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Preparation-Kapitel: Rens Geheimnis

Tori begann, zu singen. Ziemlich laut. Und schief. Und generell schrecklich. Jairo schlurfte schläfrig die Treppe herunter. "Was... ist denn das für ein... Krach?",
"Dieser Krach...", begann Aella, "...ist Toris Gesang.", 
"Meine Güte." Elma folgte ihm und strich sich die Haare glatt. 
"Ich dachte, das wäre ein Fasasnob, dass sich an einer Beere verschluckt hat...", sagte Makoto, der hinter ihnen ebenfalls die Treppe runter stieg. 
"Ich dachte, das wäre ein ertrinkendes Enekoro", kommentierte Solace von einem der Sessel aus. 
"Es tut mir Leid, aber... sie ist nicht..." Makoto zog eine Grimasse. Lane kam verwirrt rein. "Stirbt hier gerade ein Grypheldis irgendwo?", 
"Nein." Aella schüttelte den Kopf. "Tori 'singt'.", 
"Oh.", 
"Meine Ohren tun weh..." ächzte Makoto. 
"Meine Ohren BLUTEN..." knurrte Solace. Er stand auf und schlug mit der geballten Faust so hart gegen die Küchentür, dass Elma zusammen zuckte und kurz Angst hatte, dass die Tür aus den Angeln gerissen werden würde und Jairo sich aufgeschreckt hinter Makoto versteckte. Solace zerbrach die Tür nicht, aber wenigstens hörte Tori auf zu singen.
"Hier wird ja am Morgen schon Terror gemacht..." Lane seufzte. 
"Ich muss mich davon mal eben erholen... Frühstück ist noch nicht fertig, oder?" fragte Makoto. 

"Nein." Aella schüttelte den Kopf. 
"Dann gehe ich nochmal raus. Ich bin in der Nähe." Makoto nickte der Gruppe zu, ehe er seine Gitarre packte und ging.
"Wir rufen dich dann!" versprach Aella.
"Danke!" Er winkte über die Schulter zu ihr. 
"Lucian kommt gleich..." gähnte Jairo. 
"Ihr beide könntet Kindheitsfreunde sein." Elma blickte zu ihm. "Willst du was Warmes trinken?", 
"Uh? Mhm... Nein... Aber Milch ist in Ordnung...", 
"Ist Akira noch nicht wach?" fragte Aella überrascht.
"Nein. Vielleicht ist er doch krank geworden?" vermutete Tori, als sie einen Tsitrubeerentee und kleine Snacks bei Taen abstellte, der die ganze Zeit über in einem der Sessel gesessen hatte und dem Spektakel still zugeschaut hatte. 
"Kann sein... vielleicht hat ihn die Aktion von gestern doch viel zu müde gemacht", dachte Aella.
"Sein Kontrolldings?", 
"Ja, genau das.",
"Vielleicht gibt's für seine und Yukines Fähigkeiten irgendwelche fancy Namen. Ich will auch sowas!",
"Hypersensitivität heißt die von Yukine", erinnerte sich Solace,
"Akiras braucht noch einen Namen!" bestimmte Solace. Lane lehnte sich an die Wand. "Ideen?",
"Na ja... Seine Fähigkeit hat auch etwas mit Kontrolle zu tun...", 
"Ach was", schnaubte Solace.
"Hyper... Hm...", 
"Falsches Wort, Tori. Hypersentitivität lässt sich mit "Überempfindlichkeit" übersetzen.",
"Ja, ja." Tori winkte ab. "Okay, dann machen wir einfach das Gegenteil draus!",
"...witzig, wirklich.",
"Unterempfindlichkeit? Gefühlophobie? Nee...",
"Oh Mann..." Solace rollte mit den Augen und Aella musste lachen. "Gefühlophobie... Ahahaha...",
"Körper... hat irgendwas mit "Physio" zu tun. Physiotherapie ist ja Bewegungsbehandlung des Körpers", murmelte Solace.
"Physiokinesis?" schlug Tori ratlos vor.
"Wäre eine Idee, aber das würde glaube ich nur "Körperbewegung" heißen... Vielleicht Physiosuszeption? Susceptio bedeutet Übernahme.", 
"Das klingt wenigstens nach einem wissenschaftlichen Schlauwort", meinte Aella. "Und besser als Gefühlophobie..." Sie konnte das Wort nicht mal aussprechen, ohne zu lachen.

"Wer... macht das Frühstück?" fragte Jairo hungrig. 
"Ich mach das schon", bot sich Aella an. 
"Ich helfe", beschloss Elma. Die Mädchen verschwanden in der Küche.
"Was definierst du eigentlich mit "gleich", Jairo?", fragt Lane. "Lucian wollte vor 10 Minuten schon "gleich" kommen.",
"Tut mir leid." Mit einem entschuldigenden Lächeln stieg Lucian die Treppen hinab. "Dad hat angerufen.",
"Was wollte er denn?" fragte Jairo neugierig.
"Nur Bescheid sagen, dass Adachis Bericht über uns makellos zu sein scheint." Der Braunhaarige setzte sich. "Keine Verstöße.", 
"Er hat uns also echt nicht verpetzt", stellte Solace fest.
"Scheint so. Ich frage mich, warum."
Fragend sah Jairo zu Taen. Auch Lucian beäugte seinen Cousin neugierig. Taen erwiderte ihre Blicke ungerührt. "Was denn?",
"Weißt du, warum er auf unserer Seite zu sein scheint?"
Taen lächelte flüchtig, fast schon geheimnisvoll.
"Wie hast du das gemacht?" wollte Lane wissen.
"Ich glaube, die beiden verstehen sich einfach", vermutete Lucian. "Vielleicht sieht Adachi was in ihm?",
"Adachi ist sehr warm mit Taro", meinte Taen. "Er hat dadurch allein schon viel von mir mitbekommen, wie's scheint. Ich hab ihn ein bisschen an sich selbst erinnert, meinte er. Außerdem hat er... gewisse Parallelen mit unserem Klienten."
Lucian neigte den Kopf zur Seite. "Du meinst Arima?",
"Ja.",
"...Oh." Er hob den Blick an, als ihm etwas einfiel. "Als ich alleine gegen Ugoya ermittelt hab, bin ich auf seine Akten gestoßen... Oder eher auf die Dateien, in denen sie sein sollten. Aber sie waren leer. Keine Vergangenheit, keine Schulabschlüsse oder berufliche Erfahrungen... Nicht mal eine registrierte Familie.",
"Adachi. Nakamura. Mahōe. Sagen euch diese Namen was?" wollte Taen wissen.
"Ich weiß, worauf du hinauswillst. Alle sind Gezeichnete.",
"Arima auch. Damals wurden von der Æther-Foundation Experimente an Gezeichneten durchgeführt. Keiner weiß, was für welche, aber human waren sie mitnichten. Jene Experimente wurden gestoppt, nachdem ein Unfall passiert ist. Ein Gezeichneter verlor unter der Last eines Experiments die Kontrolle und rief eine Ultrabestie herbei. Erratet ihr wer dieser Gezeichnete war?", 
"Ren Arima", antwortete Lane. "Richtig...?",
"Richtig.",
"Seitdem ist er hier und scheint kein bisschen gealtert zu sein", stellte Lucian fest. "Aus seinem Verhalten in Ugoya konnte ich feststellen, dass er oft unter Schwächeanfällen leidet. Vielleicht ist das die Nachwirkung der Experimente...",
"Er altert... allerdings nicht physisch. Das liegt an den Strahlungen, die er abgekriegt hat. Sie haben... unterschiedliche Wirkungen auf Individuen." Taen verschränkte die Arme. "Den genauen Hintergrund seiner Schwächeanfälle hat er nie erwähnt, aber das kann tatsächlich durch die Experimente gekommen sein...",
"Armer Kerl." Lucian seufzte. 
"Klingt ja grausam...", murmelte Jairo.
"Alle Informationen im Bezug auf die Experimente vor mehr als zwanzig Jahren sind verschwunden. Die Einzigen, die alles über sie wissen, sind die Gezeichneten selbst.", 
"Ren hat sich im Untergrund versteckt, weil er sich nicht mit dem Gedanken anfreunden wollte, aufgrund seines Zustandes nicht als... normal angesehen zu werden", murmelte Taen. "Es gibt genug geisteskranke Menschen da draußen. Zumal Keon Mahōe der einzige war, der nicht unter den Experimenten gelitten hat, soviel ich mitbekommen habe. Er wurde laut den Helden erst 2020 zum Gezeichneten, wo er ordentlich Glück gehabt hat, wenn man das mal so sagen kann.",
"Wenn man einmal aus der Welt gerissen wird, hat man kaum eine Chance mehr, zu ihr zurückzukehren", erinnerte sich Lucian. "Alle Erinnerungen sind weg und sogar das Aussehen verändert sich.", 
"Oder sogar Charakterzüge", fügte Taen hinzu. "Alles in Allem, als Gezeichneter hatte man viel Pech in Leben. Bei Arima ist das nicht anders. Sie haben nichts und niemanden... Für Arima sind die Leute aus dem Untergrund die einzigen, die er hat.",
"Ich frage mich, ob er sich uns irgendwann anschließen will." Lucian lehnte sich zurück. 
"Ich denke nicht." Lane warf ihm einen Blick zu. "Wieso sollte er?",
"Ich weiß es nicht, aber man kann nicht verleugnen, dass er nützlich für uns wäre." Er erwiderte Lanes Blick. "Er ist um einiges älter als wir, auch wenn er jünger wirkt. Und er weiß alles über den Untergrund.",
"Du lässt das so klingen, als würdest du ihn ausnutzen wollen." Der Rothaarige musterte ihn abschätzig. 
"...Natürlich nicht." Lucian zog still die Augenbrauen zusammen und seufzte in sich hinein. Stattdessen wechselte er schnell das Thema und blickt erst besorgt auf seinen Viso-Caster und dann zur Treppe. "Wir haben schon 10 Uhr. Wo bleiben sie denn...?"

