Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Mancuso-Kapitel: Der nächste Kriegsrat

Am Abend trafen sich alle wieder im Gebäude.
"Und? Wie lief's?" Tori saß wieder einmal verkehrt herum im Sessel und zählte die Scheine, die sie nach ihrem Auftrag vom Mittag bekommen hatte. "Setz dich bitte richtig rum hin", knurrte Solace sie an. "Das hier ist eine Versammlung.",
"Ren ist noch nicht da, also..."
Taen rollte nur mit den Augen. Er trug inzwischen wieder normale Klamotten.
"Mr. Adachi wird auch bald kommen", informierte Aella die anderen.
"Makoto ist so still...", bemerkte Elma besorgt. "Er ist in seinem Zimmer, seitdem ihr wieder hier seid.",
"Ja, das stimmt... Wir waren ja in Mancusos Villa und... naja..." Aella erzählte den anderen, was sie rausgefunden hatten.

"Eine erzwungene Inflation? Platz in der Regierung? Die spinnen doch", schnaubte Akira ungläubig. "Die sind die letzten...",
"Echt mal..." Yukine fuhr sich durchs Haar. "Mehr Größenwahn als das geht doch gar nicht mehr...",
"Sobald die in die Regierung kommen, ist es vorbei." Lucian seufzte mit der Hand an seinem Kinn. "Sie hätten theoretisch jetzt schon das Geld und die Macht, um sich eine Position zu erschleichen. Menschen sind von Natur aus korrupt. Das wäre nicht schwer.", 
"Wenn Mancuso weg vom Fenster ist, dann hätten wir ein Problem weniger, oder?" meinte Lane. "Das würde ihnen den Geldhahn zudrehen. Die Calí sind das Hauptproblem.", 
"Das macht sie bestimmt aufmerksam", überlegte Tori.
"Naja, besser so..." Lane zuckte mit den Schultern. "Wir müssen Makoto im Auge behalten", sagte Taen. "Wir haben einigen Leuten im Untergrund zugehört... Man setzt eine Belohnung auf ihn aus.",
"Kopfgeld?" Akira hob die Augenbrauen, als Taen nickte. "Und nicht gerade wenig. 15.000, allen Anschein nach.", 
"Das ist wie in einem dieser Krimiromane..." Lucians Gesicht verzog sich missmutig. 
"Über die näheren Pläne sage ich gleich was, wenn Ren da ist." Der Leiter lehnte sich zurück. Die Gruppe nickte. Wenige Minuten verstrichen, bis Dino und Ren beinahe zeitgleich auftauchten. Elmas Augen wurden weit, als sie Ren sah. "Er sieht im Licht ganz anders aus.", 
"Tori, holst du Makoto bitte?" bat Taen sie. Tori nickte und wankte, nachdem sie zu schnell aufgestanden war. Benommen taumelte sie zur Treppe.
"Setzt euch", sagte Taen zu den Neuankömmlingen, während Lane versuchte, Rei wachzuhalten. Das schläfrige Mädchen nickte entschlossen und kniff sich in die Wangen, um wach zu bleiben. Taen wartete auf Tori und Makoto. Beide erschienen nach ein paar Augenblicken. Makoto nickte der Gruppe still zu, ehe er sich setzte. Tori ließ sich neben Aella fallen.

"Okay. Es sind alle da. Nun denn." Taen stand auf. "Ren, weißt du zufällig, um welche Uhrzeit das Treffen stattfindet? Das wäre hilfreich zu wissen.", 
"In den Mitternachtsstunden. Mehr weiß ich nicht", gab der Gezeichnete mit kargen Worten zurück und musterte die Gruppe eingehend.
"Gut, das schränkt die Zeit schon mal ein. Wir teilen uns auf. Die kleine Gruppe, bestehend aus Jairo, Lucian, Ayuuki, Ren und mir wird vor den Mancuso zur Kammer schleichen und sie davon abhalten, dorthin zu kommen. Die zweite Gruppe wird Solace anführen. Ihr greift von hinten an. Wir führen einen Zangenangriff im Gang durch und sie können nirgendwo hin und nicht an zwei Fronten kämpfen. Die zweite Division ist die Größere. Lasst niemanden entwischen.", 
"Die Idee hat Hand und Fuß." Elma nickte einverstanden. "Wir müssen schnell sein, bevor Mancuso die kleine Gruppe vielleicht überwältigt.". 
"Das ist clever... Die kleine Gruppe weiß, wo es hingeht und wir können den Mancuso folgen", bemerkte Solace.
