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Preparation-Kapitel: Verschwörung?

"Pilze wachsen da, wo es feucht ist", sagte Taen während des Fluges. "Es hat viel geregnet in letzter Zeit, also haben wir Glück.",
"Wer genau hat uns den Auftrag gegeben?" wollte Akira wissen. 
"Der momentane Inhaber des Dausing-Hofs", antwortete Yukine.
"Dann sollten wir uns von ihm Körbe oder so holen, was meint ihr?",
"Gute Idee." Yukine nickte ihm zu. "Blitza kann uns dann beim Suchen helfen.",
"Flunkifer und Tauboga auch."
Sie landeten auf dem Dausing-Hof. "Danke, Swaroness." Yukine tätschelte seinen Schnabel. Taens Libelldra rieb ihren Kopf an seiner Schulter. "Ja, alles gut. Danke." Taen lächelte ihr zu und kraulte sie leicht unter dem Kinn, bevor er sie zurück rief.  Sie gingen los in Richtung Farmhaus. Der Inhaber des Dausinghofs freute sich sichtlich über ihre Hilfe und gab ihnen drei große Körbe zum Sammeln. Kurz darauf waren sie im Wald. Blitza schnupperte in der Luft und lief voraus. Akira wühlte zusammen mit Flunkifer zwischen den Wurzeln eines Baumstamms, während Tauboga dicht über dem Waldboden kreiste. Taen hatte Gengar raus geschickt und sah sich aufmerksam um. Momente später knurrte Blitza und eilte los. Yukine folgte ihm und sie fanden die ersten Pilze. "Mh... kein Riesenpilz dabei...",
"Hm? Schon Erfolg?" Mit zwei Riesenpilzen im Korb lief Akira an ihm vorbei.
"Wo hast du die denn gefunden?" Yukine staunte nicht schlecht, als er die Pilze einsammelte. "Ich hab ein paar Minipilze.", 
"Hinten am Baum. Flunkifer hat sie zuerst gefunden." Das Feen-Pokémon hüpfte bereits über die Wurzeln des nächsten Baums und winkte Blitza zu sich. Das Elektro-Pokémon schloss zu ihm auf. "Za?"
Flunkifer deutete auf eine schlammige Stelle zwischen zwei massiven Wurzeln. Kaum sichtbar schimmerten dort Minipilzköpfe hervor.
"Zaaa!" Blitza blickte sich zu Yukine um. 
"Mh? Ah! Ihr habt noch mehr." Er schloss zu ihnen auf und zupfte die Pilze vorsichtig aus der Erde. Taen hatte bereits zwei weitere Riesenpilze aufgetrieben. Swaroness glitt lautlos über den Wald hinweg und landete dann bei Taen. Sein spitzer Schnabel tippte leicht gegen die Schulter des Schwarzhaarigen.
"Mh?" Er sah zu dem Pokémon.
"Swaaarrr." Es neigte den Kopf zur Seite und scharrte leicht mit den Füßen über den Boden. Mit dem Schnabel deutete es tiefer in das Waldstück hinein. Taen blickte in die Richtung und nickt dem Pokémon zu, bevor er zwischen den Bäumen verschwand.

Flunkifer hatte sich inzwischen verspielt auf Blitzas Rücken gesetzt und deutete aufmerksam auf eine weitere, unscheinbare Pilzreihe neben einem Felsen. Blitzas Fell knisterte verspielt auf. "Za!"
Flunkifer kicherte und trommelte mit seinen kleinen Händen auf Blitzas Kopf. "Flu! Kiiiki! Hihi..." Akira hatte die Pilze inzwischen gefunden und sammelte sie ein, während er vor sich hin summte. "You are stronger than all the things that made you weak... So wake up from your sleep, don't refuse to be free and let go-"
Ein lauter Knall hallte durch den Wald und ein verschrecktes Roselia suchte das Weite. "Was zur...?" Abrupt blickte Akira auf. "Yukine, warst du das?",
"Nö." Er schüttelt den Kopf. "Ist ja cool, dass du mir sowas zutraust... Das muss Taen gewesen sein. Er ist vorhin in die Richtung gegangen."
