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Rayono-Kapitel: Training im Hain?!

Die Tür ging auf und Solace ließ sich mit dem Kopf voran auf sein eigenes Bett fallen. "Tori macht mich FERTIG.", 
"Was hat sie denn jetzt schon wieder verbrochen?" fragte Lane. 
"Sie wollte unbedingt The Witcher Wild Hunt ausprobieren. Ein Spiel von mir. Aber da die von Taktik überhaupt keine Ahnung hat und noch weniger von Open World RPGs hat sie einen Kampf angefangen, den sie verkackt hat und aus dem ich jetzt ohne die ausreichende Vorbereitung auch nicht rauskomme... Ich muss einen vorherigen Spielstand laden, um da wieder raus zu kommen.", 
"Sie hat es nicht wirklich mit Strategien." Elma setzte sich wieder und lächelte entschuldigend. "Du Armer... Wo ist sie jetzt?",
"Unten. Mit Aella.",
"Soviel ich weiß, hat sie aber in anderen Spielen schon Turniere online gewonnen.",
"Die waren wohl nicht taktiklastig... Wahrscheinlich spielt sie Smash Bros. oder so was.",
"Ihr könntet doch Tekken DX gegeneinander spielen, Solace", kommentierte Lane. "Sie beansprucht dich ziemlich oft, Solace", fiel es Elma auf. "Ist mir noch gar nicht aufgefallen...", seufzte der Schwarzhaarige in sein Kissen. "Helft. Mir.",
"Vielleicht kann Aella sie von dir weghalten?",
"Wer weiß..." Er setzte sich wieder auf. "Ich brauche jetzt erst mal eine Pause.",
"Versteck dich doch unterm Bett", witzelte Lane. 
"Ha. Ha. Toller Vorschlag, Lane..."

"Solace kann mir nicht für immer entkommen. Ich will wissen, was ich falsch gemacht hab!" Mit den Beinen auf der Rückenlehne und dem Rücken auf dem Sitzplatz sah Tori jammernd und hilflos vom Sofa in der Halle aus zu Aella. 
"Du hast ihm gerade einen wichtigen Bosskampf ruiniert, Tori." Die Grauhaarige fütterte die Liebiskus und Finneon im Aquarium. "Er hat mich an das Spiel gelassen! Das war keine Absicht!", 
"Ich glaube, das war das letzte Mal, dass du eins seiner Spiele zum Probieren bekommen hast." Sie lachte leise.
"Ich muss das irgendwie wieder gutmachen...",
"Na dann werde mal kreativ.",
"Was mag er denn so?",
"Er isst gerne Spätzle und Donuts. Das mit den Donuts hat er von seinem Vater.", 
"Huh... Ich bin ziemlich gut im Backen.", 
"Na dann... Die Küche ist frei.",
"Magst du auch Donuts, Elly?",
"Jeder mag Donuts. Aber ich will nicht, dass deswegen ein Krieg ausbricht...", 
"Ich mach genug für alle!" Energiegeladen stand Tori auf und warf sich das Haar zurück. "Kommst du mit?",
"Klar." Sie nickte ihr zu. "Wir machen zusammen die besten Donuts der Welt~", 
"Aw yeah!~"

