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Kapitel 45

Den restlichen Tag verbrachte ich damit Fred aus dem Weg zu gehen. Was mir tatsächlich gelang. Seinen Blicken beim Abendessen war ich gekonnt ausgewichen und hatte stattdessen ein sehr nettes Gespräch mit Tonks geführt. Sie hatte die ganze Zeit nur darüber sinniert, ob wir uns irgendwie ähnlich sahen. Auch hatte sie mir erzählt wie ihre Metamorph-Fähigkeit funktionierte. Dies hatte sie mir auch präsentiert, bis Professor Lupin sich dazu entschlossen hatte zu gehen, dann musste sie ebenfalls plötzlich sehr überstürzt gehen. Während Mrs. Weasley ihr schmunzelnd nachblickte, genau so wie Hermine. Leider hatte ich durch Tonks Abgang das Gefühl, dass sie überhaupt nichts über mich erfahren hatte, ich dafür ihre Lebensgeschichte umso mehr kannte. Vielleicht würde sich das in den nächsten Tagen noch ändern.

[Zeitsprung]

Ich wachte auf, aber erstaunlicher Weise hörte ich Pansy nicht schnarchen. Schlief sie heute wo anders? Ich kletterte aus meinem Bett, auf der Suche nach meiner Wasserflasche, als mir der Groschen fiel. Ich war gar nicht in meinem Zimmer in Hogwarts, sondern in dem Haus der Blacks. Herrje. Jetzt musste ich runter, in die Küche, um an ein Glas Wasser zu kommen, sonst würde mich meine trockene Kehle umbringen. Mühsam ging ich dorthin, wo ich die Tür vermutete. Ohne Erfolg. Mein Fuß traff die schwere Kommode und ich hüpfte fluchend auf einem Bein hin und her. Wie konnte ich so laut sein? Oder kam mir das nur so vor? Nach einem weiteren Anlauf, fand ich die Türklinke, ohne mir weiter weh zu tun. Auf dem Flur brannte eine der kleinen Wandlampen, die auch in der Malfoy Manor hingen. War das nur ein Zufall? Langsam lief ich, bis zu der Treppe, die mich ins Erdgeschoss bringen würde. Konnte man nachts überhaupt irgendetwas leise tun? Ich jedenfalls nicht und so polterte ich die Treppe runter. Nicht ohne aufzupassen und jeden Schritt ganz genau zu planen, denn die Treppenstufen waren winzig. Ich hätte sicherlich nur noch fünf Stufen nehmen müssen, da entdeckte ich unten in der Halle eine Gestalt. Vor Schreck ließ ich das Geländer los und fiel die Treppe hinunter. Meine Füße waren einfach von der Treppenstufe abgerutscht.

