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Marea-Kapitel: Der Tag der großen Feier

Während die SE-Mitglieder in Marea eifrig vor sich hin schufteten, lehnte Taen an der Wand des Gildengebäudes und steckte sich Kopfhörer in die Ohren. "So... Elma?" rief er. 
"Ja?" Die Schwarzhaarige schloss zu ihm auf und streifte sich ihren beigen Faltenrock zurecht. 
"Sag mal irgendwas.",
"Ah. Ich verstehe." Sie strich sich nachdenklich das kurze Haar zurück und nickte. "Ayuuki hat sich dein Kinderbuch geklaut.",
"Okay, perfekt, ich hab nichts gehört." Er zog die Kopfhörer wieder heraus. "So, was hast du gesagt?",
"Ayuuki hat sich dein Kinderbuch geklaut.",
"Ayuuki hat W A S?" Sekunden später sprintete er schon die Treppe hoch und platzte in sein Zimmer. "A Y U U K I-",
"AAAHHHHH!" Wie erschossen ließ sie das Buch auf den Boden fallen und kauerte sich sofort neben ihm zusammen. "Tutmirleidtutmirleidtutmirleid!"
Er hob das Buch auf. "Finger weg! Das ist privat!",
"Aberduhastesnichtmehrangefasstseitdemwirhiersindundichwolltereinschauenund-"
Er steckte das Buch leicht verärgert weg. "Dann frage wenigstens vorher, bevor du dir meine Sachen nimmst.",
"Bitte- Bitte tu mir nicht weh, ich mach's nie wieder!"
Er seufzte. "Zum bestimmt dreizehnten Mal, ich tue dir nicht weh."
Ayuuki zitterte am ganzen Leib und traute sich nicht, aufzublicken. Mit großen, dunklen Augen starrte sie zu Boden. Er rollte mit den Augen und verließ das Zimmer wieder.

