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Marea-Kapitel: Der Unheilsbote

Solace streunte mit Akira derweil durch Marea. "Wieso sind eigentlich schon mehr als eine Woche vor Turnierbeginn so ekelhaft viele Leute hier... Es ist "nur" die Junior Class. Ich würde verstehen, wenn bei der Master Class so viele Leute hier rumrennen würden", murrte der Schwarzhaarige. 
"Es geht ihnen nicht um die Klasse." Akira lief neben ihm her und blickte nach vorne. "Sondern um die, die mitmachen.", 
"Du meinst eher wohl Hikari. Der Großteil der Leute sind doch nur wegen ihr hier. Ein kleiner Teil vielleicht auch wegen uns, aber trotzdem. Was wollen sie hier? Campen?", 
"Sieht so aus. Aber ich will gewinnen. Ob ich es mit Hikari aufnehmen muss oder mit dir oder mit Yukine. Ich kann nicht verlieren.",
"Da besteht kein Problem drin.", 
"...Ist das nicht arrogant?",
"Mhm... nur, das Problem ist, dass ALLE das wollen.",
"Tut nichts zur Sache.",
"Wofür kämpfst du?"
Still drehte Akira den Kopf zu ihm. "...Weiß ich nicht. Wirklich nicht. Ich kämpfe, weil ich es kann.", 
"Das ist kein Grund.", 
"Ich weiß nicht, für was ich kämpfen soll. Am Ende sind das nur Worte.",
"Jeder hat einen Grund, für den er kämpft. Ob es nur dafür ist, um sich zu beweisen oder ob es für jemanden anders ist... Jeder kämpft für etwas, was ihn antreibt. Was treibt dich an?", 
"...Ist es ein Grund, zu kämpfen, weil man einen Grund sucht?", 
"Akzeptabel.", 
"Ich habe noch keinen Grund." Ziellos blickte Akira gen Himmel. "Soll ich aufhören, zu kämpfen?",
"Man kann es nicht immer sehen... aber was alle Trainer verbindet, ist, dass sie einen Grund haben, für den sie kämpfen. Lane kämpft, weil er den Weg seines Vaters weitergehen möchte. Aella kämpft, weil sie zeigen will, dass sie nichts davon abbringen kann, ihren Weg zu gehen. Selbst Hikari... sie kämpft für ihre Schwester. Wenn du dafür kämpfst, einen Grund zu finden... Dann sei es so. Du wirst einen Grund finden, denke ich..." Er zuckte mit den Schultern und bemerkte dann den Seitenblick, den Akira ihm zuwarf. "... Was?", 
"...Nichts. Ich... will mich nur bessern.",
"Für dich selbst?",
"Für Yukine.", 
"Mhm... Verstehe. Was bringt einem Stärke, wenn man sie nicht nutzen kann? Frag dich das jeden Tag. Jede Stunde. Denk daran, dass Stärke nicht selbstverständlich ist. Benutze sie weise... denn wenn du sie nicht benutzen kannst, genau dann, wenn du sie brauchst... dann ist es nutzlos, stark zu sein. Ich weiß, dass ich meine Kameraden beschützen werde, wenn ich es kann. Du solltest dasselbe versuchen, wenn dir etwas an ihnen liegt und du niemanden für immer verlieren willst. Das habe ich dir schon einmal gesagt." Solace vergrub die Hände in den Hosentaschen und ging weiter. 
"Mir liegt nichts an ihnen. An den anderen oder an dir", gab Akira trocken zu. "Ich will versuchen, es zu ändern.",
"Das ist gut. Wenn man will, dass sich etwas ändert, muss man meistens bei sich selbst anfangen."
