P.o.V Albus
Und wieder einmal saß ich hier auf meinem Fensterbrett. Es war Sommer. Der 26. Juni um genau zu sein.

Aberforth machte mir mal wieder die Hölle heiß weil ich zu lange gelesen hatte. Er wollte das ich den Tag mit Ariana verbrachte und ich hatte es vergessen.

Die Tage mit Ariana waren schön, keine Frage aber sie waren nicht das was er wollte. Er wollte hier weg. Endlich durchsetzten was er seit so langer Zeit plante. Doch er durfte nicht.

Er hörte ein leises klopfen an seiner Tür, weshalb er sich umdrehte. "Al? Können wir malen?", fragte seine kleine Schwester. Er lächelte. "Natürlich Ari. Weiß Aberforth das du hier bist?" sie schüttelte den Kopf.

Sie wussten beide das Aberforth es nicht erlauben würde. Ariana holte sich Pergament und Tinte während er Federn suchte. Als sie alles hatten begann sie einen Phönix zu zeichnen.

Er lächelte, sie konnte es wirklich gut. Er dagegen zeichnete ein Gesicht das ihm immer wider im Traum begegnete.

Es war ein Mann. Ungefähr so alt wie er vielleicht ein bis zwei Jahre jünger. Zwei verschiedene Augen eines Braun, das andere Weiß. Weiß, Goldene Haare die leicht lockig bis zu seinen Schultern reichten. Er war wunderschön.

So zeichneten die beiden Stundenlang weiter bis Aberforth hineinstürzte. "Albus! Was hast du dir dabei gedacht! Ich dachte sie wäre abgehauen, du Idiotisches Mistding von Bruder!", schrie er wütend und zog Ariana aus dem Raum.

Albus setzte sich wieder auf das Fensterbrett und starrte in das Zimmer ihm gegenüber. Das Gesicht seiner Träume saß dort auf seinem Bett und las.

Er beobachtete den Jungen nun schon seit ein paar Minuten, die sich als vier einhalb Stunden rausstelllten, als dieser plötzlich aufsah. Direkt zu ihm.

Albus sah schnell weg und sah so das lächeln des anderen nicht.

Gellert, so hieß der Fremde, hing zu seinem Fenster, öffnete es und setzte sich ebenfalls auf das Brett.

So saßen die beiden Jungen  nun seit ein paar Stunden voreinander und sahen sich einfach in die Augen.

Albus war der erste der wieder sprechen konnte: "ich liebe dich"

Gellert lächelte ihn an: "Ich dich auch"