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Marea-Kapitel: Verrückt?

Auf der gesamten Rückfahrt war Akira still. Er zog sich sofort in Yukine und sein Zimmer zurück, als sie wieder in Marea City angekommen waren. Yukine beschloss, ihn in Ruhe zu lassen und bis zum Abend zu trainieren. Als es dunkel wurde, kam er zurück und betrat seins und Akiras Zimmer. Akira hatte ihm den Rücken zugedreht und blickte gedankenlos die Wand vor sich an. "Akira Ido... Klingt wie ein anderer Mensch..."
Yukine überließ ihn seinen Gedanken und ließ sich aufs Bett fallen. Er beschloss, Akira so wenig wie möglich auf den Wecker zu gehen und widmete sich still seiner Konsole.
"...Was spielst du?" fragte Akira. 
"PMD 2. Himmel. Eine Bonusepisode. Achte nicht auf mich."
Er nickte und zog sein Kissen näher zu sich.
Yukine war weiterhin still und spielte sogar ohne Ton- Als würde er sich äußerste Mühe dabei geben, so zu wirken, als wäre er gar nicht da. 
"...", 
"...",
"...", 
"...", 
"... Warum bist du noch mal so still...?",
"Wieso nicht?",
"Ich gebe mir gerade Mühe dabei, dich nicht zu nerven oder zu stören.",
"Du nervst nicht...",
"Naja... Anstrengender Tag und so... Für dich.",
"Danke, dass du auf mich Rücksicht nimmst.",
"Kein Problem. Füge hier meinen Standard-Satz ein.", 
"Standard-Satz?", 
"So was machen Freunde.",
"Mm... Danke...", 
"Na dann." Er legte seinen Nintendo nach einer Weile beiseite. "Ich gehe schlafen. Gute Nacht.",
"Hey... Als ich in Galar gesagt hab, dass ich nicht schlafen kann, hast du gesagt 'Es sei denn'. Es sei denn, was?", 
"Ichhabgesagtesistegal...", 
"Yukine. Spuck's aus. Verheimlichst du mir irgendwas? Ein Tee oder so? Kräuter, die ich nicht kenne?",
"Was?" Er lachte. "Nein, nein. Es sei denn du hast vor, wieder bei mir zu übernachten. Aber..." Er winkte ab. "Lassen wir das."
Keine zehn Sekunden später stand Akira mit seiner eigenen Decke vor Yukines Bett. 
"... Äh... Das war eigentlich als Scherz gemeint, aber..." Er blinzelte verdutzt und machte dann Platz. Akira legte sich still zu ihm. 
"Heute stürmt es aber nicht.",
"Will schlafen. Geht nicht, wenn ich alleine bin.",
"Ach... so? Okay?" Yukine fragte nicht weiter nach. "Gut dann... schlaf gut."
Er nickte und rückte etwas näher. Yukine schien wieder überrascht zu sein, als Akira nur noch wenige Zentimeter neben ihm lag. Aber er sagte nichts dazu. "...Hoffentlich wachst du nicht mit dem Gesicht in meinen Haaren auf", scherzte er gelassen.
"Mir egal...",
'... ich hoffe, ich habe Tsitrubeeren nicht mit Persimbeeren verwechselt... Akira benimmt sich so komisch...' Er zuckte mit den Schultern und schloss dann die Augen. Akira rührte sich nicht mehr und hatte die Augen ebenfalls geschlossen. "Nacht...",
"Nacht." Wenig später driftete Yukine bereits ab. Akira schaffte es, irgendwann ebenfalls einzuschlafen - und länger als gewöhnlich durchzuschlafen. Seine Gesichtszüge hatten etwas an Anspannung verloren.

