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Kapitel 54

Argwöhnisch stapfte ich, hinter Fred die Treppe runter. Was hatte er vor? Durften wir so spät überhaupt noch das Haus verlassen? ,,Hier." Ich zog mir nacheinander meine Schuhe und meine Jacke an, um dann festzustellen, dass Fred mir seinen Schal hin hielt. Da ich keine Lust, auf einen Streit mit ihm hatte, nahm ich ihn lächelnd an. Obwohl mich das Gryffindorwappen störte. Nach fünf Jahren grün-silber kam mir das rot-gold unangenehm vor. Außerdem war dieser Häuserkampf, so sehr in mir verankert, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Von Slytherins, die mir Hausverrat vor warfen. ,,Kennst du dich hier aus?" Der Schnee knirschte bei jedem Schritt. Doch ich hatte keine Zeit, mich darauf zu konzentrieren. Mein Augenmerk war auf den Bürgersteig gerichtet, der durch Laternen belichtet wurde und bei Nacht ein wunderschönes Bild zusammen mit den Sternen ergab. ,,Vielleicht." Fred ging viel schneller als ich, also musste ich ziemlich anstrengen mit ihm Schritt zu halten. ,,Was schenkst du deinen Eltern an Weihnachten?" Ich hatte gelernt, dass diese Frage eine gute war. Viele Kinder, mit noch vorhanden Eltern, freuten sich sehr, wenn ich ihnen diese Frage stellte. ,,George und ich schenken beiden, jemals ein Buch." Ich nickte. Als Hexe die es liebte zu lesen, war das eine gute Geschenkidee. ,,Was schenkst du Lucius und Narzissa?" Es gefiel mir, wie Fred versuchte mein Eltern Problem zu umgehen. Doch man merkte ihm deutlich die Abneigung, gegenüber meiner Tante und meinem Onkel, an. ,,Kissen. Für die Sofas in der Eingangshalle", murmelte ich. ,,Lass mich raten, die waren teurer, als Georges und meine Bücher zusammen?" ,,Wahrscheinlich schon." Das ganze war so ein Malfoy-Ding, man gab unheimlich viele Galleonen aus, um die anderen zu beeindrucken. Das Geschenk an sich, interessierte nicht so sehr. ,,Dafür kommt eures vom Herzen. Das ist wichtiger." Ich bemühte mich weiterhin mitzuhalten. ,,Bin ich dir zu schnell?" Laut atmend blieb ich überrascht stehen, denn Fred hielt an. ,,Geht schon", in solchen Momenten bemerkte ich immerwieder, wie unsportlich ich eigentlich war. ,,Aber es wäre schon schön, wenn du langsamer gehen würdest." Oder wir gar nicht gehen müssten. Ich wurde nämlich ziemlich müde. ,,Möchtest du wieder zurück gehen?" Freds Augen waren mittlerweile wieder auf mich gerichtet. Ich schaute in das Licht einer Laterne. ,,Lass uns kurz hier stehen bleiben." Ich genoss die kühle Nachtluft und wurde immer froher, dass wir hier raus gegangen waren. Die Ruhe überkam mich vollkommen, bis auf einmal ein paar Gestalten, auf unserer Seite des Bürgersteigs entlang kamen. Sie wirkten betrunken und torkelten. Dabei schwangen sie mehrere Flaschen in der Luft umher, lachten herzlich und schienen den Spaß ihrers Lebens zu haben. Fred und ich machten wohlwollend Platz, als die kicherden Muggle nur noch eine Armlänge von uns entfernt waren. Es waren zwei Frauen und drei Männer. Eine Frau wurde schon gestützt, wärend einer der Männer voran lief und seine Flasche hektisch hin und her bewegte. Geistesgegenwärtig griff ich nach Freds Hand. Die Gruppe nahm uns zwar war, sprach uns aber glücklicher Weise nicht an. Nur die Frau, die nicht gestützt wurde, blubberte uns irgendwas zu. Freds Daumen strich beruhigend über meine Hand. ,,Wusste gar nicht, dass du so ängstlich bist", raunte Fred mir trotzdem zu. Was mich zum Aufschauen brachte. ,,Ich bin nicht ängstlich! Nur vorsichtig." Und jetzt wollte ich zurück gehen. Also marschierte ich los. Fred im Schlepptau. ,,Ach, wirklich nicht? Und wer ist dann nachts, zu mir in den Krankenflügel geschlichen, um zu gucken wie es mir geht?" Fred schien es mal wieder ganz viel Spaß zu machen, mich aufzuziehen. ,,Du solltest froh sein, dass überhaupt irgendjemand zu dir gekommen ist! Ob ängstlich oder nicht." Ich ließ Freds Hand los, denn ich begann zu frieren. Meine Manteltasche war demnach ein besserer Ort für sie. ,,Also ich habe mich über deinen Besuch gefreut. Ich hoffe, du warst auch gerne da." Freds Stimme erklang sehr weit hinter mir. So weit, dass ich nicht mal wusste, ob mein gesagtes überhaupt bei ihm ankam. Ich sagte es trotzdem. ,,Kann sein." Wir bogen wieder zurück in den Grimmauldplatz ein. Nur nicht zusammen. Fred ging immer noch hinter mir. Es machte nicht den Anschein, dass er noch aufholen wollen würde. Dann erreichte ich die Nummer 12 und erklam die Stufen. Ich stand gerade auf der letzten Treppenstufe, als Fred direkt vor mir auftauchte. Er war einfach appariert. ,,Erster", murmelte er halb in meine Richtung, halb zu sich selbst. ,,Was sollte das jetzt?" ,,Das ist Faulheit gewesen, meine größte Schwäche. Neben schlechten Witzen." Fred grinste, wurde dann aber gleich wieder ernster. ,,Es ist nicht schlimm, Schwächen zu haben. Schlimm ist es nur, sie zu verleumden. Du musst nicht vor mir, auf ich bin nicht ängstlich oder so tun. Ich verstehe das und werde dich keines Wegs dafür verurteilen!" Obwohl ich eine kleine Perfektoninstin war, wurde mir bewusst, wie wichtig es war mit Fred auch über solche Dinge zu sprechen. Bei mir zu Hause wurde sowas tot geschwiegen. ,,Ich bin ängstlich. Eigentlich fast immer", gestand ich. Fred nickte, griff nach meiner Hand und zog mich dann mit ins Haus.