"Wir liefern Mancuso aus, wenn wir ihn haben." Taen blickte zu Dino.
"Ich zähle auf euch. Ich werde mit den Einheiten bereit stehen." Der Beamte erwiderte seinen Blick.
"Dann steht der Plan soweit." Taen verschränkte die Arme. "Das ist erstmal alles.", 
"Ich vertraue euch." Ren hatte die Arme verschränkt. "Ich unterstütze euch, so gut ich kann."
Akira beäugte den Gezeichneten still.
"Nutzt die verbleibenden Tage am besten für euer Training", ordnete Taen an. "Ihr wisst, was auf dem Spiel steht.",
"Roger." Tori lächelte schief. Taen nickte in die Runde. "Gut, ihr könnt gehen."
Makoto stand als erstes auf und zog sich schweigend in sein Zimmer zurück"Ich glaube, für Makoto ist der Tag gegessen...", murmelte Lane und sah dem Blondhaarigen hinterher.
"Er sieht echt traurig aus", murmelte Rei. "Vielleicht braucht er jemanden zum Kuscheln?",
"Leira ist ja da. Ich denke, das übernimmt sie schon." Aella lachte. "Komm, Elma!" Sie hakte sich bei der Schwarzhaarigen ein und schleifte sie die Treppe hoch.
"Oh, Vorsicht!" Elma kicherte und quiekte dabei leise.
"Ren. Du solltest am 31. gegen Abend wieder herkommen." Taen warf ihm einen scharfen Blick zu. Ren nickte und atmete leise durch. "Ja. Verlasst euch auf mich." Dann wandte er sich ab. "Ren." Taen räusperte sich, griff in seine Tasche und hielt ihm die Glasmurmel hin. "Gehört das ihr?",
"Das ist eine von ihr." Ren nahm die Murmel entgegen und rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger umher. "Ich richte ihr Grüße von dir aus." Taen nickte ihm zu und ließ ihn dann gehen. 

"Tori. Wir müssen reden", sagte Solace. In seiner Stimme lag ein Ton, der ihr auf irgendeine Weise ungeheuer war. "Ist was?" Die Lilahaarige wollte sich gerade wieder in dem Sessel niederlassen und machte runde Augen. 
"Ja." Er nickte und hielt Lane, der gerade verschwinden wollte, an der Schulter fest. "Hier geblieben.", 
"..." Lane knirschte mit den Zähnen. "Schön, schön..."
Yukine räumte den Platz und ging in die Trainingshalle, Jairo nickte Lucian zu und ging nach oben. Auch Taen wandte sich ab. Akira verschwand nach draußen, während Lucian ebenfalls in sein Zimmer ging. "Okay. Was gibt's?" Tori blinzelte die Jungs fragend an. 
"Wegen heute morgen." Solace verengte die saphirblauen Augen. "Behalte deine Gedanken verflucht nochmal für dich.", "...Mhm." Lane seufzte. "Das war sehr verletzend.", 
"Ah... Sorry, Jungs. Kommt nicht noch mal vor. Ich behalt's für mich, versprochen." Getroffen verzog sie das Gesicht und senkte sogar entschuldigend den Kopf. "Ich will keinen Streit mit euch.",
"Das hat mich schon sehr wütend gemacht", gab Lane zu. 
"Du kannst denken was du willst, aber dann denke es auch nur." Solace hob das Kinn und wirkte das erste Mal wirklich streng und einschüchternd. "Nur auf das Geschlecht reduziert zu werden ist sexistisch, ignorant, verletzend und vor Allem herablassend. Das klingt so, als würdest du uns nicht mal als die Personen ansehen, die wir sind. Jairo hat deswegen geweint.",
"Sorry, Sol. Aber ich kann manchmal nicht anders. So sehe ich Jungs. Auch, wenn ihr echt cool seid. Alle anderen aus der Gilde auch." Tori wirkte bedrückt, aber nicht eingeschüchtert. "Ich bin in Panik geraten, weil ich nicht wollte, dass mir jemand Elly wegnimmt. Ich hab sie echt gern. Ich behalte meine Gedanken für mich. Fest versprochen.", 
"Schön, dann wäre das Thema vom Tisch.", 
"Okay." Sie wandte winkend ab und ging in die Küche und die Jungs zogen sich zurück. 
Nur Yukine war als einziger noch unten und trainierte in der Halle um sein Leben. Rei beobachtete ihn gähnend. "Weiter so.", 
"... Hey... Rei..." Er drehte sich zu ihr. "Es muss doch langweilig sein, mir zuzuschauen..." Sein Staravia zerstörte eine Holzfigur mit Stahlflügel. 