Am nächsten Morgen wachte Yukine um neun und, seltsamerweise, noch vor Akira auf. Der Silberhaarige schien keine Anstalten zu machen, im nächster Zeit aufzuwachen. Einen Arm hatte er unter sein Kissen geklemmt, der andere ruhte angewinkelt neben ihm.
"... Nanu...?" Yukine blinzelte verdutzt. "Du bist ja mich gar nicht wach..." Yukine sah zwischen Akira und dem Zimmer hin und her; überlegte, über ihn hinweg zu kletterten und aufzustehen- doch er ließ es am Ende bleiben, um ihn nicht zu wecken. Akira schien im Schlaf wie ausgewechselt zu sein. Über die Nacht hinweg war er unbewusst näher gerückt; wie ein verschmustes Felilou lag sein Kopf direkt an Yukines Schulter. 
"... äh... dude... irgendwas stimmt nicht mit dir... ich hab wirklich was Falsches in deinen Tee gekippt..." Ratlos blinzelte er auf Akira herunter. "Oh Arceus, er schlägt mich, wenn ich ihn anfasse... ich bleibe einfach... so liegen...",
"...Warum redest du mit dir selbst...?" murmelte Akira. 
"Weil ich verwirrt bin. Achte... nicht auf mich." Er räusperte sich.
"Uh..." Er blinzelte müde und verdattert zu ihm auf und schien noch nicht ganz bei Sinnen zu sein. "Warum bist du so dicht ran gerückt...",
"Ich hab mich nicht bewegt.",
"...",
"...",
"... Also... bist... du so dicht... ran gerückt.", 
"...Ich? Hm..." Er bewegte sich nicht vom Fleck.
"Ich fasse dich nicht an, keine Sorge.",
"Mir egal...", 
"Ich hab dir nichts in den Tee gemischt, ich schwör's.". 
"Tee? Warum plötzlich Tee...?",
"Uh... Vergiss es...",
"Okay..." Yukine wurde wieder still und musterte Akira. Der hatte wieder die Augen geschlossen und döste weiter, ohne sich zu bewegen. Yukine wurde das steife Liegen langsam unangenehm. Er bewegte sich vorsichtig und rückte sich selbst in eine angenehmere Position. Akira reagierte kaum, er drehte sich nur Richtung Zimmerdecke. 
'U-Uh... Kuscheln ist bei ihm echt nicht angesagt... Was tun...' Yukine blickte hilflos auf seinen Freund, dessen Kopf immer noch an seiner Schulter lag. 
"Musst nicht liegen bleiben...",
"I-ich weiß. A-aber... jetzt aufzustehen wäre gemein... I-ich hab bloß... keine Ahnung was ich jetzt machen soll.",
"Bleib oder steh auf... Warum stotterst du...", 
"I-Ich will nicht von dir getötet werden, also bin ich lieber vorsichtig...",
"Wovon redest du...",
"Ähm... d-du liegst gerade auf meiner Schulter. Das heißt... rein theoretisch... könnte ich meinen Arm um dich legen. Weil du gerade mehr oder weniger drauf liegst. Aber... äh... I-Ich lasse es... aus Sicherheitsgründen.",
"Sicherheit..." Akira gab sich keine Mühe, das Wort ganz auszusprechen. "...Warm hier... Mach..."
Yukine blinzelte. "Wa... Ich muss mich verhört haben. Was hast du gesagt?",
"Mach...",
"Äh... O...kay..." Yukine bewegte seinen linken Arm und schob ihn vorsichtig unter Akiras Rücken so zurecht, dass seine Hand an seiner Schulter lag. Akira nickte kaum merklich und legte im Gegenzug den eigenen Arm um Yukine. "So..." gähnte er.
'Bei den drei legendären Drachen, kuschle ich gerade ernsthaft mit ihm? Oh Arceus...' Yukine schloss die Augen und wurde rot im Gesicht, als er die Augen schloss. 'Das ist so seltsam...', 
"Ähm... gute... Nacht... zum zweiten...?", 
"Mmmhm..." murmelte Akira. Yukine blieb wie festgefroren liegen und traute sich nicht, sich zu bewegen. Stattdessen gab sich Mühe, so leise wie möglich zu sein. Nach einer Weile schloss Akira die letzte Distanz zwischen ihm und Yukine, indem er Yukine näher zu sich zog. Wieder döste er ein. Hilflos lag Yukine neben ihm und wusste nichts mit sich selbst anzufangen. Immer wieder zuckte sein Blick zu Akira, bevor er kaum hörbar seufzte und seinen angespannten Körper langsam etwas lockerte, auch, wenn er kurz vor einer Panikattacke stand. 'O-okay... verhalte dich einfach ganz normal, Yukine. T-Tu so, als wäre das nicht im Geringsten merkwürdig...' Er konnte sich beim besten Willen nicht entspannen. Das alles war viel zu viel für ihn und viel zu seltsam. Wurde er verrückt? 

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