Rayono-Kapitel: Respektlosigkeit
Taen saß in der Halle und nippte an einem Tee. Zum ersten Mal nach dem Aufeinandertreffen mit seiner Freundin hatte Makoto sein Zimmer verlassen und stieß zu ihm. "Alleine, hm?",
"Die anderen sind beschäftigt.",
"Und du?",
"Ich pausiere.",
"Vor Allem, weil Ayuuki mir im Moment echt auf die Nerven geht... Nicht genug, dass sie mein Zimmer nicht einmal verlässt... nicht mal nachts."
Still setzte sich der Blondhaarige zu ihm und sagte nichts dazu.
"Und was machst du jetzt?",
"Was willst du mit der Information anfangen?",
"Fragt man das nicht unter normalen Umständen?"
Makoto blickte ihn lange an, bevor sein Blick zur Seite fiel. Aus seiner Miene waren nur wenige Emotionen herauszulesen- ist ja nicht so, das Taen sowieso nicht mal eine hätte erkennen können. "Normal... Ja... Dein Cousin hat dich gut trainiert.",
"... Trainiert?",
"Ist es nicht so?",
"Er hat mich nicht trainiert." Taens Augenlid zuckte leicht. Ihm gefiel das gar nicht.
"Was dann?",
"Du lässt das so klingen, als würde er mich wie ein Pokémon behandeln.",
"Hm...",
"Hast du die Absicht, meine Frage zu beantworten oder nicht?",
"Hab ich... Sobald ich weiß, wie ich sie beantworten soll... Ich denke, als Nächstes steht Rayono für mich an", murmelte Makoto eher zu sich selbst als zu Taen.
"Mh-mm." Taen nickte langsam.
"Was ist mit dir? Fällst du in dein altes Schema zurück, weil dein Cousin nicht mehr hier ist?",
"... was für ein altes Schema?",
"Dein Ugoya-Schema.",
"Misstraust du mir immer noch?",
"...",
"Dachte ich mir. Keine Sorge. Ich hab Besseres zu tun."
Makoto ließ sich nichts anmerken und nickte nur. Taen leerte seine Tasse und stand auf. "Entschuldige mich."
Der Musiker war immer noch still und nickte erneut. Taen wandte sich ab und tippte auf seinen Viso-Caster. Er zögerte einen Moment, als wisse er nicht, was er schreiben sollte- bis er dann doch eine Nachricht abschickte, die kurze Zeit später auf Lucians Viso-Caster aufleuchtete. Jairo saß ihm in Vapydro gegenüber und futterte einen Burger. Lucian wollte sich gerade an seiner Salatschale bedienen, als er die Nachricht sah und kurz sein Essen ignorierte.
Hey, uh... Wie geht es euch? Habt ihr schon den einen oder anderen Orden eingesammelt?
Hey! :) Wir sind gerade in Vapydro City, uns geht's gut. Im Moment haben wir ‚nur' den ersten Orden. Wie geht's dir?
Bis eine Antwort folgte, dauert es eine Weile.
...Gut, denke ich.
Wie läuft es in der Gilde?
Chaotisch. Makoto hatte ungebetenen Besuch. Seitdem herrscht zwischen ihm und dem Rest Eiszeit.
Oh... Hast du mit ihm geredet?
Nicht viel. Er redet kaum.
Verstehe... Vielleicht geht es ihm morgen besser.
Wer weiß.
"Mit wem schreibst du?" fragte Jairo interessiert. Lächelnd zeigte Lucian ihm den Chatverlauf.