,,Das war eine schlechte Idee." Fred hatte schon wieder aufgehört, das Suppengemüse zu schneiden. ,,Nein, war es nicht. Deine Mutter braucht eine Auszeit vom Kochen und da wir es sind, die ihr sonst immer die Haare vom Kopf fressen, ist es wirklich angebracht, dass wir das Kochen mal für einen Tag übernehmen." Diese Idee kam mir gestern Abend. Die Mädchen fanden sie gut, die Jungen eher weniger. Aber nachdem ich alle, ein wenig motiviert hatte, hatten wir es tatsächlich geschafft Gruppen zu bilden. Ron und George hatten das Frühstück übernommen. Ginny, Hermine und Harry das Mittagessen. Fred und ich das Abendessen. Und da es zu wenig zum Mittag gab, weil Harry irgendwas angebrannt hatte, hatte ich entschieden, dass wir noch eine Suppe machen würden. Fred war dagegen gewesen, aber er hatte in diesem Thema, nicht sonderlich viel zu sagen. ,,Du verdirbst unsere Mutter. Sie wird das bald von uns, auch zu Hause erwarten." Fred wedelte mit einem Bund Möhren. ,,Na und? Dann lernt ihr halt zu kochen." Ich schüttete Nudeln in das kochende Wasser. ,,Fred! Du schummelst." Aufgebracht blickte ich, auf das Gemüse, was sich nun ganz von alleine, mit einem Messer klein schnitt. Fred beherrschte anscheinend doch ein paar Kochzaubersprüche. ,,Du nennst es schummeln. Ich nützliche Hilfe." Er machte einige Bewegungen mit seinem Zauberstab. ,,Die anderen, außer George, konnten auch nicht zaubern!" Ich schaute aufgewühlt zu, wie das Gemüse von allein in den Suppentopf schwebte. ,,Pech für die. Glück für dich, dass ich zaubern kann und somit deine Arbeit gleich mit machen kann." Er deckte, mit einem weiteren Zauberspruch und der dazugehörenden Bewegung, den Tisch. ,,Das ist unfair, gegenüber den anderen." Ich drehte mich, um nicht mit ansehen zu müssen, wie Fred fröhlich Gläser in der Luft hin und her bewegte. Dabei wurde mir ganz schlecht. Erleichtert atmete ich aus, als ich das Geräusch, von den sich von selbst abstellenden Gläsern, war nahm. ,,Unfair ist es, dass ich seit heute morgen, keine Zeit mit meiner Freundin verbringen durfte. Zuerst hilft sie George, mit seinem Aufsatz. Dann hilft sie Harry das Mittagessen zu retten, gleichzeitig beruhigt sie die Mädchen, die ihm am liebsten den Kopf abgerissen hätten. Und zum Schluss wurde sie durch Hermine belagert und hatte keine einzige freie Minute, um mit mir zu reden." Fred schlang von hinten seine Arme um mich und legte dann seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Was mir winzige Schocks versetzte, die mich unglaublich glücklich machten. ,,Freundin? Außerdem haben wir miteinander geredet, als wir den Plan gemacht haben." Ich rührte einmal kräftig das Gemüse um. ,,Die fünf Minuten. In denen du mich lediglich einmal angeschaut hast und nur gesagt hast 'dann machen Fred und ich halt das Abendbrot'." Er ignorierte meine erste Frage komplett. Dabei war es die Wichtigere. ,,Guck ich hab deinen Namen gesagt." Ich drehte das Nudelwasser runter, als Fred mir mal wieder, zauberhaft zu Seite ging und die Nudeln von selber in die Schale, die dafür vorgesehenen war, kippte. Es gab hier in diesem Haus, tatsächlich irgendjemanden der keine Nudeln mochte. ,,Essen ist fer-" ich kam nicht weiter, die anderen zu rufen, denn Fred küsste mich so abrupt, dass ich Angst bekam, ich würde als Wackelpudding enden. ,,Tig", murmelte ich, total überrumpelt und weggetreten. Ob überhaupt jemand was verstanden hatte, war fraglich. Aber tatsächlich kamen alle. Während ich mich hinsetzte, koordinierte Fred, seine Familie und die Gäste. Er wedelte sogar etwas mit einer Suppenkelle herum, um seine Mutter zu imitieren. Die lachend den Kopf schüttelte, ihn dann aber zum Stillsitzen brachte. Neben mir saß heute Ginny, die normalerweise sich nicht mit mir unterhielt, aber heute tatsächlich einen kleinen Plausch mit mir hielt. Was mich freute. Den Abend ließen 'meine Schulkameraden' und ich mit einem kleinen Zaubererschach-Tunier aus. Ron gewann. Danach gingen wir schlafen.

In welchem Hogwartshaus seid ihr?

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