Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Marea-Kapitel: Lockvogel

Unten lehnte Taen an der Wand des Centers und trug den schwarzen Mantel mit dem weißen SE-Symbol. Er blickte zu Makoto. "Wie lief das Treffen mit deiner Mutter gestern?", 
"Sie ist zufrieden mit unserem Stand", erklärte der Musiker, während er vor seinem Altaria kniete und seine Flügel bürstete. "Sie zieht es in Erwägung, die Marke meiner Familie als unsere Sponsoren zu nennen. Alles lief ab wie in einem Vorstellungsgespräch... So war sie immer. Es war mehr ein Meeting unter Geschäftsleuten als ein Mutter-Sohn-Treffen, haha...", 
"Mh... Verstehe. Das ist wohl so mit Geschäftsmenschen... Ich bin gestern kurz draußen gewesen und aus Versehen einem Reporter über den Weg gelaufen. Stellen die immer so viele Fragen?", 
"Ja, das ist normal. Meine Eltern haben mich immer aus dem öffentlichen Leben gehalten, deshalb hab ich nicht wirklich Erfahrung mit ihnen." Er lächelte melancholisch, als er Altarias Kopf streichelte. "Aber ich hab Victorias Mutter oft unter den Reportern gesehen.",
"Sie erschlägt dich, wenn sie hört, dass du sie mit vollem Namen ansprichst.",
"Stimmt, heh... Ich musste damals auf ein Internat für Reiche gehen. In Twindrake City. Alle dort hatten solche hochgestochenen Namen. Warren van Richards und so was.", 
"Das klingt nach viel Disziplin.",
"Howdey, Leute!" Yukine betrat das Foyer.
"Hey, Yu. Hi, Akira." Makoto winkte ihnen zu und richtete sich auf. "Wie geht's dir? Ich hab mitbekommen, was gestern passiert ist."
Der Silberhaarige schüttelte nur den Kopf. "Mir geht's gut. Hat jemand Laslow gesehen?"
Taen schüttelte den Kopf. "Er wird irgendwo in der Stadt sein.",
"Ich hab Lust darauf, rauszugehen." Yukine grinste und lief an Jairo vorbei, der gerade in das Gebäude ging. "H-Hey, Yukine, warte mal, nicht... rausgehen...", 
"Yu, da sind Reporter!" rief Makoto ihm hinterher. "Bleib drinnen!",
"... und Toris Mutter..." fügte Jairo hinzu. Draußen blieb Yukine wie festgefroren stehen. "... Toris was? Wo?!" Er sah sich um. 
"Direkt neben dem Eingang. Sie lauert jedem von uns auf", sagte Makoto.
"..." Als Yukine sie sah, ging er langsam rückwärts wieder in das Gebäude zurück. "Okay, überredet... ich bleibe drin...",
"Ugh... Ihr seid solche Kleinkinder", seufzte Akira und lief auf die Tür zu. 
"Akira, nicht! Du wirst sterben!!" rief Yukine, als er sich zu Makoto setzte, aber Akira ignorierte ihn. 
"Aaah, Laslows Sohn~!" rief Kattlea verzückt aus, als Akira das Center verließ. "Ich hab SO viele Fragen!"
Er drehte sich zu ihr, ein freundliches Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Jungen. "Hi. Ich bin bereit~"
Makoto saß derweil perplex neben Yukine.
"... er kann sich gerne da draußen zum Käse machen lassen. Ich erteile mir selbst Hausarrest...", seufzte Yukine und beobachtete, wie Solace, Aella und Lane Akiras Fragestunde nutzten, um an ihm vorbei ins Gebäude zu huschen.
"Wer hat denn die ganzen Reporter eingeladen?" fragte Solace. "Die sind ja überall. Die Stadt ist unter Belagerung.",
"Er ist unser Lockvogel..." Tori saß mit angewinkelten Beinen alleine und murmelte vor sich hin. "Er opfert sich für uns und lässt sich von meiner Mutter auffressen... Stück für Stück, erst die Arme, dann die Beine, dann...",
"In diesem Fall tut mir das nicht im Geringsten Leid...", seufzte Lane. 
"Hnnnnngh..." Toris Beine zitterten und sie vergrub das Gesicht in ihren Knien.
"Wo steckt denn Luci?" fragte Jairo. "R-Rennt er wie ein von der Herde abgekommenes Wolly draußen rum?!", 
"Ja... Er wird auch sterben..." murmelte Tori. Jairo sah aus, als würde er gleich in Panik ausbrechen. "Luci soll nicht sterben!"
Taen seufzte und begab sich aus dem Gebäude.
"... und unser Anführer stellt sich als Masochist heraus", fügte Yukine hinzu.
"Alle werden sterben... Keiner überlebt meine Mutter..." beharrte Tori.
