Kapitel 6
Ihr (eine Person) habt unter dem letzten Kapitel für Eulenpfote abgestimmt. Und euer Wunsch sei mir Befehl. Ich denke ich werde euch in Zukunft, nach besonders fiesen Cliffhängern fragen, wer als nächstes kommen soll. Es sei denn ich habe besondere Pläne für den weiteren Verlauf. Viel Spaß also mit Eulenpfote und Dämmersprenkel😉
Eulenpfote schlug die Augen auf. Um ihn herum waberten Nebel. Vor ihm teilte sich das Gras, welches offenbar unter dem Nebel verborgen war und Federschweif trat zu ihm>Hallo junger Schüler. Ich bin erfreut dich wieder zu sehen. Ich habe dich beobachtet...<, begrüßte sie ihn. >Warum hast du mich beobachtet<fragte Eulenpfote nervös und malte sich bereits aus, wie sie laut schnurrend seine Auseinandersetzungen mit Dämmersprenkel mitverfolgt hatte. >Ich wollte wissen wie du mit der jungen Wächterin umgehst, nachdem sie anstatt dir zur Wächterin wurde. Wollte wissen wie du mit dieser Tatsache umgehst<, erklärte sie ihm, >wir testen dich< >Wer ist wir? Und warum testet ihr mich?< Federschweifs Augen glühten plötzlich weiß und als sie sprach, schien es als wäre es nicht nur eine Katze sondern hunderte, die ihm seine Fragen beantworten würden: >Wir sind viele tote Katzen und warum wir dich testen hat mit deinem Schicksal zu tun. Du musst es allein herausfinden...< Er nickte aber in seinem Kopf schwirrten die Fragen immer noch herum. Konnte sich Federschweif nicht einmal normal ausdrücken? Warum machte sie aus allem ein Geheimnis? Das nervte doch nur... Doch bevor er sie darauf ansprechen konnte, verblasste sie vor ihm und er fand sich in seinem Nest wieder.
Er rappelte sich auf. >Guten Morgen, Eulenpfote<, quitschte Blätterpfote. Eulenpfote nuschelte etwas, was wohl Guten Morgen heißen sollte und begann sich zu putzen. Als er fertig war schlüpfte er auf die Lichtung und wünschte sich direkt, es nicht getan zu haben. Draußen waberten Nebelschwaden umher. Mussten sie ihn unbedingt selbst im realen Leben verfolgen? doch offensichtlich hatten die Nebel keine Lust darauf plötzlich zu leuchten und Geheimnisse auszuspucken... Eulenpfote tappte zum Frischbeutehaufen. Doch da dieser leer war und sein Magen knurrte trabte er nach draußen in den Wald und machte sich auf die Jagd. Da es jedoch noch relativ früh war, nahm er nicht viele Beutedüfte wahr. Hinter ihm huschte eine Spitzmaus zu einer Nuss. Vorsichtig schlich er sich an, sprang ab und einige Herzschläge später war sie tot. In dem Moment in dem er aufkam, flüchtete eine andere Maus unter einen Strauch. Eulenpfote hatte eine Idee - er rollte die Nuss zum Strauch und wartete, und wartete und wartete...
-3000 Jahre später-
Dann endlich wagte sich die Maus unter dem Busch hervor und knabberte zaghaft an der Nuss. Tja hätte sie es besser nicht getan, denn wenig später lag sie tot neben ihrer Artgenossin. Eulenpfote bedachte sie mit einem missbilligendem Blick. Es war ein dürres Exemplar... Und dafür hat sich das Warten jetzt gelohnt? Augen verdrehend schnappte er sich seine Ausbeute und machte sich auf den Weg nach Hause. Kurz vor dem Lager wurde er von einer Amsel beschimpft. Sie bekam einen bösen Blick zu geworfen. Kannst froh sein, dass ich schon Beute habe sonst wärst du jetzt dran...
Im Lager angekommen warf er seine Beute achtlos in irgendeine Richtung. Unglücklicherweise traf er eine Silhouette die man im Nebel aber kaum erkennen konnte. >Eulenpfote! Warum schmeißt du hier mit Beute? Das ist Verschwendung von Ansehen im Clan< Oh nein... Dämmersprenkel ging es gut genug um zu schreien, und eine Regel bei ihm war: Wenn er herumschrie gab es auch Training. Er trottete zu seinem Mentor. >Du hast schon gejagt also heute keine Jagd... Du nervst also kein Kampftraining... Stattdessen reden wir<, grinste dieser. Eulenpfote verzog das Gesicht - das war schlimmer als alles andere. >Zunächst mal möchte ich dich belehren keine Beute mehr auf unschuldige Katzen zu werfen. Dann möchte ich mich dafür bedanken, dass du noch kein Krieger bist. So habe ich nämlich Ruhe vor dir.<, begann Dämmersprenkel. >Sicher doch, kein Thema<, erwiderte Eulenpfote sarkastisch. >Und jetzt der Moment der Wahrheit... Hier kommt was ich wirklich von dir halte: Du bist ein freches, kleines Energiebündel, was keinen Respekt vor seinem Mentor hat. Außerdem siehst du aus wie ein Idiot aber das bist du nicht...< Kurz schöpfte Eulenpfote Hoffnung jetzt kämen Komplimente, doch er wurde enttäuscht >Du bist ein beutewerfender, hinterlistiger Schuft. So das war es mit meiner Meinung über dich, komm mit ich brauche deine Hilfe.< Schweigend und verwirrt folgte der Schüler seinem Mentor. >Gut... Wobei brauchst du meine Hilfe<, kam Eulenpfote seinem Mentor zuvor. >Ich möchte mich mit Aschenrose treffen, weiß aber nicht wie...< Eulenpfote klappte die Kinnlade herunter. So schüchtern wie eben hatte er seinen Mentor noch nie erlebt. >Kannst du sie irgendwohin locken, damit ich so tun kann als wäre ich auch zufällig dort< Ohne darüber nachzudenken nickte Eulenpfote. Selbst blinde Katzen konnten sehen, dass die beiden zusammen gehörten...
So machten sich die beiden daran alles genau zu planen und kurze Zeit später hatten sie einen perfekten Plan ausarbeitet. Zufrieden machte sich Eulenpfote auf den Weg auf den Weg ins Lager um Aschenrose zu holen. Operation Aschenrose trifft auf Dämmersprenkel, konnte beginnen.
Hier ist es. Entschuldigung, dass es so kurz ist. Normalerweise schreibe ich Dienstags die Hälfte und Mittwochs dann den Rest, aber gestern hatte ich 0 Motivation und Mittwochs komme ich nicht vor 16 Uhr nach Hause. Habe also dementsprechend wenig Zeit. Schreibt mir gerne Fragen in die Kommentare und bis zum nächsten Kapitel <3
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro