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chapter twenty: "surprise surprise"
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Müde rieb ich mir die Augen, als ich wie immer in meinem riesigen Bett aufwachte.

Dennoch fühlte es sich erschreckenderweise äußerst eng an, bis ich realisierte, dass ich nicht alleine war.

Hyunjin hatte seinen Arm fest um meine Taille geschlungen, sein gleichmäßiger Atem kitzelte mich an meiner Halsbeuge.

Seufzend versuchte ich aufzustehen ohne ihn zu wecken, er müsste erstmal ausnüchtern.

Aber dies war einfacher gedacht als getan.
Denn jedes Mal, wenn ich mich auch nur ein wenig von ihm wegbewegte, schmiegte er sich nur noch mehr an mich.

Ich starrte an die Decke und fragte mich letztendlich doch, ob es nicht besser wäre ihn wieder zurück in seine Wohnung zu verfrachten.

Tief in Gedanken versunken, merkte ich plötzlich, wie sich Gänsehaut auf meinem kompletten Körper ausbreitete.

Denn Hyunjin hatte unbewusst seine Hand nun etwas unter mein Oberteil geschoben. Sanft strich er über meine bloße Haut und ich war wohl zum ersten Mal richtig froh, dass er schlief, denn die Röte war mir bereits ins Gesicht gestiegen.

Für einen kurzen Moment hielt ich die Luft an, ließ es zu, bis mir bewusst wurde, dass es unter keinen Umständen richtig war und nahm seine Hand langsam wieder heraus und verschränkte sie stattdessen mit meiner.

Milde lächelnd schaute ich auf ihn hinunter. Er sah so unglaublich friedlich aus mit seinen völlig zerzausten Haaren, er hatte seinen Mund leicht offen.

Für eine Millisekunde hatte sich dieses Bild in meinem Kopf festgesetzt, ich fragte mich, wie es wäre immer so neben ihm aufzuwachen.

Der Gedanke daran löste ein Gefühl in meinem Bauch aus, was ich noch nie zuvor gefühlt hatte.
Es war wie in einem kitschigen Liebesfilm.

Mein Blick fiel zunächst auf seine vollen Lippen.
Ohne vorher darüber nachzudenken beugte ich mich zu ihm, hinterließ einen sanften Kuss.

Auch wenn es nur eine Sekunde andauerte, machte es mich so unfassbar glücklich.
Es fühlte sich so an, als wäre er der einzige, der in mir so etwas auslösen konnte.

Immer noch lächelnd wollte ich nun wirklich aufstehen, als er plötzlich seine Augen aufschlug.
Und breit grinste.
"So so, du vergreifst dich also an mir während ich schlafe."

Sofort bildete sich ein Rotfilm auf meinen Wangen und ich fing an hektisch zu erklären:
"E-Es ist anders als es aussieht. Ich wollte ni-"

Er stoppte meinen Redefluss, indem er unsere Lippen ein weiteres Mal miteinander vereinte.

"Danke, Baby. Daran könnte ich mich gewöhnen."

Er lachte was mich erleichterte, aber zugleich spannte sich mein Körper an, ich realisierte nicht ganz was genau er mir damit sagen wollte.

Kurz darauf setzte er sich auf und streckte sich leicht.
Bis er in der nächsten Sekunde aufzischte und sich an den Kopf fasste.
Dies war höchstwahrscheinlich der Kater vom Vorabend.

"Warte hier. Ich mache uns was zum Essen."

Schnell stieg ich aus dem Bett und tapste in die Küche.

Da meine Kochkünste immer noch äußerst schlecht waren, beschloss ich einfach Rühreier auf der Pfanne zu braten, dies hatte ich bisher meistens irgendwie auf die Reihe bekommen.

Zudem schmierte ich auch noch zwei Scheiben Brot mit einer Tomate oben drauf.

Jedoch brachte ich ihm zuerst ein Glas Wasser und dazu ein Aspirin ins Zimmer.

Mit einem milden Lächeln nahm er die Tablette ein und trank das Glas in einem Zug leer.

"Das Frühstück ist gleich fertig."

Da mein Timer anfing zu piepen, lief ich wieder zurück an den Herd und schaltete ihn aus.

Ich deckte für uns beide den Tisch, verteilte das Essen auf den Tellern.

Als es im nächsten Moment auch schon an der Tür klingelte.

Etwas verwirrt schaute ich durchs Visier und glaubte kaum, wen ich sah.

Doch bevor ich aufmachte, rannte ich panisch in mein Schlafzimmer zurück.

"Rühr dich nicht von der Stelle, Hyunjin."

Ich schloss die Tür hinter mir und ließ ihn dort zurück, hoffte lediglich, dass er auf mich hören würde.

Und öffnete schließlich die Haustür.

"Überraschung, Schwesterchen!"

In der nächsten Sekunde wurde ich auch schon in eine innige Umarmung von meinen beiden Brüdern gezogen.

Es war fast schon schwer sie überhaupt loszulassen, ich hatte sie viel zu sehr vermisst.

Seungmin sah mich mit leuchtenden Augen an:
"Du bist ja auch noch einiges gewachsen."

Ich streckte ihm die Zunge heraus.
"Glaub mir. Schon bald hab ich dich eingeholt."

Es fühlte sich gut an zu lachen, es schien so als hätte das lange Ziehen in meinem Herzen immerhin etwas nachgelassen.

Da wir immer noch im Flur standen und ich eine Menge Fragen hatte, ließ ich sie nach kurzem Zögern hinein.

Genauso wie die junge Erwachsene, die ich hinter ihnen erblickte.

"Wer bist denn du?"

Mit einem Lächeln schaute ich das dunkelhaarige Mädchen an, welches sich dicht an Chan herangesetzt hatte auf der Couch.

