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Kapitel 25

Mein Atem beruhigte sich stetig und nachdem ich mich versichert hatte, dass niemand auf der Toilette war, verließ ich die Kabine und ging zum Spiegel gegenüber.

Normalerweise schaute ich mich nie direkt an, doch dieses Mal konzentrierte ich mich genau auf jedes Detail in meinem Gesicht. Meine Augen, die ihren nicht ähnelten, meine Haarfarbe, die nicht mit ihrer überein stimmte und überhaupt mein ganzer Charakter, der so anders war als ihrer. Mum und ich waren so verschieden...

Mein Blick wanderte zu dem Pullover. Das goldene 'F' lächelte mich gerade zu an und es tat mir im Herzen weh, als ich ihn auszog. ,,Tut mir leid." Bedauernd faltete ich ihn, so zusammen, dass man das 'F' nicht mehr sehen konnte.

Vor der Tür schlug ich den längeren Weg ein, den Draco nie ging und machte mich auf zum Gemeintschaftsraum. Ich brauchte erstmal trockene Kleidung. Ob ich Fred noch auf dem Weg traf? Ich musste ihm ja noch seinen Pullover zurück bringen.

Doch ich begegnete niemandem und auch unser Zimmer war leer, als ich es betrat. Nur meine Katze döste auf meinem Bett. ,,Na du?" Sie blinzelte mich kurz an und schloss dann wieder die Augen. Wir waren uns ja so ähnlich. Den Pullover von Fred versteckte ich ganz weit hinten in meinem Schrank. Ich nahm mir frische Kleidung und ging duschen.

Danach beschloss ich tatsächlich meinen Besen zu reinigen, da ich mich morgen, so dreckig, wie er war ganz bestimmt nicht auf ihn drauf setzen würde. Was hatte Draco nur mit ihm gemacht?

Als ich meinen, nun sauberen Besen, an die Wand lehnte, hörte ich eine vertraute Stimme. ,,Klopf, klopf hier ist Veronica. Ist jemand da?" ,,Ja." Veronica schwebte gerade zu, über den Boden vor guter Laune und setzte sich auf mein Bett.

,,Rate was passiert ist." Sie grinste mich an und ich ließ mich neben sie fallen. ,,Ähm, keine Ahnung?" Bei ihr konnte man nie wissen. ,,Ich bin eingeladen..." ,,Wohin?" Ich spielte das Spiel mit. Sie liebte es alles maßlos zu übertreiben und zu überdramatisieren.

,,Zu Jack an Weihnachten. Ihh." Sie quietschte und erschreckte damit meine Katze, versuchte dann diese zu umarmen, doch Tani schien zu wissen, was Veronica vorhatte und sprang von meinem Bett. Deswegen wurde stattdessen ich umarmd. ,,Das ist toll." Brachte ich atemlos hervor. Veronicas Umarmung waren meisten ziemlich stürmisch.

,,Ja." Veronica zog das 'a' ziemlich lang und ließ mich währenddessen wieder los. ,,Das wird so wundervoll. Wir zusammen, seine Familie und schöne Festtage." ,,Und gutes Essen." Ergänzte ich. Auf einmal schaute sie mich ängstlich an.

,,Ich glaube, ich muss abnehmen." ,,Was?" ,,Naja, seine Mutter kann wirklich gut kochen und am Ende bin ich dicker als ihre gefüllte Gans." Ich schüttelte lachend den Kopf. ,,Ach Veronica, dann ziehst du dir einfach einen dicken Pullover über."

,,Denkst du ich bin zu dick?" Geschockt riss sie die Augen auf. ,,Nein, natürlich nicht und dein Freund denkt das auch nicht!" ,,Okay..." Sie sah nicht sehr überzeugt aus. Plötzlich richtete sie sich wieder auf.

,,Und du?" Veronica zog die Augenbrauen nach oben. ,,Ich was?" ,,Hast du jemand, den du unter dem Mistelzweig küssen kannst?" Entsetz schaute ich sie an. Griff nach meinem Kissen und bewarf sie damit. ,,Ey." Sie schnappte sich ein anderes und bewarf mich mit beide.

