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Sapphire Eclipse-Kapitel: Hereingelegt

Am nächsten morgen war Yukine schon früh wieder an der Seite seines besten Freundes. Als das erste Morgenlicht durch die Fenster drang, flatterten Akiras Augenlider leicht, bevor er sie öffnete. "Mmm..." Er hielt sich den Handrücken vor den Mund und gähnte. "Hey, Silberling", begrüßte Yukine ihn. "Wie geht's dir?", 
"...Hi." Noch schläfrig lugte er zu ihm hinauf. "Ich hab ewig geschlafen, oder...?",
"So lange wie in drei Jahren nicht, würde ich behaupten.", 
"So fühl ich mich auch..." Wieder rieb er sich über die Augen und dehnte leicht seinen Rücken, bevor ihm Yukines Frage wieder einfiel. "Mir geht's gut. Danke.", 
"Gut zu wissen. Du hast uns allen einen Schrecken eingejagt. Hunger?", 
"Sorry dafür...",
"Ich hab mich schon wieder davon erholt." Er schenkte ihm ein Lächeln und sprach ihn nicht auf seinen Ausbruch in der Nacht an. "..." Akira konnte sich aufsetzen und stützte die Stirn auf seine Hand. "Ich kann mich an kaum was erinnern. Das war wie ein Albtraum...",
"Kann ich nicht beurteilen. Ich kann nicht in andermanns Köpfe reingucken... Ich war aber die meiste Zeit bei dir.",
"Danke, Yukine..." Akira drehte den Kopf zu ihm und lächelte ihm zu.
"So was machen Freunde.",
"Weiß nicht... Ich glaube, ich konnte gut schlafen. Vielleicht lag das daran."
Yukine schmunzelte nur. 
"Ich verhungere", seufzte der Silberhaarige und stand dann, wenn auch etwas wackelig, auf. 
"Elma hat bereits das Frühstück fertig, glaube ich." Yukine klopfte ihm auf die Schulter.
"...Die mit den Karten? Sie ist noch hier?",
"Yepp. Du hast eine Menge verpasst. Willst du eine Zusammenfassung haben?",
"Können wir das während dem Frühstück machen? Mein Magen macht sich selbstständig...", 
"Okay." Yukine nickte ihm zu, packte sein Handgelenk und zog ihn mit.
"Yukine...! Langsam!" Akira musste sich konzentrieren, um nicht zu stolpern.
"Guckt mal, Leute~" Draußen präsentierte Yukine ihn wie ein Geschenk. "Aki-tan ist wieder wach~",
"Wow." Aella lächelte. "Guten Morgen."
Erstaunlicherweise lächelte Akira zurück, wenn auch nur schmal.
"Er lebt wieder!" jubelte Tori derweil. 
"Yo." Solace boxte ihm gegen die Schulter. "Komm, setz dich."
Er nickte Solace zu und setzte sich an den Tisch.
"Jetzt ist die Gruppe wieder ganz", vermutete Makoto lächelnd[.
"Fühlt sich gut an", meinte Lane. "Guten Appetit.",
"Haut rein!" Tori griff bereits in den Brötchenkorb. Vor ihr dampfte eine neue Tasse mit dem Kakao vom Vortag.