Akira beobachtete die wechselnden Farben am Himmel, die langsam in Nachtblau übergingen. "Durch mich habt ihr den Außenseiter der Gruppe. Das macht sie erst komplett.",
"Ich will ehrlich sein... Du selbst machst dich zum Außenseiter. Du bist keiner. Du machst einen aus dir.",
"Ja. Scheint so. Trotzdem versuche ich es wenigstens einmal. Auch, wenn ich mich in keiner anderen Rolle sehe. Jeder von euch hat seine Rolle. Eine andere bleibt nicht mehr übrig.",
"Du kannst eine Rolle außer die des Außenseiters finden. Viele Künstler tun das.",
"Da ist was dran...",
"Ich hab sich jetzt zugetextet. Sorry dafür." Solace schmunzelte leise. "Das sollte Yukines Aufgabe bleiben.", 
"Nein. Ist okay.", 
"Es ist anders, wenn es nicht immer nur Yukine ist. Danke, dass du mitgegangen bist.",
"Kein Problem. Jederzeit wieder." Sie kamen im Gebäude an. "Na dann. Cheers." Solace winkte ihm zu und ging. Akira winkte knapp zurück und lief zurück zu Yukines und seinem Zimmer. Er ließ sich in sein Bett fallen. "Du bist ja noch wach.",
"Bist du etwa überrascht?" Yukine lachte leise. "Hattest du einen netten Plausch mit Solace?",
"Mhm. Rollen...", 
"... was?",
"Es ging um Rollen.",
"Ah. Klingt interessant.",
"War es... Ich will versuchen, eine zu finden.",
"Das schaffst du.",
"Ich weiß, dass ich das kann. Das heißt, ich klebe ab sofort nicht mehr rund um die Uhr an deinem Ärmel.",
"Hahaha... Das überlebe ich schon. Kümmern wir uns Morgen um die Arena?" Akira nickte ihm über die Schulter zu, bevor er sich auf Seite drehte. "Nacht.", 
"Ich werde dir zeigen, dass ich es besser kann als in der Rayono-Arena. Sieh nur zu.",
"Ich werde dein aufmerksamster Zuschauer sein.", 
"Ich muss zeigen, dass ich noch was Anderes kann, als Sachen durcheinander bringen oder vergessen...",
"Yukine.",
"Was?"
Kurz hoben sich seine Mundwinkel, als er an die Wand vor sich blickte. "Alles wird gut. Zeig es nicht mir, zeig's dir selbst.", 
"... huh?",
"Ich werde zusehen und ich habe keine Zweifel. Ich weiß, wie schnell du dich verbessern kannst. Ich glaube dran, dass du gewinnst.",
"Hm..." Er blickte auf seine Hand und ballte sie mit einem feurigen Lächeln zur Faust. "Ich kann das schaffen. Auch, wenn drei viertel meines Teams schwach gegen Boden-Pokémon ist. Wart's nur ab. So weit ich weiß, wurde der ursprüngliche Arenaleiter Turner vor 3 Jahren von einem anderen abgelöst, oder? Turner ist zurück getreten, er war ja auch schon ziemlich alt. Der jetzige Arenaleiter von Marea war damals noch blutjung. Ich glaube, sein Name ist Loke Padget...", 
"Werden wir sehen. Nacht.",
"Nacht, Aki-tan~",
"Aufhöören...",
"Womit~?", 
"... Du hast mich lange nicht mehr so genannt.", 
"Ich weiß. Ich hab's vermisst...",
"Ah, mein Herz..." Akira lachte gedämpft in seine Decke hinein. "Ja... Ich auch... Vielleicht. Obwohl ich damals damit angefangen habe.", 
"... Hast du?",
"Hab ich, glaube ich.", 
"Aha..." Yukine saß lächelnd auf seinem Bett.
"...?" Akira drehte sich zu ihm. "Willst du nicht... schlafen?",
"Wolltest du nicht schlafen?",
"Uh... Ich dachte schon?",
"Na dann. Gute Nacht, Akira.",
"Idiot..." Er verbarg ein Lächeln unter seiner Decke und machte die Augen zu. "Nacht." Yukine legte sich nun ebenfalls hin und schlief nach einer Weile ein. 

In der Nacht stürmte es draußen. Der Wind riss darußen heftig an den Blättern der Bäume. Ruhelos starrte Akira an die Decke und versuchte, die Situation auszuhalten, doch das laute Heulen des Orkans durchdrang durch die Stille. Er wartete nicht lange, bevor er aufstand und an Yukines Schulter tippte. 