Akira ließ seinen Korb bei Flunkifer und lief schnellen Schrittes zum Ursprung des Knalls. Taen sammelte ungestört Pilze ein. Neben ihm lag ein K.O. geschlagenes Ursaring, neben dem sein Gengar stand und düster lachte. "Du solltest Pilze sammeln und keine Massaker anrichten, Boss. Nicht dieses Mal, jedenfalls...",
"Das war kein Massaker. Dieses Ursaring hat zuerst angegriffen. Gengar hat das Massaker bloß verhindert.",
"Gengar, huh?" Akira blickte das Geist-Pokémon unberührt an. Taen stand auf. Sein Korb war bereits fast voll und er strich seinen Mantel glatt. "Wie fühlst du dich in der Gilde?",
"Mh?" Er drehte sich zu ihm um. "Dir ist schon klar, dass ich es nicht so mit dem Ausdrücken und Auseinanderhalten von Gefühlen habe, oder?",
"Das macht uns etwas ähnlich. Also, erzähl.", 
"..." Er schwieg, als würde er nachdenken. Akira lehnte sich an einen der Bäume. Das Licht, das durch das Blattwerk scheint, malte goldene Flecken ins Gras. "... ..." Der Gildenleiter seufzte und sah dann zu ihm. "...Gut, denke ich. Was anderes ist mir nicht eingefallen, was es eventuell besser bezeichnen könnte... Auch, wenn es in den meisten Fällen eher als pauschale Aussage verwendet wird...", 
"'Um meinen Zusammenhalt mit den anderen zu bessern, muss ich mich erst selbst bessern". Sowas hab ich damals in Marea zu dir gesagt. Wir haben einen Deal gemacht, als du gesagt hast, dass du das Gleiche machen willst. Du hast dich gebessert, Boss. Ich glaube, ich auch.",
"Manche Sachen sind immer noch schwer... was ich im Moment mache, ist, mehr oder weniger andere Leute zu beobachten und anzuwenden, was sie tun. Es ist... schwer für mich, wirklich zu bestimmen, was in mir vorgeht... es zu benennen...",
"Tu einfach das, was du da drin für richtig findest." Akira tippte auf seine eigene Brust. "Ich versuche das Gleiche mit Yukine. Bei ihm zu sein fühlt sich richtig an. Ich will mich nicht mehr in meinen alten Gewohnheiten verlieren...",
"... ich habe angefangen, meine Emotionen zu unterdrücken, als ich jünger war. Deshalb habe ich wohl mehr oder weniger vergessen, was was ist..." Er schüttelte den Kopf. "Da raus zu kommen, ist schwerer als gedacht... Aber ich werde mir Mühe geben.", 
"Du kriegst das wieder raus. Dafür hast du deinen Cousin und die Gilde. Ich werde helfen, wenn ich kann."
Taen stellte den Korb auf dem Boden ab. "Mh... Ich habe mich damals mit Yukines Riolu angefreundet... es hat mich damals fasziniert, was es so tun konnte. Für jemanden, der Probleme mit Emotionen hat, ist es wohl sehr faszinierend, mit einem Pokémon umzugehen, dass welche beeinflussen kann...",
"Du kanntest sein Riolu schon früher?" Akira blinzelte überrascht. "Hast du es bei seinem Dad abgegeben?"
Er nickte. "Jemand hat es verletzt... von den Verletzungen her würde ich sagen, dass Shirato es war... er hat viele Pokémon misshandelt. Ich habe Riolu später nahe des Ewigenwaldes gefunden und es nach Aventitia gebracht.",
"Ugoya war voller Idioten...", schnaubte Akira. "Wer sagt, dass dieser Arima keiner ist?",
"Ren kam nie gut mit Shirato klar. Ich glaube, das reicht schon...",
"Wie alt ist er?", 
"Hm... Gute Frage. 44, glaube ich.",
"Und sieht aus wie 17... Das ist irre... ...?" Akira blickte plötzlich auf seinen Viso-Caster hinab. "Der Professor hat geschrieben.", 
"Und?",
"Ich hab ihm von unseren Mafiaplänen nicht erzählt. Nur, dass wir mit unserem momentanen Geld nicht klarkommen und neue Aufträge annehmen müssen. Er hat geschrieben, dass er uns Geld geben würde..." Akira seufzte. "Das wird so nichts... Er will wissen, warum wir dafür die Polizei blockieren wollen.",
"Wir können niemandem von diesen Plänen erzählen", murmelte Taen. "Dafür kriegen wir von niemandem den Segen.", 
"Er würde niemals Ja sagen.",
"Du könntest einen Bogen drum machen und die halbe Wahrheit erzählen. Wir brauchen neue Ausrüstung und die wird teuer. Deswegen brauchen wir mehr Geld, aber die Polizei hat uns ein Limit auferlegt. Um das zu umgehen, müssen wir ein bisschen tricksen. Deswegen beschränken wir uns auf Aufträge, die per Post kommen, müssen aber dafür sorgen, dass die, die Aufträge ins Forum stellen, nicht anfangen, sich zu beschweren. Würde das ausreichen?", 
"..." Akira blickte auf seinen Viso-Caster hinab. "Er hat gerade echt viel zu tun... Wir lassen ihn für eine Lüge noch mehr schuften." Er tippte die Halbwahrheit als Antwort. "Aber es muss sein.", 
"Wo ist Yukine?",
"Am Rand vom Wald irgendwo."