Benommen saß ich da. Auf dem Hintern, gerade eine Treppe heruntergefallen und musste zusehen, wie sich ein rothaariger Zwillig in mein Blickfeld schob. Waren das Sternchen, die um ihn herum tanzten? Mir war es egal. Bis ich Fred Weasley lachen hörte! Tatsächlich! Er lachte mich und meine Ungeschicktheit aus. Ab da an hätte ich, entweder los heulen oder über meine Situation witzeln können, wobei mir beides nicht gelang. Verdammt. Seine ausgesteckte Hand ignorierte ich konstant, lieber rappelte ich mich allein auf. Selbständigkeit war mir wichtiger, als schön beim Aufstehen auszusehen. Lieber sah ich dämlich aus, anstatt mir helfen zu lassen. Mein Stolz war ganz schön verletzt, aber meine Würde besaß ich noch. Halbwegs. Seine Kommentare überhörte ich, genauso wie sein ziemlich raues 'guten Abend', was mir fast eine Gänsehaut verpasste. Ich hinkte etwas bei dem Versuch zu gehen, was aber verständlich war, schließlich war ich gerade eine Treppe runter gestürzt. Das ich meinen Fuß nicht mehr belasteten wollte, verdrang ich. Es würde ganz bestimmt bald besser werden. In der Küche fand ich den Lichtschalter nicht und somit musste mir wohl oder übel das Licht vom Flur genügen. Ich begann also, einen Küchenschrank zu durchstöbern, der mir am besten geeignet schien. Obwohl ich mich anstrengte, konnte ich nicht erkennen, was ich sah. Es war einfach zu dunkel. ,,Soll ich Licht ins Dunkel bringen?" ,,Sollte ich jetzt lachen?" Er hatte den Lichtschalter gefunden. Das verriet mir irgendwie der Klang in seiner Stimme. Ich griff einfach in den Schrank - Teller aller Art. Keine Gläser. Mist. ,,Ich weiß zwar nicht was du suchst, aber ich kann dir bestimmt helfen." Ich würde einfach ins Badezimmer gehen und aus meinem Zahnputzbecher trinken. Meine Entschlossenheit kam nicht gegen den Schmerz, den ich empfand, an und so ließ ich mich, auf einen Stuhl nieder. ,,Also?" Fred schien nicht zu wissen, wie es innerlich in mir aussah. ,,Geh. Doch. Einfach. Wieder. Schlafen!" Normalerweise schrie ich nicht, nur wenn Draco mal wieder nicht einsah, dass er Unrecht hatte, aber gerade in diesem Moment, in dieser kalten Nacht im Winter, die ich in einem fremden Haus verbringen musste, hätte ich am liebsten angefangen herum zu schreien. Meine Wut trieb mir Tränen in die Augen. Was mich gleichzeitig noch wütender machte. Ich wollte nach Hause, denn anscheinend war ich nicht für diese Welt geschaffen. Hier fühlte ich mich unwohl, deplaziert. Wie eine Außenseiterin. Was ich natürlich auch war. ,,Isabelle?" Ich wischte mir stumm über die Augen. Das Licht ging an. ,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien." Fred stand mittlerweile mir gegenüber. Grinsend. ,,Ich habe eine kleine Schwester, glaubst du ich wurde noch nie von einem Mädchen angeschrien?" Ein Glas Wasser wäre jetzt sehr schön. Ich räusperte mich. ,,Weißt du zufällig, wo die Gläser sind?" Ich stand wieder auf. ,,Weiß ich das?" Ich verdurste! ,,Bitte." ,,Was bekomme ich dafür?" Ähm hallo? Ich sterbe vielleicht? Wo hatte Mrs. Weasley die Gläser, die sie abgewaschen hatte, hin getan? Erinner dich, Belle! ,,Was forderst du denn?" Ich öffnete den Schrank links von ihm. Es war der selbe, den ich eben schonmal geöffnet hatte. Dumme dumme Belle! ,,Einen Gutenachtkuss." Ich knallte die Schranktür zu, um dann ihn anzustarren und zu erstarren. Gerne hätte ich jetzt gelacht, als hätte er mir einen Witz erzählt, nur leider wusste ich, dass er das ernst meinte. ,,Nein!" Ich öffnete den nächsten und fand entlich die gewünschten Objekte. ,,Warum nicht?" Seitdem ich klein war, umging ich, mir unangenehme Fragen. Das hatte mir Lucius 'beigebracht'. Und diese Frage gehört auf jeden Fall dazu. ,,Soll ich es buchstabieren?" Ich füllte mir Wasser in mein Glas und trank gierig aus, während ich das Gefühl hatte, dass Fred tatsächlich nickte. Da mein Durst gelöscht war, sah ich keinen Grund mehr, warum ich mitten in der Nacht, hier sein sollte und machte mich humpelt auf den Weg zum Flur. ,,Kriege ich keine Antwort?" ,,Nein." Ich nahm die erste Treppenstufen und musste schweren Herzens feststellen, dass ich mit meinem Fuß, heute Nacht diese Treppe nicht mehr hochkommen würde. Verfluchter Drachenmist! ,,Na? Soll ich dein Mittel zum Zweck sein?" Ich drehte mich um. Obwohl ich auf der Treppe stand und somit größer war als sonst, war ich immer noch kleiner als er. Wieso war die Welt so ungerecht? ,,Wie meinst du das?" Hauchte ich atemlos, denn zum ersten Mal an diesem Tag, wurde mir mal wieder bewusst, welch eine Wirkung er auf mich hatte.

Ist das jetzt ein Cliffhanger? Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass wir uns in der Geschichte in der Weihnachtszeit befinden und es in der Realität einfach August ist. Ich versuche mich wieder etwas mehr reinzubringen, kann aber nicht wirklich versprechen, dass ich wieder wöchentlich Kapitel hochladen werde. Was aber nicht heißt, dass ich hier nicht aktiv bin, ich versuche weiterhin auf alle Kommentare zu antworten. Also lasst mir gerne welche da. :) Ich freue mich auch, wenn ihr für meine Geschichte votet. Was mich zu der Frage bringt, ob man als Autor (wenn ich mich überhaupt so nennen darf) hier auf Wattpad, wirklich Leser zum Voten animieren sollte, schließlich ist das die eigene Entscheidung, aber ich habe es jetzt einfach mal getan. Außerdem würde ich gerne wissen wie euch die Länge der Kapitel gefällt. Anfänglich waren sie ja nicht so lang und jetzt versuche ich immer ungefähr 1000 Wörter zu schreiben, was irgendwie auch nicht gerade viel ist. Und jetzt fällt mir auf, dass ich das Kapitel eigentlich schon vor 30 Minuten hochladen wollte, aber immernoch an diesem Text schreibe, der der längst nicht mit dem Kapitel zusammenhängende Text ist, den ich je unter meinem Kapitel verfasst habe. Habt noch einen schönen Abend.
Nyera

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