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Ugoya Showdown-Kapitel: Organisation

"Taen hat etwas vorgeschlagen..." Jayden begann, den Plan zu erklären. "Es geht dabei darum, Ugoya in eine Falle zu bringen.", 
"...Fancy", kommentierte Tori am Ende als Erste. 
"Also... heißt das, wir teilen uns auf und kesseln sie ein. Klingt einleuchtend." Solace nickte. "Aber wer ist dann an welcher Front?",
"Die Erwachsenen sollten immer bei den Kindern sein...", schlug Jacky besorgt vor.
"Die Kinder können sich noch am wenigsten verteidigen. Das wäre wahrscheinlich am Klügsten." Laslow nickte. "Ruuko wird die Hinterfront anführen."
Elma hob nachdenklich die Hand an ihr Kinn. "Ich bin nicht wirklich gut an einer Front. Ohrdoch und Parfi sind aber gut darin, andere zu unterstützen...", 
"Dann unterstützt du halt die anderen", sagte Lane. "Jemanden, der zur Not eins zwei Heilattacken drauf hat, ist manchmal ein Segen.",
"Ich will an der Front sein! Ich mach sie alle fertig!" forderte Tori.
"So, wie ich das verstehe, braucht ihr jeden im Kampf, den ihr kriegen könnt." Taji blickte in die Runde. "Ich überwache die Lage und stoße dann dazu, wenn ich mir sicher sein kann, dass nichts Unerwartetes passiert.",
"Ich gehe mit Ruuko mit", schlug Zeke vor.
"Die Hinterfront ist die Kleinere und sollte deswegen auch stark besetzt sein", sagte Laslow. "Das heißt, Zeke und Ruuko werden von Kuraiko, Soleil, Gwin und Kaoru Backup erhalten. Sie müssen sich durch die engen Gasse bewegen und wenn sie viele sind, dann wird das nichts. Das heißt, alle anderen sind an der Vorderfront.", 
"Wir wissen immer noch nicht, wo Genesects Skelett ist", seufzte Akira.

"E-E-E-Erster St-Stock, drittes Z-Zimmer von links..." murmelte plötzlich Ayuukis scheue Stimme hinter Jairo. 
"WAAH!!!" Jairo zuckte zusammen. "Ayuuki!", 
"AAHHHH!" Der Tisch ruckelte stark, als sie unter ihn huschte und sich zusammenkauerte. Solace und Lane tauschten einen verwirrten Blick und der Schwarzhaarige seufzte hilflos. "...",
"Schleich dich nicht immer so an!!" Jairo atmete aus, um sich zu beruhigen. "Schockschwere Not...",
"D-D-DieTüristimmerabgeschlossenaberichkannsieknackendasistkeinProblemichwolltedichnichterschreckenTUTMIRLEID!",
"... dann wissen wir, was zu tun ist", meldete sich Taen vom Treppenabsatz aus. "Ich schließe mich der hinteren Front an, von dort aus kann ich diese Stelle schneller erreichen.",
"SollichmitgehendannkannichdieTüraufmachenu-u-und...", 
"... ich schaff das allein.",
"Ich finde, sie sollte mitgehen", warf Lucian ein. Taen warf ihm einen misstrauischen Blick zu, der Bände sprach. "Wieso?",
"Sie ist schnell und unauffällig. Sonst hätte sie es nicht geschafft, so weit zu kommen. Und sie kann dir im Notfall den Rücken freihalten.",
"Ich brauche niemanden, der-",
"Bitte, Taen..."
Taen seufzte. "... Schön. Von mir aus."
Lucian lächelte wieder.
"Du willst ihn echt in Sicherheit wissen, oder?" fragte Jairo an Lucian gewandt, nachdem er seinen Herzinfarkt überlebt hatte. "Ich will kein Risiko eingehen." Seine Mundwinkel senkten sich leicht, als er sich an seinen Sommersprossen kratzte. "Ich lasse nicht zu, dass ihm etwas passiert...", 
"Ich glaube, er könnte das auch alleine regeln... viele in Ugoya hatten Angst vor ihm, weil er so stark ist.", 
"Ich weiß. Ich weiß das alles." Lucian schluckte den Kloß in seinem trockenen Hals hinunter und senkte den Kopf. "Trotzdem... Ich will einfach nur... Ich will ihn nicht nochmal verlieren. Ich will helfen, egal wie.", 
"Du hast das Herz am rechten Fleck, Luci." Jairo kicherte. "..." Er traute sich wieder, etwas breiter zu lächeln. Taen verschwand wieder aus ihrem Sichtfeld. Als Lucian das bemerkte, stand er auf und folgte ihm.