"Whoa... Was für eine Überraschung, dass Taen tatsächlich mal schreibt... Er scheint dich doch gern zu haben, Luci!",
"Heheh..." Verlegen rieb er sich am Hinterkopf. "Ja... Ich bin stolz auf ihn.",
"... stolz? Wieso das?",
"Weil er sich weiterentwickelt hat. Er gibt sich wirklich Mühe, seine Emotionen zu... trainieren.",
"Er... gibt sich Mühe, ja... Du hast bei ihm was gut gemacht, hehe...",
"Ich hoffe es." Warm lächelnd kratzte er sich kurz an seinem Kiefer. "Ich hab viel dafür getan, um ihn zu retten. So viel ist seitdem passiert...",
"Als dieser, äh... Mensch dir den Kiefer gebrochen hat... das hat bestimmt richtig wehgetan, oder?",
"Ich kann mich nicht mehr an den Schlag erinnern", gab Lucian ehrlich zu. "Ich weiß nur noch, dass ich lange im Bett liegen musste. Dass meine Mutter sich Sorgen gemacht hat und mein Vater wütend aussah. Einer von beiden war immer bei mir.",
"Wusste dein Vater, dass Taens Vater das war?",
"Ich glaube, sein Vater hat das damals als Unfall abgestempelt... Ich hab meinen Dad nie gefragt. Das alles zählt nicht mehr." Trotzdem blickte der Braunhaarige bedrückt auf sein Essen. "Ich weiß nur, dass ich damals Angst um Taen hatte.",
"Hast du deinem Vater nie erzählt, dass er es war? Vielleicht... hätten sie Taen früher helfen können.",
"Deswegen war ich so besessen davon, ihn zu finden, als er Ugoya gegründet hat... Ich hab damals nichts gesagt... Ich wusste nicht, wie...",
"Uh..." Jairo sah unschlüssig auf sei Essen. "Naja... Jetzt ist alles gut... wie es scheint.",
"Ja...",
"Makoto vertraut ihm immer noch nicht, glaube ich... Aber alle anderen schon, anscheinend...",
"Ich hab noch nie jemanden wie Makoto kennengelernt. Ich weiß nicht, wie ich mit ihm umgehen soll.",
"Ich glaube, das tut niemand. Außer Yukine vielleicht... Makoto ist... eigenartig.",
"Mhm. Eigenartig könnte es gut treffen. Wenn er sogar bereit ist, Familie und Freundin zurückzulassen, obwohl sie ihm verziehen hätten...",
"Naja, aber das heißt, dass wir einfach lernen müsse, wie wir mit ihm umgehen sollen!" Jairo strahlte. "Oder?",
"Ich glaube, er schafft es nicht, von allein sein Leben zu ändern. Er ist wie auf der Stelle fest gefroren.",
"Uh... Klingt ja schaurig... Und kalt..." Jairo schüttelte sich. "Aber wie sollen wir ihm dann helfen? Die Heizung hochdrehen?"
Lucian schmunzelte leise. "Alles wird sich ergeben... Noch ist er nicht weg. Also liegt ihm was an uns.",
"Meinst du? Er... wirkt nicht so.",
"Ich bin mir sicher.",
"Woran machst du das fest? Er kennt uns kaum und wir kennen ihn kaum... Auch, wenn ich ihn gerne kennen lernen würde! An wem liegt ihm was?",
"So, wie ich es verstanden hab, hat alles mit Yukine angefangen", erklärte Lucian geduldig. "Sie haben sich gut verstanden und durch ihn hat Makoto Akira kennengelernt, der ähnliche Interessen hat wie er. Er wollte anfangen, ein richtiger Trainer zu werden, noch bevor die Gilde wirklich gegründet war. Das allein ist ein erster Schritt. Er hat uns auf dem Fest sehr geholfen und ist am Ende nicht mit seiner Freundin zurückgegangen. Obwohl das Letzte vielleicht auch an Feigheit liegt... glaube ich, dass Makoto am Ende nur nicht weiß, für was genau er das alles macht. Vielleicht hat er einfach angefangen, uns zu helfen, weil es sich richtig angefühlt hat und hat nicht näher darüber nachgedacht. Weil er wieder zu einer Gruppe gehören kann.",
"... Uh... Uh-huh..." Jairo schienzu überlegen. "Ergibt Sinn...",
"Hoffe ich. Ich bin mir bei meinen Einschätzungen nie hundertprozentig sicher... Menschen zu analysieren ist nicht das Gleiche wie eine Matheaufgabe, bei der alles der Reihe nach sofort Sinn ergibt.",
"Ich mag Mathe nicht..."
"Ich bin lieber still." Lucian lachte in sich hinein.