Er nickte. "Wie viele Pilze habt ihr schon?", 
"Ich hab zwölf Minipilze und sechs Riesenpilze. Du?",
"14 Minipilze und drei Riesenpilze. Sollte genug sein. Alles andere ist nebensächlich. Wir sollten zurück gehen." Er machte eine Handbewegung und Gengar kam zu ihm. Er rief es zurück. Akira nickte und führte ihn zurück zu Yukine, der an einem Baum saß und aufblickte. "Ah. Da seid ihr ja!",
"Wie weit bist du gekommen?",
"Hab einen Riesenpilz und tonnenweise Minipilze gefunden..." Er stand auf und dehnte sich.
"Was wir gefunden haben sollte reichen." Akira winkte sein Flunkifer zu sich, das sich mit Blitza auf dem Boden balgte und lief dann als Erster zurück zum Besitzer der Dausing-Farm. 
"Entschuldigen Sie, hier ist ihr Kaffee." Währenddessen servierte Elma im Kaffee von Aellas und ihrer Auftraggeberin einem mürrischen Gast eine Tasse Kaffee. Der ältere Mann blickte schnaufend auf. "Was hat so lange gebraucht? Seit wann arbeiten Amateure hier?",
"Was...?"
Aella bediente inzwischen einen jüngeren Mann. "Bitte sehr. Lassen Sie es sich schmecken." Sie schenkte ihm ein Lächeln und klimperte mit einem aufgesetzten Lächeln mit den Wimpern. In ihrer Maid-Uniform wirkte sie fast schon professionell und viele Gäste sahen ihr bewundernd oder verträumt hinterher. Leider war das Ding bloß zu klein und zu eng und sie hatte gute Lust, der blauhaarigen, verpeilten Frau, die ihr das aufgezwungen hatte, den Hals umzudrehen. Sobald sie dem Typen den Rücken zudrehte, wischte sie sich das Puppenlächeln eigenhändig vom Gesicht. Elma sammelte seufzend das Besteck eines anderen Gastes ein und zog sich hinter die Theke zurück. Aella kam zu ihr. "Wieso so bedrückt?", 
"Ich weiß, dass manche Gäste nicht gerade freundlich sind... Aber ich bin mit diesen Utensilien noch nicht vertraut." Elma lugte zu den vielen verschiedenen Kaffeedosen, Karaffen und Kaffeemühlen. "Die Besitzerin brüht ihren Kaffee hier wohl anscheinend selbst. Ich bin keine Amateurin..." Mit einer Spur Frustration im Blick säuberte sie das Geschirr. Die Cafébesitzerin blieb bei den Mädchen stehen und mustert sie zufrieden. Ihre dunklen Haare waren von hellen Strähnen durchzogen und zu einem Dutt zusammengebunden. Die Frau trug nur eine einfache, grüne Schürze über ihrer Alltagskleidung. "Ihr macht das gut. Danke für eure Hilfe.",
"Kein Thema." Aella machte einen übertriebenen Knicks. "Auch, wenn dieses Maid-Kostüm viel zu klein ist... die Leute starren mich alle so komisch an.",
"Normalerweise tragen meine Aushilfen solche Kleidung nicht. Das war die Idee meiner Schwester. Sie und mein anderer Angestellter sind heute nicht da, deshalb hab ich Hilfe gebraucht." Sie beobachtete, wie Elma grazil zwei Tabletts auf ihren Arm hob und dann eingeübt losschritt. "Sie macht das nicht zum ersten Mal, hm?",
"Nein. Sie hat in Restaurants gearbeitet. Manche Leute hier sind echt unhöflich...",
"Der da?" Sie deutete mit dem Kinn auf den grimmigen Mann. "Ja... Er braucht zwei Stunden für eine einzige Tasse Caffé Mocha. Du machst dich auch gut. Elma war ihr Name, oder? Und du bist Aella?",
"Das ist richtig.", 
