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Rayono-Kapitel: Toris Aufheiterungskünste

"Kannst du noch langsamer laufen?" Akira packte ihn am Arm und zog ihn mit sich. "Wir können es uns nicht leisten, krank zu werden.",
"Ich war deswegen noch nie krank", antwortete Yukine. Ein Blitz zerriss die Dunkelheit. "AAHH!" Akira konnte sich den Aufschrei nicht verkneifen und kniff fest die Augen zusammen. 
"Hey, bleib ruhig. Alles in..." Plötzlich schwieg Yukine, als er eine Gestalt im Regen sah. Rote Augen starrten ihn an und weißes Fell blitzte im gleißenden Licht auf, bevor es verschwand. 'Schon wieder du... Sagt man nicht, dass Absol häufiger auftauchen, je näher das Ereignis kommt? ... Nein, das wäre seltsam...'
"...Komm, Akira. Wir gehen schnell rein." Ein weiterer Blitz zuckte durch die Nacht.
"..." Akiras Gesicht war bleich, aber er nickte Yukine zu und lief weiter. Yukine folgte ihm. Sekunden später blitzte es wieder und ein lauter Donnerknall folgte. Wieder schrie Akira auf und wich mit weit aufgerissenen Augen zurück. Etwas schimmerte an seinen Augenwinkeln auf. Yukine kniff von dem Lärm die Augen zusammen, packte Akiras Handgelenk und zerrte ihn in das Gebäude. 
"Wo wart ihr?" Tori war als Einzige noch im Foyer und lief den Jungs entgegen.
"Draußen. Hab eine Weile gebraucht, um ihn zu finden. Entschuldigt uns." Yukine brachte Akira unter weiteren krachenden Donnerschlägen und Blitzlichtern in ihr Zimmer.
"D-Danke...", murmelte Akira. 
"Nichts zu danken. Das hört jetzt so schnell nicht wieder auf..." Der Schwarzhaarige mit den roten Strähnen blickte nach draußen. Akiras Blick folgte ihm zum Fenster und seine Haare waren triefend nass. "...",
"Wir bleiben hier, okay? Wir sitzen das aus." 
"Okay..."
Yukine nickte ihm zu und setzte sich dann aufs Bett. Akira legte sich in sein eigenes Bett und kauerte sich eng zusammen. Das Beben seiner Schultern ließ nicht nach. Yukine blickte weiterhin aus dem Fenster. "Sag Bescheid, wenn 's nicht mehr geht.",
"... K-Kannst du...",
"... Huh?",
"Wie beim letzten Mal, als es gewittert hat...",
"... ich kann's versuchen. Aber wir gesagt, es ist nur temporär." Er stand auf und setzte sich zu Akira aufs Bett. "Dann wollen wir mal..." Er streckte die Hand aus und konzentrierte sich darauf, Akira zu besänftigen. Nur langsam beruhigte sich seine Atmung und das Zittern ließ erst nach, als er nach längerer Zeit einschlief. Doch selbst im Schlaf wirkte Akira angespannt. Yukine blieb bei ihm, bis er sich sicher war, dass er schlief. Vor geballter Konzentration hatte er Kopfschmerzen bekommen und ließ die Wirkung seiner Fähigkeit verpuffen. 

"Hey. Noch wach?" Tori klopfte leise an der Tür.
"Shht." Yukine öffnete die Tür und trat nach draußen. "Akira schläft endlich...",
"Oh. Huh... Geht's ihm gut?"
Der Junge rieb sich die Schläfe. "Mhm... blendend... dafür brummt mein Schädel...",
"Würde ein Kakao helfen?", 
"Keine Ahnung... vielleicht... Ich hab die gesamte Zeit bei ihm gesessen und mit meiner Fähigkeit seine Angst im Zaum gehalten, bis er eingeschlafen ist... Das war wohl ein bisschen zu viel... Hohe Konzentration spät ab Abend ist wohl nicht so meins...", 
"Hat wohl lange gedauert, hm? Ich kümmere mich drum. Komm!", 
"Danke." Yukine ging mit ihr mit.