,,Okay, du hast gewonnen. Waffenstillstand." Ich kapitulierte. Warum konnten alle meine Freunde mich so gut mit Kissen bewerfen? Und dann auch noch mit meinen eigenen. ,,Also? Gibt es da jemanden?" ,,Nicht so direkt."

Sie musterte mich. ,,Aber du magst ihn?" ,,Ja schon." ,,Er ist nicht in Slytherin oder?" ,,Woher...? ,,Tja. Du würdest mir sonst sagen wer es ist." Ich nickte. ,,Verrätst du mir wenigstens aus welchem Haus er ist?" ,,Von mir aus." Irgendwie war es mir peinlich darüber zu reden.

,,Ist er ein Hufflepuff? Das wäre so schön." ,,Nein." ,,Oh, Ravenclaw?" Ich verneinte ebenfalls.

,,Nein!" Sie schrie schon fast. ,,Er ist doch nicht etwa ein Gryffindor, oder?" ,,Doch." Ich blickte auf meine Hände.

,,Ich hoffe, du weißt, dass Draco dich umbringen wird, wenn er das erfährt."

,,Entschuldige bitte?" Draco ging es schließlich nichts an, wen ich mochte. ,,Das war ein Scherz." ,,Das war nicht lustig." Ich blickte sie leicht wütend an.

,,Tut mir leid." Veronica sah betroffen zu Boden. ,,Schon gut." Ich wusste jetzt schon, dass sie sich mit den wenigen Informationen nicht zufrieden geben würde. ,,Ist er im selben Jahrgang wie du?

Ich schüttelte den Kopf. Veronica sah mich weiterhin fragend an. ,,Er ist aber nicht in einem Jahrgang unter dir oder?"

,,Nein und er ist auch nicht im selben Jahrgang wie du." Sie zog eine Augenbraue hoch, nur um dann mit einer aufziehenden und nervigen Stimme zu sagen.

,,Also wirklich Isabelle, du stehst auf einen Gryffindor, noch dazu auf einen, der zwei Jahre älter ist als du und dann erzählst du es mir nicht mal! Ich bin entsetzt." Theatralisch hielt sie sich die Hand vor die Augen und ließ sich nach hinten fallen. ,,Wie kannst du mir das antun? Mir, deiner besten Freundin?"

,,Also wirklich Veronica. Er ist nicht zwei Jahre älter als ich, sondern nur ein Jahr und ein paar Monate." ,,Das macht es nicht besser." Ich hörte sie übertrieben und unecht weinen. Ich sagte es doch immer: Sie war eine Dramaqueen. Ich verdrehte die Augen und legte mich wieder neben sie. ,,Du bist die Erste, der ich das erzähle." ,,Echt?" ,,Natürlich." Das Schluchzen hörte auf.

,,Größe, Name, Haarfarbe, Augenfarbe, auf einer Skala von 1-10 wie gut sieht er aus? Erzähl mir alles!" ,,Er ist größer als ich, definitiv eine 11 und mehr erzähle ich dir nicht."

,,Belle!" Sie hasste es, wenn man ihr nicht alles haargenau erzählte. ,,Das kannst du mir nicht antun." Kam es nur leidend von ihr, doch ich ließ sie zappeln und verriet ihr nichts mehr über Fred.

Beleidigt ging Veronica kurze Zeit später, mit der Begründung, sie müsste noch lernen. Im Türrahmen drehte sie sich dann doch nochmal um, um mir zusagen, dass wenn ich Redebedarf hätte, immer zu ihr kommen könnte. Daraufhin hatte ich nur genickt und sie war abgerauscht. So schnell würde sie nicht weiteres über ihn erfahren.

"Mirrors have three purposes. To show you who you are. To show you who you were. And to show you who you want to be." Dan Pearce.

Ich hoffe ihr erwartet jetzt nicht immer 1000 Wörter Kapitel. Ich werd mir bei den nächsten Mühe geben mehr zuschreiben, als am Anfang, aber ich kann noch nichts versprechen.
Nyera

(Ergänzung nach ungefähr 18 Monaten: Die Kapitel werden immer länger werden.)

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