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Kapitel 48: Krieg - Teil 3

Der Krieg kam in mehreren Wellen, die vom Westen aus über den Osten hinweg fegten. Da die Val-Gilde neutral blieb, mussten die Truppen der Ghan-Gilde einen Umweg in den Süden einschlagen, um auf die andere Seite des Windlilien-Hangs zu kommen, von wo aus sie über die Feuerkorn-Steppe herfallen konnten. Angeführt wurden sie von Gilden-Anführerin Han, die – obwohl sie aus einer kleineren Gilde stammte – von allen respektiert und geachtet wurde. Etwa die Hälfte ihrer Truppen bestand aus Reiterei, die mit einiger Mühe über den Fluss gebracht wurde, sich dann aber in ungeheurer Geschwindigkeit durch die Landschaft bewegte. Währenddessen näherten sich die Erzwächter der Dul-Gilde vom Norden aus, überquerten den Fernen Strom und arbeiteten sich weiter in Richtung Phönix-Hof vor.

Doch natürlich ließ die Rin-Gilde das nicht klaglos über sich ergehen. Schon an den Grenzen der Feuerkorn-Steppe gab es erste Auseinandersetzungen. Schwerter prallten aufeinander, Pfeile wurden abgeschossen, Blut vergossen. Jemand von der Dul-Gilde kam auf die Idee, die Steppe in Brand zu setzen, sodass auf diese Art mehrere Kriegslager und Militärstützpunkte kampflos erobert werden konnten. Die Anhänger der Rin-Gilde mussten ein Stück weit fliehen, bevor sie sich wieder sammelten und einen Gegenangriff begannen.

Aber egal wie viel Kraft und Mühe sie aufwendeten: Gegen die vereinten Kräfte der Ghan-Gilde und Dul-Gilde kamen sie nicht an. Nachdem die Truppen der beiden Verbündeten endlich zusammentrafen, hatte die Rin-Gilde so gut wie verloren. Ein Dorf und eine Stadt nach der anderen fiel. Viele kleinere Gilden ergaben sich, damit ihre Anhänger nicht getötet wurden. Dennoch rollten Köpfe. Einige wurden im Eifer des Gefechts einfach niedergestochen. Anderen wurde keine Gnade zuteil, weil sie den feindlichen Erzwächtern irgendwie geschadet hatten. Sie wurden aufgeknüpft oder öffentlich hingerichtet. Je weiter der Krieg fortschritt, desto grausamer wurden die Gedanken der überlegenen Erzwächter.

In Ridike wurde eine Musikschule niedergebrannt. Jemand hatte behauptet, sie wäre von Ghan Jadna gegründet worden, woraufhin mehrere Anhänger der Ghan-Gilde sich fanden, um sie anzuzünden. Die Kinder auf den Straßen weinten. Ein Mädchen rannte noch in das brennende Gebäude hinein, um ihr Instrument zu holen und wurde unter einer zusammenstürzenden Decke begraben. Die Schreie waren herzzerreißend, aber die meisten waren der Meinung, sie hätten es verdient. Nur wenige der feindlichen Erzwächter gaben sich die Mühe, die toten Feinde zu begraben und den einfachen Bewohnern zu versichern, alles würde gut werden.

Zum Ende des Herbstes hin stockte der Vorstoß der Ghan-Gilde und der Dul-Gilde. Die Rin-Gilde hatte es irgendwie geschafft, in kürzester Zeit eine Art Blockade in einem weiten Radius um den Phönix-Hof zu errichten. Es gab Fallen, ähnlich Tierfallen, die in die Erde gegraben waren. Sie waren mit Gras bedeckt und von außen kaum zu erkennen. Erst, wenn man rauf trat und auf einem der Holzpfähle am Grund der Grube aufgespießt wurde, wurden sie sichtbar. Der erste, der einer solchen Falle zum Opfer fiel, war ein junger Mann mit abstehenden Ohren. Einige sagten, er wäre der Diener von Rin Verran und zudem mit Meisterin Zha verwandt. Aber wer konnte das schon genau wissen. Sein Leichnam wurde nicht mal aus der Grube geholt. Es gab zu wenig Zeit, um sich um sowas zu kümmern. Bald würde der Winter einbrechen. Und das war etwas, wovor viele sich fürchteten.

»Der Phönix-Hof muss vor Einbruch des Winters erobert werden«, hatte Ghan Shedor befohlen. »Sonst wird es zu gefährlich, sich ins Gebirge zu begeben, um den Rothirsch-Turm anzugreifen.«

Nach einiger Zeit des Nachdenkens und der kleineren Scharmützel kam Gilden-Anführerin Han die Idee, die Tiere, die eigentlich als lebender Nahrungsvorrat mitgenommen worden waren,  und die Pferde, die ihre Reiter verloren hatten, voraus zu schicken, damit sie die Fallen zuerst auslösten. Der Plan ging auf. In Schlangenlinien näherten sich die Truppen dem Phönix-Hof, dessen Außenmauer von Weitem wie ein schwarzer, undurchdringlicher Wall aussah. Es kam zu einem großen Kampf.

Vier Tage vergingen, in denen über hundert Krieger auf beiden Seiten starben, bevor das Tor zum Phönix-Hof aufgebrochen wurde. Die Erzwächter strömten in Scharen herein. Ihre Wut und Ungeduld kannte keine Grenzen. Die Diener wurden gnadenlos getötet, während die anwesenden Erzwächter der Rin-Gilde schon schwieriger zu besiegen waren. Rin Baleron führte sie an. Sein schimmerndes Breitschwert, Feuerkranz, schnitt durch Knochen und Fleisch. Rote Tropfen befleckten den Boden und die Kleidung der Kämpfenden. Sein Gesicht war eine Maske der Verzweiflung und des Zorns.

»Ergebt Euch, Gilden-Anführer!«, schrie mehrmals ein Anhänger der Ghan-Gilde, doch Rin Baleron schnaubte nur verächtlich und schwang Feuerkranz. Die kupfernen Flammen, die sich den Griff hoch zogen, schimmerten als wären sie lebendig. Drei Stunden hinderte er die feindlichen Erzwächter daran, einen Schritt weiter in Richtung des Sonnen-Palastes oder der Flammen-Halle zu tun. Um ihn herum bildete sich ein leerer Kreis, den Rand bildeten mehrere Leichen. Als sich keiner mehr traute, sich ihm zu nähern, keuchte er und stützte sich erschöpft auf sein Schwert. Grimmig blickte er zu Gilden-Anführerin Han hoch, die ihn vom Rand des Kreises her ansah.

»Ergebt Ihr Euch?«, fragte sie mit gerunzelter Stirn. »Der Phönix-Hof ist umstellt. Ihr habt verloren.«

Rin Baleron starrte die hochgewachsene Frau voller Verachtung an. Ein letztes Mal richtete er sich auf. Eine rote Spur zog sich seinen rechten Arm bis zur Hand hinab, mit der er Feuerkranz umklammerte. Doch er ließ das Schwert nicht los, reckte nur sein Kinn in die Höhe. »Lasst es uns beenden.«

Gilden-Anführerin Han nickte und winkte jemandem zu, der in der Dunkelheit lauerte. Zischend schoss ein Pfeil davon und bohrte sich in Rin Balerons Brust. Seine Knie gaben nach und Feuerkranz entglitt seinen Fingern. Mit einem dumpfen Aufprall stürzte er zu Boden, wo er regungslos liegen blieb.

»Wo ist Gilden-Anführerin Rin?«, fragte jemand, doch im selben Moment ertönte ein lauter Schrei.