Am nächsten Morgen war Yukine bereits weg, als Akira aufwachte.
"...fünf Uhr morgens." Akira drehte sich zur Uhr und blinzelte langsam. "Was zur..." Der Silberhaarige seufzte, bevor er aufstand und nach einem kurzen Trip ins Badezimmer Richtung Foyer ging. Yukine war in der Küche und wühlte in seinem Beutel herum. "...Hm...",
"Yo." Er fuhr sich durchs Haar. "Was machst du schon um die Zeit?",
"WAAAH!!! RAUS!!" Yukine drängte Akira schnell aus der Küche. "Nichts... ich hab was kontrolliert. Übrigens... Alles gute zum Geburtstag, wenn du schon mal hier bist~" Er schloss ihn in eine herzliche Umarmung.
"Oh, huh?" Er starrte ihn perplex an. "Mein Geburtstag?",
"Mh! Heute ist der fünfte Mai!",
"Fünfter Mai. ...Das ist mein Geburtstag. Huh... Vergessen... Danke." Er erwiderte kurz die Umarmung. "Ich will rausgehen. Kommst du mit?",
"Wenn du möchtest, klar.",
"Mhm." Akira nickte ihm zu und lief dann los. Es war immer noch dunkel in Mareas Straßen. "Warum bist du schon wach?", 
"Ich hab was kontrolliert. Hab ich doch gesagt. Ich, äh... ich wollte nur sichergehen, dass sich die Colaflaschen nicht selbstständig gemacht haben.", 
"Okay."
Yukine gab sich als die Unschuld in Person aus und lächelte, als wäre nichts passiert.
"Bist du okay?", 
"Klar, warum sollte ich nicht~?", 
"Du verhältst dich seltsamer als sonst.",
"Tue ich das?", 
"Ja.",
"Huuuh... keine Ahnung, wovon du redest."
Akira seufzte nur und blickte voraus. "Sorry wegen gestern. Ich hab dich ignoriert, aber es hatte nichts mit dir zu tun.", 
"Uhm... Und wieso hast du mich dann ignoriert?",
"Weil ich unzufrieden mit meinem Kampf war.", 
"Nur, weil's nicht so gelaufen ist, wie du gehofft hast?", 
"Ja.", 
"Oh... Ich bin relativ zufrieden mit meinem, denke ich... Aber das ist kein Argument. Ich bin schnell zufrieden mit Kämpfen. Also... öh... Was genau hat dich daran gestört?",
"Alles... Ich hab zu schnell die Kontrolle verloren.",
"Mh... Und Loke ist dir auf die Schliche gekommen. Bei dem, was du gemacht hast.",
"Das war eine spontane Idee. Ich wusste mir nicht anders zu helfen.",
"Ich kann das mit der Aura besonders gut bei Lucario verstecken. Man weiß ja nicht ob... ich das mache oder es. Aber wir sollten vorsichtig sein.",
"Mhm." Akira nickte ihm zu. Das Licht der Straßenlaternen blitzte dabei in seinen Augen auf. "Wir sollten zusammen trainieren.", 
"Jetzt?", 
"Ja. Warum nicht?",
"Sorry, aber nein. Nachts um fünf trainiere ich doch nicht... Ich weiß, dass du das oft machst, aber ich bin dir nachts um fünf keine Hilfe. Es sei denn du behauptest das...", er gähnte und schlug schnell die Hand vor den Mund, "... Gegenteil."
Akira seufzte nur. "Du... bist aber nicht wegen meines Geburtstags so früh wach. Oder?",
"... Äh... Vie...lleicht...?", 
"Nicht dein Ernst...", 
"... Äh... ich hab nur geguckt, ob... ich meine..." Er versuchte, sich rauszureden. 
"Spar dir die Luft." Akira blickte zur Seite - und kam um ein kleines Lächeln nicht drumherum. "Das ist süß von dir. Danke.", 
"Äh... findest du? Heh... Der beste Teil des Tages kommt aber noch~", 
"Ich hab nie nach einer Feier gefragt...",
"Uns egal. Wir haben trotzdem eine organisiert. Jeder hat mitgeholfen. Sogar Rei.", 
"Rei?", 
"Mh. Jairo und Lucian haben sie beim Markt aufgegabelt und sie hat sich dann bereiterklärt, mitzuhelfen.",
"Das ist viel zu viel Aufwand für einen Geburtstag.", 
"Aber es hat sich gelohnt. Äh... wir haben uns mit dem Kuchen echt Mühe gegeben... auch, wenn keiner weiß, was deine Lieblingsfarbe ist...",
"Meine Lieblingsfarbe? Dunkelblau.",
"... Ugh... na toll... Wir haben einfach irgendeine Farbe genommen. Nur, damit Tori ja nicht ihren Regenbogen-Schickschnack macht. Ich hoffe, du hast nichts gegen grün...?",
"Ist schon okay. Ihr habt einen Kuchen nur für mich gemacht. Das reicht mir.",
"Puh... okay. Glück gehabt. Und ich hab nicht genascht, ehrlich nicht.", 
"Hahaha... Ich... freu mich darauf. Eine Geburtstagsfeier", wiederholte Akira für sich selbst und lächelte ein zweites Mal. 
"Aww! Dann haben sich die Mühen schon doppelt gelohnt!!",
"Schrei nicht so, ich bin direkt neben dir.",
"Sorry. Aufregung, vermute ich. Wir machen um acht alles fertig. Ich hab gestern noch mit Elma geschrieben. Sie und Taen kommen heute um 10 hier an.",
"Du bist aufgeregt, weil ich Geburtstag hab?",
"Ähm... Auch. Aber größtenteils, weil ich mich auf deine Reaktion freue. Wir haben wirklich unser bestes getan.", 
"Ich glaube euch." Er nickte ihm erstaunlich anerkennend zu. "Ich hab hohe Erwartungen.",
"Wir werden dich nicht fallen lassen, versprochen! Ich hab Lucian einen Einkaufszettel in die Hand gedrückt, damit wir ja auch süße Getränke kriegen.",
"Warum macht ihr euch so viel Mühe?",
"Weil alles perfekt sein sollte. Alle in SE haben sich echt angestrengt... damit du dich nicht mehr so sehr wie ein Außenseiter fühlst.",
"...Aber ich hab mich selbst zum Außenseiter gemacht. Keiner von euch hatte was damit zu tun." Akira schüttelte den Kopf.
"Trotzdem, wir wollten ein Signal senden.",
"Ein Signal?",
"Yep! Dass es noch nicht zu spät ist!", 
"Und wenn ich am Ende nur ein hoffnungsloser Fall bin?",
"Komm schon, Aki. Niemand will alleine oder ein Außenseiter sein.",
"Sagt er zu dem, der sein ganzes Schulleben nichts anderes war als das.",
"Wie war das? Ich glaub, ich hab dich überhört. Ich hoffe, ich konnte deine Stimmung ein bisschen aufheitern~?", 
"Mhm... konntest du.", 
"Ich muss dich heute dann aber bis mindestens zehn im Zimmer einsperren... Ich hoffe, das nimmst du mir nicht übel?",
"Ich kann auch draußen bleiben, oder nicht?", 
"Von jetzt bis um zehn? Willst du das?",
"Ich hab nichts besseres zu tun. Außerdem kann ich euch dann auch nicht aus Versehen zuhören.",
"... Na schön, wie du magst... Ich geh dann wieder nach drinnen, ja?",
"Mhm." Er nickte Yukine knapp zu. "Bis später."
Yukine winkte und zog sich wieder zurück. 


