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Preparation-Kapitel: Sprungbrett

Laslow ist derweil in seinem Zimmer und zog sich ein anderes Oberteil über.
"Hier hast du dich versteckt." Taji lugte ins Zimmer. 
"Sieht so aus." Er drehte sich zu ihm und strich sein Shirt glatt. "Habt ihr Zeke eingefangen?",
"Ja. Ruuko babysittet ihn.",
"Zeke braucht einen Babysitter. Den Tag muss ich mir im Kalender markieren." Er schloss zu Taji auf. Der Professor lachte leise und schloss die Tür hinter sich. "Die beiden kommen wirklich gut miteinander zusammen zurecht." Er lehnte sich an die Tür.
"Das kamen sie vom ersten Tag an. Wir vier zusammen in einem Haus bedeutet in aktuellen Zeiten Vollkatastrophe.",
"Zeke hat mir erzählt, dass er ein Angebot aus Circhester bekommen hat. Dort wird ein neuer Arenaleiter bestimmt und er wurde eingeladen.",
"Echt? Wow. Das klingt super. Dann sind fast alle hier Trainer auf hohem Niveau. Ruuko ist Champ, ich bin Cheftrainer vom 10. Bereich des schwarzen Hochhauses und er ist eventuell Arenaleiter in einer Stadt, in der man sich fast ganzjährig den Hintern abfriert.",
"Dann passe ich nicht mehr ins Bild, hmm?" Taji schmunzelte in sich hinein.
"Du schon wieder." Der Silberhaarige schmunzelte. "Aber das ist nicht schlimm.",
"Sehe ich auch so. Ich glaube, ich lebe mein Leben gut.", 
"Gut gemacht." Er zeigte ihm den gehobenen Daumen. "Ich würde ja einen Smiley auf meinen Daumen malen, aber ich lasse das lieber.",
"Du lächelst. Das reicht mir.", 
"Heh..." Er lächelte noch breiter. Taji legte mit einem eigenen Lächeln im Gesicht den Kopf zur Seite. "Du siehst immer atemberaubend aus, wenn du lächelst.",
"Komm, hör auf...",
"Ist nur die Wahrheit.",
"Heh... dabei bin ich 20 Jahre älter...", 
"Das macht nichts aus. Hat es nie."
Laslow lachte leise auf. "Hoffentlich nicht...", 
"Du siehst immer noch so schön aus wie vor 20 Jahren, Nii-san.",
"Danke, Taji."
Der Gezeichnete nahm Laslows Hände in seine.
"Viel hat sich verändert. Viel aber auch nicht, mh?" Laslow blickte ihn an. 
"Ja. Manche Dinge bleiben, wie sie sind.", 
"Das ist aber auch gut so, stimmt's?",
"Sehe ich jedenfalls so. Was denkst du?",
"Ich finde das gut.",
"Ich auch. Ich mag es, wenn die Jungs hier sind. Aber ich verbringe auch gerne Zeit nur mit dir, wenn auch nur kurz unter diesen Umständen.",
"Das hat sich auch nicht geändert.", 
"Nein, das würde sich nie ändern.", 
"Ich weiß."

Taji zog ihn näher an sich heran und küsste ihn leicht auf die Stirn.
"...aber es ist immer noch seltsam, dass du jetzt sehr viel größer bist als ich...",
"Daran konnte ich leider nichts ändern...",
"Ja, leider. Irgendwie", murrte Laslow.
"Mochtest du es lieber, als ich kleiner war?",
"Irgendwie schon, ja.",
"..." Taji verengte belustigt die Augen und kniete sich plötzlich so hin, dass er zu Laslow aufsehen musste. "Ist das besser?"
Laslow fing an zu lachen. "Ahahahah... Okay, das ist übertrieben.",
"Du wolltest, dass ich wieder kleiner werde, Nii-san.",
"Hab ich nicht gesagt.",
"Nicht?",
"Nein. Steh wieder auf." Er hielt Taji die Hand hin. 
"Haha... Das war nur ein Scherz. Es hat Vorteile, größer zu sein als du." Er nahm Laslows Hand und blickte kurz darauf zu ihm hinab. "Du kannst dich nicht verstecken.", 
"... Verstecken wovor?", 
"Ich rede davon." Er strich Laslows Haare vorsichtig aus seinem Gesicht und hob sein Kinn an. 
"..." Sein rotes Auge schimmerte unbedeckt im Licht. 
"Ich liebe jeden Teil von dir." Taji lächelte warm. "Das ändert sich auch nie.", 
"Nicht alle taten das je...",
"Jeden Teil." Er küsste die Stelle über Laslows Auge und umrahmte sein Gesicht in seinen Händen. "Ohne Ausnahme.",
"Damals vor 20 Jahren habe ich das immer weniger versteckt...", murmelte er. "... aber als Akira angefangen hat, mich deswegen zu hassen, habe ich es wieder versteckt.", 
"Ich weiß... Aber Akira ändert sich. Er zeigt, wer er wirklich ist. Er ist ein wunderbarer Mensch, weil du schon immer sein Vater für ihn warst. Und du bist der wunderbarste Mensch, den ich kenne.",
"... Danke, Taji." Er lächelte. "Wirklich.", 
"Aishiteru yo", flüsterte der Gezeichnete und legte die Stirn an seine. 
"... Aishi...teru yo."
Tajis Augen schienen etwas heller vor Freude, als er lächelte und ihn dann wieder losließ. Laslow sah zur Tür. "Wir sollen nach unten gehen. Sonst wird Zeke ungeduldig.",
"War ich zu egoistisch?", 
"Nein, natürlich nicht.",
"Ich habe den Moment gebraucht, um dir zu sagen, was ich von dir denke.",
"Mh... Aber das weiß ich doch, Taji. Wirklich.",
"Sehr gut." Er lachte leise und verließ dann mit ihm den Raum. 