"Sind wir hier überhaupt sicher...?" fragte Aella. "Was, wenn sie ins Gebäude kommt und uns alle hier dann sieht...? Fast die komplette Truppe auf einem Haufen...?", 
"Ich will darüber echt nicht nachdenken..." Yukine schlug die Hände über dem Kopf zusammen.
"Vielleicht sollten wir Akira doch danken", vermutete Makoto.
"Sollten wir wirklich", meinte Lane.
"Er spielt sich auf wie ein weltberühmter Schauspieler..." Tori machte große Augen. "Das ist beeindruckend...", 
"Schon irgendwie. Wir sollten uns alle zur Flucht bereit halten, wenn er fertig ist..." seufzte Yukine. 
"...und dann sind wir hier angekommen. Wir sind echt froh, hier zu sein." Akira beantwortete Kattleas Fragen ohne zu zögern, während Taen sich schnell an ihm vorbei schob. Er trug sein charmant lächelndes Aussehen wie eine Maske. Der Schwarzhaarige machte, dass er weg kam und suchte nach Lucian. Dabei machte er sich seine Fähigkeit zu nutze, schnell und leise zu sein und ging allen Reportern aus dem Weg.

Sein Cousin hielt sich in der Nähe des Turner-Pfads auf und las an einem der Felsen gelehnt ein Buch. 
"Hey." Taen blieb bei ihm stehen. "Du lebst ja noch.", 
"Hallo." Er lächelte zu ihm auf. "Brauchst du was?",
"Nein. Ich wollte dich nur warnen. Du kommst nicht mehr ohne Weiteres durch die Stadt.",
"Ich weiß das schon. Ich kann auch leise sein, wenn ich will", antwortete er ruhig. "Das hab ich gelernt, als ich dich verfolgt hab all die Jahre lang. Aber es ist lieb von dir, dass du mich darauf hinweist. Danke.",
"Akira hält die Haupt-Pest von ihnen gerade von den anderen fern.",
"Anscheinend sieht er sich immer mehr in der Verantwortung. Er macht sich gut. Was meinst du?",
"Mh." Er nickte. "Ich hab bereits ein paar Fragen beantworten müssen, weil ich nicht aufmerksam genug war. Ein zweites Mal erwischen die mich nicht.", 
"Ah..." Lucian klappte sein Buch zu und grinste zu ihm. "'Ich darf mich kein zweites Mal erwischen lassen. Meine Freunde brauchen mich. Ich bin leise, so lange ich es sein muss, wenn ich sie retten will'. Das... war eine Stelle aus dem Buch, das ich dir damals gegeben hab. Ich kann es auswendig.",
"Ach, wirklich?" Taen verschränkte die Arme. "Dann hattest du echt viel Freizeit. Schon was von Taro gehört?",
"Ja. Er ist auf dem Weg hierher und ist in fast einer Stunde da.", 
"... Verstehe. Du freust dich sicher, ihn wiederzusehen. Ihr habt euch eine Weile nicht mehr gesehen.", 
"Hm... Ich... denke schon.", 
"Ich werde euch nicht stören.",
"Wenn ich an dem Tag nicht gegangen wäre, um dich zu finden... Ich frage mich, was passiert wäre...",
"Schlimmeres, schätze ich... Zweifel hatte ich schon lange. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Shirato sich gegen mich gewendet hätte. Ich denke, wenn er schon den Nerv hatte, Mr. Steward anzugreifen, hätte er sicher auf seine Gelegenheit gewartet, mich aus dem Weg zu räumen, wenn ich ihm den Rücken zugewandt hätte.", 
"Weißt du... Mein Dad arbeitet eng mit der Polizei zusammen... Trotzdem konnten sie dich nicht festnehmen... Ich kann mich daran erinnern, wie ich während der drei Jahre, in denen ich nach dir gesucht hab, einmal auf der Polizeistation war. Fast alle hatten es schon aufgegeben, nach Ugoya zu suchen. Manche wollten den Fall sogar einfach fallen lassen. Nur Dad und noch jemand hing felsenfest an ihm. Ich hab mitbekommen, dass sie nächtelang zusammengesessen und Überstunden geschoben haben. Keiner von beiden wollte aufgeben. Du kannst dir denken, wer der zweite im Bund war, oder?",
"Mr. Adachi?", 
"Mhm.",
"Gab's einen Grund?", 
"Taro ist ein guter Freund von ihm, weil er mal Adachis Mentor war, und durch ihn kannte er auch mich. Soviel ich weiß  hat Adachi keine Familie mehr, deswegen sah er meinen Dad mit der Zeit fast schon als Bruder, als er als voll ausgebildeter Beamter angefangen hat, zu arbeiten.",
"Was ist denn mit Shin Adachi?", 
"Shin? So viel ich weiß, hat Dino Adachi eine Weile bei ihm gewohnt. Er ist vor ein paar Jahren verstorben, soviel ich weiß.",
"Oh. Verstehe.",
"Gab es andere, die dir in Ugoya nahestanden? Abgesehen von Ayuuki?",
"Wie definierst du 'nahestehen'?",
"Du kanntest alle beim Namen." Lucian stand auf und rieb sich die Erde von der Hose. 
