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Preparation-Kapitel: Die neuen Uniformen

Als sie das Gebäude betraten, schloss Lucian im Foyer gerade das Kinderbuch, das er Taen damals geschenkt hatte, und stand auf. "Willkommen zurück. Hast du eine neue Blume dabei, Taen?",
"Ja. Die... dritte?",
"Tu sie hier rein." Lucian hielt ihm das Buch hin. "Dann hält sie länger.", 
"Ach, meinst du?" Taen gab ihm die drei Blümchen und sein Cousin schlug das Buch in der Mitte auf, um sie vorsichtig zwischen den Seiten zu platzieren, bevor er es wieder schloss. Er betrachtete das Buch für eine Weile wortlos, als würde er tief in der Vergangenheit schwelgen. Sein Blick wurde weich. "... Ah. Tut mir Leid. Hier, das ist deins." Peinlich berührt reichte er Taen das Buch. Er nahm es in die Hand und steckte es dann weg. 
"Ich schau nach, was Elma in der Küche macht. Bis heute Abend in meinem Zimmer!" Tori winkte ihm zu und ging dann. Taen nickte ihr still zu.
"Also? Wie lief es?" wollte Lucian wissen.
"Ren wird die Mancuso ins Visier nehmen und uns sagen, wann sie sich versammeln. Wenn wir das wissen, radieren wir sie aus.", 
"Verstehe..." Lucian hob die Hand an sein Kinn und nickte bedächtig. "Wir müssen ihm vertrauen.",
"Wir dürfen nicht zögern. Fokussiert euch in den nächsten Tagen besonders auf euer Training!",
"Ich hab in Solace einen guten Trainingspartner gefunden. Ich werde mein Bestes geben.",
"Gut. Das gilt für alle von euch." Er wandte sich den anderen Mitgliedern zu. 
"Verstanden!" rief Jairo. Ayuuki nickte mit nervös ringenden Händen. "Gotcha." Lane und Aella salutierten sogar, Akira jedoch lag schlafend auf dem Sofa. "Ich sag's ihm nachher", versprach Yukine.
"Er liegt auf meinem Platz", grummelte Solace.
"Wo ist Makoto?" fragte Taen.
"BeiLeiraimZimmer...", murmelte Ayuuki.
"Typisch", meinte Aella mit einem Grinsen. Taen zuckte mit den Schultern und ging dann in die Trainingshalle.
"Typisch?" Ayuuki blinzelte zu ihr.
"Mhm. Da ist er ständig. Lassen wir ihn in Ruhe.", 
"Bistduneidisch...?", 
"Äh... Nein? Wieso sollte ich?"
Ayuuki hatte die Arme fest um ihre Knie geschlungen und starrte Löcher in den Boden.
"Ayuuki... du solltest mit Taen trainieren", sagte Solace.
"W-Was...", 
"Spricht was dagegen?",
"Willihnnichtstören...", 
"Also, ich glaube, du hast ihn noch nie wirklich gestört, sonst hätte er dich schon viel früher hochkant aus seinem Zimmer getreten. Geh schon.",
"Bin s-s-s-sowieso nicht stark g-genug... Ichkannnurleiseseinmehrnicht...",
"Du musst stark werden, wenn wir die Mafia auseinander nehmen, das ist dir schon bewusst? Du bist die erste, die wir da unten sonst vergessen, du bist ziemlich leicht zu übersehen. Manche sind sich noch nicht mal wirklich bewusst, dass du hier bist." Er warf einen Blick auf Jairo.
"Hey, ich weiß, dass sie hier ist! Ich... äh... vergesse es nur manchmal...", 
"..." Sie presste die Lippen aufeinander. 
"Wie auch immer. Du darfst nicht zurückfallen. Nicht weg laufen", sagte Solace. "Wir dürfen uns nicht zurück halten. Und ich denke, Taen kann dir ein bisschen helfen. Du vertraust ihm doch."
Ayuuki blickte mit großen Augen zu ihm und nickte dann verängstigt, bevor sie aufstand und zögernd zur Halle lief. 

Taen stand in der Mitte der Halle und zielte mit Psychoklingen auf die Zielscheiben an der Wand. "Hraaaaaahhh!!!!" Jede Klinge landete mit Präzision in der Mitte der Zielscheibe. Dann streckte er den Arm aus und schmetterte einen von Gengars Spukbällen gegen einen von seinem Libelldra erschaffenen Felsen, der mit lautem Donnern zersprang. 
"AAAHHHH!" Sofort stolperte Ayuuki panisch davon, nachdem sie ihn gesehen hatte. "...?" Taen drehte den Kopf zur Tür und Gengar schlüpfte aus seinem Körper. "Waaaas... war das denn eben?"