"Ab 22 Uhr Schluss und keine laute Musik! Ich kontrolliere!" Tori ahmte die strenge Stimme des Polizisten, der während Dinos Abwesenheit in der Gilde stationiert war, mit übertrieben verengten Augen nach und wedelte in ihrem Zimmer mit den Armen. "Uuuh, jetzt hab ich Angst! Er muss ja nicht direkt so mürrisch sein! Was meint ihr?" Sie blickte zu den anderen Mitgliedern von Sky Force. 
"Taen hat es freundlicher gesagt...", murmelte Lane mit dem Level an Begeisterung eines Holzstocks. "Unhöfliches Volk...",
"Voll wahr!" Sie zog eine Tüte Chips unter ihrem Bett hervor und knabberte an ihnen.
"Akira sollte vielleicht mal dafür sorgen, dass der Typ sich selber vermöbelt", meinte Aella. "Dann haben wir Ruhe und der lernt endlich, wo er steht.",
"Soll ich ihn anschreiben?",
"Wenn du magst. Kriegt eh keiner raus."
Tori kicherte frech und tippte eine Nachricht auf ihren Viso-Caster.

Yukine streichelte Blitza auf seinem Schoß in seinem und Akiras Zimmer. 
"...?" Akira saß neben Yukine und hob sein Handgelenk an, als eine Nachricht aufleuchtete: "Yo Kiki, lass dem Polizeitypen mal seinen Kaffee über die Hand laufen oder so 🔥✋🔥 ¬_¬ thx", 
"Lass mich raten... von Tori?" fragte Yukine, ohne zu schauen.
"Mmhm.", 
"Was will sie?", 
"Den Polizisten umbringen.", 
"Klingt verlockend, aber das sollten wir eventuell lassen.",
"Weißt du, was der Polizist gerade macht?",
"Den anderen auf die Nerven gehen?",
"Ach. Was." Akira streckte die Hand aus und kraulte das Blitza unter dem Kinn. Blitza schnurrte zufrieden.
"Na?" Akira neigte den Kopf zur Seite. "Dir geht's gut, oder?",
"Rrrr~",
"Ich meine nur, dass wir Taen keine Probleme bereiten sollten", meinte Yukine.
"Klappe halten und uns an die Regeln halten. Mehr können wir nicht machen.",
"Genau... Obwohl ich schon lachen würde, wenn du dem Typen die Pfoten verbrennst..."
Akira zuckte nur mit den Schultern, konnte aber das kleine Lächeln in seinem Gesicht nicht verbergen. Blitza hatte sich auf Yukines Schoß zusammengerollt. Akira war kurz still und rief dann sein Vulpix hervor, das dann neugierig um sich blickte. "Ich wollte es mitten im Halbfinalkampf entwickeln... Einen Eindruck hinterlassen.", 
"Hm... Das war wohl nichts...",
"Leider..." Akira seufzte in sich hinein. "...Mom hätte zugesehen...",
"Stimmt, da war ja was..." Yukine seufzte. "Sorry. Tut mir Leid...",
"Jetzt fang nicht wieder damit an." Akira schüttelte den Kopf. "Mom wird zusehen, wenn ich die Liga gewinne.",
"Du willst Ruuko besiegen?",
"Ja.", 
"Viel Spaß dabei. Das ist ein schweres Ziel... mh..." Er hob Blitza hoch und legte es neben sich, bevor er sich seitlich auf sein Bett legte und das Gesicht in Blitzas weiches Fell vergrub. "Wen genau siehst du jetzt eigentlich als deine Eltern? Die Stewards oder Miss Ido?", 
"..." Akira zögerte. "... Beide", sagte er dann. "Weil... weil beide mich... lieb haben.",
"Sie haben dich lieb, Aki. Sehr sogar.",
"Obwohl ich mich ständig so bescheuert verhalten hab... Ich hab das nicht verdient.",
"Aber... Jeder verdient eine zweite Chance, oder?"
Akira schloss die Augen und antwortete nicht.
"Findest du nicht?", 