"Ich bin Anne...und"

Sie hielt kurz inne, Chan beendete den Satz für sie.

"...und meine Freundin."

Etwas überrascht blickte ich die beiden an, aber gleichzeitig freute ich mich auch für sie.
Ich hatte ihn schon lange nicht mehr so glücklich erlebt, selbst wenn wir hin und wieder mal telefoniert hatten, ich hatte das Gefühl, dass ihre bloße Anwesenheit ihn aufstrahlen ließ.

"Ich freue mich so unglaublich sehr für euch beide."

Anne atmete erleichtert aus und in ihren dunklen Augen ließ die Besorgnis ein wenig nach.

"Danke, Rina.
Ich habe gehofft wir würden gut miteinander klar kommen.
Chan hat so viel von dir erzählt."

"Solange Chan glücklich ist, macht mich eure Beziehung automatisch auch glücklich."

Ich hatte meine beiden Brüder jetzt schon seit über einem halben Jahr nicht mehr gesehen, war froh, dass es ihnen anscheinend recht gut ging.

"Aber es gibt da einen Haken nicht wahr? Wieso hab ich das Gefühl, dass da noch etwas ist, was ihr mir verschwiegen habt."

Ich hatte die Blicke der beiden nicht übersehen, es gab da noch etwas was sie mir sagen würden.

"Wir...sind eine Woche früher als geplant hier. Unsere Eltern wissen nichts von unserer Ankunft bei dir und auch nichts von...Anne.
Noch nicht."

Ich verschränkte meine Hände, konnte mir bereits das Drama ausmalen, welches durch meine Eltern verursacht werden würde.

"Und das heißt, ihr wollt hier bleiben? Für eine Woche...?"

Alle drei nickten und ich hoffte einfach nur, dass sich genug Platz finden lassen würde, schließlich wohnte ich eigentlich in einer Wohnung, die nur für eine Person gedacht war.

"Das kriegen wir schon hin...irgendwie."

Um die Stimmung etwas aufzulockern, setzte Seungmin mal wieder zum Sprechen an:

"Kannst du dir vorstellen wie ich mich neben den zwei Turteltäubchen fühlen musste? Es war kaum auszuhalten."

Ich stimmte in sein Lachen ein, wusste aber nicht so recht, was ich nun auf seine nächste Aussage entgegnen sollte.

"Aber als Single lebt es sich so oder so besser, nicht wahr Rina? Wir beide können immerhin noch unsere Freiheit genießen."

Also lachte ich nur etwas vor mich hin, fragte mich was genau zwischen mir und Hyunjin im Moment vorging.
Daran könnte ich mich gewöhnen.

Er und ich hatten eine ziemlich komplizierte Beziehung. Wenn das überhaupt als eine durchging.

Und da fiel mir ein, dass Hyunjin ja immer noch in meinem Schlafzimmer war, und das nicht gerade bekleidet.

Zusätzlich sprach Chan in der nächsten Sekunde auch noch das Thema an, was ich aufjedenfall verhindern wollte.

"Zeig uns mal die Wohnung, Rina."

Da ich nicht wirklich nein sagen konnte, zeigte ich ihnen zuerst mein Bad und die Küche.

"Sag mal erwartest du noch jemanden?"

Nervös kratzte ich mich am Arm.

"Nein, wie kommst du denn darauf?"

Seungmin sah sich noch etwas genauer im Essbereich um.

"Na weil du für zwei gedeckt hast."

Frustriert schaute ich auf den Tisch, das bereits kalte Frühstück.

"D-Das ist so ein europäischer Brauch. Hab ich mal gehört von jemandem."

Seungmin beäugte mich mit einem äußerst verwirrten Blick, und ich winkte es nur ab, war froh als er nachließ.

"Dann fehlt ja nur noch das Schlafzimmer."

Chan machte sich bereits daran, die Tür aufzumachen, aber ich versperrte ihm in der letzten Sekunde den Weg, indem ich die Tür wieder zudrückte.

"Lieber nicht, Chan.
Weißt du es ist total unaufgeräumt, ich müsste erstmal ein wenig Ordnung schaffen."

Hektisch schaute ich in seine Augen, erkannte ein gefährliches Grinsen in seinem Gesicht.

"Du warst schon immer grottenschlecht im Lügen, Rina."

Er schob mich sanft von der Tür weg, drückte die Türklinke so unglaublich langsam hinunter, baute Spannung auf, ließ mich nicht aus den Augen.

Als er die Tür endlich geöffnet hatte, hörte ich auf still zu beten.
Denn es war bereits zu spät.

Hyunjin saß an der Wand angelehnt in meinem Bett, seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt.

Seine Bauchmuskeln waren angespannt und das Schmunzeln auf seinem Gesicht, verriet mir, dass er wusste, was auf mich zukommen würde.

Mit dem Blick den Chan mir in der nächsten Sekunde zuwarf, wusste ich, dass der Moment gekommen war.

Der Moment an dem ich so richtig in der Klemme saß.

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hi guys:)

well-
she fucked up I guess

erstmal entschuldige ich mich für die mega lange Wartezeit, aber ich hatte in letzter Zeit total viel zu tun, nicht nur in der Schule, auch privat.

Jedenfalls hoffe ich es hat euch gefallen, jetzt sind Chan und Seungmin endlich auch dazu gekommen :)

Zudem will ich hier jetzt mal eine Person ganz persönlich ansprechen, diejenige weiß schon dass sie gemeint ist haha.
Are u happy now??

Ich hoffe, dass ich bald wieder Zeit zum Schreiben finde und schaut noch bei meiner neuen Heeseung ff vorbei, falls ihr das noch nicht getan habt:)

hope u guys liked it<3

-satanhyunjin

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