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Kapitel 2


Erst verschluckte die Dunkelheit alles, doch dann nahm Eulenpfote ein schwaches Leuchten wahr, das langsam stärker wurde. In der Mitte der Seelenhöhle befand sich ein kleiner Teich. In ihm waberten Nebelschwaden umher und von der Decke tropfte in regelmäßigen Abständen Wasser. Plötzlich durchbrach Gipfelkralles Stimme die friedliche und zu gleich geheimnisvolle Stille: > Schüler, legt euch um den Teich herum und wenn ihr aufgerufen werdet, taucht ihr eure Nase in den Teich.< So leise wie möglich bewegten sich die Schüler zum Teich, legten sich hin und warteten gespannt. Die Aufregung eines jeden einzelnen von ihnen war förmlich zu spüren. >Zwielichtpfote<, klang der Name der braunen Schülerin durch die Höhle. Zitternd tauchte diese ihre Nase in den Teich. Fast sofort zogen sich die Nebelschwaden im Wasser enger um ihre Schnauze. Sie wirbelten herum und bildeten das Bild einer Katze. > Zwielichtpfote, Schülerin von Braunstern <, rief Gipfelkralle. Erfürchtig betrachtete Eulenpfote das Bild des kräftigen Kater. Welchen Seelenmentor er wohl bekommen würde... Auch einen ehemaligen Anführer? Immerhin waren seine beiden Elternteile angesehene Wächter. Bevor er aber weiter darüber nachdenken konnte, verblasste das Bild im Teich und Nachtpfote wurde aufgerufen. Auch bei ihm erschien ein brauner Kater, jedoch mit dem Unterschied, dass seine Augen eisblau waren. > Nachtpfote, Schüler von Habichtfrost<, rief Gipfelkralle. Danach folgten die Geschwister Kirschpfote und Fuchspfote, die jedoch nicht zu Wächtern wurden. Häherpfote wurde Schüler von Dunkelstreif und  wie die Geschwister vor ihr wurde auch Blätterpfote wurde keine Wächterin. Und dann... > Eulenpfote<, drang die stolze Stimme seiner Mutter durch die Höhle. Er blickte seine Eltern nervös an, doch diese nickten ihm nur aufmunternd zu. Eulenpfote atmete noch einmal tief durch und tauchte dann seine Nase in den Teich. 

Fast sofort riss es ihn mit sich. Vor ihm stand eine hübsche silbern getigerte Kätzin. Mit einem Freudenschrei sprang er in die Luft. > Bist du meine Seelenmentorin <, fragte er sie neugierig. Sein Gegenüber schnurrte amüsiert. > Hallo erstmal, mein Name ist Federschweif und nein ich bin nicht deine Seelenmentorin. Ich gehöre ja auch nicht zum Wald der Seelen. Du bist auch nicht zum Wächter auserkoren. Vor dir liegt eine andere Bestimmung, eine viel größere als du dir vorstellen kannst.< Wie jetzt ?, fauchte er irritiert, > der Rang des Wächter ist mir quasi angeboren worden. Ich muss ein Wächter werden. Meine Eltern werden enttäuscht von mir sein, wenn ich keiner bin.< > Wenn sie dich um deiner selbst lieben und nicht um die Tatsache dass du ein Wächterkind bist, können sie nicht enttäuscht von dir sein. Aber jetzt geh und such nach deiner wahren Bestimmung. <, antwortete sie sanft. Dann verschwand sie und Eulenpfote fand sich in der Seelenhöhle wieder. In dem Gesicht seiner Mutter sah er Enttäuschung und in dem seines Vaters blanken Hass. Seine Mutter deutete mit den Schweif auf Blätterpfote und die Geschwister. > Setz dich zu ihnen <, murmelte sie tonlos. Eulenpfote senkte den Kopf und trottete zu den drei Schülern hinüber. Dann sah er dem Rest der Zeremonie schweigend zu. Sah zu, wie Gewitterpfote der Schüler von Tigerstern wurde und mit der Erwartung, dass sich Minzpfote gleich zu ihnen gesellen würde rückte er ein Stück zur Seite, um ihr Platz zu machen. Wider seinen Erwartungen bildeten die Nebelschwaden ein Bild, das Bild einer schildpattfarbenen Kätzin. Als Minzpfote die Augen aufschlug standen ihr Schock, Verwirrung und Freude nahezu ins Gesicht geschrieben. Nach einem kurzen Zögern verkündete Gipfelkralle: > Minzpfote, Schülerin von Ahornschatten < Wut kochte in Eulenpfote hoch. Hatte diese lästige Schülerin ihm gerade seinen Platz als Wächter weg geschnappt?! Doch während er weiter finster vor sich hin blickte, sah er wie Nachtigallruf Minzpfote übers Ohr leckte, genauso wie sie es bei ihm als Junges getan hatte. Was wollte ihm diese Schülerin noch nehmen. Erst den Platz bei den Wächtern und dann quasi den Stolz seiner Mutter. Wegen ihr war sein Leben aus dem Ruder gelaufen. Schon hegte er einen tiefen Groll auf sie. Er hatte eine Chance auf Ruhm und Ehre gehabt und jetzt bekam sie sie. Er hatte das Recht auf eine stolze Familie gehabt und seine Familie war nun stolz auf sie. Ihn im brodelten Wut, Hass und Enttäuschung. Er spürte den Hass auf die zarte Schülerin, obwohl er genau wusste, dass sie nichts dafür konnte...


So das wars mit Kapitel 2. Was mich interessiert ist, welche Figur bisher euer Fav. ist und was ihr denkt was passieren wird. Achso und was ich noch sagen wollte war, dass alle Figuren aus dem Wald der Seelen und aus dem SternenClan Erin Hunter gehören. Außerdem entschuldige ich mich dafür wenn meine Geschichte anderen ähnelt. Das ist dann nämlich reiner Zufall und keine Absicht. Könntet ihr vllt ein bisschen was über euch in die Kommis schreiben. Ich lege nämlich einen großen Wert auf eine gewisse Bindung mit meinen Lesern. Naja wie auch immer... ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche und wir sehen und nächsten Mittwoch. Bye <3

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