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Sapphire Eclipse-Kapitel: Die Arbeit geht weiter

Selbst in der Nacht waren Stratos' Straßen von beschäftigen Leuten gefüllt. Einer von ihnen telefonierte sichtlich genervt auf dem Weg. "Hikari, willst du denen von der Gilde wirklich Geld spenden? Wir brauchen das für- Nein, aber- Hikari, hör mir zu!! Wir sind keine Charity! Wenn du da selbst auftauchst-" Er schien irgendwann widerwillig zuzustimmen. "Na gut- Ja, na gut! Ich klär das ab!" Entnervt legte der Mann auf und schnaubte in sich hinein. "Wie dumm ist die..." Er lief an Taji vorbei, der einen nächtlichen Spaziergang durch die Stadt unternahm. Aufmerksam blickte der Professor ihm hinterher. "..."

Am nächsten Morgen schienen Sonnenstrahlen durch das Fenster in der Halle. Akira wachte als Erster auf und schlug blinzelnd die Augen auf. Yukine schlief noch immer mit dem Kopf auf seiner Schulter. 
"..." Er hob nur leicht die Augenbrauen an, gähnte leise und tippte dann auf Yukines Kopf. Keine Reaktion folgte. "Yukine. Wach auf, meine Schulter tut weh.",
"... zzzz...." Er schlief friedlich weiter. Akira unterdrückte ein Seufzen und versuchte dann, Yukine von sich wegzudrücken. Erst, als sein Kopf auf der Couch aufkam, blinzelte der Schwarzhaarige. "...Eh?",
"Erst jetzt wachst du auf?", murmelte Akira und rieb sich die Schulter. "Ich hoffe für dich, dass du nicht gesabbert hast... Du hast die ganze Nacht fast auf mir geschlafen.",
"... Nh?" Er setzte sich müde auf. "Uh... sorry... wollte ich nicht... Verzeih mir das..." Er dehnte sich. Akira zuckte nur mit den Schultern und stand auf. "Ich hab Geräusche in der Küche gehört. Irgendwer macht da schon Essen.",
"Ich vermute mal Elma..." Er stand ebenfalls auf, gerade, als Taen die Treppen herunter kam. Akira drehte den Kopf zu dem Gildenleiter. "Morgen.",
"Morgen", antwortete er. "Gut geschlafen?",
"Bestens...", gähnte Yukine, der immer noch seine Uniform trug. "Ist Elma schon in der Küche?"
Taen nickte.
"Früh dran...", bemerkte Akira.
"So früh nicht. Es ist acht Uhr", merkte Taen mit einem Blick auf seinen Viso-Caster an.
"...Ich hab so lange geschlafen?",
"Muss neu für dich sein, Aki." Yukine grinste und fügte dann scherzend hinzu: "Meine Präsenz tut dir wohl gut.",
"Willst du, dass ich dich schlage?" Akira schoss ihm einen scharfen Blick zu und brachte Yukine dazu, sofort die Hände vor sich zu heben. 
"Ihr saht wirklich süß aus gestern", kommentierte Elma lächelnd, als sie bei den dreien ankam. "Tori hat ein Bild von euch gemacht.",
"Entschuldigung?!" Yukine sah sie entsetzt an. "Ihr löscht das wieder!!", 
"Immer ruhig!" Elma schüttelte ruhig den Kopf. "Sie macht das bestimmt, wenn ihr sie fragt. Wollt ihr das Foto vorher mal sehen?", 
"Um Arceus' Willen-",
"Morgen." Jairo unterbrach ihn. Lane und Solace folgten ihm. Die Schwarzhaarige lächelte ihnen höflich zu. "Guten Morgen.",
"Hallo, Elma. Schon fleißig wie ein Wadribi?" Lane lächelte ihr zu. 
"Ich tue mein Bestes." Fröhlich erwiderte sie sein Lächeln. "Hat jemand Wünsche für das Frühstück?",
"Kakao!" rief Yukine. "Immer~", 
"Ein normaler Kakao?",
"Gerne auch einen mit Marshmallows, wenn's dir keine Mühe macht.",
"Ich muss nachschauen, ob wir welche hier haben", antwortete sie geduldig. 
"Wenn nicht, geht Tori an die Decke", kommentierte Aella, als sie unten ankam. 
"Sie schläft noch. Also hab ich noch Zeit." Elma schüttelte den Kopf.
