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Kapitel 58

Ich wachte durch das Knistern des Kamins auf. Entspannt streckte ich mich ein wenig. Normalerweise war ich gar nicht die Hexe, die Mittagsschlaf machte, aber Pansy hatte meinen Schlafrhythmus zerstört. ,,Hast du gut geschlafen?" Fred lag viel dichter neben mir, als vor dem Zeitpunkt an dem ich eingeschlafen war. Was mich überraschte. Außerdem lag er auf dem Bauch und schrieb etwas auf ein Pergamentpapier. ,,Oh ja." Neugierig, drehte ich mich, ebenfalls auf den Bauch, um einen besseren Blick auf das Blatt zu bekommen. Dabei legte ich meinen Kopf auf dem flauschigen Teppich ab und schaute Fred mit einem warmen Lächeln an. ,,Au." Fred schaute mich irgendwie verletzt an und zog dann seinen Arm unter mir weg. Ich hatte mich versehentlich halb auf ihn gelenkt und es war mir überhaupt nicht aufgefallen. Was wahrscheinlich daran lag, dass ich ihn beim Schlafen, die ganze Zeit festgehalten hatte. ,,Upps?" ,,Mein Arm ist halb ist abgestorben, weil du dich unbedingt an mich kuscheln musstest und du kommentierst das mit 'upps'?" Fred gab mir, nachdem er kräftig seinen Arm geschüttelt hatte, einen kleinen Stupser auf die Nasenspitze. ,,Du hättest ja ein wenig weg rutschen können." Ich genoss die Wärme des Kamins und das sanfte Licht, das in den Raum gelangte. Die Behaglichkeit dieses Raumes strahlten für mich, aber immer noch die Bücherregale aus. ,,Du bist mir hinterher gerückt, als ich es probiert habe." Fred hob behutsam mein Kinn ein Stück an und lehnte sich stückchenweise weiter zu mir. Das seine braunen Augen, so gut mit seiner Haarfarbe harmonierten, machte es mir schwer seinem standhaften Blick auszuweichen. Gefesselt blickte ich auf seinen Kiefer, der sich anspannte, als er seine Feder zurück in das Tintenglas, was außerhalb des Teppichs stand, steckte. Dann drehte er seinen Kopf wieder zu mir. ,,Ich habe das Ganze zweimal versucht. Du Klette." Es schien, als wollte er mir erneut auf die Nasenspitze tippen, bis er dann mitten in der Bewegung innehielt und mir stattdessen einen winzigen Kuss auf die Lippen drückte. Meine Augen weiteten sich und ich hätte ihn am liebsten zurück geküsst oder wenigstens einen länger Kuss daraus machen wollen, aber Freds Lippen waren, nach gefühltem einmaligen Blinzeln, nicht mehr in meiner Reichweite. Wie gemein. Traurig blickte ich auf Freds seitliches Profil, dass sich mir ergab, da er noch etwas in seinem Brief zu ergänzen schien. Ich lächelte, als ich mich an etwas erinnerte. ,,Weißt du noch, dass du mich mal gefragt hast, warum du mich, deines Erachtens, erst so spät küssen durftest?" Fred nickte zögerlich. ,,Wage. War das nach unserem zweiten Kuss?" Ich bejahte in dem ich wie wild nickte. ,,Ganz genau und hier kommt meine Antwort. Trommelwirbel..." Ich holte tief Luft und grinste den Gryffindor neben mir an. Hatte ich mal erwähnt, dass Veronica eine Dramaqueen war und ich eigentlich jeden Tag mindestens eine Stunde zusammen mit ihr verbrachte? Oh je, ich glaube ihr Verhalten färbte langsam auf mich ab... Dass konnte ja nur schlecht enden. Frederik jedoch sah mich gespannt an, obwohl er auch ein wenig belustigt wirkte. ,,Ich musste lernen, mich gehen zu lassen, aber dass konnte ich nicht allein. Nur hatte ich all die Jahre zuvor niemanden, der mich so gut beeinflussen konnte. Auch bin ich, wie du vielleicht weißt, sehr zurückhaltend, wenn es darum geht, mit anderen feste Beziehungen