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4. Kapitel

Katleen

Ich öffnete die Augen und sah mich schlaftrunken in meinem Schlafsaal um. Es war eine Tatsache, dass ich ein Morgenmuffel war. Ich rutschte aus dem Bett und ging zum Bad. Meine Zimmerkolleginnen wurden auch allmählich wach. Ich wäre am liebsten im Bett geblieben, aber ich wollte nicht zu spät zu Zauberkunst kommen. Einen schlechten Eindruck bei unsere neuen Lehrerin Professor Tinkler zumachen, sollte für heute wohl kaum mein Vorsatz sein. Ich wusch mein Gesicht und kämmte mir gerade die Haare, als sich Bella Kasked in das Bad schleppte. "Morgen", meinte sie schläfrig und gähnte einmal ausgiebig. Ich flocht mir die Haare zu einem Fischgretenzopf und schnappte mir meine Zahnbürste. Bella versuchte indessen vergebens ihre Haarmähne zu bändigen. Auch Clara und Anjelika kamen dazu und ich schwor mir, morgen einen Wecker zustellen, denn es war nicht gerade vergnüglich, mit jemanden das Waschbecken zuteilen, vor allem nicht, wenn besagte Person das teure Porzellanbecken vollhaart. Ich rettete mich wenige Minuten später aus dieser Situation und zog mir meinen Umhang an. Noch schnell das Vertrauensschülerabzeichen dran und ich war fertig. Ich holte meinen Stab aus dem Nachtkästchen und ließ ihn in meinen Gürtel sinken. Clara kam aus dem Bad und fragte müde: "Was haben wir jetzt überhaupt?"
"Zauberkunst", antwortete ich monoton und eilte aus dem Schlafsaal, hinunter, in unseren Gemeinschaftsraum. Leider wartete dort ausgerechnet Tom Riddle und ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel. Was wollte er jetzt schon wieder. Er lächelte mich an und sagte: "Ah Katleen, kann ich kurz mit dir unter vier Augen sprechen" Alleine sein Ton duldete keine Widerworte. "Wenn es sein muss, aber mach es kurz, in einer halben Stunde fängt der Unterricht an", antwortete ich kalt und folgte ihm hinaus auf den Gang. "Also was ist?", fragte ich gelangweilt und lehnte mich gegen eine Mauer. "Ich wollte dich fragen, was das mit Diggory soll", knurrte er. Oh nein, jetzt ging das wieder los. Arian hatte gestern mit mir ein bisschen geflörtet und ich war darauf eingegangen. Nicht etwa, weil ich mich in den Huffelpuff verliebt hätte, sondern hauptsächlich, um eine gewisse Person, die sich selbstverliebt Lord Voldemort nennt, noch mehr zu provozieren. Ich schaute ihn belustigt an. "Du bist ein ziemlicher Dummkopf, wenn du meinst, du könntest über meine Beziehungen entscheiden. Im Gegensatz zu dir, hat Arian Diggory einen gewisse Würde", sagte ich trocken. Seine Augen funkelten doch tatsächlich für einen Moment rot auf. Spinner. "Was ist an ihm besser, als an mir?", fragte er sauer. Das war jetzt nicht sein ernst. "Einiges. Er ist freundlich, loyal, klug, hat keine Argessionsprobleme und ist vor allem nicht selbstverliebt. Er ist zuvorkommend und immer ein Gentleman. Ich spiele mit dem Gedanken, ihn zu fragen, ob er mit mir nach Hogsmeat gehen würde", meinte ich und sah wie Tom nun sich beherrschen musste, um nicht laut los zu schreien. Ich warf mir meine Haare über die Schulter und drehte mich zu der Schülermenge, die aus dem Gemeinschaftsraum kam, um. "Also, wir müssen gehen", sagte ich und folgte Clara, Tom völlig verärgert im Gang stehend lassen.

