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6. Kapitel

Katleen

Es war kalt, als ich an der Seite von Arian Diggory durch die Straßen von Hogsmeat lief und mir nichts wünschte, bis auf das er endlich mal die Klappe hielt. Er sprach über alles mögliche und ich nickte einfach nur an den entsprechenden Stellen. Bei Merlin, es ist doch nicht zu viel verlangt eine Minute schweigen, oder.
"In einer Woche ist die Vorstellung in Zauberkunst", sagte er und ich seufzte, jetzt ging das wieder los. "Keine Sorge, wir kriegen das schon hin", meinte ich und schenkte ihm ein Lächeln, das genauso wenig ernst gemeint war, wie mein Interesse an diesem Gespräch. "Willst du in die drei Besen?", fragte er und ich nickte. Auch wenn ich hier nicht die erhoffte Stille genießen konnte, so war Arian wenigstens mit seinem Butterbier beschäftigt. Ich hatte mir einen Tee bringen lassen und beobachtete unauffällig die Leute. "Glaubst du, es geht Tiana wieder gut?", fragte er und ich sah ihn belustigt an. "Sie wirds überleben", antwortete ich nur und nippte an meinen Tee.
Auf Tia musste man schrecklich aufpassen, den sie konnte etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. Sie konnte Dinge aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft träumen. Sie kann diese Träume nicht beeinflussen. Sie hatte mir damals im zweiten Jahr davon erzählt, es war ein Grund mehr, sie als Freundin und nicht als Feindin zu haben. Sie hörte auf mich und wenn sie etwas sah, von dem kein anderer erfahren durfte, konnte ich sie davon überzeugen, es für sich zu behalten. "Ich habe dich auf einem riesigen, blauen Drachen gesehen", hatte sie einmal gesagt. Rin war schon geschlüpft und ich habe ihr auf getischt, dass wir manchmal in Norwegen auf Drachen flogen, auch wenn es illegal war. Sie durfte auf keinen Fall erfahren, dass es Rin gab. "Da hinten sitzt Tom", meinte Arian auf einmal und ich folgte seinem Blick zu dem Slytherinjungen. Die Kratzer waren inzwischen wieder verheilt und wenn Blicke töten könnten, wäre Diggory schon längst nicht mehr unter uns. "Ich komm gleich wieder", meinte ich und stand auf. Draußen war es ruhig und meine Atemwolken stiegen zum Himmel empor. Hinter mir bimmelte das Glöckchen der Tür und Tom tauchte neben mir auf. Na klasse, der hatte mir gerade noch gefehlt. "Katleen, ich will dir etwas sagen", fing er an und ich schloss entnervt die Augen. "Und was?", fragte ich mit angespannter Stimme. "Das mit dem Kuss und das mit Diggory tut mir leid", sagte er und ich zog ungläubig eine Augenbraue hoch. "Warum kann ich das dir nicht glauben?", fragte ich und er seufzte. "Es war falsch von mir, es regt mich so auf, dass du lieber mit diesem Huffelpuff gehst, als mit mir. Du bist das schönste Mädchen von Hogwarts und auch klug, ich habe noch nie sowas für jemanden gefühlt", erklärte er, ohne die Stimme zu heben. Bei Merlins geheimer Unterhosensammlung, jetzt ist es offiziell, er hat den Verstand verloren. Wie hoch stand er auf der Skala der Wahnsinnigen? "Fühlst du das auch Kitty? Dieses Gefühl, dass wir für einander bestimmt sind?", fragte er. Eindeutig ganz oben.


