Preparation-Kapitel: Fazit
Bald trafen alle wieder im Hauptgebäude der Gilde ein. "Maaaaaann, wir haben Geld abgesahnt, das sage ich euch..." Yukine gähnte. "Nicht prahlen, Yukine", tadelte Taen und wandte sich allen zu. "Wie verliefen eure Missionen?",
"1A!" Tori saß wieder kopfüber auf einem der Sessel und zeigte den erhobenen Daumen. Wir haben denen richtig in den Hintern getreten!",
"Wir haben uns gut geschlagen. Wir durften sogar das Trinkgeld neben unserem Lohn behalten." Elma trug ein Teeset heran.
"Njag..." Aella seufzte. "Ich musste als Maid herum laufen...",
"Keine Komplikationen", fügte Lane hinzu. Akira blickte zu Makoto und hatte die Beine auf seinem Sitzplatz verschränkt. "...",
"Wir müssen reden", sagte Solace. "Wer fängt an?" Tori neigte den Kopf zur Seite. Aella räusperte sich. "Im Café hatten die einen Fernseher und... da lief ein Bericht über die aktuelle Wirtschaftslage. Die Amuros waren dabei ganz schön weit oben dabei... und der Bericht sagte, sie hätten sich das in kürzester Zeit aufgebaut. Wenige Wochen hat es sogar nur gedauert, bis sie bekannt geworden sind. Wenn wir mal realistisch sind... das klingt nicht glaubhaft.",
"Aber es ist wahr." Makoto blickte auf. "Meine Familie war schon immer wohlhabend, aber ihr Reichtum hat seit Wochen neue Höhen angenommen. Als ich damals gegangen bin, um mich Ugoya anzuschließen, waren sie reich genug, um mich davor an ein privates Internat gehen zu lassen. Seitdem hat sich ihr Reichtum fast verdoppelt.",
"Wie geht das? Wo kriegen sie das ganze Geld her?" fragte Jairo verdattert. "In so kurzer Zeit?",
"Sie müssen irgendwie ihre Konkurrenz verdrängt haben... Viele aufstrebende Unternehmer haben sich aus den Geschäften zurückgezogen", erinnerte sich Elma. "Das stand so im Fernsehen. Amuro lag viel zu weit oben.",
"Das klingt so seltsam... Innerhalb von wenigen Wochen so ein Wirtschafts-IMPERIUM aufzubauen...", murmelte Aella. "Im Normalfall dauert das Jahre...",
"Meine Familie hat etwas mit der Mafia zu tun. Daran gibt es keine Zweifel mehr", murmelte Makoto mit verengten Augen und gesenkten Schultern. "Ich kann mir nicht ausmalen, in welche Machenschaften sie sich dafür eingelassen haben... Wenn die Mafia sich aus dem Nichts so weit ausbreiten und meine Familie gleichzeitig so weit aufsteigen konnte...",
"Dann bleibt nicht mehr viel übrig, was sich zusammensetzen lässt. Die einflussreichste Unternehmerfamilie Einalls hat ihre Fäden in der Mafia", beendete Akira. "Und umgekehrt.",
"Na super. Das heißt, die haben schon unser komplettes Wirtschaftssystem vergiftet", kommentierte Lane.
"Vielleicht weiß dein Freund mehr. Der aus dem Untergrund", bemerkt Tori in Taens Richtung.
"Er ist nicht mein Freund", erwiderte Taen und nickte dann bedächtig. "Gut möglich. Die Amuros haben es sehr gut verschleiert... wenn bisher niemand hinterfragt hat, woher sie ihren Einfluss bekommen haben.",
"Macht ist bekanntlich Geld. Sagt Mom immer", kommentierte die Lilahaarige.
"Da hast du Recht. Gut aufgepasst, Mädels." Taen nickte Aella und Elma zu. Elma verneigte sich höflich. "Nicht der Rede wert.",
"Das heißt, die Amuros sind ein Anhaltspunkt." Taen lehnte sich zurück. "Über sie könnten wir vielleicht etwas mehr heraus finden. Da bist du doch gut drin, Lucian." Er sah seinen Cousin an. "Und Makoto kann sehr einfach Dinge über sie herausfinden, wenn er selber dazu gehört.",
"Ich tue mein Bestes. Ich fange gleich morgen an", versprach Lucian mit einem ehrgeizigen Lächeln und tippte mit seinen Fingern auf das Buch auf seinem Schoß.
"Die Polizei ist gerade mehr oder weniger mit den Vorgängen beschäftigt, die wir ihnen beschert haben", sagte Solace. "Der Fall des illegalen Holzfällens und Pokémonwilderns wird sie sicher noch eine Weile beschäftigen. Die Zeit sollten wir nutzen, um unsere Augen und Ohren auszustrecken und offen zu halten.",
"Aaaaber das alles kann bis morgen warten", meinte Tori ausgelassen. "Wir haben heute gute Arbeit geleistet!"
Taen nickte. "Ich werde mich morgen wieder im Untergrund umhören. Ihr anderen verhaltet euch ganz normal, während Lucian seine Arbeit macht. Wir dürfen nach wie vor nicht auffällig werden."
Akira nickte und fuhr sich durchs Haar. "Okay, verstanden.",
"Wir kaschieren unsere Aktionen mit unserem normalen Alltag. Das sollte keinen Verdacht schöpfen.",
"Willst du morgen alleine in den Untergrund gehen, oder soll dich jemand begleiten?", wollte Elma wissen.
"Ren kennt die meisten von euch nicht und wenn zu viele dort sind, erregt das vielleicht Aufmerksamkeit..." Taen schüttelte den Kopf. "Ich schaffe das schon.",
"Andererseits wäre es sinnvoll, wenn jeder von uns nach und nach mit dem Untergrund vertraut wird, bevor wir unsere Missionen starten, oder?",
"... da ist etwas Wahres dran. Gut. Maximal eine Person. Mehr können wir nicht riskieren. Freiwillige?"
Akira hob seine Hand. Taen nahm es mit einem Nicken hin. "Gut, dann wäre das geklärt." Er stand auf. "Freizeit.",
"JA! Endlich!" Tori sprang auf.
"Ich hab noch eine Quest zu beenden..." Solace stand auf und dehnte sich. "Meine Switch ist zum Staubfänger geworden...",
"Uuuh, kann ich mitkommen?",
"Mh." Er nickte ihr zu und ging nach oben. Auch Aella und Jairo zogen sich zurück. Taen ging davon, allerdings nicht nach oben. Er verschwand in dem Raum mit dem Swimmingpool.
Makoto lief zu seinem Zimmer, während sich Elma in die Küche zurückzog. Akira blieb sitzen und blickte gedankenlos ins Leere. Yukine streckte sich auf dem Sofa aus. "Ah... Yay, ich kann wieder schlafen..."
Akira blickte zu ihm und hob die Hand, bevor er über die Haare seines Freundes strich. Ein leises, kaum hörbares Schnurren vertrieb die Stille in der Halle. "Tut dir dabei der Hals nicht weh?",
"Kein bisschen...",
"Du bist seltsam..." Akira beugte sich hinab und drückte einen Kuss auf Yukines Kopf.
"Glückwunsch zu dieser Erkenntnis...", murmelte er im Halbschlaf. Er nickte und blieb für einen Moment nach vorne gebeugt. Seine Stirn lehnte sich gegen Yukines. "Mhm... Ich mag deinen Humor.",
"Dabei habe ich nicht mal einen Witz gerissen.",
"Nein, aber ich spiele mein Spiel weiter. Deine Witze sind meistens flach, aber ich kann oft nicht aufhören, zu lachen.",
"... Was macht die Weiterentwicklung von Magneton in der Zone... Es Magnezone.",
"..." Akira versuchte angespannt, sein Grinsen zu unterdrücken und schmunzelte in sein Haar hinein.