Zauberkunst hatten wir immer mit den Huffelpuffs, was der einzige Lichtblick heute zu seien scheint. Arian saß direkt neben mir und wurde von Toms Blick erdolcht. Riddle war die Eifersucht in Person und ich musste leicht schmunzeln. Bildet sich dieser Typ ein, ich würde auch nur das geringste für ihn empfinden? Anscheinend schon. "Nun, sucht euch einen Patner, mit dem ihr dieses Projekt ausführen werdet", sagte die Professorin gerade und noch bevor Riddle seinen Hintern auch nur ansatzweise vom Stuhl gekriegt hatte, lächelte ich Diggory zu und fragte: "Wollen wir zusammen arbeiten?" Der Huffelpuff grinste und nickte. "Klar, das wird bestimmt lustig", sagte er und strich sich das blonde Haar zurück. Diese Bewegung sah wirklich unglaublich süß aus. Bitte was? Was denke ich da gerade? "Was willst du machen?", fragte ich und blätterte durch das dicke Buch. "Du darfst entscheiden, ich bin offen für alles", meinte er. "Dann wäre ich für das hier. Das Chimärenfeuer. Wenn wir das einüben, können wir Tiere, Personen und Gebäude damit formen und sie lebendig wirken lassen", antwortete ich und deutete auf die entsprechende Seite. "Klingt gut, wann treffen wir uns immer?", fragte er und ich überlegte kurz. "Geht Dienstag bei dir?", fragte ich und er nickte. "Dann passt alles. Dienstag nach dem Unterricht. Ich wollte dich aber noch was fragen", sagte ich und lächelte ihn an. "Würdest du mit mir nächste Woche nach Hogsmeat gehen?", fragte ich und ich konnte ihm ansehen, das er damit nicht gerechnet hatte. Er rutschte auf seinen Stuhl herum und seine Wangen färbten sich zartrosa. "Wirklich?", fragte er und war völlig von der Rolle. "Wenn du nicht willst, kann ich auch gerne jemand anderen fragen", meinte ich und seine Augen begannen zu leuchten. "Nein, nein, ich würde unheimlich gerne mit dir nach Hogsmeat gehen Kitty", antwortete er schnell. Ich spähte zu Tom, der aussah, als würde er am liebsten Diggory erwürgen. Seine Züge waren kalt und der 'dunkle Lord' wandte sich wütend ab. Mal ehrlich, wie kam dieser Idiot darauf, sich Lord Voldemort zu nennen? Ich kannte den Namen Riddle in der Liste der Reinblüter nicht. Das hieß, einer seiner Elternteile war ein Muggle gewesen. Ein wenig erinnert er mich an diesen Muggle, wegen dem dieser verdammte Krieg war. Der war genauso irre und hatte gemeint, es gäbe sowas wie reinrassige Muggle, dabei sind Muggle am Ende halt nur Muggle, wie Zauberer am Ende Zauberer bleiben. Wer nicht dein Feind ist, kann ein Verbündeter sein. Riddle machte sich jetzt schon zu viele Feinde, das wird sicherlich auch zu seinem Fall beitragen. Als wir das Zimmer verlassen durften, ging ich schnellen Schrittes zu Verwandlung. Dieser Tag verlief so wie jeder andere hier auf Hogwarts. Als der Unterricht vorbei war, machte ich mich auf den Weg zu dem Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.

Tiana

"Draußen wartet Katleen auf dich", sagte Simon und ich klatschte mir an die Stirn. Natürlich, heute war ich mit Kat zum Animagustraining verabredet. Ich schulterte meine Tasche und lief aus dem Gemeinschaftsraum. Kat lächelte mich freundlich an. "Hallo Tia, bist du bereit?", fragte sie und ich nickte. Wir machten uns auf den Weg zu dem Klassenzimmer, das so gut wie nie benutzt wurde. Sie legte ein Siegel auf die Tür und setzte sich dann neben mich. Ich blätterte durch das Buch und zeigte ihr meinen letzten Fund. "Hier, das habe ich gestern noch endeckt. Um ein die Verwandlung zu einem Animagus zu beschleunigen, hilft es, sich in das Tier, dessen Form später angenommen wird, hinein zu versetzen und es in und auswendig kennen zu lernen", las ich vor und Katleen überlegte. "Interessant, mir nicht bekannt, dass man sich aussuchen kann, welches Tier man später kopiert", meinte sie dann und ich nickte. "Wenn man sich genügend anstrengend und manche Sachen beachtet, kann man die Form beeinflussen", antwortete ich und ihre Augen leuchteten. "Ich gehe davon aus, du hast bereits ein Tier gewählt?", fragte sie belustigt und ich nickte. "Ich würde gerne die Gestalt einer Katze annehmen", sagte ich freudig und Kat wirkte kurz abwesend. "Ich würde gerne eine Vogelart nehmen, eine unauffällige, die in so ziemlich jedem Teil dieser Welt zu finden ist", sagte Katleen dann und ich musste sagen, dass diese Antwort mich verwunderte. Ich hätte auf einen Luchs oder sogar auf eine Schlange getippt. Ich schaute sie verwundert an. "Wieso ausgerechnet ein Vogel?", fragte ich und sie lächelte.  "Als Vogel kann ich überall hin wo ich will, ohne, dass mich jemand aufspüren kann", antwortete sie und ich musste ihr zustimmen. "Ich würde dir dann eine Krähe vorschlagen, die gibt es überall und sie sind ziemlich unauffällig", meinte ich und sie nickte. "Gute Idee Tia, ich werde das in Betracht ziehen. Fangen wir an", antwortete Kat und ich schrieb schnell alles auf ein Pergament auf, was ich über Katzen wusste. Auch wie sie sich zum Beispiel bewegten. Ich habe oft Paw, zugegebener Maßen, mehr aus Langeweile als aus Eigenutzen, beobachtet, wenn sie in meiner Nähe war. Diese eleganten Bewegungen, die sich ständig bewegenden Ohren, den peitschenden Schwanz. Am Ende hatte ich eine ganz schöne Menge zusammen, allerdings sah mein Pergament aus, als hätte eine Dreijährige darauf rumgekrizelt, vorallem die Zeichnung von der Katze  hätte besser sein können. Ich schaute zu Katleen. Auch sie hatte alles über Krähen herausgeschrieben und eine ordentliche Skizze des Vogels angefertigt, an der sie die besonderen Merkmale mackiert hatte. Sie nahm also tatsächlich diesen Vogel als ihr Vorbild. Sie schaute zu mir und meinte: "Ich muss los, ich muss heute noch zum Slugclub" Sie verdrehte die Augen. Arme Kat, sie erhob sich und verschwand mit einem "Wiedersehen". Ich räumte meine Sachen zusammen und verließ ebenfalls denn Raum. Auf halben Weg kam mir Riddle entgegen und sagte: "Warte mal Lovegood"