Kurze Zeit später machte sich Tori in der Küche eifrig an die Arbeit. "Hey, Elly? Hast du... ein gutes Verhältnis zu deiner Mom?", 
"Relativ, ja. Noch. Wir sehen uns nicht mehr so oft, seitdem ich bei Dad wohne, aber... wir haben eigentlich ein gutes Verhältnis. Auch, wenn... ich glaube, dass sie traurig darüber war, dass ich gegangen bin.",
"Hmm..." Bedrückt verzog Tori den Mundwinkel. "Huh... Okay.",
"Sie wollte nicht, dass ich in die große, weite Welt hinaus ziehe und Trainerin werde, weißt du... Ihre Schwester hatte einen Unfall, der ihr das Leben gekostet hat. Pokémon haben sie angegriffen. Bisofank waren das, glaube ich. Seitdem verteufelt sie sie und hat mir verboten, mit ihnen umzugehen... Aber Dad hat mir hinter ihrem Rücken Zugang zu Pokémon gewährt. Ich mochte sie. Er hat mir immer viel darüber erzählt, welche Abenteuer man da draußen erleben kann. Über die Pokémon, die Orte, alles, was ich alles sehen könnte... Mir war klar, dass ich mit Mom in Konflikt geraten wäre, wenn ich geblieben wäre. Deshalb bin ich mit Dad mit gegangen, als er sie verlassen hat, weil ihre Ideale und Vorstellungen sich nicht mit meinen gedeckt haben und ich wusste, dass ich meine eigenen Träume nicht leben können werde. Sie wollte, dass ich Model werde, weißt du. Hat mir Gesangsstunden angedreht und wollte unbedingt, dass ich an der Uni für Performance Arts studiere. Aber ein Leben als Top-Model ist schrecklich, das wollte ich einfach nicht. Sie hat mich nicht mal auf die Trainer-Schule gelassen, deshalb musste Solace mich ja ausbilden. Sie wollte mich um jeden Preis von Pokémon fernhalten, weil sie Angst hat. Ich kann es verstehen, aber... ich will nicht, dass sie über meinen Kopf hinweg entscheidet, was ich machen darf und soll und was nicht. Deshalb dachte ich, es wäre besser, den Konflikt zu umgehen, indem ich selbst gehe. War das egoistisch?", 
"Es wäre egoistisch von deiner Mom gewesen, wenn sie dich nicht gehen gelassen hätte", meinte Tori. "Aber am Ende macht sie sich nur Sorgen...", 
"Weiß ich doch... Aber jetzt will ich hier bleiben. Also...", sie zuckte mit den Schultern, "...es ist, wie es ist.",
"Ich will auch, dass du bleibst.", 
"Marea ist mein zuhause. Meine Freunde sind mein zuhause. Diese Gilde ist mein zuhause. Ich habe nicht vor, das alles zurückzulassen.",
"Du bist so süß, Elly~",
"Gib Ruhe, Tori." Aella drehte lächelnd den Kopf weg.
"Nein! Du bist süß!" Lachend warf Tori von hinten die Arme um sie. "Du bleibst hier! Keiner nimmt dich weg, das lass ich nicht zu!",
"Ah... Hey!" Die Grauhaarige lachte.

Jairo steckte kurz den Kopf in die Küche, um nachzusehen, wer sie gerade belagert hatte, zog ihn dann schnell wieder zurück und drehte sich zu Lucian. "Ich... würde da nicht reingehen...",
"Warum? Was ist da?" Neugierig lief Lucian an ihm vorbei. Jairo packte hektisch seinen Arm. "Lass das lieber!", 
"...Was ist los mit dir?",
"Tori ist da drin, Luci... Du verbaust dir nur wieder was...", 
"... Oh.",
"I-ich... will nicht, dass sie dir das nächste Mal den Nacken bricht... Und das wird definitiv beim nächsten Mal passieren, glaube ich...  A-also bleib lieber fern von der Küche! Ich will nicht, dass du stirbst!", 
"Aber ich muss mich entschuldigen!", 
"D-dann... mach das schnell...", 
"Wünsch mir... Glück..." Lucian schluckte schwer.
"Viel Glück, Lucian..." Jairo ließ ihn los. "Für die letzten Momente deines Lebens verkneife ich mir den Spitznamen...",
"Danke..." Der Braunhaarige atmete tief durch, seine Hände zitterten. Tori blickte verwundert auf, als Lucian sichtlich nervös die Küche betrat. "Hi, Lucian. Was gibt's?"
Lucian knirschte mit den Zähnen. "..."
Aella musterte ihn. "Der Arme hat Angst vor dir, Tori...",
"Huh? Warum das?" Tori verschränkte die Arme. Lucian räusperte sich. "Ich... wollte mich entschuldigen. Für meinen Kommentar."
Die Lilahaarige schüttelte den Kopf. "Ist okay. Echt. Schon vergessen."
Sichtlich erleichtert atmete Lucian aus. "Oh, Arceus sei Dank... Danke, Tori."
Jairo wartete draußen und starrte auf seine Schuhe. Er sah erst auf, als Lucian wieder zurück kam. "Ich h-hab's überlebt." Taens Cousin lächelte breit. 
"Arceus sei Dank!" Jairo umarmte ihn. "Luci lebt noch! Juhu!",
"Was war das eben?" Ratlos sah Tori zu Aella.
"... ich glaube, du hast ihn so verstört, dass er traumatisiert worden ist. Armer Lucian...", antwortete die Grauhaarige. "Du hast aber auch echt übertrieben.", 
"Uh... Okay..."


