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Ugoya Showdown-Kapitel: Unglücklich glückliches Ende

Tori geriet ins Taumeln und stützte sich im letzten Moment an der Wand ab. "WHOA!" Risse formten sich an der Decke und Staub rieselte herunter. "Was zur Zerrwelt war das denn?!" Lane blickte um sich. "Was passiert hier?!",
"Wir müssen raus hier!!" rief Gwin quer durch den gesamten Raum.
"Das reinste Irrenhaus ist hier ausgebrochen!" keuchte Ruuko. Tajis Alola-Sandamer wehrte die Attacke eines wild gewordenen Terribarks ab, als es mit seinem Trainer im Saal ankam und verwirrt drein schaute. "Was ist hier los?" fragte er. Laslow sah atemlos zu ihm. "K-Keine Ahnung...! Ah!!" Er wurde fast von dem Angriff eines Pokémon erwischt und konnte sich noch rechtzeitig aus dem Weg retten. "Laslow!" Taji sah alarmiert zu ihm. Lucian konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er stürzte die Treppen hinauf und suchte eilig nach Taen.

In dem Raum, in dem er sich befand, war ein großes Loch an der Wand- genau dort, wo der Tank mal stand. Shirato kniete auf dem Boden und seine Pokémon lagen K.O. neben ihm. Taen stand mitten im Raum und hatte die Arme verschränkt, Scherben, verschossene Pistolenmunition und Flüssigkeit lagen auf dem Boden um ihn herum verstreut. Ayuuki kauerte mit den Händen über dem Kopf neben ihm und machte sich noch kleiner, als Lucian den Raum betrat. "...",
"..." Taen drehte den Kopf in Lucians Richtung. Trotz der Situation lächelte Lucian plötzlich und klopfte Taen kurz auf die Schulter. "Gut gemacht."
Taen sah wieder auf das große Loch in der Wand. "...Da war mal eine Wand", kommentierte er trocken.
"Und Genesects Skelett.",
"Hm..." Taen blickte auf die Knochen, die überall auf dem Boden herum verstreut lagen. "Sieht so aus." Er nickte Skorgro zu, dass die Knochen entgültig zu Staub zerfallen ließ. Unten ertönte ein neues Knallen, das Ayuuki ein zweites Mal zum Aufschreien brachte. Die panischen Rufe der Sektenmitglieder hallten bis zu dem Zimmer hinauf. "...Was ist denn da unten los?",
"Wir brauchen eure Hilfe." Lucian schüttelte ernst den Kopf. "Irgendwas stimmt mit Akira nicht, er-" Er wurde unterbrochen, als ein weiterer Knall folgte. Mehr Risse bilden sich an den Wänden des Gebäudes. "..." Taen rief seine Pokémon zurück und nickte ihm zu. Als sie unten ankamen, lagen die meisten der Ugoya-Mitglieder bewusstlos auf dem Boden. Alle Pokémon bebten und zitterten unter der Kontrolle - doch auch sie sackten zusammen, als Akira unter der Last seines Ausbruchs das Bewusstsein verlor. "... das scheint ja ganz schön eskaliert zu sein. Kaum einer steht noch." Taen betrachtete Akira. "...", 
"Hey, Dino..." rief Mari in seine Richtung. "Kannst du eine Polizeibereitschaft her zitieren?"
Yukine hatte sich vor Schreck hinter Jayden versteckt. Aella kniete sich zu Akira und schüttelte ihn leicht. "Akira? Akira, sag was!"
Laslow trat besorgt zu ihr. "...",
"Alle Pokémon haben sich plötzlich gegen die Sekte gestellt..." Mit vor Schock und Tränen glänzenden Augen fiel Jacky ebenfalls auf die Knie und tastete nach Akiras Puls. "Bei Arceus, er ist ganz kalt...! Wir müssen ihn wegbringen, er bewegt sich kaum noch!" Die Polizisten trafen in dem Moment ein und ließen sich von Dino und den anderen die Lage erklären, bevor sie die Mitglieder nach und nach festnahmen.
"Er war irre. Habt ihr ihn gesehen?" Toris Gesicht war bleich, als sie zu der Gruppe trat. "Seine Augen waren anders.",
"Er ist durchgedreht, als Yukine angegriffen wurde", erinnerte sich Makoto und beobachtete mitgenommen die Szene. "Er hat angefangen, zu schreien. Irgendwas muss das in ihm ausgelöst haben..."
Neben ihm wusste Elma nicht, was sie sagen sollte und harrte stattdessen still aus.
"Was war das..." murmelte Lucian kaum hörbar und blickte mit großen Augen auf den Bewusstlosen hinab. Erst nach einer Weile sah er zu den anderen. "Ist jemand verletzt?",
"D-das war... w-wie bei mir...", stammelte Yukine. "So was ist mir... auch mal passiert... nur anders..."
Taen blickt ihn kurz an. "So was wie sein Berserker-Modus, huh", kommentierte er trocken und erntete einen schockierten Blick von Yukine. Der Schwarzhaarige beachtete ihn jedoch nicht weiter und trat stattdessen zu Dino. "Hier." Er hielt ihm das Buch mit der Liste aller Mitglieder hin. "Zur Kontrolle. Ich denke, damit können Sie was anfangen."
Dino nahm das Buch mit einem knappen Nicken an. "Gut. Jetzt verschwindet von ihr. Laslows Sohn braucht Hilfe.",
"... ihr nehmt mich nicht mit?" Taen legte den Kopf schief.
"Du kommst für eine Befragung in die Polizeistation, wenn wir uns um die anderen Idioten gekümmert haben. Befehl von oben.", 
"..." Er nickte still.

