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Marea-Kapitel: Identifikation

Der schwarzhaarige Beamte saß in einem der Zimmer und tippte den ersten Tagesbericht. Taen blieb vor der Tür stehen
"Hörst du mich oder hast du dich unter deinen Kopfhörern verschanzt?" schnaubte er. 
"Diesmal nicht.",
"Was willst du?", 
"Eigentlich eine Frage stellen.",
"Mach's schnell. Bin beschäftigt."
Taen verschränkte die Arme. "Ich hab vorhin mit deinem Kollegen geredet. Taro Nishiki.", 
"Er ist hier?",
"Ja. Wundert mich nicht.", 
"Zu meiner Frage... warum hilfst du mir noch mal?", 
"Weil's mein Beruf ist.",
"Es ist eigentlich das genaue Gegenteil von deinem Beruf.",
"Nicht dein Problem.",
"Nein, wohl aber mein Interesse.", 
"Interesse?" Er stand auf und drehte sich zu Taen. "Ich glaub dir kein Wort.",
"Ich will nur wissen, wieso du das tust.",
"Jeder hat eine zweite Chance verdient. Du erinnerst mich ein bisschen an mich selbst. Das ist alles. Von Leuten misshandelt und gefoltert zu werden, die du nicht kennst...",
"..." Taen stand still.
"Als so jemand kann man sich vielleicht mit jemandem identifizieren, der auch misshandelt wurde.", 
"... Verstehe. Danke, Mr. Adachi." Er wandte sich ihm kurz zu und nickte höflich.
"Ich kann dich trotzdem nicht leiden." Unberührt setzte er sich wieder. "Zieh Leine.",
"Sie können niemanden leiden. Das überrascht mich von daher kein bisschen." Ungerührt wandte Taen sich ab.

Laslow betrat das Pokémon-Center. "Ich habe den Reportern gesagt, dass sie vorerst zusehen sollen, dass sie Land gewinnen.",
"Man könnte meinen, sie hätten genug Input für hundert Stories", schnaubte Akira an einem der Sitzplätze.
"Die haben NIE genug Input.",
"Ich hab mich wegen denen zum Affen gemacht...",
"Aha! Jetzt bist du der Affe!" Yukine deutete auf ihn.
"Klappe, Oberaffe.",
"Leute, benehmt euch...", seufzte Solace genervt. Laslow lehnte sich an die Wand. "Wie auch immer. Die Reporter sind bis morgen weg und werden sich auf die Übertragung des Turniers konzentrieren und nicht darauf, irgendwelchen Leuten auf den Geist zu gehen."
Akira nickte ihm zu und stand dann auf, um zu gehen. 
"Sie sind ein Retter, Mr. Steward...", seufzte Lane. 
"Hey, wo gehst du hin?" wollte Yukine von Akira wissen.
"Raus." Er blickte über die Schulter. 
"Trainieren?", 
"Vielleicht.",
"Willst du alleine sein?", 
"Willst du mitkommen?",
"Ähm... wenn's dich nicht stört...?",
"Tut es nicht." Er grub die Hände in seine Hosentaschen und nickte ihm zu. "Okay, gehen wir."
Yukine nickte und folgte ihm.
"Mir tun die Ohren von den Reportern immer noch weh." Er blickte um sich und seufzte in sich hinein. "Ich hab sie fast eine Stunde durchgehend aufgehalten...",
"Das vergesse ich dir nicht.",
"Hm." Kurz hob er den Mundwinkel an. "Wenn du meinst. Sorry nochmal wegen heute morgen."
