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Preparation-Kapitel: Noch normales Leben

Solace war derweil in der Trainingshalle. Lucian lugte um die Ecke und winkte ihm zu, als er Solace sah. "Alleine hier?",
"Mhm... Obwohl ich nichts gegen einen Sparringpartner hätte...",
"Ich bin nicht sonderlich stark. Soll ich Taen holen?",
"Mh... du könntest Training durchaus gebrauchen.",
"Auch wieder wahr." Lucian hob eine Hand an sein Kinn und nickte dann. "Ja, das ist logisch..." Der Braunhaarige schloss zu ihm auf.
"Wenn wir miteinander trainieren, dann ist es vielleicht besser. Bereit?",
"Sobald du es bist.", 
"Ich werde mich etwas zurückhalten, okay? Wir wollen die Halle ganz lassen." Er stellte sich auf einer Seite auf.
"Ich gebe mein Bestes." Lucian zückte seinen Pokéball.
"In Ordnung. Legen wir los, Krarmor." Der Vogel mit dem stählernen Panzer landete vor ihm. "Kraaaaaaaaaahhh!!!",
"Wir geben unser Bestes, Kleoparda!" Lucians Pokémon landete grazil auf dem Boden.
"Hier ist mein Vorschlag..." Solace verschränkte die Arme. "Kleoparda hat sicher Probleme gegen Pokémon wie Krarmor, die harte Panzer haben. Versuche, einen Kratzer in Krarmors Rüstung zu schlagen. Okay?",
"Okay. Wir können das." Lucian nickte entschieden. "Fang an.", 
"Doppelteam, Kleoparda!" Das Unlicht-Pokémon preschte flink los und teilte sich in real wirkende Illusionen auf. Sie flitzten pausenlos um Kramor herum, bis sich das echte Kleoparda erstaunlich schnell hervor wagte und seine Krallen mit Nachthieb über Kramors Schnabel riss. Ein Kreischen von Klauen auf Metall erklang. Krarmor schien das kaum zu jucken. "Stahlflügel!" Mit einem kräftigen Hieb seiner Flügel schlug Krarmor zurück und warf Kleoparda von sich. "Sturzflug! Zerstöre die Illusionen!" Krarmor kreischte auf und raste dann von hellem Licht umhüllt einmal quer durch die Illusionen, die sich hoffnungslos auflösten. 
"Ziel auf seine Flügel, Kleoparda! Gewissheit!" Kleopardas Klauen funkelten dunkel auf. Als Krarmor landete, nutzte es seine Chance und holte nach ihm aus. "Blocke ihn ab!" Krarmors Flügel schimmerten beim Stahlflügel auf und Kleopardas Angriff glitt an seinen Federn ab. Kleoparda blieb im Nahkampf, plötzlich aber wirbelte es herum und ließ einen Eisenschweif auf Kramors Flügel krachen. Lautes Klirren von Stahl erklang. Krarmor packte Kleopardas Schweif mit dem Schnabel und schleuderte es gegen die Wand. Schwer getroffen landete es auf dem Boden und richtete sich wankend wieder auf. Neue Illusionen erschienen rund um Kramor, unter die sich das echte Kleooarda ebenfalls mischte. Lucian schien plötzlich eine Idee zu haben. "Greife noch nicht an, Kleoparda! Warte auf mein Zeichen!",
"Sturzflug!" Solace streckte den Arm aus. Mit ausgebreiteten Flügeln und ohne Rücksicht auf Verluste raste Krarmor mitten in die Gruppe- und das mir einem Höllentempo. "Unsere Chance! Gewissheit!" Kleoparda schoss ihm gnadenlos entgegen und sprang mit ausgefahrenen Krallen in die Luft- Mit doppelter Stärke krachten sie in Krarmors Brustrüstung. Krarmor landete auf dem Boden. "Gut gemacht."