Ein Säbel blitzte im Schein der Fackeln auf und eine Gestalt schoss aus dem Durchgang zwischen dem Sonnen-Palast und der Flammen-Halle hervor. Ein Zischen. Blut befleckte die zuvor saubere Klinge, doch der Schlag war schlecht ausgeführt. Drei Erzwächter stürzten vor, um Rin Raelin niederzuringen, während Gilden-Anführerin Han sich die blutende Schulter hielt. Ihre Augen blitzten zornig, aber dieser Zorn war nichts im Vergleich zu dem, der in Rin Raelins Augen loderte. Es sah aus, als würde ein unlöschbares Feuer in ihm brennen, das jede Sekunde herausbrechen könnte. Er kämpfte gegen den Griff der drei Männer an, doch bald wurde Roter Phönix ihm entrissen und er selbst auf die Knie gezwungen.

»Ihr werdet das noch bereuen«, zischte er hasserfüllt.

»Das bezweifle ich«, sagte Gilden-Anführerin Han, während sie ihre Hand weiter auf ihre Schulterwunde drückte. »Hätte Eure Schwester nicht darum gefleht, Euch zu verschonen, wärt Ihr schon lange tot.«

Rin Raelin schrie auf. Eine Faust wurde gegen seine Schläfe gehämmert, woraufhin er bewusstlos zur Seite sackte. Die drei Erzwächter schleppten ihn davon. Nach dem Tod Rin Balerons leistete der Phönix-Hof keinen Widerstand mehr. Die schwarzen Wappen mit den gelben Flammen wurden durch dunkelgraue mit Krähenfedern und blaue mit Fischen ausgetauscht. Trotz ergiebiger Suche blieb Rin Narema unauffindbar. Niemand schien zu wissen, wo sie hin war. Vermutlich geflohen, auch wenn selbst das niemand bestätigen konnte. Es wurde überlegt, Suchtrupps loszuschicken, aber da es immer kälter wurde und ihnen nicht mehr viel Zeit blieb, ließen sie es bleiben. Die Rin-Gilde würde sowieso nie wieder zu ihrer früheren Größe aufsteigen. Egal, ob es noch eine Gilden-Anführerin auf freiem Fuß gab oder nicht.

Dennoch waren viele der Erzwächter unzufrieden. Einige von ihnen überredeten Gilden-Anführerin Han dazu, den Körper von Rin Baleron weder zu verbrennen noch zu vergraben, sondern ihn an einem aufgestellten Holzpfahl festzubinden, wo er vor den Augen aller allmählich verrotten würde. Sie hofften, dass Rin Narema ihrem Ehemann in den Tod folgen würde, wenn sie ihn so sah. Was seine Waffe Feuerkranz anging, so wurde sie von irgendeinem Anhänger der Dul-Gilde mitgenommen. Angeblich, um sie nachher einem alten Erzwächter zu schenken, der zurzeit verletzt war und daher nicht am Feldzug teilnehmen konnte.

Die Erleichterung um den Sieg über die Rin-Gilde und die Eroberung des Phönix-Hofes hielt nicht lange an. Während Rin Raelin in einem bewachten Wagen zurück zum Krähen-Palast geschickt wurde, um dort in den Kerker geworfen zu werden, brachen die übrigen Truppen – abgesehen von der Reiterei, die im Gebirge nur ein Hindernis sein würde – ins Territorium der Mahr-Gilde auf. Der Schwarzgras-Berg war im Winter besonders tückisch. Die Schneegrenze hatte sich weiter nach unten verschoben und schon zu Beginn wurde klar, dass sie eigentlich bis zum Frühling warten müssten, um mit dem Angriff zu beginnen. Allerdings könnte die Val-Gilde sich bis dahin dazu entscheiden, doch noch in den Krieg einzugreifen. Und dann wären die Truppen in der Feuerkorn-Steppe gefangen und würden von beiden Seiten einfach zerquetscht werden. Ohne Entkommen. Also setzten sie ihren Weg fort.