Yukine sah weg, um sein Lächeln zu verbergen. "Alles gut...",
"Passiert kein zweites Mal.",
"Das sagtest du bereits. Obwohl ich es ehrlich gesagt... gar nicht... schlimm fand.", 
"Ich auch nicht. Trotzdem war es seltsam. Freunde kuscheln nicht.",
"Irgendwie nicht, nein.", 
"..." Akira klang bei seinem nächsten Satz fast schon kleinlaut: "Stürme zählen nicht.", 
"Ich hab gar keine Andeutungen darauf gemacht...",
"Wollte es nur gesagt haben...",
"Ich stalke ja schon durchgehend den Wetterbericht für dich.",
"...Danke?", 
"Kann sein, dass du diese Nacht Pech hast.", 
"Es... stürmt heute Nacht nicht... Oder?",
"Es liegt eine Sturmfront über Nevaio. Noch kann man nicht sagen, ob sie über Marea hinweg zieht oder nach Osten Richtung Zentrum abweicht.",
"Danke, Wetteraffe...",
"Reicht jetzt auch wieder.",
"Mit was?",
"Mit dem Affentheater.", 
"... Pfft... Ahahahaha...!" Akira senkte den Kopf und kniff lachend die Augen zusammen.
"... Wieso zum Henker lachst du, der Witz war extrem bescheuert.", 
"Hahahah... Heheh...",
"Aah... Affentheater, weil..." Er schmunzelte und blinzelte vergnügt.
"Dude, du lachst nicht ernsthaft... Hahahahah..." Yukine wurde von seinem Gelächter angesteckt. "Wegen... hahahaha... wegen dieses Wortwitzes, oder?", 
"Ja... Der war super... Heh... Heheh..." Er rieb sich über die Augen.
"Dann hast du die richtig bekloppten Wortwitze noch nie gehört. Eine aus unserer ehemaligen Klasse hat sich versprochen und statt gemogelt "gemuggelt" gesagt.  Hashtag Harry Potter Referenz. Jetzt frage ich dich... was ist das Gegenteil von gemuggelt?",
"Ich... weiß nicht?",
"... Gezaubert.", 
"Ugh... Heheheheheh..." Akiras Stimme schlug einen sanften Ton höher, als er ein weiteres, ehrliches Lachen von sich gab. 
"Dude, das war nicht mal... hahahaha.....witzig... Im Psychologie-Kurs: Es wird über Bindung geredet. Dann fragt die Lehrerin: Welches Wort könnte man denn noch einBINDEN?",
"Oh, hör endlich auf! Mein Bauch tut weh.",
"Ich sag ja nur! Die richtig Dummen hast du noch nie gehört, wenn du über Affentheater lachst.",
"Heheheh...",
"Ich versteh dich echt nicht..." Yukine schmunzelte und stupste Akira in die Seite. Er zuckte leicht zurück und schmunzelte ebenfalls. "H-Hey. Ich fand die lustig.", 
"Dich Lachen zu hören, ist Musik in meinen Ohren! RAWR!" Yukine stürzte sich auf ihn, um ihn ab zu kitzeln. 
"HEY! Nein, nicht schon wieder!" Er versuchte, zu fliehen und rannte vor Yukine weg. Yukine rannte ihm hinterher. "Hahahaha!!",
"Yukine, hör auf!!" Akira lachte laut.
"Probiere doch, mir zu entkommen~" Nach kurzer Zeit sprang er vor und legte von hinten die Arme um ihn. "Hab dich!!", 
"Ah!!" Der Silberhaarige stolperte fast und keuchte kichernd.
"Gefangen!!",
"Ich... hab mir... keine Mühe gegeben..." Akira schnappte leise nach Luft.
"Jajajajajaja... Das hätte ich an deiner Stelle auch gesagt.",
"Wehe du kitzelst mich wieder.",
"Sonst was~?", 
"Ugh." Er dreht sich zu ihm und hob eine Augenbraue. "Ist das deine Reaktion darauf, dass wir das Kuscheln sein lassen~?", 
"Vielleiiiicht~"
Akira schmunzelte. "Es wird wieder seltsam. Oder nicht?",
"Mir egal. KOMM HER!!!" Yukine hob die Hände, um ihn zu kitzelnm, doch Akira reagierte diesmal schnell genug. Seine Hände griffen pfeilschnell nach Yukines und hielten sie fest,
"Aww... Menno." Yukine lachte auf. "Okaay. Du hast gewonnen."
Akira neigte leicht den Kopf zur Seite. "Deine Hände sind echt warm.",
"Das habe ich heute schon mal gehört.",
"Mag sein." Er ließ seine Hände wieder los.
