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20. Kapitel

Katleen

Ich materialisierte mich mitten in einem ostpreußischem Waldstück, es war der 20. Juli dieses Jahres. Bald schon würde ich in meinen jungen Jahren ein Kind zur Welt bringen. Ich war im März dieses Jahres gerade einmal 17 geworden. Nun suchte ich die Mugglekrankenschwester auf, die sich die Hauselfen heraus gesucht hatten. Ich wollte eine Frau, die in der Krise dieser Zeit keine Fragen stellte und da kam mir es ganz gelegen, das sich die Muggle gegenseitig für Macht abschlachten, die sie je nie bekommen würden. War das der Sinn ihres Lebens? Sich mit Metall gegenseitig umzubringen, obwohl sie keinen Vorteil bei ihrem Erfolg daraus ziehen würden? Sie mussten endlich die wahren Herrscher kennenlernen um ihre Unterlegenheit zu erkennen. Sie hatten keine Chance gegen uns. Ich hatte mich in Hogwarts oft mit Deutschland auseinander gesetzt und die Sprache erlernt, nun schritt ich in einen herrschaftlichen Kleid und hochgebundenen Haaren durch das Waldstück, das Haus war eine gute Meile, wenn nicht mehr entfernt. Noch durfte ich keine Aufmerksamkeit erregen, es wäre unvorteilhaft. Es war 12.37 Uhr, als ich vor einer Baracke stand und meine Taschenuhr aufklappte. In dem Gebäude fand gerade eine Besprechung statt, ein Wachposten bewachte den Zugang, ein Tor im hohen Zaungebilde. Ich ging zu ihm und lächelte ihn breit an. Ich wollte wissen, wer der gerade drinnen war. "Guten Morgen mein Herr, können sie mir vielleicht helfen?", fragte ich und er nickte mit einem freundlichen Lächeln. "Was kann ich für sie tun?", fragte er und seine braunen Augen begutachteten mich. "Zunächst mal, wie ist ihr Name?", antwortete ich und richtete mein Kleid an der Oberweite. "Ich bin Kurt Salterberg, ein Wachposten für diese Baracke, stets zu Diensten", meinte er und ich nickte bedächtig als Antwort. "Wer ist gerade in diesem Gebäude zu geben?", fragte ich und schaute hinauf zu einem der geöffneten Fenster. Kurt verzog keine Miene. "Der Führer persönlich in einer wichtigen Besprechung", antwortete er. Führer? Der meint doch nicht aller ernstes diesen Adolf Hitler? Ein Mann mit Augenklappe kam aus dem Gebäude und stieg in ein Fahrzeug. "Sie sind aber nicht ordnungsgemäß gekleidet General", meinte der Fahrer und sah den Mann verwundert an. Er hatte es anscheinend eilig, denn er meinte nur: "Fahren sie, fahren sie" Ich hob verwundert die Augenbrauen, genauso wie der Fahrer, doch der Muggle fuhr los. "Der hat es aber eilig, aber ist das nicht der General Klaus Graf Stauffenberg, wo will er denn hin, die Besprechung hat doch gerade erst begonnen?", murmelte der Wachmann. Doch die Antwort tönte keine Minute später als lauter Knall und aus dem Fenster drangen dichte Rauchwolken. Das Gebäude wurde von einer Explosion erschüttert. Vögel flogen erschrocken auf. Ich ahnte, was geschehen war. Der General hatte eine Bombe gelegt, die Hitler töten soll. Dieser Führer war nicht einmal vor seinen eigenen Leuten sicher und so einer führt dieses Land? Erbärmlich. "Gott!", rief Salterberg und ich sah etwas weiter weg das Kübelfahrzeug mit dem General, der sich im Wagen aufgerichtet hat. Der Fahrer betrachtete die Szenerie mit erschrockenem Blick. Der Mann mit der Augenklappe sagte irgendwas, setzte sich wieder und fuhr davon. Ja, er war es. Aus dem rauchenden Gebäude kamen mehrere Personen, zwei Muggle stützten den 'Führer'. Bis auf eine zerfetzte Hose hatte er nichts abbekommen. Er sah sich hasserfüllt um. Er ahnte auch, wer das Attentat verübt hatte. Ich bedauerte ein bisschen, das dieser Muggle nicht gestorben war, doch auch wenn er es nicht wusste, er war eine Art Geschäftspartner. Er zettelte Kriege unter den Mugglen an, die Zauberer und Hexen sahen, das diese Muggle nur blödsinnige Gedanken hatten und unsere Heimat zerstören und ließen sich leichter überzeugen. Ich sah zu, wie alle zu dem Mann mit dem hässlichen Bart stürmten und ich verließ ungesehen den Ort des Geschehens, mit der Gewissheit, das Hitler nun mit seinen wahnsinnigen Racheakten mir noch mehr in meine Hände spielen würde.