"Schlafen die anderen auch noch?", 
"Ich weiß, dass Lucian noch schläft.", 
"Und Makoto?",
"Er macht draußen Musik.",
"So früh schon?" Yukine knackte die Fingerknöchel. 
"Uäh! Yukine, hör auf damit!" Jairo zuckte zusammen.
"r ist irgendwo beim Pier", vermutete Elma und wandte sich wieder der Küche zu. "Seit... zwei Stunden. Oder drei.",
"Bei welchem Pier? Es gibt bekanntlich 5", fragte Yukine nach. 
"Ich weiß nicht genau, an welchem.", 
"Hmh... Wie weit bist du mit dem Frühstück?",
"Dauert noch ein wenig...", 
"Okay, dann gehe ich ihn schon mal holen." Yukine nickte ihr zu und ging dann raus, um die Piere abzuklappern. Dabei kam er- immer noch in seiner Uniform- an Menschenmassen vorbei. Manche Menschen warfen ihm verwunderte Blicke zu. Auch die, die um Makoto herum auf dem United Pier waren. Yukine stellte sich kurzerhand dazu und wartete, bis er fertig gespielt hatte. "Living life when we were young~", trällerte er ruhig vor sich hin. "Trying to find where we belong... Never thought the days would seem to end~" Die Menge hörte ihm zu- auch, wenn manch komischer oder überraschter Blick immer noch zu Yukine wanderte. "Leave a mirror, do you see~ The misery roaming in the streets? Doesn't need a thing, got to look ahead now... And leave it all behind me~ With all your might~ Take the fragments of your past and let them flow into the sands of time... You'll be alright~" Makotos Lied ging weiter, bis am Ende seine Zuschauer applaudierten und er aufstand, um zu Yukine zu gehen. "Guten Morgen. Brauchst du was?",
"Hey, Makoto. Sorry, wenn ich dich kurz unterbreche... aber Elma ist bald mit dem Frühstück fertig. Wenn du Hunger hast, solltest du demnächst zurück kommen. Ich wollte dir nur Bescheid geben.",
"Huh... Okay. Danke, Yu! Ich verhungere.",
"Ich trag dich nicht, wenn du zusammenklappst~" Er zwinkerte. 
"Ich brauche keine Hilfe. Ich bin Schlimmeres gewohnt", lachte der Blondhaarige warm.
"Oh, na dann~ Dich zu schleifen wäre nicht so nett, glaube ich~",
"Haha..." Makoto lachte und sammelte seine Sachen zusammen, bevor er mit Yukine zusammen den Rückweg antrat.
"Hey. Yu?" fragte Makoto dann, kurz bevor sie das Gildengebäude betreten konnten. "Was wäre dir wichtiger? Für etwas zu kämpfen, woran du glaubst, oder deine Freunde nicht zu verlieren?", 
"Hm...." Yukine dachte nach. "Zweitens, denke ich... Ohne meine Freunde bin ich nichts...", 
"Und wenn deine Freunde für etwas kämpfen, mit dem du dich nicht identifizieren kannst?",
"Ich möchte ich selbst sein. Wenn meine Freunde mich respektieren, werde ich sie auch respektieren und ihnen helfen. Es würde von ihren Gründen abhängen, warum sie für das kämpfen, wofür sie zu kämpfen wünschen. Selbst, wenn ich mich nicht damit identifizieren kann, würde ich ihnen natürlich helfen, wenn ich ihre Perspektive verstehe. Aber wenn ich nicht einverstanden bin... würde ich hoffen, dass sie meine Entscheidung verstehen..",
"Und wenn sie es nicht verstehen?", 
Er schüttelte den Kopf. "Wenn sie meine Absichten und Gedanken nicht verstehen, dann... tut es mir leid. Wenn Leute sich weigern, mich zu verstehen und mich für meine Entscheidungen und Handlungen verantwortlich machen, wenn sie ihnen nicht passen, weiß ich nicht wirklich, ob sie überhaupt noch als Freunde gelten können... Freundlichkeit ist schließlich ziemlich leicht zu missbrauchen. Wenn ich nicht ich selbst sein kann, wenn meine Freunde mich einschränken und wollen, dass ich jemand bin, der ich nicht bin, und Dinge tue, die ich einfach nicht kann... Dann könnte es Zeit für mich sein, zu gehen. Aber ich denke, soweit kommt es nicht. Schließlich sind wir Freunde, weil wir einander verstehen, nicht? Aber wieso fragst du?",
