Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Abduction-Kapitel: Einbruch

Inzwischen hatte Taji Zugang zu den Kameras erhalten. Geduldig arbeitete sich der Professor durch die Aufnahmen der letzten 24 Stunden. Die meisten zeigten einfach nur Leute, die vorbei gingen oder Kinder, die fangen spielten- bis er auf eine Aufnahme Kamera stieß, die einen halbwegs guten Einblick in die Slim Street erlaubte. Sie zeigte die Gruppe, wie sie die Slim Street verließ und Taen, der einen Moment stehen blieb und sich umblickte. Jedoch schien er nichts zu sehen und lief der Gruppe in einigem Abstand hinterher, als plötzlich ein älterer Mann mit harten Gesichtszügen und braungrauem Haar in die Straße huschte und Taen von hinten den Lappen über Mund und Nase presste. Taen weitete die Augen, wurde aber festgehalten und klappte nach wenigen Momenten bewusstlos zusammen- Der Lappen war wohl mit Chloroform getränkt worden. Der Mann grinste und riss ihm die Kette vom Hals, sagte etwas und warf sie achtlos weg, bevor ein Natu neben ihm erschien und es sich mit seinem Besitzer und Taen weg teleportierte. 
Geheimdienst-Agent Katsuro hörte über den Server des Geheimdienstes Telefongespräche ab, die vom Ugoya HQ getätigt wurden, als ihn mittendrin ein Anruf von Taji erreichte. "Was?" Katsuro nahm ab.
"Habe ich Glück und du sitzt an dem Ugoya-Fall?" fragte der Blauhaarige.
"Ja, ich durchforste gerade die Anruf-Protokolle. Was gibt's?",
"Was weißt du über Taens Familie?",
"Uhm... Hm. Mutter verstorben, Schwester verstorben, aktuell nur Vater, Onkel und Cousin bekannt.",
"Aussehen des Vaters?",
"Braunhaarig, eins zweiundachzig groß, Alter aktuell 53. Name Satoshi Kataoka.", 
"Wo wohnt er?", 
"Das kann ich dir gleich sagen. Gestern gab es ein kurzes Gespräch zwischen Akihito Shirato und jenem Mr. Kataoka Senior. Shirato hat ihm Taens aktuellen Aufenthaltsort gestiftet. Ich kann das Signal zurück verfolgen, gib mir einen Moment." Katsuro gab eine Kombination auf seinem PC ein. "Okay, hab's", sagte er nach ein paar Augenblicken. "Stratos Street 154, Stockwerk 4.",
"Danke, Katsuro... und bitte halte engen Kontakt zu der besten Polizeieinheit, die in Stratos stationiert ist. Wir haben es mit einer Entführung zu tun.",
"Verstanden."

