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Sapphire Eclipse-Kapitel: Das wichtige Gespräch

"Deine schlechte Laune von heute Morgen ist ja wie weg gepustet", stellte Lane fest, als Tori fröhlich neben ihnen her marschierte. "Heute Abend versuche ich den Kampf nochmal! Dann muss ich ihn schaffen!",
"Man sollte ihr echt ein Eneco geben, dann sind ihre Zocker-Frustrations-Ausbrüche nicht so heftig", scherzte Lane.
"Ooh, du hast keine Ahnung, Lane! Das ist so mies... Ich hasse Strategiespiele...",
"Solace spielt Fire Emblem. Er kann das sehr gut.",
"Waaaas! Daran hänge ich doch gerade fest...",
"Wo genau?" wollte Solace wissen.
"Erzähl ich dir später. Ich merke, wie die schlechte Laune zurückkommt.",
"Oh Mann..."

Im Keller wurden bereits drei Rattfratz eingefangen. "Waren das alle?" fragte Jairo. Dabei blickte er zu dem Rattfratz, das von seinem Sandan festgehalten wurde. Er weigerte sich, die kleinen Wuselbiester selbst anzufassen. Durch seine Ohren und Fühler hatte Elmas Ohrdoch die restlichen Rattfratz mühelos aufspüren können und hielt die beiden in seinen Armen. "Das waren alle!" verkündete Elma stolz.
"Dann sollten wir sie zurück zur Kanalisation bringen und Herrn Jackson sagen, dass er das Loch in seinem Keller zumauern lassen sollte", meinte Lucian. "Das ging schneller als gedacht. Danke, Ohrdoch." Sie tätschelte ihr Pokémon lächelnd und lief dann zu dem Mann, der den Auftrag gegeben hatte. "Wir sind fertig!", 
"Gut gemacht. Ich danke euch." Angewidert betrachtete er die Rattfratz. 
"Es ist ein Loch in Ihrem Keller. Das sollten sie vielleicht zumauern lassen", bemerkte Lucian. 
"Ich werd's mir merken." Der Mann griff in seine Geldbörse und händigte den Dreien jeweils 400 Polédollar aus. 
"Vielen Dank! Bis zum nächsten Mal." Elma verneigte sich höflich und winkte dann Jairo zu sich.
"Komm, Lucian!" Jairo wartete auf den 18-Jährigen. 
"Ja... Gehen wir..." Lucian nickte leicht und verließ dann als Erster das Haus.

Die drei liefen zur Kanalisation und ließen dort die Rattfratz frei. "So. Das war's dann", verkündete Jairo. "Ugh..." Der Braunhaarige zitterte kurz. "Ich hasse Rattfratz...", 
"Wer tut das nicht." Jairo schüttelte sich. "Gehen wir wieder zurück.", 
"Wir haben gute Arbeit geleistet. Wir können stolz auf uns sein." Elma lächelte den wenig begeisterten Jungs zu.
"Können wir in der Tat." Lucian nickte. 