"Weil ich dich warnen will. Vor mir, denke ich... Ich hab zu viele Fehler gemacht. Wenn ich noch mehr mache, will ich nicht, dass sich jemand dazu gezwungen fühlt, bei mir zu bleiben. Ich bin kein guter Mensch, Yu...", 
"Huh... diese Meinung teile ich nicht. Darf ich dir auch eine Frage stellen?",
"Ja.", 
"Wenn du dich entscheiden müsstest zwischen Familie und Freunde... Wofür würdest du dich entscheiden?",
"Für nichts, denke ich...", 
"Kommt es nicht darauf an?" Yukine drehte sich zu Makoto. "Ich denke, man sollte stets nach den Aktionen einer Person urteilen und nie nach deren Status oder nach dem, was sie sagt... Manchmal sind Freunde keine guten Freunde und manchmal ist Familie der Quell schrecklicher Dinge." Makoto schwieg plötzlich. Yukine drehte sich um und betrat die Gildenhalle. "Sind wieder da.",
"Guten Morgen, Yuki-", Tori winkte ihm zu, korrigierte sich dann aber überstürzt und lächelte verkniffen, "...ne.", 
"...Danke. Morgen.",
"Sorry. Ich versuch's, mir abzugewöhnen", versprach das Mädchen zuversichtlich. "Setzt euch!"
Yukine setzte sich neben Akira.
"Makoto, wollen wir nach dem Frühstück mit den Plakaten anfangen?" fragte Solace.
"Gerne." Anstelle des betretenen Schweigens hatte Makoto sein typisches, entspanntes Lächeln zurück gefunden. 
"Lucian..." Taen blickte zu seinem Cousin. "Ich brauche deine... Unterstützung. Nachher." Man merkte ihm an, wie sehr er es hasste, nach Hilfe zu fragen. 
"Er ist zu einem Workaholic geworden...". murmelte Elma besorgt, als Taens Cousin die Forderung nicht einmal mitbekam. Stattdessen starrte er auf seinen Viso-Caster und tippte mit angespannten Schultern beschäftigt etwas vor sich hin. Kurzerhand trat Jairo gegen sein Schienbein. "Luciii!"
Mit großen, verwirrten Augen blickte Lucian auf. "Huh? Was? Hab ich was verpasst?",
"Ja. Hast du.", 
"S-Sorry. Um was ging's?", 
"Dein werter Cousin hat dich eben was gefragt."
Entschuldigend ließ er sein Handgelenk sinken und sah zu Taen. 
"... nicht wichtig...", murmelte der.
"Nein, bitte. Ich hab nicht aufgepasst." Man merkte ihm an, wie sehr die Schuldgefühle an ihm nagten.
"Er hat gefragt, ob du ihm nachher seine Unterstützung geben kannst", wiederholte Jairo stellvertretend für Taen, der nicht die Anstalten machte, sich zu wiederholen.
"Natürlich... Keine Frage." Immer noch niedergeschlagen fuhr er sich durchs wirre Haar.
"Was machst du da eigentlich die ganze Zeit?" wollte Aella wissen.
"Oh. Nichts wichtiges... Ich schreibe nur mit meinem Vater. Er erkundigt sich regelmäßig nach mir und Taen.",
"Aha... Okay.",
"Wieso nach mir?" fragte Taen verdutzt. "Was habe ich damit zu tun?", 
"Du bist Familie.", 
"...", 
"Sind deine Eltern cool?" wollte Lane wissen. 
"Mhm, sehr! Vor ein paar Monaten durfte ich sogar mal mit dem Polizeiauto meines Vaters fahren.",
"Baust du einmal einen Unfall, ist das aber bestimmt vorbei", vermutete Solace.
"Ich hab nicht ohne Grund einen Führerschein, hoffe ich..." Lucian lächelte schief. 
"Was machen wir heute?" fragte Yukine. 
"Ich will heute shoppen gehen. Ich weiß, das hat nichts mit der Gilde zu tun, aber ich wollte das unbedingt mal in Stratos machen", kicherte Tori. 
