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Die Hölle

Kate ;

Benjamin bringt uns zu einem Ort, den er "Das Portal" nennt - ein Zugangspunkt um in die Hölle zu gelangen. Ich bilde mir ein mein totes Herz wild schlagen zu hören, so aufgeregt bin ich.

Je tiefer wir voran dringen, desto deutlicher spüre ich die Anwesenheit anderer Dämonen. Es ist ungewohnt für mich die Gefahr zu spüren, lange bevor sie sichtbar wird, aber ehrlich gesagt bin ich wohl die stärkste von allen, besonders mit dem Dolch in der Hand - mir wird also niemand auch nur ein Haar krümmen. Ayden und Benjamin flankieren mich und bieten mir so zusätzlichen Schutz. Ihre Präsenz so dicht an mir zu spüren lässt meine Gedanken in eine falsche Richtung wandern, die ich jetzt gerade nicht gebrauchen kann. Schlagartig dreht sich Ayden's Kopf in meine Richtung, als könnte er meine Gedanken lesen. Benjamin verkrampft sich für einen Moment ebenfalls.

"Das ist grade echt unangebracht...", murmelt Ayden, dessen Wangen eine leichte röte angenommen haben. Benjamin hingegen konzentriert sich wieder auf die bevorstehende Aufgabe, auf den Kampf und geht einige Schritte voraus. Mit einer Handbewegung lässt er Ayden und mich stoppen, verschwindet dann um die Ecke und lässt uns schließlich alleine.

Ayden's Gedanken kann ich spüren, doch weitaus weniger klar als erhofft. Als würde ein Schleier über ihnen liegen um etwas zu verbergen.

"Es hat dich empfindsam gemacht...", flüstert Ayden. "Das Zeug in der Phiole."
Das erklärt bei weitem nicht alles, aber ich lasse es ihm durchgehen. Das was gleich geschieht benötigt all unsere Aufmerksamkeit und Konzentration, selbst wenn ich gerade andere Dinge lieber täte.

Benjamin kommt zurück zu uns und nickt. Er weiß also wo Luzifer ist und damit sind die Spiele eröffnet. Er schleicht nun nicht mehr sondern schlendert lautstark singend voran, um erstmal die volle Aufmerksamkeit zu bekommen. So kann ich mich von hinten an Luzifer anschleichen und auf ein Zeichen warten.

Ob ich nervös bin!? Ja. Anders als bei meiner Ausbildung zur Judge, bei der ich lediglich den erfolgreichen Kampf gegen einen Dämon lernen musste und absolut nicht auf Luzifer oder einen anderen, gleichstarken Gegner vorbereitet wurde, muss ich mich hier nun blind auf die beiden Jungs verlassen - und natürlich auf die paar Dinge, die mir die beiden beigebracht haben.

Luzifer atmen klingt wie das knurren eines wilden Tieres, was mir augenblicklich das Blut in den Adern gefrieren lässt. Er sieht nicht aus wie ein Monster aber am allerwichtigsten : er hat weder Schwanz noch Hörner und auch keine Hufe. Die Geschichten über ihn, die jedermann kennt sind also nichts weiter als eine Erfindung um Angst zu schüren.
Luzifer sieht wie ein normaler Mensch aus. Attraktive, männliche Gesichtszüge, teurer Anzug, das dunkle Haar akkurat frisiert. Wäre er nicht so tödlich, wäre er eine Sünde wert.

Benjamin kniet vor ihm nieder. Noch nie hat er so devot gewirkt wie in diesem Augenblick.
Offenbar nimmt er seine Rolle in dieser ganzen Show sehr ernst und ist bemüht, Luzifer vollständig zu vereinnahmen.

Ayden hingegen bleibt nicht bei mir und verbirgt seine Anwesenheit auch nicht länger. Er tritt neben Benjamin, bleibt aber anders als er stolz und mit breiter Brust stehen. Bei diesem Anblick ist selbst Luzifer erfreut, der gierig seine Hände nach ihm ausstreckt. "Ohhh, der verlorene Sohn kehrt heim.", zischt er. "Bist du endlich zur Vernunft gekommen?"

Wenn er damit auf Ayden's Seele anspielt, so werde ich es verhindern das er sie bekommt. Luzifer wird heute sterben.

Ich pirsche mich an ihn heran, doch bevor ich das ganze beenden kann, bemerkt er mich. Eilig hole ich mit dem Dolch aus und ramme die Klinge in Luzifers Rippen, was ihn wild aufheulen lässt. Alle Dämonen um uns herum erwachen und kreisen uns ein, halten aber weiter Abstand. Das Gift der Klinge verbreitet sich rasant in seinem Körper und der Zerfall ist unausweichlich - das wissen wir beide. Er kann es nicht mehr aufhalten. Seine Augen werden schwarz und furchteinflössend, doch das Spielchen können wir gemeinsam spielen.
Benjamin's und Ayden's Augen, aber auch meine färben sich blutrot, was die Meute nur noch weiter zurück weichen lässt. Offenbar haben sie mehr Angst vor uns als ihnen lieb ist.

"Du?", verkrampft fährt Luzifer zu Benjamin herum. "Du Narr! Sie werden dich töten, sobald ich nicht mehr bin!"

Wovon spricht er?

Schnell laufe ich zu den Jungs und sehe Ayden fragend an, der auf seine charmante Weise mit den blutroten Augen sogar seltsam attraktiv wirkt. Er weiß offenbar genauso viel wie ich, also können wir nur darauf warten, daß Benjamin das Rätsel lösen wird. Schließlich sieht er uns an.

"Was ich euch gleich sagen werde... Ist keine leichte Kost. Ihr müsst mir versprechen zu zu hören, okay?"

Wir nicken, nicht nur wegen des Versprechens, sondern auch um gemeinsam das Leid Luzifers zu beenden. Gemeinsam können wir alles erreichen, es sogar schaffen, den Fürst der Finsternis zu töten.

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