Yukine spielte inzwischen lachend mit seinem Staralili und den beiden Geronimatz. Akira hatte es geschafft, das Castellith dazu zu bringen, sich zu bewegen und lief langsam neben ihm her. Makoto streichelte währenddessen die Elfun vor sich. Keiner bemerkte, dass Jayden sie von dem Fenster seines Büros aus beobachtete. Das Navitaub schloss sich Yukines Spiel an. Ausgelassen jagte er die Vögel vor sich her und Staralili half ihm dabei. Die Pokémon schienen Spaß zu haben, trotzdem seufzte Jayden leise in sich hinein und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen. "...", 
"Chef?" Aisha Gardener, die Vizeleiterin des Heims, trat zu ihm. "Stimmt etwas nicht?",
"Nein... Alles okay." Er setzte ein Lächeln auf und drehte sich zu ihr. "Was gibt's?",
"Wir haben bei einem Gaunux mit Zerebalparese gefunden. Es kann kaum laufen und fällt ständig zur Seite. Wir haben es eben hier einquartiert.", 
"Hat es durch die Lähmungen Verletzungen?", 
"Prellungen an der Schulter und den Rippen. Sicher, dass es Ihnen gut geht, Chef? Sie haben laut geseufzt.",
"Ich hab im Moment viel um die Ohren...",
"Wie zum Beispiel?",
"Mein Sohn. Die Arbeit...",
"Brauchen Sie eine Pause?",
"Nein. Das ist nichts, das ein Kaffee nicht wieder richten kann.",
"Sie arbeiten viel, Chef. Vielleicht mehr, als gut für Sie ist.",
"Ich hatte eine Pause, als ich kurz weg war, um meinen Sohn zu sehen. Ich weiß, ich vernachlässige durch meine Arbeit viel...", 
"Das waren drei Minuten...", seufzte die Frau und schüttelte dann den Kopf. "Nun, Sie müssen es selbst wissen. Sorgen Sie sich viel um ihren Sohn?",
"Natürlich." Gestresst rieb sich Jayden am Nacken und biss die Zähne zusammen. "Manche sagen zu viel.", 
"Hm..." Miss Gardener sah aus dem Fenster und beobachtete Yukine. Dann klopfte ein zweiter Mitarbeiter an Jaydens Tür.
"Ja?" Er drehte sich in die Richtung. "Es ist jemand für Sie hier, Chef", sagte der Mitarbeiter.
"Wer auch immer da ist, kann reinkommen. Macht ihr weiter, ich sehe mir gleich das Gaunux an", versprach Jayden seinen Mitarbeitern. Sie nickten und verließen das Büro. Um so erstaunlicher war es, als Laslow eintrat- mit zurückgebundenen Haaren, was dieser Tage eher eine Seltenheit war. "Hallo.",
"Hey, Silberling. Was gibt's?" Der Rothaarige wirkte überrascht.
"Du kannst den Spitznamen nie ablegen, huh..." Laslow verzog den Mundwinkel. "Ich dachte, ich schaue kurz vorbei... Störe ich?",
"Nie." Jayden gähnte beherzt und setzte sich an seinen Schreibtisch. "Du hast mitbekommen, dass Akira hier aushilft. Bist du deswegen hier?", 
"Du hast mich selber angeschrieben, Genie. Von wegen "mitbekommen". Aber ja. Das bin ich.",
"Warum bist du dann bei mir?",
"Wenn ich schon mal hier bin, dachte ich, ich könnte Hallo sagen.",
"Nett von dir, Silberling." Er lächelte Laslow müde zu.
"Du siehst aus wie ich vor wenigen Momenten. Schlaf lässt zu Wünschen übrig, mh?", 
"...Ich sehe in letzter Zeit kaum jemanden von euch. Wenn ich abends nachhause komme, schläft Mari schon und ich gehe meistens zur Arbeit, bevor jeder wach ist. Im Moment ist es echt nicht einfach..." Seufzend rieb er sich über die Augen.
"Ja. Ihr quillt über." Laslow stellte sich ans Fenster und beobachtete Akira. "Ich kann mir vorstellen, dass das der reinste Stress ist.",
"Ich will meine Arbeit gut machen, aber gleichzeitig für meine Familie da sein", murmelte er mit geschlossenen Augen. "Ich sorge mich um sie. Mehr als um mich. Mari und Yukine sind meine Welt. Ohne sie bin ich nichts."
Laslows Blick zuckte zu Yukine. Staralili thronte auf seinem Kopf und die Geronimatz hockten krächzend auf seinen Schultern. Das Navitaub umkreiste ihn. "... Das ist nicht neu.",
"Wie sieht's mit dir aus, Laslow?", 
"Ruuko ist wieder gegangen...", murmelte er. "Zeke scheint sich irgendwie temporär bei uns einquartiert zu haben.",
"Du willst mit Akira reden. Keiner hält dich auf." Auf dem Außengelände hatte sich Akira ins Gras gesetzt und beobachtete das Castellith, das von einem der Elfun vorangescheucht wurde. "Mhm..." Laslow schmunzelte. "Wenigstens muss ich jetzt nicht nehr damit rechnen, angeschossen zu werden. Wünsch mir Glück, Rotfuchs."