"Wann nur..." Yukine tippte sich gespielt nachdenklich ans Kinn. Akiras Augen verengten sich. "...",
"Was guckst du so?", 
"Du machst es sehr offensichtlich, dass du wieder... kuscheln willst.",
"Will ich GAR NICHT.",
"Willst du wohl.",
"Will ich nicht.", 
"Wohl.", 
"Nicht.",
"Wohl!",
"Nicht! Basta! Jetzt lass den Quatsch!",
"Du hast angefangen.", 
"Mimimimi.",
"Jetzt lass den Quatsch~!",
"Nachahmer.", 
"Affe.",
"Schlaumeier.",
"Klugscheißer.", 
"Lackaffe.",
"Warum bin ich jetzt der Affe?",
"Weil du dich vorhin zum Affen gemacht hast~",
"Hab ich nicht!",
"Hast du wohl! Das hast du selber gesagt!",
"Nächstes Mal lass ich die Menge auf euch los!",
"Aww, komm schon, Aki-tan~" Yukine zog Akira in eine spontane Umarmung. "Ich hab dich doch gern~", 
"...!" Er murrte hörbar und zwickte Yukine in die Seite. "Ich weiß du kannst nicht genug von mir kriegen, aber-" In dem Moment begann es leicht zu nieseln. 
"Ah!" Yukine zuckte zurück. "Aua! Hey!", 
"Verdient, Affe...", seufzte er mürrisch.
"Haben wir uns nicht darauf geeinigt, das zu lassen?",
"...Haben wir. Sorry...",
"Gut. Sieht so aus als hättest du wirklich Pech.",
"Pech mit dir oder mit dem Regen?", 
"Mit dem Sturm." Er deutete auf den Himmel im Hintergrund. "... und mit mir wahrscheinlich auch.",
"Heh... Das sind dunkle Wolken." Akira drehte sich um und blickte nach oben. "Wir sollten uns beeilen... Händchen halten~?"
Ein leises Donnergrummeln erklang aus der Ferne. 
"Nein, danke", antwortete Yukine trocken. Akira versuchte, nicht zu zittern und lief still los. Yukine folgte ihm ungerührt bis in ihr gemeinsames Zimmer. 

"Kann ich heute nochmal...?" fragte Akira.
"Nochmal was?" wollte Yukine wissen.
"Bei dir schlafen.",
"Achso. Klar." Im Zimmer zog Yukine sich ein bequemeres Shirt an und verkroch sich ins Bett. Mit seiner eigenen Decke im Schlepptau legte sich Akira dazu. Das Donnern im Hintergrund wurde lauter.
"Warum können Stürme nicht einfach verschwinden..." Akira vergrub sich tiefer in seine Decke. Trotz der Wärme fing er an zu zittern.
"Weil Stürme leider zum natürlichen Wetter der Welt gehören", antwortete Yukine.
"... Ich weiß nicht mal, warum ich solche Angst vor Stürmen hab... Das ist so lächerlich..." Ein Donnerknall zerriss die Stille.
"AHH!" Akira zuckte stark zusammen und versteckte sich unter seiner Decke.
"Bleib ruhig." Yukine lugte unter die Decke. "Es ist alles in Ordnung." Ein Blitz erhellte die Dunkelheit. Akira hatte die Augen fest zusammengekniffen, sein Gesicht war bleich geworden und sein Zittern unkontrolliert.
"Ruhig.",
"Kann n-nicht..." Es krachte erneut. "Nngh...!!" Eine kleine Träne formte sich an seinem Augenwinkel. Yukine streckte die Hand aus und legte ihm eine Hand auf den Kopf.
"Ruhig." Seine Stimme war warm, aber dennoch bestimmt. Er antwortete nicht, taub vor Angst und vor Verzweiflung bebend. Yukine seufzte und zog ihn zu sich. Er legte einen Arm um ihn und setzte dann, wie als wäre das schon ein eingeübtes Prozedere, seine Aura ein. Sein Zittern wurde schwächer, aber die tief verwurzelte Panik blieb auch als er wieder die Augen öffnete. "Ngh... Ich bin so lächerlich..." Ein weiterer Donnerschlag drang durch den Lärm des Regens, der gegen das Fenster dröhnte.