Die Mahr-Gilde hatte nicht viele kleine Gilden auf ihrem Territorium, weil es aus einem unwegsamen Gebirge bestand. Dafür besaß sie viele erfahrene Erzwächter, die sich in diesem Gelände bestens auskannten. Nacheinander wurden den vorrückenden Kriegern Fallen gestellt und Hindernisse in den Weg geworfen. Lawinen gingen nieder, Felsbrocken polterten die Berghänge hinab. Niemand wusste, wie viele genau unter dem Schnee und den Steinen begraben wurden. Doch jeder wusste, dass einer davon Gilden-Anführerin Han war. Ihre Leiche wurde nie gefunden.

Man hätte meinen können, die Entschlossenheit der feindlichen Erzwächter würde mit jeder Schwierigkeit abnehmen, aber das war nicht der Fall. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpften sie sich stur voran. Schritt für Schritt, Tag für Tag näherten sie sich dem Rothirsch-Turm, der schon bald zwischen den tief hängenden Wolken vor ihnen auftauchte. Da sie ihr Ziel jetzt sehen konnten, war Aufgeben keine Option mehr. Das Zusammentreffen mit den Erzwächtern der Mahr-Gilde wurde mit jedem Mal brutaler. Bald waren die Wege der Truppen mit mehr rotem als weißem Schnee gesäumt. Für fast fünf Tage steckten sie in einem Hinterhalt fest, der von einem gewissen Tar Shano gelegt worden war. Unaufhörlich prasselten Pfeile auf die Felsspalte nieder, in der die Truppen gefangen waren. Nur einem frustrierten Anhänger der Dul-Gilde, der einen der Pfeile zurück schleuderte, war es zu verdanken, dass Tar Shano starb und die restlichen Erzwächter endlich niedergemacht werden konnten.

Dann wurde es auf einmal still. Es gab keine weiteren Erzwächter der Mahr-Gilde mehr, die sich ihnen entgegen stellten. Keine Gegner, an denen sie ihre Waffen und ihr Geschick erproben konnten. Ungehindert legten sie das letzte Stück des Weges zurück, sahen die weit offen stehenden Tore des Rothirsch-Turms. Im Fenster des dritten Stockwerks stand ein zitternder Anhänger der Mahr-Gilde und hielt eine Schriftrolle in der Hand. Bevor er jedoch etwas daraus vorlesen konnte, traf ein Pfeil ihn in den Hals. Röchelnd kippte er aus dem Fenster und schlug hart auf dem Stein auf.

Die mittlerweile wütenden und schäumenden Erzwächter der Ghan-Gilde und der Dul-Gilde strömten in den Rothirsch-Turm, der fast schon verlassen vorlag. Keine Spur von Mahr Hefay. Nicht ein einziger Hinweis auf sein Verbleiben. Es schien, als wäre er geflohen. Im vierten Stockwerk fanden die Krieger Mahr Xero. Er kniete vor dem Leichnam seiner Mutter, Mahr Ledja, die leblos von einem Deckenbalken baumelte. Offenbar hatte sie sich das Leben genommen, um nicht mitzubekommen, wie ihr geliebtes Zuhause erobert wurde. Mahr Xero war nicht ansprechbar. Obwohl Ghan Shedor befohlen hatte, alle Mitglieder der Mahr-Gilde zu töten, fanden sich einige Erzwächter, die der Meinung waren, Mahr Xero würde mehr leiden, wenn man ihn am Leben ließ. Also wurde er aus dem Zimmer gezerrt und gefangen genommen.

Die Schriftrolle, die im dritten Stockwerk gefunden wurde, besagte, dass die Mahr-Gilde sich ergab und den Rothirsch-Turm ihren Feinden überließ. Anscheinend war der Großteil der Bewohner geflohen, nachdem Mahr Hefay das verkündet hatte und selbst abgehauen war. Es blieb allen ein Rätsel, warum er dabei seine Ehefrau und seinen einzigen ehelichen Sohn zurückgelassen hatte.

