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Kapitel 12

Und so hatte ich nun den Salat. Also rannte ich am nächsten Tag, über die Wiese, zwischen den einzelnen Gängen. Von Cassie, die so gut wie jeden kannte, hatte ich erfahren, dass das Mädchen was Jack näher gekommen war warscheinlich Lydia Clark hieß.

Zwei Stunden wartete ich. Vergebens. Natürlich war mein Buch bisher immer bei mir gewesen. Aber irgendwann verging mir dann auch die Lust am Lesen. Ich wollte gerade gehen, denn ich stand hier nur noch dämlich rum, als ich ein paar Ravenclaws bemerkte, die auf eine Gruppe Gryffindors zusteuerten. Sie waren anscheinend auch gerade erst gekommen.

Als ich gerade rüber gehen wollte, da Lydia dabei zu sein schien, bemerkte ich die zwei Rotschöpfe in der Gruppe. Fred und George. Und wer stand natürlich neben ihnen? Lee, Katie, Alicia und wie sollte es nicht anders sein: Angelina. Och nö. Schnell versteckte ich mich hinter einer Säule. Beruhig dich Belle, du tust das für Veronica. Also los! Langsam näherte ich mich der Gruppe.

,,Hallo Lydia, könnten wir uns kurz dahinten unterhalten? Gut, dann los." Ich kam einfach gleich zur Sache. Packte sie am Handgelenk und zog sie hinter mir her. Die Arme hatte gar keine Zeit zu überlegen, ob wir uns überhaupt kannten, geschweige denn, ob sie sich mit mir unterhalten wollte. Hinter einer Säule angekommen, eröffnete ich das Verhör sofort. ,,Läuft da was zwischen Jack Ward und dir?" ,,Was..?" Sie sah mich leicht entsetzt und ängstlich an. ,,Du hast mich schon verstanden. Also? Läuft da etwas zwischen euch?" ,,Nein..." Das klang deutlich. ,,Du weißt doch, dass es sehr schlecht wäre, wenn du mich anlügen würdest?" Sie nickte leicht. ,,Ok, oh ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Isabelle Lestrange. Du weißt doch, wer meine Mutter ist oder?" Geschockt riss sie die Augen auf. ,,Also bist du dir sicher, dass da nichts zwischen euch beiden ist?" Ich musterte sie von oben nach unten. ,,Nein, wirklich nicht." Flüsterte sie. ,,Sehr gut." Puh.

Ich hatte es, dachte ich, geschafft, sogar ohne den Bellatrix-Lestrange-Blick aufzusetzen. Mum hatte mir schon bevor sie nach Askaban gekommen war, eine Liste oder besser gesagt eine Anleitung geschrieben wie man gewisse Dinge wie sie tat. Punkt zwei war der angsteinflößende Blick. Langes Anstarren mit einem verrücktem Funkeln in den Augen. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber den Blick beherrschte ich perfekt, fast so gut wie meine Mutter. Sogar Lucius schockierte es, wenn ich ihn so anschaute. Kein Wunder, dass alle so viel Angst vor meiner Mum hatten. Der Blick ist echt gruselig.

Wir traten aus dem Schatten der Blick schützenden Säule. Komisch, war Lydia schon vorher so blass gewesen? ,,Gehts dir gut?" Sie nickte, doch schwankte. Oh nein, vielleicht hatte ich es doch leicht übertrieben. Vorsichtig führte ich sie zurück zur Gruppe. ,,Was ist passiert?" Riefen die ersten ihrer Freunde. ,,Gar nichts, wir haben uns nur unterhalten." Antwortete ich sofort. Lydia war dafür sowieso nicht in der Lage. ,,Mit dir rede ich nicht, ich meine Lydia." Angelina schien zu denken, ich hätte ihr sonst was getan. ,,Professor Flittwick könnten sie mal kommen", oh nein, Prof. Flittwick hatte heute die Auffsicht auf der Wiese und war außerdem der Hauslehrer von Ravenclaw. Der würde mir bestimmt was erzählen. ,,Was ist denn hier los? Miss Clark geht es Ihnen gut?" Lydia wurde mittlerweile von ihren Freundinnen gestützt. ,,Was ist passiert?" ,,Daran ist Isabelle Lestrange schuld, Sir, sie hat ihr bestimmt schwarze Magie angedroht." Habe ich schon erwähnt, dass mir Angelina immer unsympathischer wurde? ,,Wir haben uns nur unterhalten und ich habe ihr nichts angetan!" Versuchte ich ich mich zu verteidige. ,,Nur unterhalten?" ,,Ja, Professor." ,,Bringen sie bitte Miss Clark auf ihr Zimmer." Lydias Freundinnen nickten und halfen ihr wegzugehen.

,,Und Miss Lestrange, da Sie sich nur unterhalten haben", er klang so als würde er mir kein Wort glauben. ,,Denke ich, dass einmal Nachsitzen reicht, um Sie zu bestrafen. Ich schicke Ihnen eine Eule." ,,Ja Professor." ,,Mister Weasley finden Sie das etwa witzig?" Fred und George fanden meine ganze Misere anscheinend witzig, denn sie lachten sich schon fast kringelig. ,,Nein, Professor." ,,Da Sie anscheinend nicht den nötigen Respekt besitzen, erscheint es mir als richtig, dass Sie auch nachsitzen. Welcher Weasley sind Sie?" ,,Fred. Fred Weasley, Sir." ,,Sie bekommen ebenfalls eine Eule von mir." Damit drehte er sich auf der Stelle um und ging. Zuerst vor allen anderen blamiert und dann auch noch nachsitzen. Super. Alles für Veronica. ,,Tschüss." Ich drehte mich um und ging. Mein Bedarf an weiteren Gesprächen war erst mal gedeckt. Hinter mir hörte ich nur noch einen sich beschwerenden Fred, warum nur er nachsitzen musste und George nicht. Während George und Lee lachten.

Samstag und Sonntag kommen zwei Geburtstagskapitel.
Nyera

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