"Ich glaube, die anderen schlafen schon. Ich hab mir ein Einzelzimmer genommen." In der Küche angekommen machte sich das Mädchen an die Arbeit,
"Mhm..." Yukine beobachtete sie. "... Vorhin... als wir draußen waren... Ich hab es wieder gesehen. Das Absol.", 
"Dann kann das alles nicht länger ein Zufall sein, oder? Irgendwas passiert bald. Und dann bin ich da!", 
"Ich habe es aber bisher kein einziges Mal gesehen, wenn ich alleine war... immer nur, wenn Akira dabei war. Aber er hat es gesehen, als er mal alleine war. Ich weiß echt nicht, wer von uns beiden die Ehre seines Erscheinens hat...",
"Du, scheinbar.", 
"Wieso ich? Das ist vollkommen absurd... Aber sagt man nicht, dass das Ereignis näher rückt, je häufiger es erscheint?",
"Mhm. So viel weiß ich auch." Besorgt blickte Tori zu ihm. "Mir macht das Angst. Ich will nicht, dass euch was passiert. Vielleicht sollte ich den anderen Bescheid sagen, dass ich mit euch reisen sollte?", 
"Ach, Quatsch..." Yukine schüttelte den Kopf. "Wir kommen klar...",
"Ist mir schon klar. Trotzdem..." Tori sprach ihre Gedanken nicht weiter aus und drückte Yukine seufzend den Kakao in die Hand. "Vorsicht, heiß."
Vorsichtig nahm er den Henkel der Tasse. "Danke. ... Sag mal, Tori...",
"Hm?", 
"... denkst du, dass ich... dumm bin?",
"...Oh. Ich weiß, worauf du hinauswillst. Wer weiß schon, ob meine Meinung zählt, aber du bist nicht dumm, Yukine. Überhaupt nicht. Wer von uns hat das Recht zu entscheiden, wer dumm ist und wer nicht? Das ist dumm.",
"Akira behauptet das ständig von mir.", 
"Ich kenne ihn kaum. Ich glaube, keiner tut das wirklich. Aber ich denke, er macht das, weil er nicht weiß, wie er sonst seine Sorge ausdrücken soll. Andere zu beleidigen war vielleicht schon immer die einzige Art, wie er sich auszudrücken weiß.",
"Das stimmt nicht... Er konnte es mal besser... Früher war er nicht so... Ich hab ihm schon mal gesagt, dass ich das nicht toll finde.", 
"Warum hängst du dann noch mit ihm rum?",
"Jedes Mal, wenn er das macht, fühle ich mich dumm, oberflächig oder irgendwas in der Richtung. Als würde ich ihn die ganze Zeit nur nerven und er würde ohne mich besser klar kommen. Aber heute war das... komisch." Er blickte auf seine Hand.
"Warum? Was war?",
"Es tat weh. Er hatte Schmerzen und ich habe sie gespürt. Aber... das meine ich nicht mal... Es war, als hätte mein Körper darauf reagiert... Ich hab geweint... ich konnte es nicht aufhalten...", 
"Lag das daran, weil ihr schon so lange Freunde seid?",
"Keine Ahnung... Mir ist das vorher noch nicht passiert."
Tori musterte ihn nachdenklich, bevor sie ihn an der Schulter knuffte. "Ich hab den anderen schon vorgeschlagen, dass wir uns zusammentun, um Akira zu helfen. Wir schaben seinen Panzer ab, Stück für Stück.",
"... heh... viel Erfolg dabei. Zumal ich... nicht denke, dass er...",
"Dass er was?", 
"... er meinte 'geh zu deinen Freunden zurück'. Das klang so, als würde er euch nicht mal als solche ansehen.",
"Dann ändern wir das! Ich weiß, dass wir das können. Vertrau uns doch! Jetzt, wo ich wieder Freunde hab, lass ich sie nicht im Stich. Ich will mich nicht mehr einsperren.", 
"Heh... Danke.", 
"Was ist daran so lustig?",
"Nichts! Alles gut. Ich weiß es nur zu schätzen, das von dir zu hören.",
"Dir würde es wahrscheinlich eher was bringen, das von den anderen zu hören.", 
"Ach, du hast nicht stellvertretend gesprochen?",
"U-Uh... Schon? Oder nicht?", 
"Sag du's mir." Er grinste und trank einen Schluck Kakao. 
"Ich weiß nicht! Ich denk schon!" Um Kopf und Kragen redend griff sie nach ihrer eigenen Tasse. "Ich hab für alle gesprochen! Nur am Ende... nicht? Ich weiß nicht. Grins nicht so!", 
"Tut mir Leid." Er senkte die Mundwinkel wieder.
"...Okay. Grins wieder! Das sah besser aus.",
"Was denn jetzt?", 
"Grinsen!",
"Heh..." Er lachte leise. "Sehe ich so schlimm aus, wenn ich es nicht mache?" 
