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Sapphire Eclipse-Kapitel: Bereit für die Weiterreise

Nach dem Frühstück stand Yukine auf. "Aki, machen wir das Haarefärben gleich?", 
"Hast du noch Farbe vom letzten Mal übrig?" Akira sammelte die Teller zusammen und gab sie an Elma weiter.
"Ja. Reichlich.",
"Okay. Bin gleich da.", 
"Ich geh schon mal hoch." Yukine verkrümelte sich. 

"Vertraust du mir wieder damit?" Nachdem er beim Aufräumen ausgeholfen hatte, schloss Akira zu ihm auf.
"Klar. Das letzte Mal hast du es auch nicht versaut.",
"Okay." Schulterzuckend nahm er die Haarfarbe in die Hand und ging ins Bad. "Mach deine Haare selbst nass."
Yukine nickte und machte seine samtweichen Haare feucht, bevor er sie nochmal durchkämmte. "So. Dann hast du's leichter.",
"Gut. Halt still." Akira legte ihm ein Handtuch um und steckte dann Yukines Haare zurecht. "Ich versteh bis heute nicht, was du an Rot findest."
Yukine setzte sich auf einen Stuhl. "Rot ist warm.", 
"Kann ich widerlegen.",
"Es beruht auf subjektiver Empfindung, Aki. Deswegen mag auch jeder andere Farben.",
"Woher weißt du, was subjektiv heißt?",
"... Äh... So kompliziert ist das Wort gar nicht...?", 
"Ich bin stolz auf dich, Yuki.", 
"Hörst du wohl auf damit?!",
"Zwing mich dazu. Ich hab gerade die Macht über dich." Als Beweis drückte er die kalte Farbe für einen Moment fester an Yukines Hinterkopf. Er zuckte zusammen. "Hör bitte auf damit, Akira.  Das ist gemein."
Akira wurde wieder still. "Hm."
Yukine seufzte nur hoffnungslos und sank leicht auf seinem Stuhl zusammen.
"Stillhalten", befahl Akira und begann dann, die roten Strähnen nachzufärben. Immer wieder summte er dabei gedankenlos vor sich hin. Yukine war weiterhin still und schloss die Augen, dabei trommelte er mit den Fingern auf seinem Oberschenkel herum. 
"...Ich mag Rot nicht", murmelte Akira. "Pech gehabt.",
"Ja... Hab ich.",
"Wieso magst du rot nicht?", 
"Drei Mal kannst du raten.", 
"...achso... Das habe ich kurz vergessen... Aber ich mag deine Augen. Das hab ich dir sicher schon mal gesagt.", 
"Ich hasse sie...", seufzte er angespannt. "Bis jetzt hat keiner was über meine Augen gesagt.", 
"Ist das nicht ein Zeichen?",
"Ein Zeichen für was?", 
"Das es keinem von uns interessiert, welche Augenfarbe du hast. Apropos... Du hast es nicht mitbekommen, weil du noch bewusstlos warst... aber... anscheinend... tauschen wir die Augenfarben, wenn wir "durchdrehen"... Deine waren grün." ,
"...Grün?",
"Grün."
Akira hielt kurz mir dem Färben inne. "...",
"Ich hab das auch gesehen. Leuchtend smaragdgrün.",
"Das ergibt keinen Sinn...", 
"Nein. Nicht wirklich. Meine werden rot, deine grün... Seltsam, oder? Ein großer Zufall.", 
"Mhm.", 
"Als du ausgetickt bist... ALLE Pokémon waren außer Kontrolle, Akira. Nicht nur die von denen, unsere auch.",
"Wer sagt, dass ich das nochmal schaffe...",
"Wenn du wieder ausrastest, dann bestimmt.",
"Vielleicht sterbe ich danach, wenn es passiert.",
"..." Yukine knirschte hörbar mit den Zähnen.
"Oder du stirbst.", 
"... meinst du? Dass es... so schlimm enden könnte?", 
"Ja." Unberührt nahm sich Akira die andere Kopfseite vor. "Ich bin mir sicher. Deswegen muss ich dir zuvorkommen, wenn du wieder vorhast, auszuticken.",
"... Nicht, dass es dich stören würde, wenn ich weg wäre", meinte Yukine leise. "Wie bist du dir so sicher?",
"Weil deine Aura und meine Kontrolle eine Auswirkung auf unsere Körper haben. Je mehr wir das benutzen, umso mehr leiden wir am Ende. Was passiert, wenn ein Körper diese Lasten nicht mehr aushalten kann... Aber was soll's. Ich will nicht über etwas nachdenken, das ich nicht verhindern kann. Nur über das, was ich verhindern kann... Dich zu beschützen, damit du nicht zusammenbrichst.",
"Wenn du ausrastet, muss ich dir wahrscheinlich eins Überbraten, oder?", 
"Im Ernstfall solltest du einfach gehen. Wenn ich mich am Ende nicht mehr rühre, weißt du, was los ist.",
"Sehr witzig, Aki. Du weißt genau, dass ich das nicht tun würde.", 
"Weil du manchmal dümmer bist, als du wirkst.",
"..." Yukine seufzte nur und schwieg betreten. Sofort hafteten sich Schuldgefühle an Akira, die er sich aber so lange zurückhielt, bis er mit Yukines Haaren fertig war. Tonlos wickelte er sie zusammen und steckte sie fest, bevor er sich für einen Moment unabsichtlich an das eigene Haar fasste. Sofort blickte der Silberhaarige zum Spiegel und schob sich vorsichtig die Strähnen zur Seite, bis eine kleine Spur von Rot, stark verborgen im Silber aufleuchtete. "Ah, verdammt..."