"Komm schon, Aki!" Yukine packte ihn am Kragen. "Wach auf, du Idiot!!",
"Yukine, hör auf damit!" Solace riss ihn zurück. "Bleib ruhig...",
"Wir bringen ihn zurück und dann sehen wir weiter." Beruhigend legte Makoto ihm die Hand auf die Schulter. 
"Ja... Komm, Yukine. Alles wird wieder okay." Auch Tori ging zu ihm.
"Ngh..." Yukine biss die Zähne zusammen. Jayden hob Akira auf seine Arme und lief dann als Erster Richtung Ausgang. 
"K-Komm, Yukine. E-Er wird schon wieder." Jairo schloss sich ihnen an und sah den Schwarzhaarigen aus braunen Augen an. 
"..." Yukine atmete durch. "... Es tut mir Leid, Leute. Ihr habt recht... sorry."


Später im Pokémon-Center war keinem wirklich zum Feiern zumute. Die Erwachsenen hatten sich zurückgezogen, während die Kinder das Foyer besetzten.
"Das ist schnell eskaliert", seufzte Lane. "Ugoya ist jetzt Geschichte, aber irgendwie...",
"Das alles hat einen faden Beigeschmack...", fand Elma. Neben ihr blickte Tori überrascht auf, als die Schwarzhaarige fortfuhr: "Ihr habt alle euer Bestes gegeben. Ihr habt wirklich gut gekämpft.",
"Ja. Bis Akira ausgetickt ist." Lane schüttelte den Kopf. "Das war... unheimlich."
Elma wusste nicht mehr, was sie sagen sollte. Still seufzend hob sie die Schultern. "...",
"Wir sollten uns alle erst mal beruhigen. Es ist alles mehr oder weniger gut gegangen", meinte Solace. Makoto pflichtete ihm gelassen bei. "Ist es wirklich. Wir haben eine Sekte, die ganz Einall terrorisieren wollte, an einem Tag besiegt.", 
"... wo ist Taen eigentlich hin verschwunden?" fragte Jairo.
"Weg, wie immer...", seufzte Tori desinteressiert. "Der Typ macht mich fertig...",
"Lucian sucht schon wieder nach ihm", sagte Aella. "Und Yukine ist bei Akira. Ich hoffe, er wacht schnell wieder auf.",
"Scheint vorerst nicht so", warf Makoto ein. "Die Krankenschwester hat irgendwas von einem immensen Schock erzählt. Anscheinend ist er generell anfällig für sowas.",
"Habt ihr seine Augen gesehen?" fragte Aella.
"Sie waren grün", murmelte Tori und hatte den Kopf gesenkt. "Rot ist schon eine abgefahrene Farbe, aber plötzlich waren sie einfach grün!",
"Ich wusste nicht, dass sich Augenfarben einfach so innerhalb von Sekunden ändern können...", murmelte Aella ratlos. "Dieses unnatürliche leuchten...", 
"Hey... Leute?" Tori zog leicht die Augenbrauen zusammen. "Als Yukine so ähnlich ausgeflippt ist... Weiß von euch jemand, ob da irgendwas mit seinen Augen passiert ist?",
"Akira hatte gesagt, dass sie rot geworden sind...", erinnerte sich Lane. "Glaube ich... Ich bin mir nicht sicher. Er war ein bisschen durch den Wind.", 
"Grün zu Rot und Rot zu Grün." Makoto schien zu erkennen, worauf Tori hinauswollte. "Was ein Zufall...",
"Willst du uns verklickern, dass sie die Augenfarben getauscht haben?" fragte Jairo verwirrt. Ratlos zuckte der Musiker mit den Schultern und schüttelte den Kopf. "Es kann wirklich nur ein Zufall sein. Wer weiß. Ich hatte bis jetzt noch wenig Fälle von Jungs, die plötzlich andere kontrollieren konnten und... was auch immer das war, das Yukine getan hat.",
"Was Yukine getan hat, wissen wir... eigentlich gar nicht", seufzte Jairo kleinlaut. "Ich glaube, wirklich gesprochen hat Akira darüber nur mit... Taen, seltsamerweise.",
"Und wir können Akira nicht fragen, weil er noch schläft und Taen, weil er weg ist." Mit einem verzweifelten Seufzen vergrub Tori das Gesicht in ihren Armen, die sie auf die Tischplatte gelegt hatte. "Jungs sind echt der Wahnsinn...", 
"Hey!" protestierten Solace und Lane synchron.
"Oh... Oh je..." Elma musste kichern und versteckte ihr Lachen hinter ihrer Handfläche. Jairo seufzte nur und sah auf, als Lucian zurück kam. "Und? Hast du ihn gefunden? Wir könnten gerade sein Wissen gebrauchen.", 
"Nein. Ich kann ihn nicht finden." Der Braunhaarige wirkte bestürzt. "Ich weiß nicht, wo er ist... Ayuuki ist auch wieder verschwunden.",
"Als wir das Gebäude verlassen haben, war er doch noch da..." Jairo blinzelte ratlos.
"Er hat kurz gezögert", sagte Aella. "Ich hab gesehen, wie er sich kurz umgeschaut hat. Er hatte ein wenig Abstand zu uns, ist uns dann aber wieder gefolgt. Wahrscheinlich ist er letztendlich doch irgendwo anders hingegangen.",
"Wenn er keine Lust hat, sich mit uns abzugeben..." Tori zuckte kaum merklich mit den Schultern. Aella trommelte nur mit den Fingern ahnungslos auf der Tischplatte herum und Jairo stand auf. "Ich sehe mich mal draußen um. Die Straßen sollten jetzt ruhiger sein, wo Ugoya weg ist.",
"Ich gehe mit, wenn das in Ordnung ist", bot sich Lucian an.
"Klar." Jairo nickte und verließ mit ihm das Gebäude.

Sie liefen durch die Straßen. "Hat Taen irgendwas zu dir gesagt?" wollte der Blauhaarige wissen.
"Nein. Nichts." Lucian klang fast schon enttäuscht. 
"Huh..." Sie liefen eine Weile schweigsam, bis plötzlich etwas Metallenes unter Jairos Schuh knirschte. "...?" Er beugte sich hinunter und hob den Gegenstand auf. Als er ihn erkannte, hielt er ihn Lucian hin. "H-Hey, Luci... Das ist Taens Kette, oder?" Lucian nahm sie in seine Hand. "Die Kette, an der er seinen Schlüsselstein trägt", erinnerte sich der Braunhaarige und betrachtete sie verwundert. Der Schlüsselstein schimmerte schwach im Sonnenlicht- als wäre er ohne Gegenwart seines Trägers verblasst. 
"... würde er so was einfach wegwerfen?" fragte Jairo. "Ich bin kein Experte, aber eigentlich wirft man so was nicht weg, oder?"
Lucian löste seinen Blick nicht einen Moment von dem Anhänger und blickte dann die Kette an. "Die Kette ist aus Silber", sagte er. "Sehr wertvoll und fein. Sie hat einen Verschluss, genau hier. Aber... an der Stelle hier ist sie auseinander gerissen." Er deutete etwas weiter nach links. "Also hat sie jemand mit Gewalt entfernt. Taen hätte bestimmt den Verschluss geöffnet, wenn er sie selbst weg geworfen hätte, also hat vermutlich jemand anderes sie weg gerissen...", 
"Weg gerissen...?" Jairo wirkte verwirrt.
"...Geh zurück und sag den anderen, was wir gefunden haben. Ich komme gleich dazu.",
"Was hast du vor?",
"Ich will die Leute in der Gegend fragen, ob sie was gesehen haben.",
"Uh... okay..." Jairo nickte und eilte davon.

Lucian verschwendete keine Zeit und rannte in die entgegengesetzte Richtung davon. Er fragte jede Person, die sich in der Nähe des Fundortes der Kette befand, doch niemand schien etwas gesehen zu haben- außer eine Frau, die gerade aus einem Blumenladen kam. "Ich hab so jemanden, wie du ihn beschreibst, nicht gesehen... aber dafür einen anderen Typen, der sich hier in der Nähe rumgetrieben und irgendwen beobachtet hat. Er kam mit verdächtig vor. Keine Ahnung, ob dir das weiterhilft.",
"Wie alt war er ungefähr?",
"... ich bin wirklich nicht gut im schätzen... Ende vierzig vielleicht...?",
"Hatte er schwarze Haare?", 
"Nein.",
"Wie sah er aus?",
"Uh... die Haare waren braun. Ein bisschen grau schon. Groß und... naja, mehr kann ich nicht sagen. Sein Gesicht hab ich nicht direkt gesehen. Aber er hatte einen Lappen in der Hand oder so was."
Eine dunkle Vermutung machte sich in ihm breit. "Wo ist er hingegangen? Konnten Sie das sehen?",
"Nein, tut mir Leid. Nur, wie er in die Slim Street gelaufen ist. Dann konnte ich ihn nicht mehr sehen.", 
"Vielen Dank. Sie waren eine große Hilfe." Höflich deutete er eine Verneigung an und eilte dann weiter.

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