Das Haus war herunter gekommen und als ich die Klingel drückte, gab diese nur klägliche Töne von sich. Eine magere Frau öffnete und sah mich überrascht an. "Was kann ich für sie tun?", fragte sie und ich lachte leise. Ihr braunes Haar war stumpf und verschnitten, ihre blauen, trüben Augen sahen mich unsicher an. Sie trug ein braunes Kleid und eine dreckige Schürze, eine Haube ähnlich der von Ciny zierte ihren Kopf. "Ich bin Mrs. Jones, vor einiger Zeit ließ ich ihnen einen Brief zukommen, da ich nach einer Frau suche, die mir bei der Geburt meines Kindes hilft. Ich gehe davon aus, sie sind Frau Marie Störker?", antwortete ich und sie nickte. "Ich habe ihren Brief erhalten, doch es die Rede, das sie in Norwegen wohnen, wie kommen sie zu solchen schweren Zeiten hier ins Land, wenn sie gar nicht Deutsche sind und warum kommen sie überhaupt hierher? Gibt es keine Frauen in ihrem Land, die diese Aufgabe übernehmen können?", fragte sie. Ich seufzte. "Zunächst werden wir eine Sache klarstellen, Marie. Sie stellen keine Fragen, solange ich dir nicht die Erlaubnis  dazu gebe. Wenn du etwas besseres als das hier haben willst, folgst du mir jetzt und machst, was ich dir sage, ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt", sagte ich und sie sah mich erschrocken an. Dann nickte sie. "Nun gut, wie lautet ihre Antwort?", fragte ich und sie sah zurück in den spärlich eingerichteten Flur. "Ich komme mit. Alles ist besser als das hier", antwortete sie dann und ich lächelte. "Wie wahr, nun, gehen wir", meinte ich, drehte mich auf meinem Absatz um und spürte ihren verwunderten Blick in meinem Rücken. "Wenn ihr mir die Frage gestattet, was ist mit meinen Sachen?", fragte sie und ich drehte mich um. "Alles was du benötigst, ist bei mir zu geben, wir müssen jetzt los, mach die Tür zu. Du wirst dieses Haus zum letzten Mal sehen", antwortete ich und sie gehorchte. Schnell folgte sie mir in das Waldstück, sie konnte gut mit mir Schritt halten. "Wie alt bist du Marie?", fragte ich. "21", meinte sie und ich blieb stehen. Hier konnten wir apperrieren. "Nimm meinen Arm", befahl ich und sie nahm etwas zögerlich meinen ausgestreckten Unterarm. Ich spürte wie meine Substanz durch Raum und Zeit gezogen wurde und ich tauchte mit dem verwunderten Mugglemädchen vor dem Anwesen auf, sogar in einem Stück. "Was bei Gott...", murmelte sie. Ich gab ihr ein Zeichen, das sie mir folgen sollte und sie betrat mit offenstehenden Mund Grindelwalds kleines Anwesen. Ciny und Alfredy kamen auf uns zu und verbeugten sich. "Willkommen zurück, Meisterin Katleen", sagten beide und Marie sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. "Bringt Marie in ihr neues Zimmer und richtet dann das Abendessen her. Ist Kludd  in meiner Abwesenheit zurückgekehrt?", fragte ich und Alfredy nickte. "Alfredy darf mit Freuden verkünden, das ihre Eule hier eingetroffen ist, während sie den Muggle geholt haben", sagte er mit der hohen Stimme und ich lächelte. Na endlich, ich hoffte, er brachte die guten Neuigkeiten, auf die ich schon so lange warte. 

Marie 

Ich zog das altmodische Kleid an, auf das die Herrin so bestand, richtete meine braune Haarmähne zu einem akzeptablen Zopf und band mir die weiße Schürze um. Ich arbeitete nun genauso wie diese Hauselfen für das Mädchen mit dem fast weißem Haar. Seit drei Wochen lebte ich auf diesem kleinen Anwesen, das nicht ihr einziges zu seien schien, wie aus den Gesprächen zwischen ihr und diesen seltsamen Wesen heraus hörte. Als diese Eule am Abend meiner Ankunft zurückkehrt war, ist irgendwas mit meiner Arbeitgeberin passiert. Sie saß angestrengt über irgendwelchen Plänen und schrieb sich etwas auf, las immer mit suchendem Blick die Zeitung, bei der sich die Bilder bewegten, als erhoffte sie etwas zu lesen, was ihr bei ihrer Arbeit hilft. Was genau ihre Arbeit war, konnte ich allerdings nicht sagen. Etwas Gewöhnliches war es jedenfalls nicht. Was denke ich hier von gewöhnlichen Dingen? Kaum etwas hier war gewöhnlich, vor allem der Grund warum ich und nicht eine Hexe diese Arbeit übernahm. 'Eine Wesenheit mit magischen Fähigkeiten könnte mich versuchen zu ermorden oder mir anderweitig Schaden zu fügen. Du würdest es nicht schaffen, egal was du versuchst', war ihre Antwort gewesen, als ich sie vor einiger Zeit gefragt hatte. Madame Jones hatte gerade etwas gelesen und immer wieder 'Diese nichtsnutzigen Muggle' gesagt. Muggle. So nannte sie uns Gewöhnliche. Nicht magische Menschen. Ich hatte nie an Hexen geglaubt und nun musste ich einer bei der Geburt bei ihres Kindes helfen, arbeitete mit kleinen, seltsamen Wesen zusammen, die immer in der dritten Person von sich sprachen, hatte vor der Haustür einen Drachen und es war fast schon darin gewöhnt, das diese Eule der Herrin Briefe brachte. Ab und zu zauberte sie auch, was immer unglaublich aus sah. Und mir wurde jedes mal wieder aufs Neue klar, wie machtlos wir doch gegen sie waren, wie unbedeutend. Doch ich jammere nicht. Ich hatte ein Zimmer, das so groß wie meine Küche und Wohnzimmer zusammen gewesen war, ein eigenes Bad, ich musste nicht hungern und keine 10 Stunden am Tag in einer Fabrik arbeiten. Eigentlich müsste ich gar nicht arbeiten, doch ich hielt es nicht aus, das diese Hauselfen alles machten. Ich kam mir so nutzlos vor, das ich der Herrin anbot, eine Art Dienstmädchen zu werden. Und siehe da, sie hatte eingewilligt. Es war ein angenehmes Leben, das ich nun führte. Ich bereute es nicht, mit ihr mitgegangen zu sein. Alles war besser, als dieses schreckliche Leben mit Hitler als Führer. Meine beste Freundin wurde in ein Konzentrationslager gebracht, weil sie Jüdin war und ich hatte wenig Hoffnung, das sie noch lebte. Aber wenn, vielleicht konnte ich ihr irgendwie helfen. Doch meine Herrin würde so was nicht machen. Langsam konnte ich sie verstehen. Wir waren wie eine Plage für diese Welt und taten nichts, bis auf uns selbst zu zerstören.  