Yukine legte den Kopf schief und musste sich ein Lachen zurück halten. "Pfft... heh...eh..."
Zerknirscht seufzte Akira in sich hinein und ließ den Kopf hängen. Plötzlich aber entkam ihm ein neuer Laut - ein kleines, leises Lachen.
"Hahaha..." Yukine wurde angesteckt und lachte laut.
"Das war bestimmt die Rache." Als er Yukines Lachen hörte, gab er es auf, sein Lächeln zu verbergen und entspannte dabei die Schultern. "Vor fünf Minuten hab ich noch gesagt, wie sehr ich Rot hasse...", 
"Rache? Du meinst Karma.",
"Karma. Wie auch immer.",
"Tja, Aki. Jetzt hast du deine Hassfarbe in deinen Haaren und kriegst sie vorerst nicht raus~",
"Klappe, Yuki", murrte er und blickte noch einmal zum Spiegel. "Wenigstens sieht man sie nicht unter den anderen Haaren... Zwei Mal Rot im Gesicht reicht mir.",
"Schon mal an Kontaktlinsen gedacht?",
"Schon versucht. Aber jede Augenfarbe sieht noch seltsamer aus wie die, die ich jetzt hab...",
"Echt?",
"Unecht.",
"Hm... Tja, dann lässt sich daran wohl nichts ändern... Welche Augenfarbe hättest du denn gerne?", 
"Ich weiß es nicht. Nichts passt." Akira starrte sich im Spiegel an. "Was denkst du?",
"Ich hab nicht gefragt, welche dir passt. Sondern welche du haben wollen würdest, wenn du eine wählen könntest.",
"...Grün, vielleicht.",
"Grün? Hell grün oder dunkle grün?",
"So grün wie deine Augen. ...Die wären okay.", 
"... huh... okay...", 
"Nichts, was irgendwann je passieren wird." Er verließ das Bad. "Ist keine Gedanken wert..."
Yukine stand auf. "Mhm... Stimmt. ... ich mag deine Haare. Sie sind weich."
Verwirrt drehte Akira sich zu ihm. "Was... Woher willst du wissen, dass sie weich sind?",
"Sie sehen weich aus.",
"Sie sind... normal...? Du hast selbst weiche Haare.",
"Darf ich? Anfassen?", 
"Was? Nein.",
"Wieso nicht?", 
"Fass dir an deine eigenen Haare.",
"Kann ich gerade nicht."
Akira öffnete den Mund, fand dann aber keine Antwort darauf und schloss ihn entnervt wieder. "..."Yukine hob grinsend eine Hand und bewegte die Finger.
"Kurz.",
"Geht doch." Kurzerhand streichelte er Akiras Haare. Der harrte still und mit abgewendetem Blick aus und hatte die Hände tief in die Hosentaschen gesteckt. "Sag ich doch. Weich." Er zog die Hand zurück. "So.", 
"Genug?", 
"Du hast gesagt kurz. Ich tue dir den Gefallen.",
"Gibt es etwas, was du an mir nicht magst?" Akira erlaubte sich einen unterschwelligen Seitenhieb. "Erst die Augen, dann die Haare... Sicher, dass du nichts angerichtet hast?",
"Pfft..." Yukine rollte übertrieben mit den Augen. "Deine regelmäßigen Beleidigungen mag ich nicht. Aber der Rest an dir ist schwer in Ordnung.",
"Damit kann ich leben.",
"Und jetzt du. Gibt es etwas an mir, das du magst? Ich weiß, dass ich dir mit vielem auf den Zeiger gehe. Vieles reden, Umarmungen, was auch immer.",
"Du bist stark.", 
"Stark?" Yukine sah ihn verdattert an. "Nicht im Hirn oder in den Armen. Stark im Herzen. Das zählt auch...?",
"..." Er senkte den Blick. "Ja. Denke schon...", 
"Gut." Grübelnd musterte Akira ihn. "Du bist naiv wie kein anderer. Vielleicht zählt das auch, irgendwie... Du bist dir für nichts zu schade, wenn es um Freunde oder Familie geht.", 
"Ich hab noch nie gehört, dass Naivität was Positives sein soll...",
"Das macht dich empathischer.",
"Uh... danke." Er lächelte. "Im wahrsten Simme des Wortes... Stichwort Empathie...",
"Hm?",
"Emotionen erkennen und so.", 
"Scheint so.", 
"Ich wasche mir die Haare aus. Du hättest mir das sagen sollen, bevor ich duschen war." Er lächelte schmal.