"Mmhhhm..." Der Schwarzhaarige blinzelte.
"Hey. Mach Platz..", 
"... es gewittert doch gar nicht..." Yukine setzte sich schlaftrunken auf und rutschte zur Seite. Ohne ein Wort schlüpfte Akira unter die Decke. "..."
Yukine blickte fragend aus dem Fenster. "Es ist nur windig...",
"...zu laut...", 
"..." Yukine fragte nicht weiter und legte sich wieder hin. Akira war still und hatte konzentriert die Augen geschlossen, zitterte aber. 
"...Soll ich wieder?"
Akira nickte kaum merklich und zog den Kopf ein. Yukine legte die Arme um ihn und fokussierte seine Aura. Angespannt atmete der Silberhaarige aus. Sein Zittern jedoch versiegte nicht sofort. Yukine hielt ihn fest in seinen Armen. "Konzentrier dich auf was Anderes als den Wind.", 
"...Auf was...",
"Auf deinen Atem. Versuche, ruhig zu atmen. Ein und aus. Ein und aus."
Akira ließ den Kopf an Yukines Schulter liegen und atmete tief durch. Langsam ebbte sein Zittern ab, bis er im Schlaf versank. Yukine nickte zufrieden, und obwohl Akira selbst im Schlaf angespannt wirkte, zog er die Arme zurück. "Gut gemacht, Aki." Er tätschelte Akiras Kopf beruhigend, bevor er selbst die Augen schloss und Akira dabei genügend Platz ließ.

Am frühen Morgen, noch bevor der Himmel wieder hell wurde, wachte Akira wieder auf. Yukine schlief noch und der Wind draußen hatte sich beruhigt. Die Uhr zeigte 02 Uhr in der Früh an. Hellwach harrte er im Bett aus - wollte aber nicht aufstehen und seufzte unentschlossen in sich hinein. Sein Blick ruhte lange auf Yukine, bevor er am Ende doch aufstand, die Decke an den Schultern des Schwarzhaarigen zurecht rückte und enger um ihn legte. Dann plötzlich bewegte sich etwas in seinen Augenwinkeln am Fenster- Etwas weißes. Akiras Blick zuckte zu der Scheibe und sah es wieder. Das Absol stand am Fenster und blickte auf Yukine herab, bevor seine roten Augen kurz auf Akira ruhten und es dann wieder verschwand. Ein Fluch entkam Akira fast im selben Moment. Ohne zu zögern eilte er kurz darauf aus dem Gebäude und blickte um sich. Absol war nicht mehr zu sehen, doch es waren Spuren im Modder zu erkennen. Still verfolgte Akira sie mit den Augen und rannte ihnen dann nach. Sie führten fort von Marea, zur Route 6. Dann stieß er jedoch auf eine Sackgasse, als die Spuren vor einem felsigen Plateau übeer der Elektrolithhöhle endeten. Das Absol stand auf einem Felsen und blickte auf ihn herab, bevor es von einem Felsen zum nächsten sprang und aus seinem Blickfeld verschwand. Starr beobachtete Akira die Stelle, an der das Absol gestanden hatte und grub kurz darauf die Hände in sein Haar. "Was willst du von ihm?!" rief er wütend. "Zeig mir, was passiert!! Was soll ich tun?", 
"Shhht." Plötzlich stand Solace neben ihm und hielt ihm einen Pokéball hin. "Nimm Krarmor und komm mit. Wir folgen ihm durch die Luft.", 
"..." Erst starrte er ihn an, nickte dann aber. "Okay. Los."
Solace rief sein Glurak heraus und schwang sich auf dessen Rücken. Es fauchte, als er ihm das Zeichen gab, loszufliegen. Das Feuer-Pokémon stieß sich vom Boden ab. Akira rief Krarmor heraus und schwang sich auf seinen Rücken. Das Stahl-Pokémon schien etwas misstrauisch, flog aber auf Akiras Kommando hin trotzdem los. Akira folgte Solace in den fahlen Morgenhimmel hinein.

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