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Die Sache mit der Seele

Ayden ;

Seit dem was auf dem Dach geschehen ist habe ich Abstand zu Benjamin und Kate genommen. Der Verlust ihrer Seele, der den menschlichen Teil unwiderruflich in ihrem System ausgemacht hat und nun nicht länger vorhanden ist, trägt nicht gerade dazu bei, das es einfacher wird.

Eigentlich sollte ihre Lust ganz allein mir gelten, besonders nach der Prägung.... Aber alles ist nun anders und Kate nimmt sich was sie will, selbst wenn es Benjamin ist.

Immer wenn ich spüre, dass sie sich mir nähert wechsle ich absichtlich meinen Standort, nur um ein aufeinander treffen zu verhindern. Ich kann sie nicht ansehen ohne die Bilder in meinem Kopf zu sehen, wie sie mit Benjamin zugange ist.

"Hör auf vor mir davon zu laufen.", höre ich sie sagen. Ich bin so abgelenkt gewesen mit meinen Gedanken, das ich verdrängt habe wie sie sich mir erneut nähert. "Willst du weiter schmollen?"

Ich sehe sie nicht an, zu groß ist die Gefahr das mich der Schmerz innerlich zerreißt, stattdessen konzentriere ich mich auf die Bäume vor mir. Die Natur wirkt im Einklang, was ich von mir nicht gerade behaupten kann.

"Zwing mich nicht dir weh zutun.", knurrt Kate um so meine Aufmerksamkeit zu erhalten, doch ich weigere mich immer noch sie anzusehen.

"Das hast du bereits.", gebe ich zurück, ehe ich mich davon abhalten kann. Kate stoppt in der Bewegung als sie meine Worte hört und bleibt auf Abstand, statt ihre Drohung wahr zu machen. Ich kann ihr zeigen was in mir vorgeht und dafür benötige ich nichts weiter, als eine klare Berührung - ein Vorteil wenn man ein Dämon ist.

Als sie sich doch weiter nähert, drehe ich mich ruckartig zu ihr, vermeide Blickkontakt und greife instinktiv an die richtige Stelle ; ein kleiner Punkt an ihrem Handgelenk. Die Berührung genügt und schickt Schockwellen durch meinen Körper, befähigt mich aber gleichzeitig ihr meine Gefühlswelt zu offenbaren. Kate reißt die Augen auf als sie spürt was in mir los ist. All die Dinge, für die ich keine Worte habe, die ich nicht benennen kann, die mich auffressen, mich zerreißen, strömen jetzt auch durch ihre Venen, in ihren Kopf, setzen sich fest. Ein leidender Ausdruck in ihrem Gesicht lässt mich meine Hand rasch zurück ziehen.

"Ayden.", haucht sie. "Sieh mich an."
Nur langsam erreichen meine Augen ihre. In ihren erkenne ich etwas, das mich an sie erinnert als sie noch... Anders war. "Ich hatte keine Ahnung wie es sich für dich anfühlt."
Vorsichtig streichelt sie meine Wange, lässt die Hand jedoch schnell wieder sinken. Der liebevolle Ausdruck in ihren Augen verhärtet sich. Mit einem schnellen Spurt stürzt sie sich in die Tiefe und lässt mich zurück.

Womöglich ist das, was sie durch mein zutun empfunden hat zuviel für die dämonische Ader, weswegen sie nur die Flucht zur Option gesehen hat.

"Gib ihr Zeit.", spricht Benjamin der hinter mir erscheint. "Und auch dir selbst."

Ich ignoriere die Weisheiten meines Bruders, auf die ich sehr wohl verzichten kann. Nichts von alledem wäre passiert, wäre er nicht aufgetaucht. Aber ich kann ihm nicht allein dafür die Schuld geben.

Irgendwie gebe ich sie mir auch selbst.

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