zu knüpfen. Oberflächlich komme ich ganz gut mit Hexen und Zauberern aus, doch das kommt alles nur von Narzisss Erziehung. Sie hat mir früh klar gemacht, dass ich auf Hogwarts irgendwie durchkommen solle, denn alle anderen Zauberschulen würden mich in falsche Richtungen bringen. Sie hat mir immer geraten, mich nicht jedem direkt anzuvertrauen und diesen Rat befolge ich. So gut es eben geht. Mir reichen schon zwei Freunde, aber ich muss mir auch sicher sein, dass es die richtigen sind. Sonst kann ich mich der Person, nicht anvertrauen und das löst in mir Unwohlsein aus." ,,Fühlst du dich gerade unwohl?" Fred spielte mit einer meiner Haarsträhnen. ,,Nein." Zur Verdeutlichung meiner ganz klaren Meinung schüttelte ich energisch mit dem Kopf. ,,Das ehrt mich, weil ich schon sehr lange die Person sein möchte, der du dich anvertrauen kannst." Der letzte Teil seines Satzes ließ mich vor Freude breit grinsen. Was Fred mit einem charismatischen Lächeln erwiderte. ,,Du solltest mehr lächeln. Du siehst damit noch umwerfender aus, als sowieso schon." Wie immer brachten mich Freds Kompliment total aus der Spur und ich konnte, mal wieder, einfach nicht danke sagen. ,,Narzissa meinte mal zu mir, dass Lachen nur für Falten sorgt und das Falten, der Grund für später Tuscheleien über einen sind." Ich senkte den Blick auf den Teppich und versuchte das Bild in meinem Kopf, von diesem schrecklichen Tag, zu vergessen. ,,Narzissa hat dir sowas gesagt?" Ich nickte, während ich nun Freds Präsenz neben mir wieder ganz deutlich war nehmen konnte. ,,Wenn du deine Tante das nächste Mal siehst, sag ihr, dass ich alles dafür geben würde, dich später mit Falten neben mir sitzen, von mir aus auch liegen, zu sehen. Es gibt gerade nichts, was ich mir sehnlicher wünschen würde, als so in der Zukunft zu enden." Fred flüsterte mir diese Worte ins Ohr, was dieses Angelegenheit irgendwie noch viel intimer machte. ,,Ich soll also Falten bekommen?" Ich lag mit geschlossenen Augen da. Fred hatte einige meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr gestreift und hinterließ nun auf meinem Kiffer (KIEFER, I know) einige zärtliche Küsse. ,,Wieso war mir bewusst, dass du nur diesen Teil des Satzes hören würdest?" Ich konnte mich zwar nicht wirklich konzentrieren, auch wenn Fred nun wieder meine Haare zurück an Ort und Stelle brachte, so als wäre rein gar nichts gewesen, aber ein weiteres Detail war mir dennoch aufgefallen. ,,Ich soll also wirklich zu Narzissa gehen und ihr deinen Namen sagen?" Ich griff nach Freds Hand und verschränkte sie mit meiner, während ich mit meiner anderen über seine Finger fuhr. ,,Vielleicht musst du nicht meinen Namen nennen, sondern kannst einfach nur sagen, dass es da jemanden gibt", ruderte Fred zurück. Er lag mittlerweile auf der Seite und schaute mich an. Es schien so, als würde er versuchen, sich jedes Detail meines Gesichts zu merken. Plötzlich lächelte er mich an. ,,Du vergisst nie irgendetwas oder?" ,,Sollte das noch ein Kompliment sein?" Man hörte mir meine Skepsis an. ,,Vielleicht?" Er grinste und stand dann auf. ,,Möchtest du was zu trinken?" Ich blickte auf die Karaffe, die auf einer Kommode stand und dann wieder zu Fred, der sich bereits etwas Wasser in ein Glas einschänkte. ,,Nein, danke." Während er sein Glas leerte, angelte ich mir das Stück Papier. Ich richtete mich gespannt auf und begann zu lesen. Was mir als erstes aufiel, war dass der Text an mich adressiert war.

