.

Es war wie er sagte. So würde ich es hinter mir haben.

"Ich bin schwanger", stieß ich aus, ohne ihn dabei anzusehen.

"Und ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich .... das Kind behalten möchte."

Es war leichter für mich nicht sein Gesicht zu sehen, denn ich spürte wie die Tränen sich erneut anbahnten.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, denn ich bin nicht hier um irgendwas von dir zu verlangen. Du bist der Vater meines Babys, deshalb wollte ich es dich bloß wissen lassen.. und dir einen Skandal ersparen."

Natürlich war es nicht leicht für mich all dies zu sagen, denn ich hätte nie damit gerechnet, dass mir etwas in dieser Art jemals passieren würde.

Das mein Kind ohne Vater aufwachsen müsste, dass ich meinem Bruder eine noch größere Bürde sein würde, als ohnehin schon.

Ich umklammerte mit beiden Händen einen der Holzbalken der Sitzbank, während ich versuchte nicht allzu schwächlich zu wirken.

"Mir ist klar, dass es schwer sein wird. Aber so ist es für alle Parteien am besten, denke ich", sprach ich weiter, ohne, dass ein Wort von ihm kam.

Ich merkte wie sich ein Schleier um mein Sichtfeld legte und ließ den Kopf sinken, um dagegen anzukämpfen.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als er ohne Vorwarnung plötzlich meine Wange berührte und ich aus Reflex zu ihm sah.

In seinem Gesicht lag kein einziges Anzeichen von Sorge oder Ärger. Ganz im Gegenteil.

"Du Dummerchen", sagte er sanft und streichelte meine Wange dabei.

Es lag eine ganz besondere Weichheit in seinem Ausdruck, den ich nicht ergründen konnte. Er lehnte sich rüber, legte seine Hand auf meinen Hinterkopf und lächelte mich sorglos wie immer an.

"Dachtest du wirklich ich lasse dich damit einfach so alleine?"

Danach zog er mich näher zu sich, weshalb ich mich mit der Stirn an seine Schulter anlehnte und die Tränen erneut losließ.

"Ich werde mich natürlich um dich und das Kind kümmern", fügte er hinzu und fuhr mit seinen Fingern durch mein Haar, doch ich hob den Kopf schließlich, um ihn ansehen zu können.

"Aber... deine Familie", krächtzte ich vollkommen verzweifelt, da ich sein Leben nicht zerstören wollte.

Mit seinen vollen Lippen drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er mir wieder tief in die Augen sah.

"Die wirst du und unser Kind sein."

Sprachlos starrte ich ihn an, denn mit einer solchen Reaktion hatte ich nicht gerechnet.

"Was für ein Mann wäre ich, wenn ich nicht die Verantwortung dafür übernehmen würde. Also..."

Seokjin rutschte von der Bank und kniete sich vor die Bank, als ich mit feuchten Augen zu ihm herunter blickte und er meine Hände hielt.

"Um das Wohl unseres Kindes willen. Heiratest du mich Kim Yeonjoo?"

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