Lucian lächelte stolz. "Danke. War nur eine Frage der Reaktion.",
"Mhm..." Solace betrachtete die Kratzer in Krarmors Panzer. "... Nicht so tief, aber immerhin etwas. Du hast den dickeren Teil der Rüstung beschädigt.",
"Ein guter Anfang, oder?",
"Jep. Das stimmt."
Lucians Lächeln wurde etwas breiter. "Du hast Talent.", 
"Danke. Ich habe viel trainiert, vielleicht liegt es daran.", 
"Ich war damals eher damit beschäftigt, anderen hinterher zu spionieren..",
"Du hast Potenzial. Das hat man in deinem Kampf gegen Jairo gesehen.", 
"Wirklich? Wie genau?",
"Du warst deutlich im Nachteil. Dennoch hast du lange durchgehalten.",
"Ich lege viel Wert auf Durchhaltevermögen. Das hat mich erst so weit gebracht.",
"Wenn du weiter arbeitest, ist es dir vielleicht möglich, Kämpfe im Nachteil trotzdem zu gewinnen.", 
"Danke für den Rat, Solace. Ich kann bestimmt viel von dir lernen. Wer weiß, was später mal aus mir wird. Stärker werde ich durch euch aber auf jeden Fall.",
"Das freut mich zu hören." Er verschränkte wieder die Arme.
"Ich will nur von Nutzen sein können", meinte Lucian. "Arenaorden sind für mich Nebensache. Ich will helfen, so gut ich kann. Taen und euch allen.",
"So wie die Dinge jetzt stehen, wird es eine schwierige Aufgabe sein, jemanden zu beschützen, wenn man nicht stark genug ist. Du solltest das Vollste aus dir herausholen, um denen zu helfen, die dir wichtig sind... Sonst riskierst du, derjenige zu sein, der die Hilfe braucht. Es ist unmöglich, dass jemand, der nicht einmal sich selbst beschützen kann, jemand anderen beschützen kann, oder?"

Lucian schmunzelte nur. "Ja... Stimmt wohl.", 
"Du musst dem nicht zustimmen, dass ist nur meine Ansicht." Er klopfte Lucian auf die Schulter. "Mach das beste aus dem, was du kannst.",
"Heh... Du bist ein guter Mensch, Solace. Ich kämpfe mit euch bis zum Ende", murmelte er mit leuchtenden Augen.
"Es freut mich, dass du das über mich denkst. Du kannst mich jeder Zeit wieder nach Zeit fürs Training fragen, alles klar?",
"Alles klar. Ich zähle auf dich." Lucian hielt ihm seine Faust hin. Solace boxte dagegen.

Ein erschrockener Aufschrei war von draußen zu hören. Lucians Blick zuckte in die Richtung, aus der er kam. "Oookay... Was war das?",
"Klang nicht wie jemand von uns...", 
"Ich gehe nachsehen." Lucian nickte ihm zu und eilte dann los. Draußen hielt Taen jemanden am Hals gepackt gegen die Wand gedrückt. Dieser jemand hielt eine Spraydose in der Hand. "Wag es noch einmal mit dem Ding auch nur auf das Gebäude zu zeigen und ich stecke es dir in den Hals", knurrte der Gildenleiter mit verengten Augen.
"Ich glaube, er hat Angst genug." Lucian kam neben ihm zum Stehen. Entschieden nahm er der Person die Dose aus der Hand. "Lass ihn wieder gehen, okay?",
"..." Taen ließ den Typen los, der sich blitzschnell aus dem Staub machte.
"Gut gemacht." Lucian lächelte ihm zu. "Der traut sich bestimmt erstmal nicht hierher.",
"Ich frage mich, warum die sich überhaupt noch hierher trauen..."
Lucian seufzte neben ihm ratlos. "..." Dann betrachtete er die Spraydose in seiner Hand. 
"Entweder ist die Jugend von heute nicht lernfähig oder sie will wirklich riskieren, dass ich sauer werde, wenn sie sich regelmäßig hierher traut und versucht, unser Gebäude zu schänden!" Taen klang das erste Mal in seinem Leben wirklich sauer. NIEMAND sollte es wagen, SEIN Gebäude auch nur ANZUFASSEN. Sein schönes, gerade erst fein renoviertes und verschönertes Gebäude, in das er viel investiert hatte. 
"Hey. Er ist weg, beruhige dich." Lucian legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Ich hoffe, er hat seine Lektion gelernt. Sonst muss ich nächstes Mal noch härter durchgreifen und dafür sorgen, dass-",
"Taen. Genug." Er neigte den Kopf zur Seite. "Wütend zu sein ist manchmal gut und wichtig, aber jetzt ist unser Gebäude nicht mehr in Gefahr.", 
"..." Er straffte seine Haltung wieder und kehrte zu seiner gewohnt undurchsichtigen Fassade zurück. "Äherm. Verzeih mir meinen Ausrutscher."
Der Braunhaarige schüttelte verständnisvoll den Kopf. "Nein, ist okay. Ich mache Abendessen. Was möchtest du?", 
"Ich habe keine Präferenzen." ,
"Ich könnte einen Gemüseauflauf machen", grübelte er.
"Abgelehnt!" rief Aella von drinnen.
"Waas... Was dann?" Er drehte sich zu Aella. "Gib mir eine Inspiration... Bitte?",
"Wie wär's mit Pasta? Jeder mag Pasta.",
"Pasta ist nicht unbedingt gesund-", 
"Klappe, Lucian. Außerdem stimmt das gar nicht."
Lucian verzog das Gesicht. "Okay. Dann mache ich mich ans Werk.",
"Danke.",
"S-S... S-S... i... Äh..." Hinter ihr regte sich Ayuuki verängstigt. "Die N-Nä... gel. Sind s-sie... okay?",
"Du siehst hübsch aus, Ayuuki. Auch, wenn Neon immer noch nicht mein Geschmack ist. So fällst du wenigstens auf!", 
"..." Sie betrachtete ihre eigenen Nägel und deutete dann auf Aellas schwarz lackierte. "Hab ich das o-okay gemacht?",
"Hast du, Süße.",
"Komm her!" Kurzerhand knuddelte Aella sie. 
"AAH!" Sie kniff die Augen fest zusammen und hielt den Atem an. Als sie dann aber merkte, dass Aella ihr nicht wehtun wollte, blickte sie mit großen dunklen Augen zu ihr auf.
"Komm schon. Sei brav und knuddle zurück~", 
"U-U-U-Uh... Ä-Äh... Okay..." Ayuuki nickte zitternd und umarmte sie fest zurück.
"Brav!", 
"B-B... Bra... v...",
"Hehe." Aella ließ sie wieder los. Sie starrte unschlüssig auf den Boden.
"Was denn?", 
"Weißnichtwasichmachensoll...",
"Nichts. Alles gut.", 
"O-Okay... Uhm... Elly."
Sie schmunzelte und drehte sich dann zu Solace. "Wer hat eigentlich vorhin so einen Krakeel gemacht?",
"Das war Taen, der jemanden aus der Straße gejagt hat", antwortete ihr Teamkollege.
"Oh. Na dann." Sie zuckte mit den Schultern. "Lucian, halte dich mit dem Salz zurück!!", brüllte sie dann Richtung Küche. "Yukine hasst dich sonst!" 
"Ja, Ma'am!" rief Lucian lachend zurück. Ayuuki zupfte scheu an Aellas Ärmel. "Mh? Was ist denn?",
"B... B... ist... hübsch...",
"Ah... Danke.",
"Aww." Tori beobachtete die beiden grinsend.
"Du auch.", 
"H-H-Huh?" Ayuuki riss die Augen auf.
