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V


Es war hier offenbar üblich sich erst am Ende einer Unterhaltung vorzustellen und sich zuerst über völlig normale Alltagsdinge, wie Elemente und Emergieren auszutauschen, dachte ich während Akira uns zum grössten Gebäude im ganzen Camp führte. Akira blieb stehen und drehte sich lächelnd zu uns um. «Wir nennen sie The place of wisdom. Hier werdet ihr in der Lehre der Elemente gebildet. Ich weiss, der Name ist ziemlich eingebildet, aber ich habe ihn mir nun mal nicht ausgesucht.» Sie rollte genervt mit den Augen. «Naja, abgesehen von Namen und von einigen Professoren ist sie aber ganz ertragbar. Ihr müsst nur 6 Jahre darin aushalten, dann habt ihr es hinter euch. «Sechs Jahre?!», das kam von Finn er schaute sprachlos das grosse, römische Gebäude vor sich an in dem er bald seine nächsten, halbes duzend Jahre würde verbringen müssen. «Im wievielten Jahr bist du denn?», fragte ich, doch eigentlich wollte ich die Antwort gar nicht wissen. «Ich? Ach, ich bin im Jahr der Spähenden, das ist bei uns der dritte Jahrgang. Kommt ich zeige euch eure Hütten, in denen schlafen werdet!» Sie führte uns durch das Gebäude und auf der anderen Seite wieder heraus. Nun standen wir vor einer kleinen Anrichtung von kleinen Hütten die regelmässig nebeneinander standen. Akira deutete auf eine Hütte mit einer geschwungenen, goldenen 7 an der Fassade. Sie nickte Finn zu. «Das wird dein zuhause für die nächsten Jahre sein.» Finn musterte die Hütte. Sie bestand aus Holz und hatte eine kleine Terrasse vor dem Haus auf der ein kleiner Holztisch und drei Stühle standen. «Geh und bezieh das freie Bett, ich hole dich in einer halben Stunde hier ab, um mit euch den Speisepavillon zu zeigen.» Finn betrat das Innere der Hütte und verschwand sogleich aus meinem Sichtfeld. Akira nickte nun auch mir zu und winkte mich in Richtung einer Hütte, die etwas abseits der anderen stand. «Hier darfst du dich niederlassen! Geniess die wenigen Minuten noch in denen du allein hier wohnst, deine Bitbewohnerin verspätet sich ein wenig.» Ich schwieg und betrachtete die Hütte mit der Nummer 12. Sie sah ähnlich aus, wie Finns Häuschen, es hatte wie seins einen norwegischen Stil und ebenfalls eine kleine, überdeckte Terrasse. Akira winkte mir zu und verschwand mit den Worten: Ich hohle dich in einer Stunde bei Finns Hütte ab.

Als ich das Innere des Häuschens betrat war ich überrascht. Das von aussen doch so klein wirkende Haus wirkte von Innen doch viel grösser. Vier Fenster beleuchteten das Zimmer und gaben ihm etwas Gemütliches. In der Ecke stand ein kleiner Kamin, in dem frische Holzscheite nur darauf warteten zum ersten Mal entflammt zu werden. Auf der linken Seite des Raumes dominierend stand ein Doppelbett, welches frisch bezogen zum Hinlegen einlud. Ich legte meinen Seebeutel auf das untere und steuerte auf die Couch vor dem Kamin zu, auf welches ich mich sogleich niederliess. Von dort aus betrachtete ich den Rest des Raumes, zu dem einige Zimmerpflanzen und ein Schreibtisch gehörte. Da erblickte ich etwas auf der glänzenden Oberfläche des Tisches. Ich raffte mich auf und stolperte zum Tisch. Vor mir lag eine Uniform, die vor einigen Sekunden noch nicht dagewesen war, das wusste ich. Ich strich mit meinen Fingerkuppen über die meerblaue Jäcklein auf welchem mit weisser Schrift mein Name und das Zeichen des Wassers auf die Hinterseite gedruckt war. Yara. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich drehte mich ruckartig um. Im Türrahmen stand ein Mädchen mit schwarzen Haaren, sie sie zu einem Seitenzopf nach hinten zusammengebunden hatte. Sie hatte graue Augen und ein auffällig markantes Gesicht. Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und sie begrüsste mich mit: «Hallo! Du musst meine neue Mitbewohnerin sein, habe ich recht?» Ich erwachte auf meiner Schockstarre, in der ich mich eben noch befunden hatte. Ich nickte. «Ja, ich bin Yara, wer bist du?» Ich lächelte ihr zu und sie grinste zurück. «Ich heisse Vaya. Wohnst du schon lange hier?» Ich zögerte. «Nein, ich bin gerade erst gekommen. Aber, wenn ich fragen darf: Du solltest schon früher herkommen, oder? Wieso hattest du Verspätung?» Sie schwieg und blickte zu Boden. «Wenn ich ehrlich bin», begann sie, «war ich sehr unachtsam. Ich wurde angegriffen von...» Sie brach ab. «Ich..., ich war in New York, auf dem Weg zum Camp. Als ich durch eine kleine Gasse kam sass da eine Gestalt am Boden, die ich für einen Bettler hielt. Ich sprach ihn an und fragte, ob er Hilfe brauche, als er plötzlich zu mir aufschaute und ich in seine roten Augen blickte. Ich rannte davon, doch er verfolgte mich und holte mich schliesslich ein...» «Du!», ich hatte geschrien worauf Vaya erschrocken zusammenzuckte. «Du warst das?» wiederholte ich ein bisschen leiser, «Die Gestalt hat sich über dich gebeugt, nachdem du zusammengebrochen bist!» Sie blickte mich mit grossen, kugelrunden Augen an. «Woher weisst du das?», fragte sie ängstlich und ging einen Schritt rückwärts. «Warst du etwa das Wesen?» Nun war ich an der Reihe mit ungläubisch anstarren. «Ich? Nein! Ich habe dich in meinem Traum gesehen! Du hast um Hilfe geschrien, ich dachte..., ich dachte du wärst tot!» Ich schwieg einen Moment, so perplex war ich. Dann hakte ich nach: «Aber, wie bist du entkommen?» 

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