Yukine gab Akira während des Frühstücks eine Zusammenfassung des vergangenen Tages. Vom Ausgang des Kampfes über Taens Verschwinden bis hin zu der Sache mit der Gilde.
"Ihr wollt das also wirklich machen. Das mit der Gilde", erkannte Akira und blickte in die Runde, "Yukine macht anscheinend mit und...", kurz stockte er, schüttelte dann aber entschieden den Kopf und griff nach seiner eigenen Tasse, "...und ich hab nicht vor, zu gehen. Also habt ihr jetzt einen mehr.",
"Yaaay!!" Yukine umarmte Akira spontan. Obwohl Akira entspannt wirkte, seufzte er laut und stellte schnell seine Tasse ab, bevor sein Tee verschüttet werden konnte. "Vorsicht! Ich hab fast einen ganzen Tag lang geschlafen. Ich weiß nicht mal mehr, was gestern wirklich passiert ist...", 
"Uh... Lassen wir das Thema." Yukine ließ ihn wieder los, als Taen ins Foyer kam. "..." Er räusperte sich. "Ähem... guten... morgen.", 
"Hi, Taen. Neben mir ist noch Platz!" Tori winkte ihm zu. Neben Jairo trank Lucian schnell einen Schluck seines Kaffees, um zu verbergen, wie breit er lächeln musste.
"Guten Morgen." Selbst Akira begrüßte ihn. Taen blickte auf Akira. "... Du bist wieder wach.",
"Ja. Ich hab zu lange geschlafen.",
"Das ist... gut." Er setzte sich zögernd zu Tori.
"Ich muss mich jedes Mal daran erinnern, dass Ayuuki bei uns sitzt. Sonst erschrecke ich mich jedes Mal...", murmelte die Lilahaarige in die Richtung des gespenstisch stillen Mädchens, das zwischen Makoto und Lane saß. Taen trug noch immer den Verband um seinen Kopf- auch, wenn man ihm durchaus anmerkte, dass er das Ding am liebsten wegreißen und in die Ecke feuern würde. 
"Luci, du grinst." Jairo stieß ihn an.
"Und du hörst nicht mit deinen Spitznamen auf", wich der Braunhaarige mit großen Augen aus.
"Niemals~",
"Jairo, ich flehe dich an", jammert Taens Cousin leise und lehnte sich zurück. "Das ist nicht witzig. Ich bin kein Kind.",
"Mir egal~"
Tori awwte leise vor sich hin. 
"Ich muss heute zur Polizeistation", sagte Taen. "Ich werde nach dem Essen gehen.",
"... ist ja neu, dass er ankündigt, wenn er geht...", kommentierte Jairo.
"Ich glaube, Lucian würde am liebsten aufschreien vor Freude...", murmelte Makoto.
"Sie hätten dich schon längst festnehmen können, wenn sie gewollt hätten", kommentierte Akira. "Also muss es irgendwas anderes sein.", 
"Ich weiß nicht, was. Wir werden sehen."
Lucian blickte auf. "Willst du alleine gehen?", 
"Wenn du es zulässt, ja."
Aella musste lachen. "Haha...",
"Ich lasse es zu. Ist ja gut." Peinlich berührt widmete Lucian sich wieder seinem Essen. "Du tust so, als wäre ich dein Gefängniswärter.", 
"Das nicht, aber sein Aufpasser", kicherte Aella.
"Er ist älter als ich, Aella...", verteidigte der Braunhaarige sich.",
"Ein Bissbark, das ihn bewacht. Rrrr!" scherzte Tori und ahmte ein Knurren nach. Yukine schmunzelte nur. "Macht ihn doch nicht am frühen Morgen schon fertig.",
"Nicht jeder hat einen Cousin, der so stark an einem hängt und man selbst niemand anderen hat", bemerkte Akira und schüttelte den Kopf. "Wenigstens das können wir ihm lassen.",
"Akira... Freundlichkeit.",
"Was hat das mit Freundlichkeit zu tun?", berichtigte er und spannte sich gereizt an. "Das war nicht mal mies gemeint.", 
"Klang so.", 
" War nicht so.",
"Dann hab ich nie was gesagt.",
"Gut. Trink weiter deinen-" Als Akiras Blick auf die leere Kakaotasse seines Freundes fiel, wurde er kurz still. "Da war bis vor... vielleicht zwei Sekunden noch ein Schokoladenmonstrum drin. Wie schnell trinkst du bitte?",
"Uh..." Yukine blinzelte unschuldig. Geduldig und ohne ein Wort während des gesamten Gesprächs von sich zu geben, hob Elma die Tasse auf und brachte sie in die Küche. "Die nächste schaffe ich doppelt so schnell!" verkündete der Süßigkeitenfreak.
"Das will ich sehen. Dann frisst du ja die Tasse auf", provozierte Tori grinsend.
"Hey, das ist gemein!!"