"... was willst du?" Taen blieb im Gang stehen.
"Ich dachte, ich könnte eine Weile bei dir sein." Auch Lucian blieb stehen. "Nur so. Wie... Familie.",
"... Bitte?" Seine Miene hatte nicht einmal ihre Gestalt geändert, seitdem er hier war. "Hast du nichts Besseres zu tun?",
"Für mich ist das eine gute Beschäftigung.",
"Du hast Freunde.",
"Du bist ein Freund.",
"Ich bin dein Cousin. Nicht dein... du weißt schon.",
"Willst du, dass ich dich nicht als Freund sehe?", 
"Wir sind keine Freunde, Lucian! Wieso denkst du das?",
"..." Sichtlich niedergeschlagen wich der Blick des Braunhaarigen gen Boden.
"Freunde verhalten sich nicht so wie ich." Damit drehte Taen sich wieder um. Lucian biss die Zähne zusammen. Wie ferngesteuert eilte er nach vorne und legte die Hand auf Taens Schulter. "Nein, warte!"
Taen blieb stehen. "...". 
"Du bist Familie für mich! Ich sehe auf zu dir!" beharrte sein Cousin felsenfest.
"... du tust was?",
"Ich hab alles dafür getan, um dich aus Ugoya zu holen! Ich will ein Trainer werden, um dir zu helfen! Also bitte... Bitte sag mir nicht, dass du kein Freund für mich bist!", 
"..." Taen schwieg für einen Moment. "... ich verstehe dich nicht", sagte er dann. "Du hattest nie einen Grund, um mir zu helfen. Du bist mir nichts schuldig.", 
"Das tut nichts zur Sache."
Taen drehte ihm das Gesicht zu. "Was?",
"Das tut nichts zur Sache!" wiederholte Lucian überzeugt und ließ Taens Schulter los. "Ich stehe dir bei, solange du das willst!",
"Warum? Was hast du davon?", 
"Gute Frage. Haha..." Verlegen lachte er auf. "Uh... Ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, es soll so sein.", 
"In Schmerzen zu versinken?", 
"Bei dir zu sein. Dir zu helfen.",
"Wer will schon in der Nähe eines wahnsinnigen Freaks sein?", 
"Heheh... Ich."
Taen sagte nichts dazu. "Und jetzt? Was willst du? Was erwartest du?",
"Ich erwarte nichts von dir. Und ich will nichts von dir", erwiderte Lucian ruhig. "Ich will dir helfen, deine Gilde aufzubauen und dir eine Welt ohne Gewalt zeigen.",
"... Huh." Er neigte leicht den Kopf zur Seite und musterte Lucian. Unbewusst hatte der Braunhaarige die Schultern trotz seiner Ruhe angespannt. Taen seufzte. "Ruh dich für morgen aus, Lucian. Du brauchst morgen all deine Gedanken bei dem Kampf.",
"Kann ich trotzdem bei dir sein? Naja... Abhängen?",