"Vergessen. Ich könnte anfangen, an dir zu üben. Dann würdest du dir die Haare waschen, ohne die Kontrolle darüber zu haben.",
"An mir zu... üben? Was?",
"Du hast dich angeboten.",
"... ach, das meinst du. Haha. Sehr witzig. Dann willst du mich jeden Morgen dazu zwingen, zu duschen?" Er zwinkerte mit Schelm.
"Könntest du manchmal vertragen", schnaubte Akira als Antwort.
"EY! ICH RIECHE NICHT!",
"Am Ende solltest du hoffen, dass ich dich nicht auf dem Boden ausrutschen lasse.", 
"... ich ziehe das Angebot zurück. Ich habe keine Lust, dass du mir aus Spaß Knochen brichst."
"Antrag abgelehnt. Geh deine Haare waschen.",
"Ja, Herr Akira." Er betonte die letzten Worte übertrieben und verschwand im Bad. Das Wasser rauschte und Yukine kam kurz darauf mit zerzausten Haaren zurück. "Zufrieden?",
"Abgesehen davon, dass deine Haare aussehen, als wären sie explodiert...", kommentierte Akira.
"Du meckerst aber auch an allem rum. Wenn sie nass sind, tun sie das leider oft.", 
"Ich meckere nicht.",
"Doch. Oder was ist es dann?",
"Das war eine Tatsache."
Er seufzte und bürstete die Haare durch. "Besser?", 
"Mhm. Wir müssen warten, bis sie richtig trocken sind.",
"Weil?",
"Weil wir dann besser sehen können, wie die Strähnen verlaufen.",

"Okay..." Er seufzte und ging zum gefühlt hundertsten Mal heute ins Badezimmer, um sich die Haare zu föhnen, auch, wenn er das nie tat. Akira verdrehte nur die Augen. 
"Ich hoffe, das war's für heute mit deinen Wünschen." Yukine grinste nur. Seine Haare waren trocken und ordentlich gekämmt.
"Du siehst gut aus." Akira blieb bei ihm stehen und klemmte eine Strähne zwischen die Finger. "Sollte klargehen...",
"Danke~ Das von dir zu hören, ist eine große Ehre.",
"Warum das?", 
"Was gutes Aussehen angeht, bist du ja Experte.",
"Das hab ich nie gesagt.", 
"Musst du auch nicht. Das sieht man, Aki.", 
"Das sieht man", wiederholte der Silberhaarige wenig überzeugt. "Aha.", 
"Die ganzen Mädels himmeln dich nicht ohne Grund an."
Akira verengte die Augen und wirkte plötzlich angewidert. "...",
"Was denn? Das war schon immer so. Immerhin hast du dann die ganze Aufmerksamkeit von mir weg gelenkt...",
"Das machen die nur, weil ich der Sohn meines Vaters bin. Sie sehen Laslow in mir, nicht mich.", 
"Äh... Du denkst wirklich nicht an Individualität bei dir, oder?", 
"Nein. Egal, was ich tun will, ich sehe aus wie er.", 
"Finde ich nicht.", 
"Was?", 
"Nicht eins zu eins. Seine Haut ist sehr viel blasser als deine und seine Gesichtszüge sind weicher. Und seine Haare sind länger. Mal ehrlich, Aki. Hättest du lieber meine Rolle gehabt?",
"Mir egal. Jede Rolle außer die, die ich hab...", 
"Nein. Meine hättest du unter Garantie nicht haben wollen. Also beschwer dich nicht, Akira. Wo du mich doch für total dumm und inkompetent hältst, wie du vorhin ja so wunderbar herausposaunt hast."
Akira rollte mit den Augen. "Jeder Tänzer braucht ein Publikum. Was er dann von ihm denkt, zählt nicht. Ich mach weiter wie immer.", 
"Ich hab keine Ahnung vom tanzen. Schlimm genug, dass du mich auf der Abschlussparty dazu gezwungen hast, mitzumachen...", 
"Nur kleine Kinder sind nachtragend.",
"Klappe." Yukine warf sich seinen Beutel um. "So. Ich bin bereit.", 
"Ich schon seit einer halben Stunde.",
"Dich hat niemand gefragt." Yukine stupste ihn verspielt an, dann verließ er das Zimmer und ging die Treppen hinunter. Ohne ein Wort folgte Akira ihm. 

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