"Ich hab noch genug Papierkram zu tun", sagte Taen ohne Begeisterung. "Ihr habt sicher auch zu tun.",
"Ich helfe dir, so gut ich kann", bot Lucian sich an und Elma tippte sich nachdenklich ans Kinn. "Was soll ich tun...", 
"Ich kontrolliere das Forum", verkündete Lane.
"Meinst du, da tut sich heute etwas?" Makoto blickte zu ihm.
"Wahrscheinlich nicht, aber wir brauchen jemanden, der ein Auge drauf hält. Da Solace beschäftigt ist... mach ich das heute mal eben.", 
"Es müssen noch Einkäufe erledigt werden, wir haben nicht wirklich viel Essen da", bemerkte Taen. "Darum könntest du dich kümmern, Elma. Übrigens... der Bürgermeister hat sich angekündigt. Er will sich die neue Einrichtung in seiner Stadt ansehen.",
"Ich könnte ihn empfangen, wenn ich sowieso schon hier bin", bot Elma sich an.
"Mit deinem Hang zur Höflichkeit wäre das die beste Idee. Den Jungs sollte man das jedenfalls nicht überlassen", fand Aella. "...zumal wir Mädels in der Unterzahl sind.",
"Dann überlasst das mir!" Elma gab sich motiviert. 
"Was soll das denn bitte heißen?" Solace musterte Aella finster. "Ich kann höflich sein!",
"Ja ja, Sol." Sie lächelte ihm zu. "Ich helfe Elma dann noch mit den Einkäufen, damit die das nicht alleine machen muss."
Weiter weg lehnte sich Jairo zu Makoto und flüsterte: "... Aella gibt sich echt Mühe dabei, Elma zu integrieren.", 
"Das ist ein guter, erster Schritt." Makoto wirkte erleichtert und hatte die Arme verschränkt. 
"Ich will heute die Trainingshalle nutzen", verkündete Yukine. 
"ach das, aber wehe du demolierst irgendwas." Taen musterte ihn streng. "Lass den Boden ganz. Und fackle nichts ab.",
"Verstanden." Yukine nickte.
"Ich hab nichts vor... Also mach ich wohl bei ihm mit." Mit einem leichten Schulterzucken sah Akira zu seinem Freund. 
"Ihr zwei seid sowieso nur im Doppelpack zu finden", scherzte Aella.
"Ich kann auch ohne ihn. Ich will nur nicht."
Mehrere Blicke im Raum starrten vor Überraschung in seine Richtung. Yukines war dabei.
"...Was?" fragte der Silberhaarige.
"Nichts. Gar nichts", sagte Yukine schnell. 
"Raus damit.", 
"Ich... hätte nur nicht gedacht, dass... so was von dir kommt.", 
"Ist das gut oder schlecht?", 
"Gut natürlich."
Trotzdem wirkte Akira so, als wüsste er nicht, was er damit anfangen sollte.
"Eeeeeeegaaaal. Komm mit." Yukime tippte ihn an und ging los. "Wir trainieren zusammen, okay?"
Er nickte ihm zu. Hinter ihnen kicherte Tori. "Naaw...",
"...?" Solace musterte sie verwundert. "Was hast du denn?",
"Die beiden sind süß.",
"Findest du...? Was ist an ihnen süß?",
"Eh... Alles? Ah! Wir haben vergessen, ihnen das Foto zu zeigen!" Enttäuscht blickte sie auf ihren Viso-Caster hinab.
"Die Gelegenheit hast du bestimmt noch", meinte Jairo.
"Yukine ist dieser kleine Flummi, der durch die Gegend hüpft und fröhlich ist und Akira der, der daneben steht und genervt aussieht, aber genau das Gegenteil meint.",
"... Flummi?" Solace zog verdutzt die Augenbrauen hoch.
"Ja. Diese Dinger, die springen.",
"Ich weiß, was ein Flummi ist! Aber Yukine springt doch gar nicht.",
"Das war bildlich gesprochen, Sol.", 
"... Als Metapher oder Vergleich?", 
"Metapher. Denke ich?",
"Ich hasse Interpretationen. Besonders in Deutsch. Mit diesen Stilmitteln konnte ich mich nie anfreunden.", 
"Das war noch nicht mal schwer zu verstehen!",
"Ja, ist ja schon gut!" Er seufzte genervt. "Komm, Makoto... wir haben zu tun.",
"Wir sehen uns später." Makoto nickte den Mädchen lächelnd zu und folgte Solace dann.

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