Während Katsuro eine Nachricht an die Einheit schickte, warteten die Kinder noch immer.
"Ich hasse warten", moserte Aella. 
"Ich auch...", seufzte Makoto.
"Wer nicht?" Solace lehnte sich zurück.
"Ohne Tori ist alles ziemlich ruhig.",
"Da hast du recht."
Lucian stolperte fast, als er die Treppen hinab sprang. "Er ist entführt worden! Wir haben Beweise!!",
"Whoa, langsam." Jairo stand auf. "Was ist passiert?",
"Sein Vater hat ihn entführt. Er wohnt in der Stratos Street und der Professor hat sich mit dem Geheimdienst zusammengeschlossen. Eine Polizeieinheit steht schon bereit.", 
"Und jetzt...?",
"Jetzt..." Lucian blinzelte ihn an und verfiel kurz in nachdenkliches Schweigen. "Ich glaube... Jetzt können wir nichts tun", murmelte er zerknirscht.
"Ich hätte gedacht, dass du die erste Gelegenheit nutzt und hin stürmst." Jairo sah ihn an. Lucian murmelte etwas kaum Verständliches vor sich hin. "...",
"Du lügst", bemerkte Makoto aufmerksam und bemerkte, wie Lucian zusammenzuckte. "Oder?",
"Du hast vehement auf deine Füße gestarrt", sagte Solace. Bedrückt biss Lucian die Zähne zusammen. "Ich...",
"Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen", seufzte Yukine. "Was ist los?",
"Ich... werde mitgehen", murmelte Lucian.
"Dann geh", sagte Jairo. "Ich komme mit.", 
"Nein, Jairo. Du bleibst hier.", 
"Wieso?", 
"Ich will nicht, dass du dich wegen mir in Gefahr begibst. Ich kann das alleine. Ich muss das alleine schaffen.",
"Musst du nicht!",
"Ich kann dir nicht noch mehr abverlangen.",
"Ich hab das freiwillig gemacht!", 
"Trotzdem...", murmelte der Braunhaarige besiegt.
"Je länger ihr diskutiert, desto später kommt Taen da raus", merkte Solace an. Lucians Hände formten sich zu Fäusten. "...Gut." Bedrückt blickte er auf. "Okay. Wir sollten sofort gehen."
Jairo nickte ihm zu und eilte bereits los. Lucian rannte ihm hinterher. Neben Yukine blinzelte Makoto den beiden fast schon stolz hinterher.
"Was grinst du denn?" wollte Yukine wissen.
"Die beiden sind gute Freunde", vermutete der Blondhaarige. "Sowas ist schön zu sehen...",
"Wir alle sind gute Freunde." Yukine grinste breit.
"...Wir alle?",
"Ah-huh! Oder liege ich da falsch?"
Makoto lächelte warm. "Ich hoffe nicht. Ich kenne euch noch kaum." Er wandte sich Solace und Lane zu. "Die Mädchen auch noch nicht... Aber wenn es für euch okay ist, würde ich euch gerne meine Freunde nennen.",
"Ist okay." Solace nickte. "Es geht um Qualität, nicht Quantität, und du scheinst eim guter Kerl zu sein. Mein erster Eindruck täuscht mich selten.", 
"Dann will ich euch nicht enttäuschen", gab er ruhig zurück.
"Gut zu wissen." Solace hielt ihm die Hand hin.
Einverstanden schlug Makoto ein und lächelte. 
Jairo rannte mit Lucian durch die Stratos Street. "Das da müsste es sein!" Er deutete auf eins der Hochhäuser.
"Wir müssen irgendwie reinkommen..." murmelte Lucian. Genau in dem Moment lief einer der Hausbewohner auf die Haustür zu und zückte seine Schlüssel. Lucian harrte mit Jairo hinter der Hauswand aus.
"Wir müssen schnell sein", vermutete Jairo.
"Felilou", flüsterte Lucian seinem Pokémon zu, das ihm zunickte und losflitzte.
"...Hehe, gute Idee." Jairo lachte leise. "Felilou klaut den Schlüssel, nicht wahr?", 
"I-I-Ichwillmitmachen..." quiekte Ayuuki plötzlich zwischen den beiden. Jairo schrie fast vor Schreck auf.
"Shh!!" Lucian bedeutete ihm eilig, still zu sein.
"Himmelherrschaftszeiten, Ayuuki!" flüsterte Jairo und schüttelte sich den Schock ab. "Das war nicht witzig!",
"I-I-I-Ich kann die Tür zur Wohnung aufknacken...", murmelte das Mädchen verängstigt. 
"... Echt?",
"Musste d-das oft machen..."
In dem Moment kehrte Felilou mit einem Schlüssel zwischen den Zähnen zurück. Zufrieden hob Lucian ihn auf. "Sehr gut. Los geht's."
Jairo nickte ihm zu. "Ich bin direkt hinter dir. Legen wir los."
Lucian lief vor und schloss die Tür auf. Im Inneren des Gebäudes angekommen schlich er leise bis zum vierten Stockwerk hinauf und blieb vor der Tür stehen. Vorsichtig legte er das Ohr an die Tür. "..."
Es war still. Verräterisch still. 
"... ich hör nichts..." sagte Jairo. 
"Ayuuki..." Lucian wich zurück und lueß Ayuuki an das Schloss. Aus ihrer löchrigen Hosentasche zog das Mädchen eine kleine Spange und kniete sich dann hin. 

Plötzlich hörten sie eine Stimme von innen knurren: "Sag, dass es dir leidtut!",
"Tse... Niemals... Ich entschuldige mich nicht bei dir, nur über meine Leiche", antwortete Taens Stimme. Sie klang rau und gepresst.
"Das ließe sich einrichten!!" Das Geräusch eines heftigen Schlags hallte bis zur Tür. Ayuukis Hand erbebte und sie kniff die Augen zusammen. "...!", 
"Nein, mach weiter, Ayuuki!" drängte Lucian. "Du kannst das!" Das Mädchen nickte zitternd und arbeitetr dann weiter an dem Schloss. 
"Du kleine Missgeburt hast mir wirklich alles kaputt gemacht... Ich will dich dafür leiden sehen, Taen...",
"Du hast mich schon oft genug-" Ein Tritt folgte und das Geräusch von etwas, dass sich so anhört, als würde Taen Blut spucken. "Ngh... Du hast wirklich keine Skrupel, huh..."
Ayuukis Augen verengten sich und ihre Handgriffe blieben erstaunlicherweise ruhig - bis ein lautes Klicken ertönte und die Tür aufschwang. Ohne zu zögern stürmte Lucian in die Wohnung hinein. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro