Schmerzliche Begierde
Es ist Tag 2 und die Schmerzen werden nicht weniger. Wie kleine Elektroimpulse schießen sie durch meinen Körper und bündeln sich alle zwischen meinen Beinen.
Die Fixierungen an meinem wunden Leib hinterlassen Spuren, hindern mich daran mich überhaupt irgendwie zu bewegen.
Immer wenn Ayden nach mir sieht bettele ich fast um Erlösung, schreie und tobe jedoch als er meine Bitte gänzlich ignoriert und mich wieder alleine lässt. Nicht nur das ich gezwungen bin ihn anzubetteln - ich gebe die Hoffnung nicht auf das er mir doch nach gibt - es ist auch die Prägung die den größten Teil der Schuld an der Sache hat und die ich jetzt verfluche.
"Ich hab dir einen Tee gemacht. Trink.", höre ich Benjamin der sich mir langsam nähert. "Es ist eine spezielle Mixtur und sollte die Schmerzen lindern."
Er hält mir die Tasse entgegen um mir zu helfen davon zu kosten, aber ich weigere mich. Ich traue ihm nicht und womöglich will er mich vergiften.
"Kate... Komm schon."
Das pochen zwischen meinen Beinen bringt mich vollends um den Verstand, lässt mich schmerzhaft auf schreien und fast schon jämmerlich erscheinen.
Mit letzter Kraft hebe ich den Kopf und sehe ihn herausfordernd an.
"Oh glaub mir, ich würde gerne kommen... Dafür brauche ich Ayden. Schick ihn rein.", zische ich. Nicht unbedingt das, was Benjamin als antwortet erwartet hat, dennoch zeichnet sich so etwas wie ein träges Lächeln auf seinen finsteren Zügen. Er berührt meine Wange und mir bleibt wegen der Starre in der ich gefangen bin nichts anderes übrig als ihn gewähren zu lassen.
Eines Tages werde ich ihn zerfetzen...
"Du wirst das schaffen. Ich weiß das es weh tut und das du durch drehst aber du bist stärker als das. Eine wirklich beeindruckende Neugeborene.", flüstert er sanft und setzt die Streicheleinheiten fort. "Gäbe es die Prägung nicht, wäre alles halb so schlimm... Ayden und du habt euren Anteil an dieser Misere."
Er stellt die Tasse ab, verlässt anschließend den Raum und kommt an diesem Tag auch nicht wieder zu mir. Ayden meidet mich, hält alle paar Stunden einen Anstandsbesuch ab, doch mehr geschieht nicht. Ich bin alleine, völlig frustriert und vom Schmerz gepeinigt und kann nichts anderes tun, als die Augen zu schließen - womöglich hilft es mir, wenngleich ich nicht weiß auf welche Weise.
Ich spüre etwas neben mir, doch als ich die Augen Stunden später nach einem Dämmerschlaf wieder öffne ist da niemand. Leichter Nebel liegt noch in der Luft, doch das Zimmer liegt ansonsten in vollkommener Dunkelheit.
Instinktiv versuche ich mich aufzurichten, habe ich doch wirklich für einen Moment die Ketten vergessen, aber... Die fallen gerade so an mir herab. Jemand oder etwas war hier und hat mich befreit...
Luzifer?
Ganz gleich wer oder was, ich genieße meine neu gewonnene Freiheit. Ich strecke mich und bewege mich langsam Richtung Tür, lausche ob ich etwas auf dem Gang höre, ehe ich austrete.
Wo ich einst Licht gebraucht habe um zu sehen, helfen mir nun meine Sinne und so schleiche ich weiter vorwärts, bis ich mein Zimmer erreiche. Die Zähne fest aufeinander gepresst unterdrücke ich das jaulen das sich einen Weg aus meinem Mund bahnen will - die Schmerzen werden schlimmer.
Weit entfernt höre ich etwas und vermute das Ayden und Benjamin auf dem Dach sind, also wird es noch dauern bis sie merken das ich nicht mehr in Ketten auf ihre jämmerlichen Besuche warte. Ich krame durch die Kleidung die mein menschliches ich sorgfältig eingeräumt hat, finde jedoch ausschließlich Sachen, die ich niemals anziehen werde. Mein Blick fällt auf einen Bademantel, schlicht weiß und Tod langweilig, aber besser als nichts.