Yukine öffnete blinzelnd die Augen und bemerkte, dass Akira neben ihm döste. Der Silberhaarige hatte beide Arme und die gesamte Decke um seinen Freund gelegt. "..." Yukines Kopf lag an seiner Brust. Als er das bemerkte, zuckte er zusammen und sah auf seinen Viso-Caster. "...was zur...",
"...Nh?" Akiras Augenlider flatterten.
"G-Guten Morgen", begrüßte Yukine ihn. "Du hast aber lange geschlafen. Es ist 10 Uhr 2.",
"Hab nicht geschlafen..." Er zog Yukine näher zu sich.
"...Huh? Was denn dann?",
"Ge...döst.", 
"So ein großer Unterschied besteht darin nicht.",
"Mm... Dann ja, vielleicht.",
"Wollen wir nicht langsam mal aufstehen?", 
"Willst du aufstehen...?", 
"... Noch nicht... ich brauche meine 10 Minuten zum Aufstehen...", 
"Mmm... Ist okay."
Yukine gähnte leise. "In 10 Minuten reden wir nochmal drüber..."
Akira nickte und fuhr mit seiner Hand durch Yukines Haare. Er schnurrte vor sich hin, während er die Stirn in Akiras Schulter grub. "Rrrr.... rrrr... rrrr...",
"Schlaf nicht wieder ein." Er tippte mit dem Zeigefinger an Yukines Ohr.
"Gebmirrrrrmühe..." Er gähnte wieder und blinzelte Akira dann mit müden, waldgrünen Augen an. 
"Du bist faul, hmm..." Akira erwiderte seinen Blick. 
"Mhm... Ja..." 

Nach exakt zehn Minuten setzte Yukine sich auf. Akira löste sich von ihm und stand mit ihm zusammen auf. "Gib mir zehn Minuten." Er verschwand im Bad und verließ es nach einer halben Stunde erst wieder. Yukine döste an die Wand gelehnt vor sich hin. 
"Bin fertig." Mit nassen Haaren drehte sich Akira zu ihm. 
"... Nrrgh? Uh... hast ja nur 5 Stunden gebraucht...",
"Halbe Stunde. Wo liegt das Problem?",
"Du hast 10 Minuten gesagt...",
"Uh. Sorry... Bad ist frei", wiederholte er blinzelnd. 
"Meine Haare brauchen eine Sonderbehandlung..." Yukine schlurfte ins Bad.
"Hey. Haare." Akira drehte sich zu ihm. "Wir könnten sie jetzt nachfärben.",
"...? Ah... stimmt. Ja, ich hab noch Farbe da.", 
"Hol sie. Ich mach den Rest bereit." Kurze Zeit später strich Akira die rote Farbe vorsichtig und gleichmäßig auf Yukines verblasste Strähnen und erfüllte auch wie auch beim letzten Mal das Friseurklischee, indem er nicht aufhörte, zu reden. "...Dieser eine, alte Mann hat mir dann voll den Ellbogen in die Rippen gestoßen. Im Turniergebäude passt echt keiner auf. Hast du gesehen, wie viele den Schriftzug der Gilde auf den Shirts getragen haben? Woher kriegen die die? Die bräuchten echt ein neues Design...",
"Ich bin ja gespannt, ob du's hinkriegst, dich wieder selber anzupinseln.", 
"Ach, Klappe." Er bohrte seinen Zeigefinger in Yukines Nacken.
"Ah! Okay, okay sorry!", 
"Stillhalten."
Yukine hielt still und saß dabei gerade, als hätte er einen Stock verschluckt."Of every beautiful lie that I've been told, yours is the one I like the most...", summte Akira vor sich hin und faltete eine Strähne nach der anderen in Alufolie. "Yours is the one that I hold so close... Give up the ghost, give up the ghost, give up the ghost...", 
"Danke, Aki, du bist ein Engel", sagte sein irgendwie-Klient, nachdem er fertig war.
"Kein Ding." Er schüttelte den Kopf, als er sich die Hände wusch.
"Deine Strähne hält jedenfalls länger als alle von mir", stichelte er.
"Ach, sei leise..." 

Yukine wartete ein paar Momente. "Okay, ich bin jetzt im Bad. Ich hoffe, du kommst so lange ohne mich aus~" Er zwinkerte in seine Richtung. Akira hielt warnend die Farbtube nach oben, in der immer noch etwas Farbe war. Yukine schloss schnell die Badezimmertür, duschte und kam kurz darauf mit nassen Haaren wieder heraus. "Sooo... Ich denke, wir können den anderen Gesellschaft leisten. Kommst du?"
Akira nickte und schloss zu ihm auf. Sie gingen gemeinsam nach unten. 

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