"Ja, besser so." Jairo knabberte weiter an seinem Burger.
Derweil betrat ein braunhaariger Mann mit weißen Strähnen das Gilden-Gebäude.
"Hallo!" Höflich wie immer begrüßte Elma den Besucher und blieb lächelnd bei ihm stehen. "Willkommen in der Gilde. Was können wir für Sie tun?",
"Nichts wirklich wichtiges. Ich wollte mir nur das-" Seine Augen blieben an einem der Tische, genau genommen an den Donuts auf dem Tisch, hängen. Solace drehte sich um und stellte sich sofort vor die Donuts. "Was. Zum. Giratina?!",
"Das sind deine!" rief Elma über die Schulter.
"... Nicht mehr lange, es sei denn, ein Krieg bricht aus. Hi, Dad. Was machst du hier?",
"Dad?" Verwundert blickte die Schwarzhaarige zwischen Vater und Sohn hin und her. "Oh, wie schön! Kann ich Ihnen was anbieten?",
"Hmmh..." Chris legte den Kopf schief. "Einen Kaffee vielleicht. Um deine Frage zu beantworten...", er blickte zu Solace, "... bin ich hier, weil ich mir eurer umgebautes Hauptquartier ansehen wollte. Man liest von Sapphire Eclipse sehr viel in der Zeitung die letzten Tage."
Ein paar Momente später dampfte eine Kaffeetasse auf dem Tisch vor sich hin. Auf jedem einzelnen Donut glänzten mit Zuckerguss aufgetragene, fast schon filigrane Muster. Auf manchen prangten kleine pixelartige Figuren, auf anderen bunte Linien, Sterne oder andere, ausgefallene Motive. Chris musterte sie mit sichtlichem Interesse.
"Dad. Denk gar nicht erst dran. Das sind meine!" warnte Solace grimmig.
"Komm schon, Sol. Sei nicht so geizig.",
"Geizig? Ich bin nicht geizig!",
"Dann gib mir was ab.",
"..." Solace seufzte und gab seinem Vater schlussendlich etwas ab.
"... Ihr habt es nett hier." Chris nickte zufrieden und sah sich um. "Nicht die netteste Gegend, aber das Gebäude allein verleiht der Straße ein bisschen Eindruck.",
"Wenn ihr nicht wollt, dass hier eingebrochen wird, solltet ihr das nächste Mal auf die Tür achten." Dinos Stimme drang plötzlich bis zu ihnen vor. Der Beamte lehnte am Türrahmen der Eingangstür und hatte das Kinn erhoben.
"Was macht die Polizei hier?" fragte Lane verdutzt. Chris musterte Dino. "... Sieh mal einer an. Der Mann in der Uniform, der uns alle überrascht hat. Hallo. Was führt dich denn hierher?",
"Ich hab Feierabend. Eine der widerlichsten Nachteinheiten der Ewigkeit... So fühlt sich's an, degradiert zu werden.",
"Degradiert?" fragte Lane. '
"Ich hätte wegen eurem Leiter fast meinen Job verloren", schnaubte er abfällig und schloss die Tür hinter sich. "Wenn ich nicht dazwischen gesprungen wäre, wäre alles in die Wege geleitet worden, ihn wieder in den Knast zu stecken. Es hat keine zwei Tage gedauert, bis meine Sache mit der Sozialarbeit aufgeflogen ist."
Taen lehnte oben am Geländer und hörte jedem Wort interessiert zu. "...",
"Ich hab an das appelliert, das auf neunzig Prozent der Vollidioten zutrifft, die genug Glück hatten, heute mit Polizeiausweis durch die Weltgeschichte zu spazieren und sich wichtig zu geben... Faulheit. Kein Polizist wirft sich mehr in die Menge oder stellt sich gegen die Gesellschaft, außer, es ist ausdrücklich verlangt. Wenn meine Aktion öffentlich geworden wäre, hätte das einen Skandal ausgelöst. Ich selbst wäre dafür hinter Gittern gelandet. Aber wer würde sich darum kümmern, aufzuräumen? Die Polizei? Die Regierung?" Spöttisch blickte Dino auf Elma, Lane und Solace hinab. "Keiner hat Lust auf sowas. Wenn keiner was tut, ist es still. Während ihr Kinder ach so fröhlich in die Treter eurer Eltern schlüpft, passiert um euch herum mehr, als ihr denkt..."