Tori lachte in ihre Tasse hinein. "Ja. So, als wärst du traurig. Ach, was weiß ich denn...",
"Mh..." Er trank noch einen Schluck. "Die Arenaleiterin ist echt stark. Sie hat Akira fast fertig gemacht. Bei ihm heißt das was.",
"Stimmt wohl. Er hat's echt drauf. Ich muss aufleveln, bevor ich mich dahin wage.", 
"Ich hab den Arenakampf fast nur mit Rutena gemacht... Riolu hatte... Schwierigkeiten. Es ist physisch stark und... das war's auch schon. Zumal ich am Anfang ein paar Fehler gemacht hab. Ich dachte, es wäre letztendlich doch besser, Rutena rein zu wechseln...", 
"Scheint logisch." Grübelnd wischte sie sich Kakao vom Mundwinkel. "Ich muss stärker werden! Ich mach Hikari im Turnier fertig!",
"Nicht, wenn ich dir zuvor komme. So, wie bei dem Pudding damals~", 
"Oh, wow! Das war ein Mal!",
"Und ich schaffe das wieder!" Er zwinkerte.
"Du hast dir gerade die falsche Feindin rausgesucht." Tori lächelte frech zurück. "Ich lass mich nicht von dir oder von den anderen schlagen.", 
"Feindin? Warum gleich so grob? Ist 'Rivalin' unpassend?", 
"Grob? Nein, so hab ich das nicht-" Sie hielt bei seinen Worten inne. "...Rivalin, huh?" Tori wiederholte das Wort langsam. "Rivalin... Das hat was... Dann das!", 
"Pfft... Haha... Okay. Dann sei es so.", 
"Was war denn jetzt schon wieder so lustig?",
"Dass du an das Wort 'Rivale' nicht mal gedacht hast. Das war lustig.", 
"N-Nee. Nur Feind.",
"... da fällt mir ein... ich bin dir noch eine andere Antwort schuldig." Er lehnte sich an den Tisch. "Akira hat mir dieselbe Frage schon oft gestellt... warum bin ich noch bei ihm..." Nachdenklich blickte er in seinen Kakao. "...vielleicht, weil ich hoffe, dass ich ihn irgendwann noch besser verstehen und ihm helfen kann, seine Trauer abzustreifen. Und weil ich hoffe, dass wir wieder besser miteinander klar kommen. Immerhin kann ich Gefühle erkennen... das sollte von Nutzen sein. Ja... ich will ihn vor Trauer beschützen...", 
"Aber, Yukine... Macht dich das nicht selbst fertig? Du sagst selbst, dass du es nicht magst, wenn er so zu dir ist."
Er lächelte verkniffen. "Mhm... ich weiß. Aber ich weiß auch, dass er anders sein kann...", 
"Weißt du das wirklich?",
"Er hat es manchmal gezeigt, dass er das kann. Selten vielleicht... aber er kann es. Wenn er... will. Aus Versehen. Aber mal abgesehen davon... als Freunde hält man zueinander, oder?", 
"Na ja... Ja...", 
"Reicht dir das als Antwort?" Er nippte erneut an seinem Kakao. 
"Irgendwie nicht. Vielleicht bin nur ich das... Wie auch immer. Hilft der Kakao?",
"Ein... kleines bisschen. Außerdem... selbst, wenn es mich kaputt macht... wenn das hilft, Akira zu befreien... dann sei es so.",
"Sag das nicht.",
"Doch. Er hat mir schließlich auch geholfen, also..."", 
"Ich mach ihn fertig, wenn er das schafft. Ich mach ihn fertig, bevor er das schafft." Tori seufzte frustriert und stellte ihre leere Tasse ab. "Das... geht einfach gar nicht. Ich lass das nicht zu. Ob bei dir oder bei den anderen.",
"... " Er lächelte schmal und trank den Kakao aus. "Danke für den Kakao, Tori. Du hast was gut bei mir.",
"Nah. Nichts zu danken. Tschau~" Die Lilahaarige winkte Yukind lächelnd zu, bevor sie die Küche verließ. 
"Bis morgen." Er nickte ihr zu und machte sich auf den Weg zurück ins Zimmer, während das Gewitter weiter wütete. Akira schlief, zuckte aber immer wieder zusammen und grub die Finger in die Decke.
"Mh... du bist morgen eh früher wach als ich...", murmelte Yukine und legte sich in sein Bett. "... Trotzdem... Gute Nacht, Aki..." flüsterte er, dann verkroch er sich unter die Decke. 

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