Jayden seufzte nur in sich hinein. "Uh-huh...", 
"Na dann. Man sieht sich. Oder auch nicht. Hängt ganz von dir ab.", 
"Tut es nicht, Laslow.", 
"Doch. Du lässt dich so selten blicken.",
"Du weißt, warum!" Mit verengten Augen stand er auf. "Wenn alles nach mir gehen würde, gäbe es keine verletzten Pokémon, die man wochenlang behalten muss, weil kein anderes Pflegeheim Platz hat! Ich würde für Mari und Yukine da sein, so, wie sie es verdienen...", 
"Bleib ruhig." Laslow hob die Hände an. "Das sollte kein Angriff sein, Rotschopf.", 
"Dann geh und rede endlich mit Akira.", 
"Du kannst mich gar nicht schnell genug loswerden, mh?" Er lachte nur leise. "Naja. Auf Wiedersehen dann." Er wandte sich ab und ging davon.

Draußen winkte Yukine, der immer noch von den Vögeln belagert war, in seine Richtung. Makoto wurde darauf aufmerksam. "Hey, Akira. Ist das nicht dein-", doch der Musiker verstummte und sah zu, wie Akira sich bereits abgewandt hatte, um zu gehen.
"Makoto! Könntest du ihn bitte mal daran hindern?" rief Yukine ihm zu. "Er soll endlich aufhören, dauernd abzuhauen!"Er nickte Yukine zu und eilte dem Silberhaarigen dann hinterher. "Akira, hör auf ihn! Das bringt nichts, wenn-", 

Akira wirbelte plötzlich knurrend zu ihm herum. "Lass mich in Ruhe! Ich rede nicht mit Monstern.",
"Er ist weniger eins als ich", schoss Yukine zurück und bedeutete den Vögeln, von ihm runter zu gehen. 
"Halt die Klappe, Yukine!",
"Es ist so! Jetzt hör auf so stur zu sein, dein Vater KANN NICHTS DAFÜR!!!", 
"Er hat mein Leben zerstört", knurrte er. "Er und der Professor. Ich hasse beide. Und Mom auch.",
"Das kann nicht dein Ernst sein!! Hör auf damit!", 
"Das geht dich nichts an! Wer glaubst du, wer du bist?!",
"Was denkst du denn, wer ich bin?! Du machst alles nur schlimmer, wenn du nicht mit dir reden lässt!", 
"Ich hab denen nichts zu sagen.", 
"Sie dir aber schon.",
"Mir egal.", 
"Hör ihm doch wenigstens zu!",
"Nein!",
"Warum nicht?",
"Ich hasse ihn. Er hätte nie existieren sollen, dann wäre ich heute auch nicht hier und würde so aussehen wie er!",
"... Akira..."
Mit zum Zerreißen angespannter Haltung starrte Akira Yukine entgegen. "Ja... Lieber wäre ich nicht hier", wiederholte er mit zitternden Fäusten. "Lieber das, als so zu sein wie er.",
"Akira..." Yukine ging auf ihn zu und umarmte ihn fest. "Bitte, sprich mit ihm. Egal, was er dir sagen will... Vielleicht hilft es dabei, dass du dich selbst weniger hasst... Ich möchte nicht, dass du dich selbst verabscheust, weil du mein Freund bist... Hass zerbricht dich nur und ich habe Angst davor, dich zerbrochen zu sehen...", 
"Lass mich los, Yukine... Das alles geht dich nichts an...", murmelte Akira kraftlos in seine Schulter.