Yukine saß mit Akira in seinem Zimmer und schaute fern. Als wieder ein Bericht von ‚Rei' ausgestrahlt wurde, seufzte Akira genervt und griff nach der Fernbedienung. 
"Kannst du bitte um- Oh. Machst du ja schon."
Nickend schaltete der Silberhaarige um. Ein Bericht über die Kampfzone in Sinnoh lief auf dem nächsten Sender. Er zeigte einen Kampf zwischen Arkaden-Star Dahlia aus der Kampfzone und Yukines Mutter- Mari Sentaku. Vor Dahlia schwebte zischend ein Zwirrfinst, während sich ihm gegenüber knurrend ein Alola-Vulnona im Hagelsturm aufgebaut hatte. Zwirrfinst versuchte, mit Irrlicht das elegante Eis-Pokémon zu erwischen, doch Vulnona wich den Flammen immer wieder aus. Als Zwirrfinst mit Finsterfaust zuschlagen wollte, schlug ihm heulend ein Blizzard entgegen. Unbeeindruckt drückte Akira weiter.
"Warte!!" rief Yukine. "Ich will mir das angucken!",
"Warum?",
"Ich hab Mom noch nie mit ihrem B-Team kämpfen sehen."
Akira zuckte mit den Schultern und reichte ihm die Fernbedienung. "Hier."
Yukine schaltete zurück und bestaunte begeistert, wie Vulnona sich äußerst grazil, schnell und ruhig gegen Zwirrfinst wehrte, es mit Sondersensor und Zauberschein peinigte und im Hagelsturm langsam aber sicher in die nicht vorhandenen Knie zwang.
"Warum vergötterst du deinen Dad so sehr, wenn deine Mutter ständig bei solchen Sachen mitmacht?" fragte Akira.
"Ich vergöttere ihn nicht", antwortete Yukine. Kein bisschen überzeugt sah Akira zu ihm. 
"Er ist stark... und er ist mein Vorbild. Aber das hat NICHTS mit vergöttern zu tun. Vergöttern ist was anderes. Das ist eher... bewundern.",
"Uh-huh...",
"Akira... Lass das.",
"Was willst du? Ich mach nichts.",
"Du unterstellst mir was.",
"...",
"Ja okay, ich bin ja schon still.", 
"...Es ist okay.", 
"Echt?",
"Mhm...", 
"Uh... okay. Hey, uh...",
"Was?",
"Du brauchst wahrscheinlich noch ein weiteres Pokémon.", 
"Du hast vier... Ich hab drei. Ich muss mir eins fangen, damit wir gleichauf sind", murmelt Akira und nickte. "Ja... Ich mach das morgen.",
"Wo?",
"Im Hain der Täuschung, vielleicht.",
"... uh..." Yukine wirkte nicht begeistert. "Vielleicht keine so gute Idee...",
"Warum nicht?", 
"Der heißt nicht umsonst Hain der Täuschung.",
"Einen besseren Ort für Training gibt es nicht.", 
"Ja schon, aber...",
"So finde ich ein neues Pokémon und wir bringen uns und unseren Pokémon bei, Illusionen von der Wahrheit zu trennen. Effizient genug...", 
"... Stimmt schon. Zumal es für mich kein Problem ist", fügte Yukine hinzu. "Ich kann uns dabei helfen.",
"Siehst du?", 
"Ja. Okay... Dann machen wir es so. Einverstanden?",
"Mhm.", 
"Gut." Yukine schaltete den Fernseher ab, als die Übertragung endete. "Wir sollten früh schlafen gehen. Okay? Ich weiß, du leidest unter Insomnia, aber du kannst es wenigstens versuchen...?", 
"Diesmal brauche ich wenigstens niemanden, der mich beruhigen muss." Akira blickte zu ihm. "...Danke nochmal. Für letztens. Ich versuch's.", 
"Okay, gut!" Yukine lächelte ihn an und legte sich hin. "Denkst du jetzt eigentlich anders über deine Eltern?", 
"Muss ich anscheinend...",
"... wieso musst du?", 
"Gute Nacht."
Yukine rollte mit den Augen und seufzte nur. "Ja... Nacht." Er drehte den Rücken zu Akira und zog sich die Decke über den Kopf. Auch Akira drehte sich auf seinem Bett zur Seite und starrte lange schlaflos an die Wand vor sich, bevor er langsam und mühsam einschlief. 

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