Um 07 Uhr hantierte Tori eifrig in der Küche herum. Um 08 Uhr kamen die anderen dazu und packten mit an. Sie schoben fünf Tische und einen Haufen Stühle zusammen und bereiteten Essen und Getränke vor. 
"Tori. Keine Luftballons an Akis Stuhl", sagte Yukine. 
"W- Aww..." Sie hielt zwei Luftballons bereits in den Händen und verzog das Gesicht.
"Es soll ihm gefallen und ihm nicht peinlich sein!",
"Wer mag sie dann haben? Du, Rei?" Sie drehte sich zu dem Mädchen, das auf einer der Sitzbänke eingeschlafen war. "Uh..."
Yukine vergrub hoffnungslos das Gesicht in den Händen. "...",
"Schaut mal, wie süß sie aussieht, wenn sie schläft~ Wie ein Engel!",
"Tori, bitte", ermahnte Solace sie.
"Was denn?", 
"Konzentration, bitte.", 
"Sorryyy... Hey, Rei. Wachbleiben." Sie rüttelte das Mädchen wach, das sich kurz darauf aufsetzte und mit müden Augen in die Runde blickte. "Ah... Tut mir leid."

Im SE-Gebäude wartete Taen unten in der Halle auf die Ankunft von Dino, damit sie endlich losfahren konnten. "Er sollte gleich da sein." Elma überprüfte ihre Kleidung und schloss dann zu Taen auf. 
"Mh..." Taen bewaffnete sich mit seinen Kopfhörern. "Ich hab meine Schutzmaßnahmen bereitgestellt, damit ich nicht gleich miese Laune habe, wenn der Typ den Mund aufmacht."
Die Schwarzhaarige seufzte in sich hinein. "Oh je... Versuche bitte, etwas höflich zu sein. Dank ihm bist du hier.", 
"Ich habe nicht vor, mich von ihm konstant beleidigen zu lassen.",
"Ich hindere ihn daran, versprochen.", 
"... ach ja?" Erstaunt blickte er sie an. "Das will ich sehen...",
"Ich bin gut im Small Talk.", 
"Oh... Gut dann... halte ihn beschäftigt." Er klemmte sich ein Haargummi zwischen die Zähne und band sich die schwarzen Haare zurück.
"Verlasse dich auf mich." Sie nickte höflich und wurde aufmerksam, als ein Zivilwagen vor der Gilde hielt. Dino fuhr die Fensterscheibe herunter und musterte die beiden. "Bereit?", 
"Mhm." Taen nickte. "Hast du Ayuuki gesehen, Elma?",
"Nein. Sie ist hier bestimmt irgendwo, ich kann sie nur nicht sehen", gab sie zu und flüsterte ihm dann noch etwas zu. "Setz du dich nach hinten. Neben ihm ist es einfacher, ein Gespräch anzufangen."
Er nickte, schloss die Tür des Gebäudes ab und verschwand nach hinten. Elma stieg vorne ein, strich sich ihren Rocken glatt und erschrak dann, als sie plötzlich Ayuuki neben Taen bemerkte. "Da bist du!",
"Sieht so- ah. Moment." Bevor Taen die Tür des Wagens schloss, schickte er Piondragi aus seinem Pokéball. "Piondragi, halte die Straße im Auge, alles klar? Halte unerwünschte Gestalten von ihr und besonders vom Gebäude fern." Es nickte und verschwand in den Schatten. Taen zog die Tür zu.
"Ohrdoch ist hinter dem Gebäude. Es hilft Piondragi im Notfall", versprach Elma und gab Dino dann das Zeichen, loszufahren. 
"Alles klar." Taen lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Er schlug die Beine übereinander und schloss die Augen mit den Kopfhörern im Ohr, während er sich die Fahrt über komplett abkapselte. Er hatte die Musikfanatiker unter den Gildenmitgliedern nach ihrer Lieblingsmusik gefragt und hörte sich jetzt durch. Elma verwickelte den Beamten derweil geschickt in ein Gespräch, während Ayuuki immer wieder etwas vor sich hinmurmelte und starr nach unten blickte.

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