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Sapphire Eclipse-Kapitel: Abgehakt

Nach dem Frühstück streckte sich Yukine. "Na dann... wollen wir?", 
"Mhm." Akira stand als Erster ein und sammelte die Teller ein. "Haltet mir den Rücken frei. Wir müssen zuschlagen, sobald alle sichtbar sind.",
"Aye, sir~" Yukine nickte ihm zu.
"Ich zähle auf euch...",
"Kannst du. Geht's dir gut, Lucian?"
Mit einem großen, roten Fleck auf der Wange schloss der traumatisiert wirkende Junge zu der Gruppe auf und stammelte unbeholfen. "J-Ja... Gehen wir...", 
"Oh je..." Jairo legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Armer Luci..." Lucian zitterte am ganzen Leib und hatte den Blick gen Boden gesenkt. Wieder besser gelaunt lief Tori an ihm vorbei. "J-Jairo...", 
"Kann ich irgendwas tun, um dein Trauma zu beheben?",
"M-Mädchen sind gruselig...",
"Pfft... Mädchen wie Tori, zumindest", kommentierte Yukine, der sich zu Akira gesellt hatte. "Hört auf zu jammern und kommt! Wir brauchen dich noch, Luce!",
"..." Lucian folgte der Gruppe still aus der Gilde.

Vor dem Eingang der Kanalisation blieben sie stehen. "Also... wir halten uns versteckt und Akira regelt das", fasste Solace zusammen. "Und dann?", 
"Akira wird uns ein Zeichen geben", sagte Taen. "Sobald sich die Möglichkeit zum Angriff bietet, schneiden wir ihnen die Möglichkeiten zur Flucht ab.",
"... Gibt's Vorschläge für das Zeichen?" Akira drehte sich zu der Gruppe. 
"Hm..." Solace dachte nach. "Es sollte möglichst unauffällig aber dennoch sichtbar sein... Tippe dir drei mal aufs Schlüsselbein. So, dass wir es sehen können.",
"Verstanden...",
"Gut. Dann los."
Still nickte Akira der Gruppe zu. "Wünscht mir Glück." Ohne eine Antwort abzuwarten, lief er dann los. Der Rest der Gilde versteckte sich in den Gängen und hielt ihn im Auge. Es gab eine Art Vorraum den ersten Gang runter, in dem eine Gruppe Leute saß. Einige von ihnen wirkten verängstigt, andere waren geistig nicht mal anwesend. "Der traut sich was...", murmelte Tori beeindruckt. 
"Jepp... er hat Mut", stimmte Aella ihr zu.
"...Yo." Akira machte die Gruppe kurz angebunden und scheu auf sich aufmerksam. Nervös klammerten seine Hände an seinen Hosentaschen und seine Schultern waren angespannt. Blicke richteten sich auf ihn. Schweigend- wie als wäre er ihre Beute- musterten die Typen ihn. Viele von ihnen wirkten jung. Sehr jung. Andere wirkten sogar leicht traumatisiert. Ich... setz mich einfach. Wenn's okay ist...",
"... suchst du was, Kiddo?" fragte einer dann endlich. "Den Weg ins Paradies?",
"W-Weiß nicht so ganz..." Wie von starken Zweifeln gequält zog er die Augenbrauen zusammen und kratzte sich am Hals. "Ich kann... nur nicht mehr und...",
"Wir können dir helfen... Begib dich in einen Rausch... und dir wird es besser gehen."
Kraftlos setzte Akira sich dazu, winkelte sein Bein an und vergrub sein Gesicht in seinem Knie. Seine Hände hörten nicht auf, zu zittern. "S-Sorry...", wimmerte er besiegt. "Ich... Ugh, ich halt das nicht mehr aus... Will nur vergessen... Hab auch Geld dabei...", 
"Hier." Einer hielt ihm ein Päckchen Pillen hin. "Probiere die mal.",
"Hab die ein Mal probiert, g-glaub ich... Weiß nicht..." Mit kaum gehobenem Blick nahm er das Päckchen entgegen. "Was ist mit euch so...",
"Uns geht's gut... dank denen." Der Typ tippte auf die Pillen. "Sie geben uns ein gutes Gefühl. ...und Knatter.", 