Nach dem Frühstück stand Taen auf, murmelte etwas, was Ähnlichkeiten mit einem 'Tschüss' hatte und ging. "Ich fordere dich das nächste Mal zu einem Kakao-Wetttrinken heraus, Yuki!", trällerte Tori und lief an Yukine vorbei in die Küche, bevor er sich über den Spitznamen aufregen konnte. "Ich mach dich fertig!", 
"In seinen Träumen, Tori." Er zwinkerte nur neckisch. 
"Mach dich bereit." Warnend wackelte sie mit dem Zeigefinger und schloss dann kichernd zu Elma und Ayuuki auf.
"Bin ich immer!"

Taen betrat die Polizeistation von Stratos. "..."
Dino wartete bereits auf ihn und deutete nach einer knappen Begrüßung mit seinem Kinn in die Richtung seines Büros. "Morgen. Hier lang." Taen nickte nur stumm und ging vor. Im Büro angekommen forderte er Taen auf, sich zu setzen und ließ sich dann gegenüber von ihm auf seinen eigenen Platz nieder. Taen wirkte kalt und distanziert wie immer, als er sich niederließ. Seine Verbände ließen ihn jedoch verletzlicher wirken, als er beabsichtigte. Ihm gefiel das gar nicht.
"Mindestens zwei Jahre Gefängnis.",
"Ah-huh. Klingt angemessen... Aber wieso haben Sie es nicht gleich gemacht? Sie hätten mich gestern schon gefangen nehmen können. Stattdessen zitieren Sie mich extra hierher. Warum?"
Dino musterte ihn argwöhnisch und zog dann ein Dokument hervor. "Wenn du das unterzeichnest, akzeptierst du deine Inhaftierung.",
"Eine andere Wahl werde ich nicht haben. Gesetzt der Fall ich würde es nicht tun. Was dann?",
"Dann muss ich eine Einheit hierherbestellen und dich in die Untersuchungshaft abführen lassen. Warum würdest du nicht unterschreiben?",
"Ich weiß, dass das, was ich getan habe, falsch war. Das bestreite ich nicht." Er nahm einen Kugelschreiber in die Hand. "Und dennoch...",
"Dennoch?",
"Ich wusste, dass ich um eine Inhaftierung nicht herum kommen werde. Aber dennoch habe ich den Kindern Hoffnung gemacht... Dass ich irgendwann eine Gilde gründe, als Ausgleich dazu... die ihnen helfen soll." Er ließ den Kuli klicken. "Das kann ich vergessen."
Der Blick des Beamten ließ nicht von Taen ab. "...",
"Wer würde jemandem wie mir schon vertrauen. Geschweige denn das überhaupt zulassen." Er zog das Dokument zu sich. "Ich mach's euch leicht.",
"Dann los."
Taen unterschrieb stumm. 'Offizielle Zustimmung zur fünfjährigen Sozialarbeit', stand als Überschrift auf dem Papier. "..Moment mal. Sozialarbeit? Was soll das heißen? Ich dachte, es geht um eine Inhaftierung.", 
"Du warst bereit, in Haft zu gehen. Und sie wäre auch gerecht gewesen. Ich setze gerade meinen Job aufs Spiel.",
"... Wieso tun Sie das? Sie schulden mir nichts.",
"Du mir auch nicht. Der ganze Fall geht mir gegen den Strich und mein Trikephalo würde dich am liebsten in der Luft zerfetzen." Dino verschränkte die Arme. "Aber wenigstens ein Mal in meinem Leben sollte ich jemandem eine zweite Chance geben. Das haben mir andere Leute beigebracht.",
"... D... danke.",
"Jetzt raus aus meinem Büro. Lass dich hier nie wieder blicken. Ich lasse deine Sozialarbeit überwachen. Fall ein Mal aus der Reihe und du bist wirklich im Knast.",
"... akzeptiert." Taen nickte. "Was für eine Sozialarbeit soll denn das sein?", 
"Du willst eine Gilde aufmachen, oder nicht?", 
"Ja.",
"Dann trag ich das als Sozialarbeit ein.",
"... okay. Dann stelle ich hiermit den Antrag darauf, sie zu gründen.", 
"Ich lasse dir die Papiere dafür zuschicken.",
"In Ordnung. Als Hauptgebäude möchte ich das alte Ugoya HQ nutzen, wenn das in Ordnung ist.", 
"Ja ja... Klär das mit dem Amt, das dafür zuständig ist. Ich bin kein Immobilienmakler."
Er nickte und verließ das Büro. 

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