"Ja. Vielleicht..." gab er kleinlaut hervor.
"Sogar du. Auch, wenn du vielleicht was anderes denkst."
Akiras Blick schweifte zu ihm, die Hand auf Vulpix' Fell bewegte sich wieder und kraulte es hinter den Ohren. 
"Du hast mir auch eine zweite Chance gegeben. Den Gefallen kann man gerne erwidern."
 Akira nickte, legte sich mit Vulpix im Arm neben ihn und machtr die Augen zu. Er schob Vulpix in Blitzas Richtung. Das Feuer-Pokémon streckte schnuppernd seine Schnauze aus und stupste Blitzas Flanke an. "..." Blitza hob gähnend den Kopf und musterte das zweite Pokémon fragend. "Za?", 
"Vull-rrrrrrr~" Vulpix wedelte mit den Pfoten.
"... Rrrr! Za?" Blitza schnurrte und zuckte mit den Ohren. Vulpix legte sich auf den Rücken. "Rrrrrr!",
"Blitza!" Blitza richtete sich auf und beschnupperte Vulpix Bauch, bevor es mit der Pfote gegen seine Schnauze tippte. Das Pokémon mit dem rotbraunen Fell hob verspielt die Pfoten an und drückte sie gegen Blitzas Pfote.
"Za!" Blitza kauerte sich aufs Bett und biss Vulpix' ins Ohr, bevor es vom Bett sprang und das kleine Pokémon zum Spielen animierte. Akira keuchte auf, als Vulpix plötzlich auf seinen Bauch hüpfte und sich dann mit Blitza raufte.
"Das war voll aufs Zwerchfell", kommentierte Yukine. "Sei froh, dass es nicht dein Gesicht als Startrampe benutzt hat.",
"Pfft." Akira schmunzelte und drehte sich zu Yukine, als Blitza wieder aufs Bett sprang und einmal quer darüber rannte, als es von Vulpix verfolgt wurde und trat dabei auf Akiras Haare, als es auf der anderen Seite wieder herunter sprang.
"Ugh- Au!" Akira zuckte zusammen. Vulpix hetzte hinterher und sprang erst in Akiras Gesicht und dann auf Blitza. Blitza kugelte sich auf dem Boden und biss in Vulpix' Kragenfell. 
"Keine Startrampe, aber dafür ein Sprungbrett", stellte Yukine fest. Akira nahm sein Kissen und versteckte seinen Kopf darunter. Blitza sprang Sekunden später voll auf Akiras Brust, als es Vulpix abgeschüttelt hatte.
"Ich ergebe mich meinem- Uff!" Blitza trieb ihm die Luft aus den Lungen. "Meinem... Schicksal als Sprungbrett... Ich sehe das Licht...", 
"Ich glaube, die machen das absichtlich...", 
"... Das Licht...", 
"Achtung, gleich springt Vulpix."
Akira lugte unter seinem Kissen hervor und fing das Vulpix daraufhin blitzschnell in seinen Armen. Erschrocken wand es sich, nur um sich dann kichernd und erschöpft auszustrecken. Blitza sprang aufs Bett und kuschelte sich an Yukines Haar, als wäre nichts passiert. Akira legte sich wieder hin und rückte an Yukine heran.
"Alle wollen mit mir kuscheln..." sagte Yukine.
"..." Akiras Gesichtszüge verhärteten sich plötzlich. Still stand er auf und lief zu seinem eigenen Bett.
"Hey, das war nicht als Beschwerde gemeint!", 
"Aha. Also?" Akira drehte sich mit Vulpix in den Armen zu ihm.
"..." Plötzlich grinste Yukine breit, als er sich aufsetzte. 
"...?",
"..." Er zog den Pokéwedel heraus. Betont langsam erhob er sich und ging auf Akira zu. Das Grinsen wich nicht. Misstrauisch geworden trat Akira zurück. "Was... hast du vor?",
"Rein gar nichts~",
"Bleib weg von mir, ich trau dir nicht...",
"..."

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