"Das war eher eine Vorsichtsmaßnahme, das hatte nichts damit zu tun.", 
"Ein Mitglied von Ugoya ist nicht verhaftet worden. Ren war sein Name. Er ist immer noch irgendwo da draußen.",
"Ich weiß. Yukine hatte Kontakt zu ihm. Gar nicht mal so lange her.",
"Wirklich?", 
"Ja. Er war mit einer Gruppe Turnieranwärter zusammen. Yukine, Akira, Makoto und Sky Force waren da. Yukine hat gegen ihn gekämpft. Keine Art von Unruhestiften. Es ging meines Wissens um ein faires Konkurrieren um Plätze im Turnier.",
"Ja, anscheinend." Lucian kratzte sich an der Wange. "Ich weiß nur, dass er beweisen wollte, dass er besser war als Shirato.",
"Jeder war besser als Shirato. Der Typ hat sich als Vollidiot heraus gestellt. Besonders nach dem Angriff auf Mr. Steward. Er dachte ernsthaft, er könnte mich herausfordern... lächerlich.",
"...Wie wäre es, wenn du an der Liga teilnimmst?",
"... Huh?", 
"Du könntest die Orden nachholen und dich dann für die Liga anmelden.",
"Und wieso genau?",
"Damit wir alle zusammen kämpfen.",
"Alle zusammen? In solchen Turnieren gilt doch alle gegen alle.", 
"Aber dann würden wir als eine gesamte Gilde antreten. Zum ersten Mal... Wenn einer verliert, ist es für die Gilde trotzdem noch nicht vorbei.", 
"... Ich weiß nicht. Vielleicht." Er schloss die Augen und wandte sich dann ab. "Kommst du mit oder bleibst du hier?", 
"Ich komme mit." Sein Cousin nickte und klopfte Taen kurz auf die Schulter.
"... Ich bin in den Augen anderer immer noch ein Krimineller... von daher ist es vielleicht besser, sich aus Turnieren rauszuhalten." Damit ging er los.

"Ich geh nie wieder raus... Meine Mom ist immer noch da draußen...", murmelte Tori inzwischen und hielt sich im Foyer versteckt.
"Ich kann es verstehen...", seufzte Lane, während Aella Jairo beruhigt hatte. Taen betrat mit Lucian das Foyer. "Die sind ja immer noch nicht weg.", 
"Luci!!!" Jairo rannte zu ihm und umarmte ihn. "Du lebst noch!"
Verwirrt sah Lucian auf ihn runter. "Huh?", 
"Tori hat gesagt, dass alle draußen sterben werden...", 
"Das... war übertrieben gemeint, Jairo. Keine Panik.", 
"Ist Akira immer noch da draußen?" fragte Tori.
"Ja." Taen nickte.
"Ich hoffe, er mag Donuts. Ich muss unbedingt welche für ihn machen...",
"Ich geh ihn mal retten", meinte Solace und steckte den Kopf aus der Tür. "Yo, Akira? Wolltest du einen Tee? Dann solltest du jetzt rein kommen, der ist jetzt warm.",
"Ah, danke." Er nickte Solace zu und wimmelte die Reporter mit einem breiten Lächeln ab. "Ich muss kurz rein, leider dürfen keine Reporter mit. Wir sehen uns später~"
Sobald die Glastür geschlossen war, atmete Akira gereizt aus und ließ den Kopf hängen. "Danke...", 
"Ehrenhafter Einsatz, Dude..." Solace blickte ihn mitleidig an.
"Ich kann nicht mehr...", 
"Ich dachte, als Dankesgeste rette ich dich mal eben... Wie viele Fragen wurden dir gestellt?",
"Ich hab nach fünfzig aufgehört, zu zählen... Mein Kopf tut weh...",
"Wir sollten uns bis morgen hier einsperren.",
"Aber ich wollte noch trainieren gehen.", 
"Dann mache das abends. Dann sind die alle weg.",
"Akira, ich mach Donuts für dich~" trällerte Tori aus der Küche. "Als Dankeschön!",
"Nur für mich? Ich mag eigentlich Donuts nicht so sehr...",
"Toris Donuts sind klasse", raunte Solace ihm zu. "Ich kann sie essen, wenn du sie nicht haben willst.",
"Nein. Sie macht sie für mich.",
"Dann beschwere dich nicht.",
"Tu ich nicht." Er dehnte sich seufzend. "Auch, wenn ich auf Donuts verzichten kann. Auch, wenn sie mit Vanillecreme gefüllt sind... Oder mit Schokolade, wie beim letzten Mal... Oder die mit dem Marzipanteig." Er blickte zu Solace. 
"Bla bla bla." Er zuckte nur mit den Schultern. 
"Heheh..." 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro