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3-Verkündigung

"Liebe Bürger der Zaubergemeinschaft!" begann er.
"War dieser Krieg denn wirklich nötig? Der Potterjunge war euch so wichtig? Nichts als nutzloses, unreines Blut ist er! Ab heute wird hier alles anders laufen! Schwache Schlammblüter werden zu Hausangestellten, ja Dienern! Starke Schlammblüter werden noch auf ihre Strafe warten! Mir fällt schon noch was ein um euch zu quälen!" Höhnisches Lautes Lachen unterbricht sein Gerede. Seine Truppen stimmen mit ein und blecken die ungepflegten Zähne. Selbst bei Snape zeigt sich ein unnatürliches Lachen, für einen Moment konnte man sehen, dass es nicht echt war. Es war alles nur Show, oder? Warum war es nicht wie ein Traum, aus dem man einfach wieder aufwachen konnte? Wie ein weiterer, schrecklicher Albtraum, bei dem man einfach nur sterben musste, um aufwachen zu können. Doch genau das war der Punkt. Sterben. Und genau das wollte Hermione nicht. Noch nicht. Ihre Wut war ungezügelt. 

"Genug getratscht! Liebe Anhänger, holt euch, was euch gebührt! Macht sie zu euren Sklaven, zu euren Gehilfen, was auch immer ihr machen wollt damit, nehmt euch!" wies er seine Anhänger an, sich einen der Soldaten des Lichts zu nehmen.

Hermione hatte einen kurzen Schockmoment, aber warf sich den Tarnumhang um, und zückte ihren nicht registrierten Zauberstab. Ahorn, mit kunstvollen, liebevollen Verzierungen. Im Kern eines der seltensten und schwersten erreichbaren Materialien, Nixenköniginnenherzvenen. Der Beschaffungsweg war fast schon tödlich, genauso wie der Zauberstab. Schon ein kleiner Stupor hatte die Wirkung eines Avada Kedavra. Deswegen musste sie penibel genau aufpassen, wohin sie schoss, aber wenn es Todesser waren, war es ihr egal. Die Kinder und Professoren waren eingeschlossen, in einen Kreis aus Todessern, die sich warscheinlich einen Teil der Gruppe für sich holen wollten. Doch wenigstens die kleinen Kinder wollte sie in Sicherheit bringen. Mit einem kleinen Schutzzauber zwang sie die Todesser zurück. Die Kinder hatten sich an den Händen genommen, so war es ein leichtes für Hermione, sie alle zu dissapparieren. Auf einer Waldlichtung tauchten sie wieder auf. Dort stand eine kleine Hütte, wo sie die völlig verängstigten Kinder hineinführte.

"Leela? Sicus?", rief sie in die etwas staubige Hütte hinein. Den Tarnumhang hatte sie auf den Haken gehangen, der Zauberstab war noch immer in ihrer Hand.

"Miss Hermione hat gerufen!", es plopple zwei Mal hinter Hermione und die beiden Hauselfen waren erschienen. Hochachtungsvoll verbeugten sie sich vor ihrer Herrin, die die Geste erwiderte.

"Behütet die Kinder gut, kocht ihnen und benachrichtigt die Eltern bitte.", befahl Hermione freundlich.

"Elfen machen was Hermione befohlen.", kam die Antwort von Leela.

Sicus begann sofort einen heißen Kakao zu machen und brachte ihn anschließend den Kindern, die sich neugierig im Haus umsahen.

"Miss Hermione?", zupfte Sicus vorsichtig an Hermiones Mantel.

"Ja Sic?" antwortete diese freundlich und sah dem Hauselfen in seine strahlenden blauen Augen.

"Viele Kindeltern tot...", der Elf brach mitten im Satz ab.

"Sic!", rief Hermione betroffen aus. Sie kniete sich zu dem Wesen hinab und umarmte es. Aus seinen riesigen Augen entsprangen Tränenbäche. Nach ein paar Minuten war Sicus wieder ruhiger und Hermione ließ von ihm ab. Schüchtern senkte er den Kopf, doch Hermione hob sein Kinn mit zwei Fingern an, sodass er ihr in die Augen sehen musste. Langsam kam sie auf sein Gesicht zu und stupste mit ihrer Nase an seine, was bei Hauselfen Respekt und Freundlichkeit verkörperte. 

"Hermione sich waschen sollte", flüsterte Sicus verlegen.