Ich seufzte und setzte mich an altmodischen Tisch, wo bereits gut gefüllte Teller standen. Ich nahm mir ein wenig und versank in meinen Gedanken. So bemerkte ich im ersten Moment nicht, das meine Herrin leise sang, ob sie es selbst mitbekam meinte ich zu verneinen. Sie las in dieser Zeitung mit den sich bewegenden Bildern. Ich lauschte, doch ich verstand kein Wort, es war eine andere Sprache, die, in der auch die Zeitung geschrieben war. Zumindest kamen Wörter vor, die auf dem weißem Papier standen. Ich sah auch zu meinem Erstaunen ein Bild von ihr, darüber stand 'WANTED'. So sahen bei uns auch immer die Anzeigen der gesuchten Verbrecher aus, nur das darüber 'Gesucht' stand. Sie hörte auf zu singen, als diese Eule durch ein Fenster kam, das der Elf namens Alfredy gerade geöffnet hatte, wobei er nur mit seinen Fingern geschnipst hatte. Selbst dieser Elf konnte mehr als ich. Meine Herrin verachtete das Gestz, das man sich den Gewöhnlichen nicht zeigen durfte und kämpfte gegen dieses Zaubereiministerium. Und das mit Erfolg. Ich hob den Kopf und sah, wie sie gerade den Kopf der Schleiereule streichelte. "Herrin, wie heißt das Lied, das sie vorhin gesungen haben, wenn ich fragen darf? Es klang schön", meinte ich und nippte an meinem Tee. Sie lachte leise. "I will always return. Das heißt auf deutsch: Ich kehre immer zurück. Es erinnert mich an meinen Vater, liebe Marie. Doch sage mir doch, was dich beschäftigt", antwortete sie. Ich schüttelte den Kopf. Sie interessierte sich sicherlich nicht für meine Freundin. "Unbedeutend", sagte ich und trank den Tee aus. "Das glaube ich nicht Marie, nun sage mir, was in deinem Kopf vorgeht", sagte sie mit ihrer sanften Stimme, die ich so selten hörte. Ich verspannte meinen Kiefer: "Ich denke an meine Freundin, sie ist eine Jüdin und wurde von in ein Konzentrationslager verschleppt. Es ist abstoßend" Sie nickte und sagte dann etwas, was mich völlig aus der Bahn warf. "Wie wahr, du willst sie da unbedingt rausholen, wenn sie noch lebt, nicht wahr? Ich werde dir helfen, unter einer Bedingung", sagte sie und sah mir fest in die Augen. Ihre grünen Augen durchbohrten mich förmlich, mein Herz schlug schneller. "Nach Edwards Geburt werde ich eine Konferenz unter den Zauberern und Hexen einberufen, die sich auch nicht damit zufrieden geben, mit diesen Umständen, die unser Antlitz so verschandeln. Du wirst mich begleiten und für die Muggle sprechen. Du wirst ihnen deinen Lebensumstand erklären, der trotz unserer Gesetzte, so schlecht ist. Du wirst ihnen von der Arroganz dieses Hitlers erzählen und das ihr alles andere besser findet, als das", meinte Katleen und in mir glomm ein wenig Hoffnung auf. Ich musste nicht einmal lügen. Mein Entschluss stand schnell fest. "Ja, ich mache es", antwortete ich. Sie lächelte und nickte zu dem Hauselfen. "Mach Rin fertig, ich werde dieses Lager noch heute aufsuchen", sagte sie und stand auf. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Dieser Tausch war es mir alle mal Wert.

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