"Also rennt ihr auch weg...",
"Vielleicht... Aber wir teilen gerne.",
"..." Akiras Kiefer spannte sich an und er wischte sich mutlos und schnell über die Augen.
"Na komm schon, Junge. Nimm welche...",
"Hey, Leute..." flüsterte Yukine. "Die haben Pokémon da... Was machen wir? Sie zu umzingeln wird nicht einfach...", 
"Die Pokémon sind nicht stark." Taen schüttelte den Kopf. "Ich zähle sieben Leute plus Pokémon. Wir besiegen sie zuerst und halten uns an den ursprünglichen Plan. Ich lasse sie dann mit Gengars Hypnose ins Land der Träume fallen, dann rennen sie uns wenigstens nicht weg, bevor wir sie schnappen können.",
"Und was ist mit Akira?" fragte Lucian. Taen schoss ihm einen scharfen Blick zu. "Ich hoffe doch stark, dass du nicht anfängst, an mir zu zweifeln", zischte er schon fast. "Ich bin schon in der Lage, das richtig zu machen.",
"S-Sorry..." Lucian hob die Hände. Yukine beobachtete Akira wieder.
"Hab dich nicht so, Kiddo.", 
"Wie viel..." Akiras Stimme bebte schwach. 
"700."
Tonlos zückte er das Geld. "Hier..."
Der Typ streckte gierig die Finger nach dem Geld aus. Wenn man genau hinsah, zitterte seine Hand. Kurz, bevor er das Geld nehmen konnte, zuckte Akiras Hand zurück.
"Doch nicht?",
"Ich gebe 300 mehr... Wenn ihr mir eure Geschichten erzählt...",
"Da gibt's nichts Interessantes zu wissen. Geldhaushalt läuft nicht."
Erschöpft, aber aufmerksam blickte Akira in die Runde.
"Kohle ist knapp. Welche zu bekommen schwer. Deswegen das hier.",
"Deswegen das...", wiederholte er. "Woher habt ihr das?", 
"Connections. Muss dich nicht interessieren. Interessieren sollte dich nur das Produkt.",
"500, wenn ihr mir sagt, woher ihr sie habt... Ich will euch nicht jedes Mal... auf die Pelle rücken...", 
"...Tut mir Leid. Das kann ich nicht sagen." Der Typ wirkte etwas unsicherer. Unruhig rutschte Akira auf seinem Platz hin und her, rieb sich an den Handgelenken, als würden ihn schmerzhafte Gedanken nicht loslassen - und tippte am Ende drei Mal auf sein Schlüsselbein. Solace reagierte sofort. "Los!",
"Hände da, wo wir sie sehen können!" schrieTori, als sie mit ihrem Pygraulon aus dem Versteck stürmte und zusammen mit Makoto und Elma die Gruppe auf einer Seite einkesselte. "Aaah, ich wollte das schon immer mal sagen~"
Solace, Lane und Aella umstellten sie auf der anderen Seite. Yukine, Jairo, Taen und Lucian drängten sie von vorn zurück. Akira sprang auf und rief Irrbis hervor, das mit den Ranken seiner Egelsamen die Jugendlichen an den Fußgelenken festhielt. Er schnappte sich ein Päckchen mit Pillen. "Die Polizei kann mit den Dingern viel anfangen, um eurem Sponsor auf die Schliche zu kommen... Kostenlos.", 
"L-Loslassen!!!" schrien die Drogendealer. Sie zappelten und zuckten- und hören auf damit, als Taen vortrat. "..." Sein eisiger Blick und seine Haltung wirkten einschüchternd. Die Pokémon griffen an, doch Sapphire Eclipse ließ ihnen keine Chance. Solaces Glutexo kämpfte an der Seite von Lanes Voltenso und Aellas Waaty. Yukines Rutena tat sich mit Jairos Geronimatz und Lucians Felilou zusammen, während Toris Pygraulon zusammen mit Makotos Wablu und Elmas Ohrdoch kämpfte. Taen stand einfach nur da und überließ den jüngeren das Kämpfen. Als alle Pokémon am Boden lagen, erschien sein Gengar neben ihm. "Hypnose, Gengar." Die Augen seines Pokémon leuchteten und die jugendlichen schliefen bald einer nach dem anderen ein. 
"Die Polizei ist schon auf dem Weg", berichtete Lucian erleichtert und nickte Akira anerkennend zu. "Das war filmreif.",
"Mega geil, Aki~" Yukine klopfte ihm auf die Schulter.
"Hm." Still hob der Silberhaarige die Schultern an. 
"Was sind das für Dinger?" Yukine nahm Akira das Päckchen ab. 
"Hey, Yukine-", 
"Lass mich nur mal gucken!" Er drehte sich weg. "Huh... Bin mir nicht sicher... Sieht wie Ritalin aus..." 
Akira nahm ihm das Päckchen wieder ab. "Lass den Blödsinn."
Taen verschränkte die Arme. "Wir wären hier fertig."
Als die Polizei ankam, übergab Akira den Beamten das Päckchen und informierte sie über das, was vorgefallen war. Die Beamten schleiften die schlafenden Jugendlichen daraufhin mit sich. "Ich glaube, das war's dann." Solace nickte. "Gehen wir." Er wandte sich als erster ab und trat den Rückweg an. Die anderen folgten ihm. Auf dem Weg zurück in die Gilde war Akira noch ruhiger als sonst, sein Blick verließ dabei nicht einmal den Boden. 
"Was ist denn mit dir los?" Yukine stupste in an. "Ist der Boden so faszinierend?", 
"...?" Der Junge blinzelte und drehte dann den Kopf zu ihm. "Hast du was gesagt?", 
"Ich hab gefragt, ob der Boden so faszinierend ist. Du starrst ihn gerade non-stop an.",
"Nein. Viel Dreck...",
"Was ist los?",
"Ich denke an die Leute von eben.",
"Was ist mit denen?",
"Nichts..." Akira hob leicht die Schultern an. "Ich frag mich nur, wie tief man sinken kann.",
"Anscheinend sehr tief...",
"Wenn man so ein Leben hat, braucht man wohl keine Feinde mehr. Was man sich selbst antun kann, ist manchmal schlimmer als das, was andere ausrichten können...",
"Wahre Worte.",
"Man braucht nur sich selbst, um Schmerz zu spüren. Die wissen das und machen trotzdem weiter. Ich fühl mich schlecht... Weil die das durchmachen müssen.", 
"Uh... Diese Art von Empathie steht dir gar nicht... Woher kommt das so plötzlich?"
Anstatt zu antworten, wich er mit einem Blick zur Seite aus. "Klappe, Yukine...", 
"Okay.",
"Danke."
Den Rest des Rückweges über war Yukine still. 

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