"Mm-mm. Ich will noch nicht schlafen. Wo ist dein Freund?",
"Akira rennt draußen irgendwo rum...",
"Okay. Ich...", sie gähnte wieder und kauerte sich an der Wand zusammen, "...soll allen von Hikari schöne Grüße sagen.",
"... ach echt? Hast du ihr irgendwas erzählt?",
"Nein. Ich hab doch versprochen, es nicht zu machen... Ich will Hikari keine Sorgen machen.",
"Wie findest du es hier? Gefällt es dir?",
"Ja. Alle sind nett hier. Ich... will nur wirklich keine Last sein. Ich glaube, jeder hier weiß von meinem Problem...", 
"Tun wir, ja... Tut mir Leid, dass du in den Schlamassel mit rein gezogen wurdest...", 
"Keine Sorge, Yuki-chan.", 
"Yuki-chan...?" Er weitete die Augen und wurde rot. "A-Also...",
"Du hast dich mit deinem Freund wieder vertragen, oder?",
"O-Oh... Du meinst wegen dem Ding in der Elektrolithhöhle? Ja...", 
"Wie schön. Das freut mich für euch... Du sahst schlimm aus.", 
"Tut mir Leid... I-Ich wollte echt nicht, dass du mich so sehen musstest... Ich... ich meine... ich kann... ich... mag es nicht, wenn andere mich... so sehen können...",
"Oh, Yuki-chan... Aber ihr mögt euch wieder, oder?" Sie musterte ihn mit traurigen Augen. "Ihr seid wieder Freunde. Er macht den gleichen Fehler bestimmt nicht nochmal.", 
"..." Der Spitzname machte ihn wahnsinnig. "N-Na klar... Jetzt, äh... sind wir wieder auf besten Wegen... M-Mach dir keine Sorgen, okay?" Er versuchte ein warmes Lächeln, was aber eher wie ein warmes von Verlegenheit gefoltertes Lächeln herüber kam. Sie lächelte herzlich zurück und nickte.
"Trotz...dem danke, dass du da warst. Ich weiß nicht, wie lange ich noch dort geblieben wäre...",
"Das war nur Zufall... Ich wollte einen Platz zum Schlafen finden. Und dann warst du plötzlich da, ganz alleine. Und du hast geweint... Das hat mir das Herz gebrochen.",
"..." Er kratzte sich peinlich berührt den Kopf und lachte nervös. "Eh... Heheh... Ent...schuldige... N-Naja... ich versuche jedenfalls, mich zu verbessern.",
"Weinen sagt mehr aus als jedes Lachen. So sehe ich das..." Mit vor Müdigkeit zarter Stimme stand sie auf. "Man muss erst ganz tief fallen, um danach noch höher zu steigen. Der Fall hat dir wehgetan... Aber solange es dir jetzt... gut... geht..." Sie gähnte. 
"... V-Vielleicht... solltest du dich in dein Zimmer zurück ziehen... Sonst schläfst du hier noch ein..." Rei nickte benommen und schlurfte kichernd los. "Schlaf gut, Yuki-chan.", "Sch-Schlaf gut..."
Er ließ ihn wieder alleine in der Halle zurück. Bis auf eine kleine Bewegung neben der Eingangstür war es ruhig. 


"...?" Yukine sah zur Eingangstür. Das Geräusch eines leisen Schrittes drang bis zur Halle vor, dann wurde es wieder still, als hätte es das Geräusch nie gegeben. Nur die unheilvolle Aura der Person, die vor der Tür lauerte, vibrierte leise in Yukines Gegenwart. Yukine erkannte sie sofort und rollte die Augen. "Spielen wir jetzt ein Spiel?" Er öffnete die Tür. Ein rotes Augenpaar funkelte ihm entgegen, das schlagartig grün wurde. Gleichzeitig raste Akiras Kontrolle ungebremst an Yukines Körper hinauf und blockierte ihm die Atemwege.
"Akira, was zur Höll- Ah!!" Er schnappte überrumpelt nach Luft und fasste sich an den Hals.
"Training", erklärte sein Freund. "Du kennst den Ablauf. Ich weiß, es kam plötzlich, aber das war die Idee."