Taen sah ihn irritiert an, als würde er nicht verstehen, warum jemand mit ihm "Abhängen" wollen würde. Es war einen peinlichen Moment lang mucksdedennestill zwischen den beiden. "... Wenn du das unbedingt möchtest..." sagte Taen dann etwas zögerlich.
"Ja, gerne!"
Der Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern und betrat dann sein Zimmer. Dort angekommen sah sich Lucian neugierig um. Das Zimmer sah normal aus. Es war ordentlich und nichts lag irgendwo herum. Taen warf seinen Mantel auf das Bett und zog sich das Shirt über den Kopf, das er gegen ein anderes austauschte. Dabei konnte man kurz deutlich die vielen Narben auf seinem Rücken sehen.
"...Hast du dir deine Wunden mal ansehen lassen?",
"Es sind Narben, Lucian. Keine Wunden.", 
"Manche sind tief...", 
"Schön für sie. Los werden tue ich sie nie mehr.", 
"Ja. Das stimmt wohl."
Taen setzte sich aufs Bett. "Also was soll's.",
"Ich wollte immer mal bei dir übernachten, aber meine Eltern haben mir das nie erlaubt.", 
"Niemand hat dir das erlaubt. Hättest du das gerne, oder was?",
"Ja! Ich hab oft bei Freunden übernachtet, aber alle waren... eindimensional. Ich weiß nicht... Es klingt gemein, aber sie waren langweilig... Sie hatten nie Probleme, die man hätte lösen können. Keine Schwierigkeiten in der Schule, bei denen ich hätte helfen können.", 
"... Aha.",
"Ich hatte eine schöne Kindheit, aber sie war gleichzeitig ziemlich eingeschränkt. Ich durfte nicht wirklich viel machen.",
"Sei froh über das, was du hattest.",
"Das bin ich. Versteh mich nicht falsch.",
"Du hörst dich gerade so an, als würdest du dich beschweren.", 
"Nein, nein! Wirklich nicht! Ich weiß, warum meine Eltern das so gemacht haben. Ah, egal...",
"Für mich ist es so, als wäre mir meine Kindheit gestohlen worden.", 
"Das kann ich mir vorstellen. Gibt es etwas, das du schon immer machen wolltest?",
"Ich wollte gar nichts, außer, dass es aufhört. Aber ich wusste, dass das nie passieren würde, deswegen habe ich mir keine Hoffnungen gemacht." Er streckte sich auf dem Bett aus und verschränkte mit geschlossenen Augen die Arme hinter dem Kopf.
"Es tut mir leid, dass ich nichts tun konnte... Ich wusste nicht genug von deiner Familie... Ich war naiv und hab zu dir aufgesehen, ohne zu wissen, was wirklich passiert ist... Deswegen war ich der Erste und Einzige, der sich sofort auf den Weg gemacht hat, nachdem du Ugoya gegründet hast. Jeder Gedanke von mir war darauf gerichtet. Ich hab an manchen Nächten nicht geschlafen. Ich hab Leute befragt, Jairo gefunden, alles über deine Familie herausgefunden, was es herauszufinden gab...",
"...und wertvolle Zeit verschwendet. Was dachtest du?",
"Dass ich dich retten muss.",
"Du hast festgestellt, dass das alles vor deiner Nase passiert ist und du es nicht gesehen hast. Die Zeit, in der ich nicht raus gelassen wurde, um meine Verletzungen zu verbergen und zu verstecken, was eigentlich vorgeht.",
"Ja... Ich war blind. Die ganze Zeit." Ein bitterer Schatten legte sich über sein Gesicht. Taen hatte immer noch unbeteiligt die Augen geschlossen. "...Deswegen will ich jetzt doppelt so viel tun. Nein, dreifach so viel.",
"Musst du nicht. Du warst ein Kind.",
"Das ist keine Entschuldigung. Wenn du meinst. Also gibst du dir selbst die Schuld?",
"Ja.", 
"Tse... wie naiv." Er seufzte. "Lass gut sein, Lucian.",
"Haha... Ja. Ich bin sehr naiv. Aber ich bereue das nicht. Ich bin so naiv, wie es sein muss, wenn es heißt, dass ich meine Ziele erreiche.", 
"Klingt bescheuert.",
"Das sind bestimmt nicht die einzigen Beleidigungen, die du kennst", schmunzelte Lucian. Taen sagte nichts dazu. "Kommt nicht mehr?",
"Wenn du noch mehr davon hören willst, sag Bescheid." Taen hob die Hand an und starrte auf seine Handfläche. Lucian lachte leise und lehnte sich an die Wand. "Du kannst mich rausschicken, wann immer du willst.",
"..." Taen antwortete nicht darauf, sondern wechselte das Thema- wie als wollte er daran keinen Gedanken verschwenden. "Was ist deine Meinung zu morgen?",
"Das scheint die einzige Option zu sein, die uns bleibt. Wir müssen schnell und zielsicher sein. Wir dürfen uns keinen Fehltritt erlauben.", 
"Hm... Es ist der sicherste Plan..." Taen ließ die Hand wieder sinken und schloss die Augen wieder.

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