"... was hat sie denn verstört?" fragte Lane verdattert.  "Ichkanndasnichtichkanndasnichtichkanndasniiiiiiicht!!" Daraufhin schwang Ayuukis Zimmertür zu.
"... Sicher, dass es eine so gute Idee ist, sie bei einem Angriff dieser Klasse mitmachen zu lassen...?" fragte der Rothaarige. Elma lugte aus der Küche. "Hat sich jemand wehgetan? Ich hab jemanden schreien gehört.",
"Das war nur Ayuuki, Entwarnung."
Sie seufzte besorgt und deutete dann fragend auf Akira. "Ist er krank? Er schläft schon lange.",
"Das tut er öfter in letzter Zeit...", murmelte Aella.
"Hat er nicht Schlafstörungen? Die scheinen manchmal gar kein Thema zu sein!", kommentierte Tori laut aus der Küche. "Was hast du mit ihm angestellt, Yukine?", 
"Ich hab gar nichts angestellt!" Yukine hob beide Hände an.
"Hm... Vielleicht ist es nur eine Phase", vermutete Elma und nickte dann hoffnungsvoll. "Vielleicht aber auch nicht. Ich frage mich, wie das Essen im Untergrund angekommen ist...", 
"Die fallen bestimmt drüber her wie ausgehungerte Grypheldis", meinte Solace.
"Ja, besonders bei dem Sterneessen von Elma!" fand Aella. Elma wurde leicht rot. "Oh. Uhm...",
"Wir sollten ihnen wirklich öfter was abtreten.",
"Manche sind wegen dreckigem Wasser krank geworden." Tori lehnte sich an den Türrahmen. "Deswegen waren alle heute nicht da, wo sie sonst immer sind. Hat Ren gesagt.", 
"Glaubst du ihm das?" fragte Solace. Die Lilahaarige zuckte ratlos mit den Schultern. "Keine Ahnung... Aber was würde es ihm bringen, die Leute vor uns zu verstecken?", 
"Vielleicht vertraut er uns doch nicht.",
"Kann sein... Wir wissen gar nichts über ihn.", 
"Außer das, was Taen erzählt hat... Und das ist so gut wie nichts.", 
"Meint ihr, er verrät uns irgendwann?",
"Man kann es nicht ausschließen. Wir sollten niemandem vertrauen.",
"Nicht mal uns selbst?", 
"Das hab ich nicht gesagt. Wir können es uns nicht leisten, uns selbst zu misstrauen."
Tori verzog leicht den Mundwinkel nach unten. "Wenn wir anfangen, zu zweifeln... dann funktioniert es nie.", 
"Wir müssen uns vertrauen... aber wir müssen auf der Hut sein.",
"Jeder könnte jeden verraten. Wir dürfen das niemals ausschließen", murmelte Lucian plötzlich. "Der Untergrund verhält sich anders als die Oberfläche.",
"Vertrauen WIR uns untereinander?" fragte Jairo. Lucian nickte still, blickte aber für den Bruchteil einer Sekunde zur Seite.
"Lucian, sei ehrlich", forderte Solace, als er das bemerkte.
"Ich vertraue euch...", 
"Warum guckst du dann weg?",
"Ich weiß einfach, dass sich Dinge schnell ändern können. Ich vertraue euch. Wirklich. Aber wir wissen nicht, was auf uns zukommt.", 
"Genau deswegen müssen wir uns vertrauen", warf Tori ein. "Weil wir nicht wissen, was passiert. Wenn Elly was passieren würde, würde ich direkt vor sie springen. Oder Lane, oder Sol, oder vor allen anderen.", 
"Hey, Aki." Yukine tippte ihn an. Der Silberhaarige rührte sich nicht und atmete stattdessen ruhig vor sich hin. Zwar hing trotz seines Zustands immer noch eine gewisse Anspannung in seinen Gesichtszügen, aber sie wirkte nicht mehr so stark wie zuvor.
"Akiii...", 
"... nn...", 
"Akira~ Wach auf~",
"Was is..." murrte er schlaftrunken. 
"Wach auf~ Du schläfst schon lange~", 
"Mir egal..."
Yukine musste schmunzeln. "Okay, okay."
Akira rückte auf und legte seinen Kopf auf Yukines Schoß ab. Ein sanftes Lächeln erschien auf dessen Gesicht. "...", 
"Bin...", er gähnte kaum hörbar, "...nur heute faul..." Sein zerzaustes Haar verdeckte fast Akiras ganzes Gesicht. 
"... äh... Nur heute?", 
"...Mm." Akira nickte leicht und hob mit geschlossenen Augen beide Hände an Yukines Wangen.
"Und du nennst mich ein verwöhntes Felilou?", 
"Bist du. Du machst mich nur... faul...", 
"Ich hab nicht mal was gemacht...", 
"Doch...", 
"Nein, eigentlich nicht..."
Akira ließ seine Arme wieder fallen. "Du lügst doch.... Bin sonst nicht faul...", 
"Ja, na klar." Yukine lachte auf.
"Warum lachst du?", 
"Weil du lüüügst."
Akira murrte leise und drehte dann ausweichend den Kopf zur Seite. "Tu ich nicht.", 
"Tust du doch, ich weiß es~"