"Wir sind nicht für einander bestimmt Riddle", knurrte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. "Siehst du es nicht, wir zwei sind uns so ähnlich und verfolgen gleiche Ziele", er nahm meine Hand, "Wir können alles zusammen schaffen, du und ich gehören zusammen. Ich weiß das du mit Diggory nur ausgehst um mich eifersüchtig zu machen. Das hast du nicht nötig, denn..." Er sah mir tief in die Augen. "Ich liebe nur dich", flüsterte er und küsste mich. Jetzt reichts! Was denkt er eigentlich wer er ist! Ich holte aus und verpasste ihm einen Kinnhaken, er brach zusammen und ich stellte einen Fuß auf seinen Brauch. Nicht mehr im der Lage aufzustehen, sah er mich entsetzt an: "Was tust du da?", fragte er. "Das gleiche könnte ich dich fragen, Tom Marvolo Riddle. Ich habe es dir schon einmal gesagt, du und ich sind keine Freunde! Ich verfolge ganz andere Ziele als du, ich habe anderes vor, als irgendwelche Leute um mich zu scharren und wie ein Wahnsinniger die Welt niederzubrennen Lord Voldemort", sagte ich und sprach seinen erfunden Namen voller Verachtung aus. "Ich hatte dich gewarnt! Bestell Tiana von mir schöne Grüße", meinte ich und zielte mit den Zauberstab auf ihn. "Frigus Angira Totalus Sentra", knurrte ich und er wand sich, als sich seine Adern schwarz verfärbten. Drei Minuten lang ließ ich ihn unter diesem Fluch, ehe ich den Zauberstab schwang und den Zauber aufhob, allerdings standte jetzt das Wort Idiot auf seinem Unterarm. Er keuchte. "Wenn du auch nur daran denkst, mich noch einmal zu küssen, ohne das ich es dir erlaube, wird diese Wunde brennen und dich an eines immer wieder erinnern. Ich bin kein x-beliebiges Mädchen, das du mit flörten und Küssen dazu kriegst sich in dich zu verlieben. Ich gebe mich nicht mit solchen Vollidioten ab, du dreckiger Sohn eines Muggles", fauchte ich und ging zurück in die drei Besen, Tom am Boden liegen lassend.
Wieder am Tisch sitzend, wurde ich die ganze Zeit von Arian Diggory angestarrt. "Du hast Tom niedergeschlagen", stellte er fest. "Du bist ja ein ganz schlauer", meinte ich sauer und trank meinen Tee. "Was hat er getan?", fragte er verwundert und sogar ein bisschen eingeschüchtert. "Er ist und bleibt arrogant. Für einen Moment habe ich geglaubt er hat sich geändert. Aber er denkt alles gehört ihm", sagte ich kalt und stützte meinen Kopf in meine Hände. "Das tut mir leid, du weißt doch, er wird sich nie ändern", sagte er und erhoffte sich wohl, dass ich mich an seiner Schulter ausheulen will. Bei Merlin. "Gehen wir zurück, ich will in mein Zimmer. Es tut mir leid", sagte ich und stand auf. Er reichte mir wie Gentleman den Mantel. "Okay", meinte er nur und schien enttäuscht. "Legelimenz", flüsterte ich und ziehlte unauffällig auf Diggorys Kopf.
Verdammt. Riddle hat alles versaut. Ich wollte sie heute zum Slugclub einladen. Sie ist so schön, so perfekt. Hilfe, das konnte noch heiter werden.

Tiana

Heute wurde ich entlassen. Mein einziger Gedanke, sofort mit Kat zu reden. Als ich per Flohpulver im Schloss ankam, wurde ich von Professor Slughorn begrüßt. "Miss Lovegood, geht es in wieder gut?", fragte er und lächelte fröhlich. Ich nickte. "Ihre Cousine wird von der Schule verwiesen. Es gibt keine Entschuldigung dafür", meinte Sluggy, ich dachte nur eins, verdient. Ich ging in mein Zimmer und suchte nach einer Jacke. Ich hatte meine Freundin am See endeckt. Ich rannte die Stufen hinunter und hielt erst bei einer Baumgruppe an. Dort stand sie gegen einen Baum gelehnt und sah auf den See hinaus. Sie hatte keine Jacke an, sondern eine Bluse. Ihre blonden Haare hatte sie geschnitten. Sie reichten nur noch bis zur Schulter. "Hallo Tia", sagte sie nur. Okay, dann mal los. "Kat, ich muss mit dir reden", fing ich an. "So?", fragte sie misstrauisch und spielte mit einem Ring an ihrem Finger. "Ich hatte eine Vision von der Vergangenheit. Von deiner", sagte ich und atmete durch. Ihre Gesichtszüge wurden hart. "Was hast gesehen?", fragte sie und ihre Augen leuchteten. "Du standest in einer Halle und hast mit einem Mann gesprochen, den du Dad genannt hast. Du warst vielleicht fünf Jahre alt", erzählte ich und sie knirschte mit den Zähnen. "Du hast doch gesagt, du kennst ihn nicht", meinte ich und sie schloss die Augen. "Ja, ich habe dich angelogen", sagte sie dann. "Kannst du ein Geheimnis für dich bewahren?", fragte Kat leise. Ich nickte. Natürlich. "Mein Vater wurde vom Zaubereiminsterium gejagt. Ich durfte niemanden etwas verraten, verstehst du?", antwortete sie. Was? Großer Merlin, die Arme. "Es tut mir leid, ich...", weiter kam ich nicht. "Du trägst keine Schuld", sagte sie beruhigend. Ich lehnte mich gegen einen Baum. "Wer bist du wirklich Katleen?", fragte ich und schaute zu ihr. "Glaub mir Tia, manche Dinge bleiben besser unausgesprochen", antwortete sie nur und beugte sich leicht zu mir, wobei ihre Haare ihr in das Gesicht fielen. Sie spielte ein wenig mit dem Zauberstab und seufzte. "Du hast einiges verpasst, als du weg warst", sagte sie auf einmal und grinste hämisch. "Zum Beispiel?", fragte ich verwundert und zog eine Augenbraue hoch. "Riddle hat es noch einmal probiert, ich habe ihm eine verpasst", lachte sie und ich kicherte auch. "Er war im Sant Mungo, eigentlich sollte er dir schöne Grüße bestellen", sagte sie gespielt traurig und ich musste jetzt auch grinsen. "Wie weit ist er den gegangen?", fragte ich und verschränkte die Arme hinterm Kopf. "Erst hat er sich entschuldigt, dann er hat irgendwas von gleichen Zielen gelabert und das als Grund benutzt um mich zu küssen, während ich mit Diggory gerade ein Date hatte", erzählte sie und mir klappte die Kinnlade herunter. Tom, du hast es versaut!
"Er hat gesagt, er liebt mich. Idiot, solange der ein arroganter Arsch ist, kann er lange darauf warten, dass ich ihn leiden kann, geschweige denn küsse", meinte Kat angewidert und verzog das Gesicht. Halt, warte mal. "Soll das etwa heißen, du empfindest doch etwas für ihn, aber weil er sich so aufführt, bist du zu stolz um es ihm zu sagen?", fragte ich und zum ersten Mal seit wir uns kennen, wirkte sie überrumpelt. "Ähm..., ach verdammt, ja", sagte sie und legte sich eine Hand auch die Stirn. "Er geht mir halt manchmal echt auf den Zauberstab, verstehst du?", fragte sie und ich konnte es nicht glauben. Katleens Wangen waren leicht rosa. Aww, das ist so süß.

Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht, als ich durch die Korridore von Hogwarts lief. Zwischen den beiden herrschte eine komplizierte Luebe. Tom, der Hals über Kopf verknallt ist und Kat, die sich nicht so einfach ihm unterwerfen will. Ich wäre beinahe mit Myrte zusammen geprallt, die vor irgendwas weg zu laufen scheint. "Myrte was ist denn?", fragte ich und sah mich um. Am Ende des Ganges standen drei Slytherins. Rockwood, Black und Malfoy. "Weg da", knurrte Orion und lief mit gezückten Zauberstab auf mich zu, Rockwood folgte ihm. "Wir haben einiges mit diesem Schlammblut zu besprechen, also mach dich vom Acker", sagte Rockwood und stieß mich von Myrte weg. "Lasst sie in Ruhe", sagte ich und pfefferte Orion in seiner Überraschung gegen eine Wand, nahm Myrte an der Hand und rannte los, Rockwood schien es nicht für sinnvoll zu halten, uns zu folgen. Ich drehte mich im Lauf um und sah, wie sie wieder gingen. "Danke", stotterte Myrte und richtete ihre große Brille. "Immer wieder gern", sagte ich nur und beeilte mich, um zu dem Gemeinschaftsraum der Griffendors zu kommen. Ich wollte Andrew sehen. Als ich vor dem Gemälde ankam, ging gerade Suela Longbottem hinein. "Warte Suela, kannst du Andrew schnell holen?", fragte ich und sie nickte. Fünf Minuten später kam Andrew aus dem Raum und umarmte mich. "Geht es dir wieder gut?", fragte er und ich lächelte. "Alles wieder gut", murmelte ich und er küsste mich sanft auf die Stirn. Es war ein schöner Moment. Einer, den ich nicht so schnell wieder vergessen würde. Ich vergaß im Moment einfach alles, auch das, was ich Katleen eigentlich noch fragen wollte, es mir aber nach ihrer Erklärung zu peinlich war. Welches Werk sollte sie vollenden? War Katleen in der Lage schlimme Dinge zu machen? Andrew und ich gingen zu unserem Lieblingsplatz, ein versteckter Balkon an der Seite des Schlosses, an der viele Efeuranken wucherten. "Wie geht es Katleen?", fragte er und ich grinste an den Gedanken an sie. "Ja, mit ihr ist alles in Ordnung. War Tom wirklich im Sant Mungo?", fragte ich und er nickte. "Für einen Tag, weil er sich kaum mehr rühren konnte. Er hat immernoch blasse Flecken am Unterarm, die das Wort Idiot bilden", lachte er und ich fiel mit ein. Ich ahnte, dass das mit Katleen und Tom doch noch romantisch werden konnte.

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