Das schien schon zu reichen. Taen schwang sich über das Geländer, anstatt die Treppe zu benutzen, und landete auf de Füßen in der Halle. "... Keine Beleidigungen in meiner Halle. Mr. Adachi." Er richtete sich auf. "Lange nicht gesehen.",
"Kataoka." Chris musterte den Leiter prüfend.
"Bring mich dazu, still zu sein. Willst du dann die Polizei rufen?" Dino musterte ihn abwertend. "Du solltest mir danken. Ihr werdet rund um die Uhr bewacht. Das ist das Einzige, das ich nicht aufhalten konnte. Morgen sollte für dich Post kommen." Der Beamte verschränkte die Arme. "Ab sofort werden die theoretischen Einnahmen, die du durch die Gilde verdienst, auf ein Minimum reduziert.",
"... Was? Wieso das?",
"Weil du im Normalfall nicht einmal hier sein solltest. In den nächsten fünf Jahren sollst du bleiben, wo du bist. Direkt unter der Sohle der Polizei. Mit genug Geld könnte es für dich Ugoya 2.0 geben."
Taen starrte ihn mit einer Spur Verärgerung im Gesicht an und hätte ihn am liebsten hochkant wieder aus dem Gebäude getreten. Aber er hielt sich zurück und behielt äußerlich die Kontrolle über das schäumende Etwas in seinem Körper, das er nicht genau identifizieren konnte.
"Er würde das nicht tun. Niemals würde er das tun", beschwichtigte Elma überzeugt und brachte Dino dazu, sich zu ihr zu drehen. "Er ist anders geworden. Aber ich bin froh, dass Sie hier sind. Es liegt nicht in Ihren Pflichten, Taen davon zu erzählen. Trotzdem sind Sie hier."
Taen verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Ihr braucht mich nicht zu verteidigen.",
"Wir wissen alle, warum wir hier sind. Natürlich sind wir alle hier, weil du den Vorschlag gebracht hast, die Gilde ins Leben zu rufen. Keiner mit einem Herzen aus Stein wäre auf die Idee gekommen. Aber was uns wirklich verbindet, ist unser Wunsch, anderen zu helfen und stärker zu werden. Wir wissen, wer du bist und was du getan hast. Trotzdem sind wir hier. Wir kämpfen nicht für dich, Taen. Wir kämpfen mit dir.",
"..." Taen musterte sie wortlos.
"Sie hat recht." Solace nickte. "Wir teilen dasselbe Ziel. Anderen zu helfen. Deswegen sind wir überhaupt hier.",
"Ich hatte meine Bedenken, um ehrlich zu sein... Und ich kann es verstehen, dass jemand wie Makoto dir noch nicht ganz traut." Elma faltete ruhig die Hände vor sich. "Aber ich war froh, als ich an dem einen Tag aufgenommen wurde, als ich mutig genug war, um zu fragen. Ich bin stolz, hier zu sein und froh, dass alles heute so ist, wie es ist. Wir sollten die Chance nutzen, die wir haben. Mr. Adachi hat sich für uns gegen seine Pflicht gestellt.",
"Das zweifle ich nicht an", antwortete Taen.
"Zweifelst du an was anderes?"
"Nein." Nur Adachis Maß an Freundlichkeit. Diesen Gedanken behielt er für sich.
"Okay. Dann ist alles erklärt!" Erleichtert atmete das Mädchen aus und lächelte dann Dino zu. "Einen Kaffee?"
Der Beamte nickte. "Wenn ich schon hier bin."
Taen wusste bereits jetzt schon, das er und dieser taktlose, unfreundliche Unhold von einem Beamten keine Freunde werden würden, jedoch wurde er von Chris von seinem Ärger abgelenkt.
"Sie sind also der Anführer, mh?" Chris legte den Kopf schief. "Christopher Edwards. Freut mich.",
"... Hallo."