Schicht um Schicht lasse ich die Sachen die ich trage zu Boden gleiten, schlüpfe dann in den Bademantel der sich wie eine Schutzhülle um meinen geschundenen Körper legt, da höre ich plötzlich mehrere, schnelle Schritte.
Verdammt... Sie wissen das ich nicht mehr angekettet bin. Ich sehe schon das jähe Ende meiner Freiheit, als die Tür zu meinem Zimmer auf fliegt. Beide Männer, komplett in schwarzer Eleganz gekleidet, beobachten mich mit weit aufgerissenen Augen.
Eine Flucht ist undenkbar, zumal ich durch die körperlichen Schmerzen eingeschränkt werde, aber gleichzeitig will ich verhindern das sie mich wieder weg sperren...
Ich habe nur noch eine Chance - immerhin glaube ich das trotz der dämonischen Ader die beiden immer noch nur Männer sind - und lasse den Bademantel auf den Boden fallen. Mein Körper wird nun nicht mehr verdeckt.
Ayden's Augapfel wippt mehrere Male nervös nach oben, während Benjamin sich gar nicht mehr regt und den Blick starr auf meine nackte Haut gerichtet hat.
Verlangen bahnt sich seinen Weg.
Ich gehe auf sie zu, ziehe beide an ihren Hemden tiefer ins Zimmer und beginne sachte, dann grob und wild Ayden's Hemd zu zerreißen. Um ihn zu provozieren mich zu nehmen, tue ich das selbe bei Benjamin, fahre dann an seiner Hose entlang und spüre seinen Ständer. In wenigen Sekunden steht er vollkommen nackt vor mir und ich drehe mich zu Ayden und befeuchte meine Lippen.
Er ist ebenfalls hart, was ich an der Beule seiner Hose sehe, also knie ich vor ihm, reiße sie ihm samt Shorts herunter und liebkose seinen Luststab mit der Zunge.
"Wir müssen aufhören...", keucht er und schaut hilfesuchend zu seinem Bruder, der immer noch wie gelähmt da steht.
Ich richte mich auf, gehe zum Bett und lasse mich an der Kante nieder. Mit weit geöffneten Beinen und einer Hand auf meiner kochend heißen Mitte schaue ich die beiden Männer vor mir an, beginne mich zu verwöhnen und stöhne lustvoll.
Benjamin ist der erste der sich allmählich bewegt, steigt hinter mir aufs Bett und berührt meine Brüste, neckt meine harten Nippel und kneift hinein.
Ayden beobachtet das ganze ohne mit der Wimper zu zucken, doch dann steht er plötzlich so dicht vor mir das ich ihn förmlich riechen und schmecken kann. Er kniet sich hin, zerrt an mir sodass ich mit angewinkelten Beinen direkt am Rand des Bettes auf dem Rücken liege.
Sanft streichelt er meine triefende Nässe, ehe er seinen Mund darauf legt und zu saugen und lecken beginnt, doch damit nicht genug. Benjamin nimmt das als Aufforderung, positioniert sich so, daß ich seinen Schwanz lutschen kann, während Ayden mich hingebungsvoll leckt.
Gierig sauge ich an ihm, lecke und streichle, widme mich aber auch seinen prallen Eiern.
Es ist verboten, hoch erotisch, fast schon pornografisch was hier geschieht, doch ich genieße es und bin damit nicht allein. Ich komme hart auf Ayden's Zunge und auch Benjamin pumpt sein Saft in meinen Mund als er kommt... Doch damit endet diese Spielerei nicht.
Ayden legt sich aufs Bett, zieht mich zu sich heran und dringt in mich ein, während Benjamin meinen Rücken küsst und mich so weit herunter drückt das mein Hintern zugänglich wird.
Mit einem kräftigen Stoß dringt auch er in mich ein und so bin ich eingekesselt zwischen zwei sexhungrigen und überaus attraktiven Männern, die zwei meiner Löcher stopfen, mich gnadenlos f*cken und mir keine Zeit geben, Geschehens zu realisieren.
Das schmerzhafte Pochen zwischen meinen Beinen verschwindet, doch die Frage nach der Moral bei allem was hier passiert und nach dem, was danach geschieht, schwebt zwischen uns wie ein Damokles Schwert.
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