"Ich kapiere echt nicht, warum du lachst...",
"Mh... Ich auch nicht..." Akira kraulte seine Haare weiter, nachdem er sich aufgesetzt hatte.
"Unsere Mission war so cool! Ich hab mich gefühlt wie eine Heldin!", schwärmte Tori derweil in Solaces Zimmer.
"... was hast du gesagt?" Er blickte von seiner Switch auf und hatte ihr kein bisschen zugehört. Sie hatte die ganze Zeit über nur geredet, weshalb er es irgendwann ausgeblendet hatte. "...Nah. Nichts.",
"Hat dir ein Tag als Anführerin gefallen?",
"Ja, total. Darf ich's wieder machen?"
Er zuckte nur mit den Schultern. "Mhm... Aella, Lane und ich haben uns damals nie wirklich drüber unterhalten, wer das Team leitet... Sie sind mir einfach gefolgt.",
"Hehe... Am Ende übernehme ich das Ruder!",
"Würdest du das wirklich wollen?",
"Klar! Aber ich check's schon. Ihr drei kennt euch untereinander länger als ihr mich kennt. Deswegen ist's wohl besser so, wenn Dinge so bleiben wie sie sind..." Sie pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"Ich weiß nicht mal, ob ich ein guter Anführer bin. Ich habe es bisher nur gemacht, weil ich... mehr Wissen hatte, als die anderen. Mehr Übung. Aber ich habe nie wirklich... darüber nachgedacht, ob ich es richtig mache.",
"Quatsch. Du machst das gut, Sol. Außerdem ist der Zusammenhalt wichtiger als irgendeine Hierarchie."
Er schloss die Augen. "... Klar... aber in einer Gruppe gibt es immer jemanden, der den roten Faden zieht..." Er wirkte plötzlich etwas... niedergeschlagen. "Ansonsten funktioniert ein Team nicht.",
"Und wenn du das bist, ist das okay für mich. Alles andere wäre unfair. Du bist unser Fels in der Brandung, Sol. Wir verlassen uns auf dich." Tori warf ihm einen Seitenblick zu. "...Hey. Ist alles okay?",
"...",
"Sol?",
"...Tut mir Leid.",
"Was tut dir leid? Sol, du machst mir Sorgen...",
"Dass ich ein 'Idiot' bin. Wahrscheinlich stimmt das..."
Tori verzog den Mundwinkel und atmete laut aus, als sie den Kopf zur Seite drehte. "...Okay. Okay, Tori, du kannst das... Einatmen, ausatmen... Haaaaah... Okay." Sie schloss fest die Augen und hob schützend die Schultern an. "DubistkeinIdiot. Du bist cool. Ich mag dich. Lane auch, aber dich mag ich mehr. ...Ich hab's gesagt.",
"...",
"Hey, ich hab's gesagt! Jetzt sag du auch was!" Mit hochrotem Gesicht zog sie die Knie zu sich und kauerte sich zusammen. "Ich halt das nicht aus... Atmen, atmen...",
"Meine Art stört dich, nicht wahr? ...Okay, du warst ehrlich zu mir, also... Werde ich es jetzt auch sein. Genauer gesagt... Werde ich dir ein Geheimnis verraten. Ich hab's bisher niemandem gesagt, aber... naja, ob du's jetzt weißt oder nicht wird wohl kaum einen Unterschied machen.",
"I-Ih hab gesagt, dass du cool bist! Du musst nicht-! I-Ich meine, ich überleb das. Ist doch kein Ding... Einfach weitermachen wie vorher", nuschelte Tori in ihre Knie. Er starrte auf seine Switch. "Mh... Weißt du... manche Leute würden mich als... antisozial bezeichnen. Weil... ich in der Schule nie Freunde hatte. Ich weiß nicht wieso... Sie mochten mich einfach nicht. Vielleicht hat sie irgendwas an mir gestört, keine Ahnung... Sie wollten nicht mit mir reden oder in meiner Nähe sein. Jetzt habe ich Freunde, ja... Aber das ist bloß, weil sie wahrscheinlich ein anderes Bild von mir haben. Manche haben mich als seltsam bezeichnet. Die anderen Schüler haben mich nicht gemobbt oder... hinter meinem Rücken über mich geredet... Sie haben mich einfach nur gemieden. Es ist schwer für mich, Freunde auf andere Art zu gewinnen, als ihnen Hilfe oder Ratschläge anzubieten...",