Elma beschäftigte sich in der Küche, während Dino wenig später bei Chris und Solace saß. "Wie läuft es bei dir?" fragte der Schwazhaarige in die Richtung des anderen Erwachsenen.
"Gut." Er lehnte sich zurück.
"Man hört selten was von dir.",
"Bin wohl nicht interessant genug. Ich bin ja nur Lehrer an der Kampf-Akademie.".
"Wahrscheinlich.",
"Was soll's.",
"Musst irgendwas in deinem Leben falsch gemacht haben.",
"Denkst du das, ja? Ich finde das nicht. Ich hab keine Lust auf Aufmerksamkeit.",
"Hm. Ich denke, ich kann das verstehen." Dinos dunkle Augen verfinsterten sich noch mehr, als er auf seine Kaffeetasse hinabblickte. "Besser wenig Trubel und sich dafür nur wenig bei anderen blicken lassen als gar nicht...",
"Mh? Was meinst du damit?",
"Ich meine so jemanden wie Zain damals. Wahrscheinlich hast du sowieso noch nie was von ihm mitbekommen.",
"Zain... Der Lilahaarige?",
"Ja."
Taen beobachtete die Männer, dann drehte er sich um und ging wieder nach oben. Elma beobachtete ihn und warf ihnen einen letzten Blick zu, bevor sie Taen folgte. "Hey, Taen? Ist alles in Ordnung?",
"Ja. Ich will nur nicht stören. Ah..." Er blieb auf der Treppe stehen und drehte sich noch einmal um. "Hey. Was ist eigentlich mit meinem... Mit Satoshi passiert?",
"Satoshi Kataoka? Knast. Offiziell muss noch eine Gerichtsverhandlung abgearbeitet werden, aber jeder weiß, dass ihm viele Jahre drohen.",
"Wie viele?",
"Bis zu zehn Jahre.",
"Mh..." Ein Funken Genugtuung blitze in Taens nachtschwarzen Augen auf. "Gut.",
"Ein Schritt in die falsche Richtung und du kannst ihm früh genug Hallo sagen. " Unberührt griff er nach seiner Kaffeetasse.
"... er kann mich mal." Taen wandte sich wieder ab. "Ich habe sein Gesicht lange genug ertragen." Dann ging er den Rest nach oben und verschwand.
"Pfft... Kinder", schnaubte Dino.
Chris musterte ihn. "Freunde zu finden ist deine leichteste Übung, huh?"
Mit verengten Augen blickte Dino ihm entgegen. "Problem?",
"Hahahah... Nein."
Taen lehnte sich genervt an die Wand. "..." Elma beschloss, ihn in Ruhe zu lassen und verschwand in Aella und ihrem Zimmer. Der Gildenleiter führte nun seine Konversation mit seinem Cousin fort.
Lucian?
Ja?
10 Jahre. So lange wird ER für das büßen, was er getan hat.
Das ist ein guter Anfang! Gerechtigkeit wird siegen. So cliché, wie das auch klingt.
Hm. Sie wollen das Einkommen der Gilde kürzen.
Um uns unter Kontrolle zu halten?
Scheinbar.
War abzusehen...
Nicht mit mir.
Wir können nicht anders, als mitzuspielen
Ich kann drauf verzichten. Wie dieser Officer hier rein gestiefelt kommt als würde das Gebäude ihm gehören und uns dann auch noch verhöhnen... Tch.
Er hat dafür gesorgt, dass du heute hier bist, Taen. Du siehst es ein, dass wir alleine deswegen tun sollten was er sagt, oder?
... Schon. Aber trotzdem, so respektlos, wie der ist...
Vielleicht steckt mehr dahinter, als man auf dem ersten Blick sieht.
Was soll das bitte heißen?
Für eine kurze Weile kam keine Antwort, dann aber wich Lucian mit seiner Antwort aus.
...Na ja. Ist nicht wichtig. Ich melde mich, wenn was Neues passiert.
Okay.
Pass auf dich auf! :)
Seufzend, aber mit einem kleinen Lächeln blickte Lucian von seinem Viso-Caster auf und griff dann wieder nach seinem Essen.
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