"Nein..." Yukine drückte ihn fester. "Werde ich nicht... Es geht mich schon was an... nicht im näheren Sinne vielleicht... aber du bist mein bester Freund, Akira...", 
"Ngh..." Er kniff fest die Augen zusammen und versuchte mit aller Kraft, sich gegen das Zittern zu wehren. Yukine hatte fest die Augen geschlossen und Akira konnte seine Verzweiflung durch seine Aura hindurch deutlich spüren. "Bitte, Aki...", 
"Ich mach das nicht für mich...", brachte er angespannt hervor und löste sich. "Ich mach es nur, damit du endlich still bist..."
Yukine ließ ihn los. "Damit kann ich leben. In Ordnung..." Er nickte ihm zu. Laslow beobachtete die Jungs angespannt. Akira atmete tief durch, blickte dann nochmal zu Yukine und lief dann los.
"... Hallo, Akira..." begrüßte Laslow seinen Adoptivsohn.
"..." Akira starrte ihn an, sein unverdecktes Auge glühte vor unausgesprochenen Gedanken.
"Ich weiß, was du von mir denkst. Das hast du mehr als deutlich gemacht. Ich weiß, dass du mich dafür verantwortlich machst. Aber... ich möchte, dass du weißt, dass wir dafür nichts können. Es tut mir Leid, dass du durch all das durch musstest... Ich kann es verstehen, mir ist das auch passiert. ... aber... ich möchte dir sagen, dass jeder speziell ist... Du bist nicht wie ich, auch wenn andere dich so sehen. Du bist du selbst... Und ich weiß, dass du es den anderen beweisen kannst.",
"Du hast mir alles genommen, noch bevor ich geboren wurde... Ich kann nie aus eurem Schatten kommen... Du versteckst immer dein rotes Auge und würdest es nie haben wollen. Was soll ich tun, mit zwei? Was muss ich tun, um nicht mehr so zu sein wie du? Soll ich nicht mehr da sein? Ich hasse es, so auszusehen wie du... So zu sein wie du... Nichts, was ich tue, bringt mich aus deinem widerlichen Schatten... Wie oft, glaubst du, hab ich mir gewünscht, nicht mehr hier zu sein... Ich hasse mich, weil ich dein Sohn bin.", 
"Es ist nicht meine Schuld, Akira. Was hätte ich tun sollen?",
"Du... Ihr hättet da sein sollen... Alles war euch wichtiger als das, was mit mir passiert...",
"Das ist nicht wahr, Akira. Es tut mir Leid, wenn das so rüber kommt... Es war nie beabsichtigt. Ich weiß, das entschuldigt es nicht... Ich weiß, dass du dich einsam gefühlt haben musst und es tut uns beiden Leid. Du hast das Recht, sauer zu sein. Wir haben viel falsch gemacht, aber..." Laslow beugte sich vor und nahm Akira in die Arme. "... bitte... gib uns eine zweite Chance...",
"..." Akira erstarrte. "...Nein." Als die Situation wieder zu ihm aufholte, schüttelte er den Kopf. "Nein, lass mich los! Das ändert nichts! N-Nichts! Ich..." Plötzlich fiel es ihm schwer, zu reden. Ihm stockte der Atem und er kniff die Augen zusammen. "...",
"Akira... Du kannst es schaffen...",
"Hör auf..." Ein leises Schluchzen brachte Akiras Körper zum Beben. "Du weißt nichts... Hör auf zu tun, als ob...",
"Vielleicht nicht... aber ich verstehe dich... Deswegen wollte ich mit dir reden. Damit ich dich verstehen kann... Ich kann dich nicht verstehen, wenn du nie mit mir sprichst, weißt du? Das macht es uns allen nicht gerade leichter... Aber es tut mir Leid... Wirklich."
Akiras Hände gruben sich fast schon gewaltvoll in Laslows Seiten. Der Junge konnte nicht aufhören, zu weinen, während Laslow ihn fest hielt. 

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