Liebe Belle,
es tut mir leid, ich schwöre dir, dass ist nicht das Ende, abe-

Weiter kam ich nicht, denn Fred stand auf einmal über mir und zog mir das Papier aus den Händen. ,,Verdammt, Belle." Ich wollte verwirrt danach greifen, doch Fred hielt es unerreichbar von mir weg. ,,Was soll das werden?" Panik brach in mir aus und ich stand in Sekundenschnelle auf. ,,Du solltest das noch nicht lesen. Es ist für einen späteren Zeitpunkt bestimmt." ,,Achso?" Meine Stimme nahm eine schrille Tonart an. Obwohl ich normalerweise eher schüchtern war, wenn es darum ging, Fred näher zu kommen, war mir das gerade vollkommen egal und ich stand ohne jegliche Zurückhaltung vor ihm. Dabei versuchte ich mehrmals nach dem Pergamentpapier zu greifen, das von Fred in die Höhe gehalten wurde. ,,Sunshine", bevor ich überhaupt irgendwelche Erfolge, im Pergamentpapier erobern, verbuchen konnte, wurde ich sehr abrupt gestoppt. Denn ich war ihm sehr unhöflich auf den Fuß getreten. Er schüttelte nur lachend den Kopf, als ich mir Schreck die Hände vor die Augen hielt. Warum, Isabelle? Warum? In der Zeit in der ich mir die Augen zu hielt, schaffte Fred es den Brief verschwinden zu lassen. Jedenfalls sah ich ihn nicht mehr, als ich meine Hände sinken ließ. ,,Was steht genau darin?" Ich versuchte beherrscht zu klingen. Obwohl meine selbst Beherrschung für heute wahrscheinlich schon total am Ende war. Außerdem glaubte ich zu wissen, dass meine Mutter heute Nacht wieder präsenter in meinen Träumen auftauchen würde. Davor hatte ich Angst, aber noch mehr Angst hatte ich vor dem, was Fred mir gleich sagen würde. ,,Es geht nur um die Zeit, in der wir uns nicht sehen werden." Fred legte mir ein Hand auf den Rücken und ich trat langsam wieder ein wenig auf ihn zu. ,,Und wieso lässt du mich den Brief nicht jetzt lesen, wenn ich ihn sowieso später bekommen soll?" Ich starrte zu ihm rauf. Ich wollte unbedingt mehr über den Inhalt erfahren. ,,Er würde dich traurig machen." Ich versuchte mich irgendwie größer zu machen, um zu symbolisieren, dass ich viel stärker war, als Fred dachte. ,,Das weißt du doch gar nicht!" Er würde mich sicherlich traurig machen. Schließlich war ich eine sehr sentimentale Hexe. ,,Dann korrigiere ich mich jetzt. Ich würde traurig werden." Fred sah zerknirscht zu mir runter. Woraufhin ich ihn einfach umarmen musste. Ob er wollte oder nicht. ,,Und ich will jetzt nicht traurig sein." Er straffte die Schultern. ,,Lass uns das Thema wechseln." Ich war froh, dass er das Thema wechseln wollte, aber irgendwie hatte ich immer noch ein richtig schlechtes Gefühl, dabei zu wissen, dass er mir irgendwann diesen Brief schicken würde. ,,Lässt du mich eigentlich irgendwann wieder los?" Ich umklammerte Fred immer noch. ,,Ja." Doch ich ließ nicht los, ich krallte mich stattdessen immer mehr in den blauen Pullover und versuchte meine Atmung wieder zu normalisieren. Fred stand ganz ruhig da, das einzige was ich noch hörte, war das ticken einer Uhr, die auf dem Kaminsims platziert war. Wie viel Uhr war es eigentlich? Ich drehte meinen Kopf zur Uhr. In 10 Minuten gab es Abendessen. Mist. Ich musste noch meine Schuhe holen gehen. ,,Fred? Wir müssen zum Abendbrot." Hysterisch ließ ich ihn los. Fred nickte etwas zurückhaltend. ,,Wann sehen wir uns wieder Isabelle?" Ich blickte ihn zögerlich an. Das war eine gute Frage. Auf die ich keine Antwort hatte. ,,Wie wäre es mit Sonntag?" Er nickte. ,,Wo treffen wir uns?" Stellte ich die wahrscheinlich wichtigste Frage. ,,Ich werde dich schon finden. Geh einfach dahin, wo du dich am liebsten mit mir treffen würdest. Ich komme da schon hin." Ich hatte keine Ahnung, wie er das machen wollte, aber da ich unter totalem Zeitdruck stand, nickte ich nur, schnappte mir dann meinen Zauberstab und verließ vorsichtig den Raum der Wünsche. Fred winkte mir zum Abschied.

Mir ist laaangweilig. Also beantwortet mir gerne meine Fragen [ihr müsst nicht alle Fragen beantworten, wenn ihr nicht wollt, kann auch nur eine sein]:
1. Neven euch diese ganzen Frebelle Kapitel schon?
2. Lust auf ein Kapitel mit mehr Veronica und Belle. Ich vermisse Veronica irgendwie total.
3. Irgendwie hätte ich total Interesse daran ein Kapitel im Bad der Vertrauensschüler zu schreiben. Ist jemand dafür? ;)
4. Seid ihr auch zu Hause wegen Covid-19? Wenn ja, kann jemand ne gute Serie auf Netflix empfehlen? Mir ist wirklich sehr langweilig.

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