Es klopfte an der Tür. Aella ging und öffnete sie. "Oh! Mrs. McNary!",
"Hallo." Die Schneiderin stand mit einem kleinen Lächeln an der Tür. Hinter ihr lugte ihre Tochter neugierig in das Gebäude.
"Hallo. Kommen Sie rein!"
Beide betraten das Foyer. "Ich hoffe, wir stören nicht." Susan räusperte sich leise.
"Hallo!" Yukine winkte Fiora zu. 
"Hi, ihr beiden!" Sie winkte zurück und beäugte erstaunt Akira auf Yukines Schoß.
"Ähem..." Yukine tippte ihn wieder an. "Aki..."
Er schien wieder weggedöst zu sein. "Akiraaaaa..." Yukine zwickte ihn, aber er reagierte nicht. "Uhm... Was ist los mit dir? Wieso schläfst du so viel...?"

Elma bedeutete Susan und Fiora, sich zu setzen. Die Schneiderin seufzte leise in sich hinein. "Okay, also... Die Designs sind fertig." Neben ihr breitete Fiora die vielen Konzeptzeichnungen aus. 
"Aha?" Aella warf einen Blick darauf. Überwiegend schwarze, eng anliegende Outfits mit roten und weißen Akzenten schmückten die Papiere. "Wow! Die siehen gut aus!" Neugierig gesellten sich auch die anderen dazu. "Diesmal kaum Unterschiede zwischen den Jungs und den Mädchen, hm?" Solace nickte. "Sieht gut aus.",
"5000 pro Stück", sagte Susan.
"Mhm... 5000 mal 12... 60.000", rechnete Lane aus. "Obwohl ich denke, dass wir vielleicht mehr brauchen. Ein paar Reserven, falls Leute dazu kommen. Also würde ich sagen, wir bestellen 18, vorerst. Das wären dann 90.000.",
"Viel." Tori verzog das Gesicht, als sie zu der Gruppe stieß.
"Naja, das Geld haben wir, Arceus sei Dank", sagte Lane. "Ich rechne jeden Tag nach."
Susan seufzte wieder, ihre Stimme hatte einen müden, monotonen Ton eingeschlagen. "Okay. Ich schicke euch übermorgen einen Prototypen. Wenn er euch gefällt, steht das Geschäft.",
"Wir danken Ihnen wirklich, Mrs. McNary." Aella lächelte. "Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass Sie sich für uns solche Mühe machen.",
"Kein Problem, das ist mein Job.",
"Sie sehen nicht glücklich aus", bemerkte Solace. Susan winkte nur ab und stand still auf. Ihre Tochter beobachtete sie dabei zerknirscht. Jeder dachte sich seinen Teil.
"Sagt mir Bescheid, wenn ich noch etwas für euch tun kann. Habt noch einen schönen Tag." Susan nickte den Gildenmitgliedern zu und wandte sich ab. 
"Sie auch. SE dankt ihnen. Mr. Kataoka ist im Moment beschäftigt, also bedanken wir uns auch in seinem Namen", sagte Aella. Susan nickte und verließ das Gebäude. Fiora hingegen blieb an der Tür stehen und seufzte in sich hinein. 
"Was ist denn los?" wollte Yukine wissen.
"Mom ist schon seit Tagen so. Ich kann das nicht mehr mitansehen." Die Studentin schüttelte den Kopf und drehte sich zu ihm. "Danke übrigens, dass ihr mir beide letztens geholfen habt. Ich konnte an einem internen Filmwettbewerb teilnehmen. Hat aber am Ende nur für den letzten Platz gereicht...", 
"Mein Bedauern...",
"Ich komme einfach nicht weiter. Mir fehlt Inspiration. Ihr alle könntet mir vielleicht aushelfen." Sie wandte sich den Gildenmitgliedern zu. "Ich bezahle auch dafür! Ich würde euch ab und zu kontaktieren, um mir zu helfen.", 
"Lane kann dir bestimmt helfen. Er schreibt gerne", meinte Aella.
"Elma auch. Und Akira ist eh sowas wie ein Schauspieler", kommentierte Tori.
"Das wäre cool." Fiora nickte. "Oft kommen Filmemacher und große Businessleute, um sich die Proben der Studenten anzusehen. Ich muss mich verbessern.",
"Ich kann dir vielleicht ein paar Kopien geben..." meinte Lane. "Ich verspreche mir nicht viel davon, daher weiß ich nicht, ob du damit was anfangen kannst." Er zog ein paar Blätter aus seinem Beutel hervor und legte sie in den Drucker, um sie zu kopieren. Diese Kopien händigte er dann Fiora aus. "Aber für Inspiration ist es vielleicht nicht so schlecht?", 
"Cool. Danke." Sie nahm den kleinen Papierhaufen an. "Ich melde mich bei euch, wenn ich Hilfe brauche. Macht's gut.",
"Bis dedenne!" Yukine winkte ihr nach.
"Businessleute, huh?" Lucian hatte nachdenklich die Arme verschränkt.
"Scheint so...?" Jairo blinzelte. 

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