Erstaunt blieb ich stehen und sah ihn verwundert an. "Was gibt es Riddle?", fragte ich und er sah mich ausdruckslos an. "Ich will von dir wissen, ob Katleen Diggory tatsächlich mehr mag als mich und ich rate dir die Wahrheit zusagen", meinte er und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Nochmal zum Mitschreiben. Tom Marvolo Riddle, der Traumjunge der Schule, alias der arrogante Sack, der meiner Freundin auf den Geist geht, fragt mich, dass Mädchen das er wie jedes andere schlichtweg übersah, ob Katleen Arian lieber mochte als ihn. Es gab darauf nur einer Antwort. "Ja, sie mag Arian viel mehr als dich", antwortete ich. Tom verzog kaum merklich das Gesicht. "Warum?", kam es dann knapp von ihm. Okay, jetzt wirds gefährlich, jedes Wort kann dein Ende sein Tia! "Hat sie es dir bereits nicht schon gesagt?", fragte ich und er biss die Zähne zusammen. Katleen hat mir in Vgddk bereits alles über die Sache vor der Zauberkunststunde erzählt.
"Lovegood, ich frage dich das, weil ich wissen will, was sie wirklich über mich denkt. Wenn sie mir was sagt kann sie genauso gut lügen", antwortete Tom. Ich verdrehte die Augen. "Was sie zu dir gesagt hat, entspricht voll und ganz ihre Meinung. Sie hat mir das mit dem Kuss erzählt", sagte ich und seine Augen verdunkelten sich. "Wie kann ich sie dazu bringen, mich zu lieben?", fragte er nach einer Weile. Ähm, Hilfe. Ich müsste jetzt Tom in seinem Liebesleben Ratschläge geben, wenn ich nicht gegrillt werden will. Leider hasst Kat Tom, das konnte ich nicht ändern. "Da kann ich dir nicht helfen", sagte ich und ging schnell in Richtung Gemeinschaftsraum. Ich setzte mich an einen Tisch und holte ein Stück Pergament heraus. Ich wollte meinem Dad schreiben.

Lieber Dad,

Die Schule läuft gut und alle Lehrer sind zufrieden mit mir. Ich wollte dich fragen was deine neusten Forschungen zum Stein der Auferstehung ergeben haben, von denen du mir erzählt hast. Ich und meine Freundin Katleen haben uns letztens darüber unterhalten, das nette Mädchen, dass letztens bei uns war. Sie interessiert sich sehr für die Heiligtümer des Todes und hofft Anworten zu finden. Ich will ihr unbedingt helfen. Schließlich hilft sie mir auch immer bei den doofen Slytherinjungen. Auch was schulische Arbeiten angeht, machen wir vieles zusammen. Wenn du denn Stein findest, gebe uns sofort Bescheid. Ich habe außerdem noch von Kat erfahren, dass sie ebenfalls zur Qudittschweltmeisterschaft kommt. Vielleicht sitzten wir dann sogar nebeneinander. Ich vermisse dich sehr und natürlich Mum. Bestell ihr schöne Grüße von mir.
Deine Tiana

Ich faltete das Pergament zusammen und drehte mich zu Simon. "Darf ich mir Peggy ausleihen?", fragte ich und holte ein Kuver hervor. "Klar", meinte er schulterzuckend und ich band den Brief an das Bein der Eule. "Zu den Lovegoods", sagte ich der Fleckenkäuzin und sie flog durch ein offenes Fenster davon. Ich lehnte mich in den gemütlichen Sessel zurück und genoss die angenehme Ruhe, die gerade im Gemeinschaftsraum herrschte. Die meisten waren draußen, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Etwas kuschelte sich auf meinen Schoß und ich öffnete die Augen. "Hallo Paw", murmelte ich und strich ihr über die weichen Ohren.

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