Yukine schloss die Augen und konzentrierte sich. "Ngh..." Seine Aura vibrierte zwar, aber Yukine schien sich zunehmend daran gewöhnt zu haben und hielt es aus. Akira musterte ihn wachsam, nickte dann plötzlich und wirkte zufrieden. "Bereit für die nächste Stufe?", 
"...Ja, ich... denke schon.", 
"Gut. Ich bin da, wenn es zu viel wird. Jetzt wird es heftig.",
"Okay..." antwortete Yukine unsicher. Akira atmete leise durch, bevor er den Arm ausstreckte und die Augen schloss. Die Blockade der Atemwege kehrte zurück - doch plötzlich wurde es schwarz um Yukine herum. Akiras Kontrolle zwang Yukines Augen dazu, geschlossen zu bleiben und raubte ihm im gleichen Atemzug seinen Hörsinn. 
"...!!!" Orientierungslos taumelt Yukine zurück und knallt gegen die Wand. Das Vibrieren um ihn herum wurde stärker und deutlich spürbar. Die Kontrolle verstärkte sich nicht und grub sich gleichmäßig in Yukines Kopf und Hals.
"Ngh..." Erst schien es so, als würde Yukine es überstehen- doch nachdem einige Momente verstrichen waren, schrie er erstickt auf und im selben Moment verlor er die Beherrschung.  Akira öffnete alarmiert die Augen und zog seine Kontrolle ohne zu zögern zurück. 
"..." Yukine hob den Kopf und die rote Glut brannte in seinen Augen.
"Hey. Es ist vorbei." Langsam trat der Silberhaarige näher und legte die Hände auf Yukines Arme. "Beruhige dich. Keiner tut dir weh.", 
"Ggggrgh..."

Jairo hatte Yukines Schrei gehört. Alarmiert rannte er in die Trainingshalle. "...! W-Was...!" Ihm fielen sofort Yukines glühend rote Augen auf. 
"Jairo, bleib draußen!" knurrte Akira. Schnell versteckte sich Jairo hinter der Wand. "Grrrgh..." Yukine starrte Akira an und schubste ihn plötzlich so stark von sich, dass er fast das Gleichgewicht verlor. Verständnislos schüttelte Akira den Kopf und seufzte in sich hinein, bevor er seinen Freund in eine Umarmung zog. "Du hörst mich wieder. Beruhige dich. Dir fehlt nichts. Du hast das Training gut gemeistert. Komm wieder zurück.",
"Rrgh... Argh!!" Plötzlich kniff Yukine die Augen zusammen und wich zurück. Er presste eine Hand gegen die Stirn. Akira harrte still aus, bevor er vorsichtig einen Schritt nach vorne wagte. Nach einem stillen Moment hob Yukine wieder den Kopf. "... Lief wohl nicht wie geplant...",
"Das ist okay. Das war das erste Mal, bei dem dir Sinne weggenommen wurden. Kannst du gehen?"Immer noch kräuselte sich seine Aura rot. "Ich glaube schon... S-Sekunde mal. Bin ich immer noch im Berserker-Modus?"
Verwirrt betrachtete Akira seine Aura. "Sie ist noch rot. Trotzdem kannst du reden... Wie kann das-", 
"Ngh..." Yukine kniff wieder die Augen zusammen. "Rrrrahh... Wackel...kontakt... Graaaaahh!" Er klammerte sich fest an seinen Kopf. "Yukine, krieg dich wieder ein. Du hast es beim letzten Mal auch geschafft." Akira blieb vor seinem Freund stehen. "Das hier hält dich nicht auf."
Im nächsten Moment verschwand die rote Aura und er fiel auf die Knie. Akira fing ihn auf.
"Ich hatte... kurz die Kontrolle... glaube ich..." keuchte Yukine. "Kurz, ja. Bevor du wieder durchgedreht bist. Das ist was Neues... Daran arbeiten wir. Es ist ein Fortschritt. Hier." Akira zog einen Schokoriegel aus seinem Beutel hervor.
"D-Danke..." Yukine lächelte schwach. Jairo lugte wieder hervor. "I-Ist es vorbei?", 
"Ja. Was denkst du dir eigentlich?" Schnaubend stand Akira auf und drehte sich zu dem Jüngeren. "Bleib draußen, wenn du weißt, dass du nicht helfen kannst.",
"I-Ich... I-Ich wollte nur schauen, w-was los war!",
"Schon okay..." Yukine ging zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Das ist bloß Training...", 
"...Bleib nächstes Mal einfach draußen." Akira blieb bei den beiden stehen. "Jetzt weißt du, was los war. Keiner soll sich verletzen, während Yukine so ist. Wer weiß, was hätte passieren können. Okay?",
"O-Okay... Verstanden. Tut mir Leid!"
Akira schüttelte nur den Kopf und lächelte sogar kurz.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro