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Kapitel 20

An den folgenden Tagen verbesserte sich das Wetter ein wenig. Zwischen einigen Wolken tauchte an manchen Tagen auch mal die Sonne auf. Es war anfangs der Woche und ich saß schlecht gelaunt neben Veronica, die mir irgendwas über ihren achso tollen Freund erzählte, beim Frühstück.

Wie immer hatte mich Pansy am Morgen mit ihrem Kissen beworfen, nachdem ich das Aufstehen immer weiter nach hinten herausgezögert hatte. Sie dagegen stand tiptop aussehend vor meinem Bett, mit strahlender Guterlaune.

Sie durfte in Zaubertränke eine Partnerarbeit mit Draco machen. Wie toll. Das hieß, um es genau zu sagen, sie machte die Arbeit, er lächelte sie an und sie fiel in Ohnmacht. Tja, so war mein Cousinchen halt. Er wusste, schon immer, wie er andere dazu brachte, seine Arbeit für ihn zu erledigen.

Da ich ihm in Zaubertränke nicht helfen konnte, weil ich seit der zweiten Klasse Zaubertränke in dem Jahrgang über uns (so hatte ich auch Veronica kennengelernt) hatte, nutzte er halt sie aus. Dumbledore und Snape teilten die Meinung, dass ich ein ausgesprochenes Talent für das Zusammenmischen von Zaubertränken hatte.

Denn schon seit der ersten Klasse hatte ich immer ein Ohnegleichen in dem Fach. Das einzige Fach in dem irgendjemand mal Hermine schlug. In den anderen Fächern war ich dafür nur eine Annehmbar bis Ertwartungen übertroffen Schülerin. Ich war einfach zu still und zu nachdenklich.

Apropos Hermine. Das Buch hatte ich in der Zwischenzeit fertig gelesen. Ich würde es ihr bei unserer nächsten Begegnung geben. Wenn ich bis dahin genug Mut gesammelt hatte.

,,Huhu Belle. Da ist eine Eule und sie hat einen Brief für dich." Veronica wedelte mit ihrer rechten Hand vor meinem Gesicht hin und her. ,,Was?" Mein Blick fiel auf die Eule und ich musste gähnen. Die Müdigkeit verfolgte mich oft bis nach dem Frühstück. ,,Achso ja", ich nahm ihr den Brief aus dem Schnabel. Komisch, ich erwartete gar keinen. ,,Danke schön." Schnell steckte ich ihr einen Keks zu. Es konnte nie schaden, sich mit den Eulen gutzustellen. Dann musterte ich den Brief von oben bis unten. Er sah unscheinbar aus.

An Miss Lestrange.

Ich drehte ihn um und schaute auf den Absender. Denn die Schrift erkannte ich nicht.

Von Professor Flittwick.

Normalerweise bekam ich keine Post. Das wusste auch Veronica, denn sie schaute mich fragend von der Seite aus an. ,,Ein Brief von Narzissa. Du entschuldigst mich." Ich stand auf und verließ die große Halle. Eigentlich log ich Veronica nicht an, aber diesen Brief wollte ich erstmal alleine in Ruhe lesen. Wenn sie dabei war, blickte sie mich immer so fragend von der Seite aus an und das würde mich ganz nervös machen.

Mein letzter Blick schlich sich an den Gryffindortisch. Normalerweise fand ich den Zwilling sofort. Heute viel es mir jedoch schwer den rothaarigen Jungen ausfindig zu machen. Erst als ich zum Tischende ganz in meiner Nähe blickte, sah ich ihn. Fred. Er sah gut aus heute. Er trug einen blauen Pullover, der ihm unglaublich gut stand. Neben ihm saß George, der ebenfalls einen blauen Pullover trug und auf der anderen Seite saß eine Eule.

Am liebsten hätte ich mir die Augen gerieben. Aber tatsächlich, da saß eine Eule! Und sie überreicht Fred ebenfalls einen Brief.

Ich-
,,Autsch, pass doch auf wo du hinrennst, du blöde Slytherin!" Eine blonde Gryffindor war aus heiterem Himmel vor mir aufgetaucht und da ich die ganze Zeit zu Fred rüber sah, hatte ich sie voll umgerannt. Der Zusammenstoß tat mir allerdings gar nicht weh. Sie hingegen funkelte mich nun sehr wütend an. ,,Entschuldigung", nuschelte ich schnell und sah dann zum Boden.

Oh Belle, wieso musste dir das wieder passieren? Das hätte doch nicht sein müssen. Jetzt waren wieder alle auf dich aufmerksam geworden und du siehst wieder aus, wie der letzte Dorf Trottel.

,,Versuch mal nach oben zu gucken, statt immer auf den Boden. Das könnte dir echt helfen." Die Füße der Blondine entfernten sich nach diesen unhöflichen Worten rasch. Was mich tatsächlich zum Aufsehen brachte. Überrascht sah ich zu, wie sie schnaubend zum Gryffindortisch lief und wollte schon erleichtert aufatmen, da stand Fred auf. Wie in Zeitlupe grüßte die Blondine ihn. Als sie ihre Arme hob, für eine Umarmung, lief ich wieder los. Das wollte ich mir nicht anschauen. Anscheinend mochten die meisten Mädchen Fred gerne.

Ich schob mich an entgegenkommenden Schülern vorbei, die mich alle kritisch musterten und lief schnell in den nächsten ruhigen Korridor, um meinen Brief zu lesen.

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