"...Huh." Tori brauchte eine Weile, um diese Information zu verarbeiten. Sie spielte mit ihren Händen. "...Ja. Ich... kann mir vorstellen, dass du Schwierigkeiten damit hast, Freunde zu finden. Deine Rolle als Anführer ist das, was dich am meisten ausmacht. Ich denke, viele wollen daran auch nicht vorbei schauen. Ich... äh... habe damit aber kein Problem... Du bist ein Freund, ja... Mir ist es egal, wie seltsam du bist, weil ich mindestens zehnmal schlimmer bin.",
"Du meinst, weil du kopfüber vom Sessel hängst?",
"Ä-Äh... Auch...?",
"Weil du dich gerne vor Arbeit drückst und stattdessen an deiner Konsole klebst?",
"Kann sein...?",
"Ja, da stimme ich zu. Ich habe nichts zu bieten... außer der Tatsache, dass ich Team Sky Force anführe. Mehr gibt es da nicht.",
"Ich will... dich besser kennenlernen, weißt du? Ich... will an diesem Anführer-Ding vorbei sehen. Du warst nie der Anführer, Sol. Du warst immer mein Freund. Also... Freund-Freund. Nicht... das andere...",
"Außer einem Anführer bin ich ein Arschloch und langweilig.",
"Nein, ich hab doch gesagt, du bist cool!",
"... nicht wirklich." Er legte die Switch auf die Matratze. "...manchmal frage ich mich, ob ich... das Recht habe, hier zu sein. Ich bin derjenige, der dauernd Predigen über Moral und Freundschaft hält, aber... ich bin der am wenigsten Talentierte, wenn es darum geht, Freunde zu gewinnen. Schon ironisch, nicht?",
"Ich glaube, Akira ist noch schlechter darin als du.",
"Nah dran.",
"Sol... Du bist nicht perfekt. Das macht dich zum Menschen.",
"...Menschsein ist manchmal wirklich bescheuert." Er griff nach seinem Beutel. "Ah... ich hab deine Donuts vergessen zu essen...","Oh, wie kannst du nur", witzelte sie leise. "Ich bin enttäuscht, Sol. Ich mach dir nie wieder welche... Au... Ich glaub, ich werde krank." Sie blickte auf.
"Wie kommst du auf den Gedanken?" Er griff in seinen Beutel und zog die eingepackten Donuts hervor.
"Meine Brust tut weh und mir ist schwindelig.",
"Vielleicht solltest du Yukine befragen. Er ist doch der Sanitäter hier...",
"Ich hab heute gar keine Cola getrunken, trotzdem schlägt mein Herz viel zu schnell. Ist es nur mir so warm? Ich werde sterben..."
Er musterte sie ratlos, während er in einen der Donuts biss. "Mh... keine Ahnung. Klingt schlimm..." Er sah den Donut an. "... Hey. Der ist lecker.",
"...Hmm? Oh, der? Der war eigentlich nur ein Experiment." Tori blickte auf und beäugt den Donut.
"Experiment? Wow, du wolltest schauen, ob der mich vergiftet?",
"N-Nein, gar nicht! Cool, dass er dir schmeckt. Ich mach dir wieder neue.",
"Vor drei Sekunden hast du noch das Gegenteil gesagt.",
"Hey, beschwerst du dich?",
"Nein, das war eine Feststellung."