"Bleib ruhig. Du bist nicht alleine."
Akira schrie diesmal nicht auf und biss sich den Drang tapfer zurück, doch die Knöchel seiner Fäuste färbten sich weiß.
"Gut so. Sei tapfer. Es ist alles im Lot. Bleib ganz entspannt." Yukine redete weiterhin auf ihn ein.
"Kann nicht aufh-hören zu zittern..." stotterte Akira.
"Ruhig." Yukine drückte ihn fest an sich. Die Wirkung seiner Aura wurde stärker. Im Laufe der heranziehenden Nacht verebbte Akiras Zittern und die Spannung ließ nach, bis er irgendwann mental geschwächt neben ihm lag und mit geschlossenen Augen gedankenlos den Arm um ihn gelegt hatte.
"Danke...", nuschelte er kaum hörbar. Yukine ließ ihn los. "Kein Thema."
Akira ließ seinen Arm um ihn.
"Hey, uh... Du kannst... jetzt loslassen. Wenn du magst."
Blinzelnd öffnete Akira seine Augen, die viel klarer wirkten als zuvor. "...Willst du?",
"Wieso fragst du mich das? Ich hab gerade keine Angst. Wenn's dir so besser geht, dann kannst du's so lassen.",
"Wenn's mir so besser geht... Es geht mir besser... Aber ich mach alles wieder seltsam...",
"Ist schon okay so. Wirklich.",
"...Nicht seltsam?",
"Jetzt gerade nicht.",
"Jetzt gerade?",
"Jep. Jetzt gerade nicht, weil du Angst hattest.",
"Hab keine Angst mehr...",
"Du HATTEST aber welche. Alles gut, Aki.",
"Alles gut...",
"Ja. Alles gut."
Akira nickte leicht und brachte sich dazu, durchzuatmen.
"Besser?" fragte Yukine.
"Mhm...",
"Okay. Versuche, zu schlafen."
Akira nickte ein zweites Mal und schloss die Augen. Wieder landete sein Kopf an Yukines Schulter. Yukine fuhr ihm vorsichtig durchs Haar, während der Sturm draußen langsam vorüberzog. Nur der Regen blieb. Sein Freund bewegte sich nicht, nur seine Augenlider zuckten leicht und seine Körperhaltung entspannte sich noch mehr.
"Gut so..." flüsterte Yukine. "Du hast es überstanden...",
"...Wegen dir", murmelte er zurück. "Danke...",
"Kein Problem. Ich hab's gern getan. Jetzt schlafe... du wirst das für Morgen brauchen.",
"Du auch." Unbewusst kuschelte Akira sich näher an ihn.
"Jetzt wirst du doch anhänglich." Yukine schmunzelte und legte einen Arm über Akira, den anderen legte er unter seinen Kopf. "Träum schön.",
"Mmhm... Du auch, Affe...",
"Aki. Aus."
Ein leichtes Schmunzeln entfuhr dem Silberhaarigen.
"Sei nicht so garstig.",
"Garstig...?",
"Garstig.",
"..." Akira zog den Arm um Yukine zurück und legte stattdessen seine Hand auf seinen Mund. "...Jetzt still?",
"Schönvonmirauff.",
"Ich hör dich immer noch."
Yukine rollte mit den Augen und pflückte Akiras Hand aus seinem Gesicht. Diesmal ließ Akira den Arm bei sich, lächelte aber kurz.
"Nacht." Yukine zog den eigenen Arm ebenfalls zurück.
"Nacht." Bis auf seine Hand, die kurz und vorsichtig durch Yukines Haar fuhr, rührte Akira sich nicht mehr. Ein leises Geräusch entkam Yukine, das sich ein klein wenig so anhörte wie das Schnurren eines Felilou.
"Was zur...",
"Mhhhm? Was denn?",
"...Nichts." Nach kurzem Zögern machte er weiter und gähnte an Yukines Schulter. Wieder ertönte das Geräusch. "Rrrr... Meine Haare sind meine Schwachstelle... Mrrrrr~ Rrr... rrr..."
Akira seufzte nur, schlief dann aber ein. Yukine döste ebenfalls ein- mit einem unübersehbaren, zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. 

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