"Ja du hast Recht", murmelte Hermione eher zu sich selbst, als zum Elfen.

Langsam ging sie hinaus, zum See in der Nähe und zog sich aus. Als auch langsam ihr Slip von ihr glitt, sprang sie ins Wasser und glitt mit kraftvollen Zügen nach vorne. Generell sah ihr Körper durchtrainiert aus. Von der kleinen Miss Granger, die Bücher las und alles wissen wollte, was es gab, war nicht mehr viel übrig, außer die Wissbegierigkeit.

Langsam ließ sie sich absinken und dachte weiter nach.
Wer würde sie vermissen? Niemand. Doch sie hatte sich geschworen zu kämpfen. Sie würde Gryffindors Soldatin sein, hier ging es nicht um die Ehre des Hauses, sondern um den Schutz aller. Sie hatte so lange darauf hin trainiert, Kampfsport sowie Zauberei. Viele Bücher über Heilzauber -praktiken und -Tränke hatten ihr einige Nächte den Schlaf geraubt. Und doch war sie stärker geworden, lehnte sich immer mehr gegen andere auf, sagte, wenn ihr etwas nicht passte. Langsam ging ihr die Luft aus, mit kräftigen Zügen schwamm sie nach oben und strich sich das klare Wasser aus den Augen. Sie schwamm zum Ufer und ging hinaus. Sie zauberte sich eine Decke, die sie um ihren nackten, nassen Körper wickelte. Die Feuchtigkeit aus ihren langen Haaren pressend, starrte sie aufs Wasser und merkte nicht, wie sich ihr jemand näherte.

"Hermione!", rief ihr eine sehr bekannte Stimme zu. Emotionen konnte sie aus ihr leider nicht wahrnehmen, aber sie wusste wer es war.

"Ron, was machst du denn hier?", fragte Hermione.

Schnell zauberte sie sich ihre frische Kleidung an und drehte sich in Rons Richtung. Zumindest glaubte sie, dass es Rons Richtung sei. Ihr schwarzer Umhang flog ihr bedrohlich hinterher, als sie immer tiefer in den Wald schritt. Immer den Zauberstab zu Verteidigung bereit, schlich sie hinein. Sie konnte eine kleine Bewegung hinter einem Baum erhaschen. Und da, noch eine! Und noch eine! Verdammt! Das war ein Hinterhalt!

Hermione! Du musst hier weg! Die Hütte ist durch deine Blutszauber unsichtbar und geschützt! Jetzt geht es um dich!

Fieberhaft dachte sie einige Sekunden lang nach. Plötzlich erschienen mindestens 10 schwarze Seelen im Kreis um sie herum. Jetzt musste sie handeln und sie wusste auch schon wie sie das tun würde. Sie setzte zu einer Drehung an und dachte stark an eine der Muggelstraßen in London. Kurz darauf spürte sie das wohlbekannte Ziehen um ihren Bauchnabel herum und fand sich in Londons Muggelwelt wieder. Hier fiel sie mit ihrem schwarzen Umhang, dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen war, sehr stark auf. Schnell zauberte sie sich unbemerkt eine Jeans, Sneaker und einen Pulli an. Ihre Haare hatte sie magisch zu einem Zopf geflochten, der ihr locker über der Schulter lag.

Besser. So fällst du nicht mehr auf.

Sie striff durch die Straßen, ohne richtiges Ziel und dachte die ganze Zeit angestrengt nach. Was sie aber wusste und unter keinen Umständen aufgeben würde war, dass sie kämpfen würde.

Ich werde überleben! Ich werde das schaffen! Ich werde nicht aufhören! Niemals! Sie werden es nicht schaffen, mich zu holen!

Sie war zufrieden. Ihr Kampfgeist war noch bei ihr und sie würde diesen Krieg überleben. Egal wie. Egal wo. Egal wann. Aber sie würde es schaffen.

Immer wieder um sich sehend, ging sie die Straßen der Gassen entlang, ohne Aufsehen zu erregen.

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Heute hat uns eine schockierende Nachricht erreicht...
Helen McCrory, besser bekannt unter dem Namen Narcissa Malfoy, ist an Krebs verstorben. Schon wieder haben wir eine wundervolle Person an diese Krankheit verloren. Möge sie in Frieden ruhen. Raise your wands for her /*

Ich glaube Alan wird gut auf sie aufpassen. Unsere Engel ❤🕊
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