Tori verzog das Gesicht. "...",
"Guck nicht so beleidigt.",
"Pfft... Ja, ja. Zu spät, Sol.",
"Ja, das sehe ich. Der 'beleidigtes Charmian-Blick' hilft dir aber nicht.",
"Du denkst, ich wäre ein Charmian?",
"Nein, das war eine Metapher.",
"Was wäre ich dann?"
Er zuckte mit den Schultern und aß die restlichen Donuts auf. Er warf einen Blick in die leere Dose, seufzte, stellte sie weg und rollte sich dann auf den Rücken. Seine saphirblauen, dunklen und eisigen Augen schimmerten leicht im einfallenden Tageslicht. "Das kommt auf die Sichtweise des Individuums an, denke ich... als was man wahrgenommen wird.",
"Als was nimmst du mich wahr, Sol? Als Zurrokex? Kryppuk? Velursi? Plaudagei?",
"Mh... als nett, schätze ich. Energiegeladen, aufgeweckt, lebhaft... manchmal etwas zu laut und temperamentvoll, mit Stimmungsschwankungen, die den Boden zum Beben bringen können. Wie wär's damit?",
"Uh..." Sie streckte sich neben ihm aus. "Damit hab ich nicht gerechnet.",
"Überraschung. Willst du dich nicht lieber auf Lanes Bett legen?",
"Zu faul... Oder nehme ich dir Platz weg?",
"Naja, ich mein ja nur... du bist doch auf dem Anti-Typen-Trip. ...und liegst gerade neben mir.",
"Wir sind Freunde, Sol. Das geht noch klar." Tori schloss die Augen. "Ich will mich echt nicht verlieben. Niemals nimmer. Ich bleib lieber ganz und dafür alleine, als jemanden zu haben, der auf meinen Scherben herumtritt.",
"Fängt das schon wieder an..." Er seufzte. "... dir ist schon bewusst, dass das nicht immer zu 100% der Fall ist, oder?",
"Das ist immer so.",
"Nein, ist es nicht. Ich meine, ja, du hast damit keine guten Erfahrungen gemacht, was deine Mutter angeht, aber trotzdem... Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Das, was bei dir schiefgelaufen ist, ist weder die Allgemeinheit noch lässt es sich verallgemeinern.",
"...Sol. Willst du mich gerade überzeugen?",
"Nicht im Geringsten. Ich sage dir nur, wie es ist." Er richtete sich wieder auf und legte den Mantel seiner Uniform ab. "Glaub mir oder nicht, das ist am Ende dir überlassen.",
"Au... Mein Herz tut wieder weh..." Sie kniff die Augen zusammen. "Ich hab nichts Falsches gegessen... Was ist das?",
"Mh... vielleicht bist du einfach nur müde.",
"Oder ich rufe einen Krankenwagen...",
"So ein Schwachsinn." Er drehte sich zu ihr um. "Du übertreibst bloß wieder.",
"Du weißt doch sonst immer alles, Sol! Hilf mir! Ich sterbe hier! Was muss ich machen? Schokolade essen? Sport?" Sie setzte sich auf. "Gemüse essen...? Bitte nicht.",
"Schlafen.",
"Oh. Echt? Nur?"
Er zuckte mit den Schultern. "Ich bin kein Arzt, Tori. Entweder du hörst auf, zu übertreiben und ruhst dich aus oder du fragst Yukine.",
"Okay! Dann mach ich das." Tori stand auf. "Ich bin noch nicht müde... Ich spiel einfach noch ein bisschen. Danke für den Rat. Morgen geht's mir locker wieder besser. Gute Nacht dann, Sol!",
"Gute Nacht."
Tori winkte ihm zu und verließ dann sein Zimmer.
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