"Aella und Elma." Die Frau nickte und strich ihre Schürze zurecht. "Ich bin Vivian Adara, vorzugsweise Viv. Ich hab das Café seit sechs Jahren.", 
"Und Ihre Schwester heißt Nanami Adara, kurz Nami, richtig?" Aella verschränkte die Arme. "So hat sie sich vorgestellt, bevor sie gegangen ist.",
"Mhm. Nami arbeitet mit mir hier und Joshua hilft uns immer wieder aus. Ich kann die laute Welt nicht leiden... Hier ist es still. Hier kommen nicht so viele Leute her, auch wenn das Café bekannt ist.",
"Joshua...? Wer ist das?", 
"Der Sohn von einer Freundin von mir." Vivian nahm Elma die leeren Tabletts ab und blickte dann zu den vielen, leerstehenden Sitzbänken. "Alle Kunden sind bedient, sind ja auch nicht viele... Mögt ihr beide Kaffee?",
"Nein. Ich mag keinen Kaffee. Also... noch nicht.",
"Zu früh für dich?",
"Mhm." Sie nickte.
"Ich hab entkoffeinierte Kaffeebohnen hier." Sie tippte mit ihrem Zeigefinger auf eine der Kaffeedosen. "...Hm?" Sie drehte sich plötzlich zu dem Flachbildschirmfernseher an der Wand, der die neuesten Nachrichten übertrug. "Pokémon aus dem Untergrund? Mafia schon wieder... Ja, ja." Genervt wechselte sie das Programm. "Es hört nicht auf.",
"..." Aella wurde aufmerksam. Auch Elma blickte auf, während sie kleine Kekse auf einem Teller arrangierte. "Oh... Worum ging es denn?"
Vivian lehnte sich seufzend an die Theke und winkte ab. "Verschwörungstheorien rund um Einalls Mafia. Ich weiß von Dino, dass sich die Polizei erst gar nicht die Mühe machen will, sie zu zerschlagen." Auf dem Fernseher waren stattdessen die aktuellen Aktienkurse von Einalls Wirtschaft zu sehen. Die Marke 'Amuro' stand dabei weit oben, wohingegen die meisten aufstrebenden Firmen keine guten Zahlen aufwiesen. 
"..." Aella verschränkte die Arme und lehnte sich an die Theke. 
"Aella, siehst du das auch?", murmelte Elma fragend. "Das ist doch Makotos Familie. Ich wusste nicht, dass sie so extrem erfolgreich geworden ist... Und das in so kurzer Zeit.",
"... Was haben die mit denen zu tun...", murmelte sie. Elma war still geworden und strich sich besorgt das Haar zurück. "...", 
"Ob deren Erfolg was damit zu tun hat...?",
"Wir sammeln Geld, um das herauszufinden." Sie lächelte Aella zu und zupfte den Ärmel des Mädchens zurecht. "Du siehst wirklich hübsch aus, Aella. Ich wünschte, ich wäre so schön!",
"Danke. Aber... die Leute hier sehen mich so an, als wäre ich keine Ahnung was... Frischfleisch.", 
"Ms. Adaras Schwester hat wirklich einen extravaganten Kleidergeschmack... Wir schaffen das gemeinsam." Elma hob kichernd ihre Hand zum Highfive an. Aella schlug ein. "Aber ich lasse mich nie wieder so anziehen." 
Viv sah zu den Mädchen. "Zieht euch um. Den Rest könnt ihr mit euren normalen Klamotten machen. Schürzen sind im Lager.",
"Arceus sei Dank!" Aella zog sich fast schon erleichtert um. "Viel besser!"
Elma zog sich ebenfalls um und strich ihren Rock glatt, bevor sie sich eine der grünen Schürzen nahm. 
"Okay, los geht's~" Aella knuffte sie an der Schulter. 
"Ja!" Elma lächelte ihr still zu. 

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