Einige Erzwächter der Ghan-Gilde waren überaus unzufrieden. Nach dem schweren Weg, den sie den Schwarzgras-Berg hoch zurückgelegt hatten, hatten sie wenigstens auf einen ordentlichen Kampf gehofft, den es jetzt nicht mal gegeben hatte. Sie durchstreiften die Umgebung des Rothirsch-Turms und fanden tatsächlich eine Gruppe von Flüchtigen. Darunter befand sich Mahr Lesara, eine von Mahr Hefays Bastardtöchtern. Sie war völlig verängstigt, dafür aber besonders hübsch und zudem ziemlich schwach. Nachdem die Erzwächter mit ihr fertig waren, versprachen sie ihr, sie habe jetzt nichts mehr zu befürchten. Sie hätte jetzt für ihren Schutz schon bezahlt. Zwei Tage später erfuhr einer der älteren Erzwächter davon und bestrafte alle mit mehreren Peitschenschlägen, doch das konnte Mahr Lesaras Unschuld natürlich nicht wiederherstellen.

Wenn man zu lange von Monstern umgeben war, wurde man selber zu einem Monster. Man mochte ihre Taten zunächst vielleicht verachten, aber bald schon fing man an, sie unbewusst zu kopieren. Aus Dunkelheit wurde Dunkelheit geboren. Und ein helles Licht konnte jederzeit verlöschen. Es wieder anzuzünden war schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Viele verloren ihre Leben, doch noch mehr verloren ihr Gewissen. Sie hatten zu viel Blut gesehen, zu viel Tod und zu viel Grausamkeit. Sie hatten ihre Freunde verloren und gaben die Schuld den anderen. Für sie waren alle Menschen, die die schwarze Farbe der Rin-Gilde oder das Rotbraun der Mahr-Gilde trugen, gleich. Sie waren der Feind. Und was war schon der Kodex? Nur Worte, nur Buchstaben.

Nachdem der Phönix-Hof und der Rothirsch-Turm erobert worden waren, versuchten viele Erzwächter, das Feuer der Wut und der Rache, das in ihnen brannte, mit noch mehr Blut und Tod zu löschen. Dabei schlugen die Flammen nur immer höher. Wie seltsam, dass der Schnee auf dem Schwarzgras-Berg nicht schmolz. Er schimmerte nur in einem hellen Rot, bildete weiche Samtkissen. Ein Lager für die Leichen, die niemand sehen durfte. Da der Weg zurück zu anstrengend und lange war, blieben die Truppen vorerst in den zwei eroberten Territorien und gaben sich ihren niedrigsten Gelüsten hin. Jede Ortschaft, in die sie kamen, war dazu verpflichtet, ihnen alles zu geben, was sie wollten. Das Recht der Sieger. Die Pflicht der Besiegten. Die Angst vor dem Tod war schlimmer als alles andere.

Im Krähen-Palast wurde der Krieg als voller Erfolg aufgenommen. Die Wappen der Ghan-Gilde und der Dul-Gilde wehten im Wind des Triumphs. Die Stimmung wurde jedoch getrübt, als Ghan Minue in einer kalten Winternacht ihren Sohn gebar. Ein kleines, schreiendes Bündel namens Ghan Irvan. Völlig gesund, hätte man auf den ersten Blick meinen können, aber er konnte seine Beine nicht bewegen und zusätzlich fehlte ihm der rechte Unterarm. Der Schock über diese Behinderung saß tief. Ghan Shedors Wut war unstillbar. Er schob die Schuld daran auf den Attentäter, Mahr Yuzhu, und die Wunde, die dieser Ghan Minue beim Getreidekornfest zugefügt hatte. Am nächsten Tag ließ Ghan Shedor Mahr Xero zu sich holen. Er war zuvor zusammen mit Rin Raelin im Kerker des Krähen-Palastes eingesperrt gewesen. Als er in die Versammlungshalle gebracht wurde, konnte er sich kaum auf den Beinen halten.

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