"Was denn?" Aella blickte ihr verwirrt entgegen. "Hab ich was Falsches gesagt?",
"Neinallesgutd-danke...",
"Atmen, Ayuuki.",
"A-A-Atmenaberichhabnichtsfalschgemachtbittetumirnichtweh...",
"Hole tief Luft. Aaaaah- Phuuuuu. Hol Luft, während du redest. Sonst versteht dich keiner.", 
"..." Ayuuki zitterte mit bleichem Gesicht. "Atmen... Atmen... Atmen...",
"Mach mir nach. Aaaaah-Phuuuu." Aella atmete übertrieben tief ein und aus.
"... Ah-pfuu...", 
"Genau. Mach das immer mal wieder. Das hilft, runterzukommen.", 
"Aa-pfuuu, aa-pfuu...", 
"Gut machst du das."
Tori schlenderte an den Mädchen vorbei und half Lucian in der Küche, während Elma auf einem der Sessel saß und vor sich hin schrieb. Solace und Lane gesellten sich zu Elma und Jairo.
"Hmm..." Elma tippte sich mit ihren Kugelschreiber ans Kinn und blickte ins Leere. 
"Was machst du?" wollte Solace wissen.
"Schreiben. Das letzte Mal ist lange her. Kann ich euch helfen?" Verwundert blickte sie in die Runde.
"Nö. Wir warten, bis Lucian fertig ist.",
"Verstehe." Elma nickte höflich. Lane lugte auf ihren Zettel. Sie bemerkte es und legte eilig eine Hand auf das Papier. "Das ist nicht gut geworden. Tut mir leid." Sie räusperte sich und faltete das Papier. "Lies das lieber nicht.",
"Wie du meinst...", 
"Ist alles in Ordnung?" Elma blickte zu Jairo. "Du bist so still.", 
"Huh? Oh. Nein, alles gut." Er schüttelte den Kopf und zog die Knie an. "Makoto nimmt mich irgendwann zum Freizeitpark mit. ...Oder ich eher ihn, hehe...", 
"Wie kam's dazu?", 
"Uhm... I-Ich weiß jetzt, wessen Schuld es ist, dass ich in Ugoya gelandet bin.", 
"...Die Mafia?",
"Richtig... Und die Amuros somit auch.", 
"Oh, Jairo..." murmelte sie bedrückt. "Das tut mir so leid...",
"Mein Dad hat in einer bekannten Hi-Tech- Firma in der Schwarzen Stadt gearbeitet." Er wippte vor und zurück. "Und... die ist Pleite gegangen. Vor einem Jahr. Damit... war das Geld auch weg. Wir hatten... nichts mehr, nachdem Dad seinen Job verloren hat. Mom hat unser Haus verkauft, um wenigstens etwas Geld zu haben, bevor... Naja. Ihr wisst schon... Jetzt weiß ich, dass das Ganze die Schuld der Amuros ist und ich hab's Makoto erzählt. Er hat mir dann als Wiedergutmachung einen Ausflug in den Freizeitpark versprochen." 
Kurz darauf fand sich Jairo in einer warmen Umarmung wieder. Er blinzelte verdutzt. "...? Uhm..." Er wirkte etwas überfordert, bevor er die Umarmung etwas unbeholfen erwiderte. "Das alles tut mir leid...", seufzte Elma und tätschelte seinen Rücken. "Darf ich für dich da sein, wenn du was brauchst?",
"Hah... du benimmst dich fast wie eine Ersatzmutter für ihn, Elma", bemerkte Aella lächelnd.
"Ich will nur helfen." Elma wirkte ernsthaft bedrückt und ließ Jairo los. "Jairo ist so lieb, er hat das nicht verdient. Und wenn ich von Nutzen sein kann...",
"Mir geht es gut!" Jairo lächelte sie an. "Makoto hat mir doch einen Ausflug versprochen!", 
"Lass es mich wissen, wenn du etwas brauchst." Elma lächelte ihm entgegen und legte eine Hand auf seinen Kopf.
"Jep. Definitiv Ersatzmutter", stellte Aella fest.
"Finde ich nicht schlimm", kommentierte Tori und hockte sich zu der Gruppe. 

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